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Paw Love

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
R.I.P Akira Toriyama.
Danke dass du uns die wunderbare Welt von Dragonball gezeigt hast.
Alle deine Fans werden dich vermissen.
Ruhe in Frieden.

So traurig, dennoch bin ich froh, dass ich dabei sein konnte, wie der kleine Goku durch die Welt von Dragonball, Z, GT, Heroes und Super die Welt und Planeten entdeckte und zusammen mit seinen Freunden alle Bösewichte so richtig aufmischte. Und auch wenn dieser großartige Schöpfer unserer Lieblingshelden nicht mehr hier ist, hoffe ich dennoch, dass es einen würdigen Nachfolger gibt, der uns noch lange mit neuen Abenteuer versorgen wird :> Komplett anzeigen

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2. A new acquaintance

2. A new acquaintance
 

„Man war das ein beschissener Tag. Zuerst verschlafe ich, weil mein Bruder meinen Wecker ausgesteckt hatte, dann pöbelt mich die Kundschaft an der Theke an, dass eine kleine Fliege im Salat war. Was kann ich denn dafür. Ich bin kein Koch, ich bin nur an der Schenke und nehme Getränkebestellungen an und serviere das Essen, wenn viel los ist und keiner der Kellner gerade hier ist. Und im Supermarkt hatten sie nur zwei Packungen Fertigrahmen. Dann wird es heute nur Tunfisch Sandwiches und Würstchen geben und morgen das Fertigessen, ich will nicht schon wieder einkaufen. Das wird Radditz wieder nicht passen aber mit dem muss er leben. Ich hoffe nur, seine Freunde sind heute nicht hier.“
 

*Bell, bell, bell. JAUUUUL*
 

// Hm? Das war doch ein Hund, oder? Er scheint in Schwierigkeiten zu sein. // … *JAUUUUL* „Da, aus der Gasse!“
 

Der junge Mann lief auf die Gasse zu und sah, dass drei Burschen um einen Hund standen. Sie schlugen mit Stöcken auf das arme Tier ein und machten sich einen Spaß daraus, das arme Geschöpf zu quälen. Kurz überlegte der junge Mann, ob er sein Leben für ein Tier riskieren sollte, denn er kannte diese Schlägertypen. Sie waren die schwarzen Schafe der Stadt und sorgen immer für Unruhen oder gewalttätige Übergriffe. Ein weiteres erbärmliches Jaulen spornte ihn an, dem armen Tier zur Hilfe zu eilen.
 

„HEY! Lasst den Hund in Ruhe!“
 

XOXOXOXOXOXOXOXOXOXOXOXOXOXOXOXOXOXOXOXO
 

Drei Jahre kämpfte sich Vegeta nun schon durch das Leben auf der Straße. Revierkämpfe waren fast täglich auf der Tagesordnung, da es immer wieder andere Streuner versuchten, seinen Schlafplatz und seinen Stadtblock, in dem er immer auf Nahrungssuche ging zu entreißen. Auch die Gefahren des Stadtverkehrs machten ihn das Leben schwer. Busse, Lastwagen, Autos und Radfahrer sorgten immer wieder dafür, dass er in brenzlige Situationen kam und fast überfahren wurde. Die Katzen der Stadt waren auch bösartige Biester. Wenn sie keine Angst vor ihm hatten, dann fauchten oder griffen sie ihn sogar an, aber meist war ein bösartiges Knurren und angedeutetes beißen die Lösung des Problems und die Fellnasen suchten das Weite.
 

Vegeta war gerade auf Futtersuche und durchwühlte die Mülltonnen, die hinter einem Fastfood Restaurant standen. Plötzlich spürte er einen Schmerz in seiner hinteren Flanke. Er kam die wenigen Schritte aus der Tonne heraus und sah drei junge Männer. Sie lachten bösartig und hielten Stöcke und Steine in der Hand. Es dauert auch nicht lange, da schmiss einer der Kerle einen weiteren Stein nach ihm. Es verfehlte, traf aber die Mülltonne und schreckte ihn kurz auf.
 

„Hahahah! Das soll ein Kampfhund sein? Ich dachte diese Rasse wäre blutrünstig und zerfleischt Menschen in Sekundenschnelle.“ Lachte der braunhaarige.

„Dieser hier ist offensichtlich ein Waschlappen. Los lass uns ein bisschen Spaß haben.“ Sprach einer mit einem Iro auf dem Kopf.

„Ja, wer die meisten Treffer landet, gewinnt. Wer fängt an?“ Bestimmte ein schwarzhaariger Kerl mit schwarzer, zerrissener Kleidung.
 

// ~ Was wollen die von mir? Wieso bewerfen die mich mit allerhand Dingen? Ich habe ihnen weder Angst gemacht, noch war ich ihnen im Weg. ~//

*Wimmer* ~ Aua, das tat weh. Hört auf! ~ *Jaul*
 

„Hahaha! Das macht Spaß! Wetten, ich treffe ihn mit meiner Glasflasche mitten in die Fresse?“ Fragte der Iro hochmütig.

„Nie im Leben! Du wirfst so schlecht, wie deine Mutter vögelt, hahahaha!“ Konterte der Schwarzhaarige neckend.

„Das werden wir ja sehen! Aber wenigstens fickt meine Mutter besser, als deine aussieht, hehehe!“ Neckte der Iro zurück.
 

// ~ Ich konnte der Glasflasche gerade noch ausweichen, aber sie zersplitterte vor mir auf dem Boden und einige Scherben gruben sich in mein Fleisch, was mich aufjaulen ließ.

Offensichtlich waren diese Kerle damit fertig, Dinge nach mir zu werfen und kamen jetzt mit ihren Stöcken auf mich zu. Ich jaulte wieder, als der erste mir seinen schmerzlich in die Flanke stieß. Der andere schlug mir damit gegen meine Vorderläufe. Diese Bastarde hatten ihren Spaß damit, mich zu quälen. Was erhofften sie sich davon? Soll ich sie angreifen? Das werde ich sicherlich nicht! Aber wenn sie mich so verletzen, bleibt mir keine andere Wahl, vielleicht schreckt sie das ab, wenn ich so tue, als würde ich sie versuchen zu beißen. ~ //
 

*Knurr* Bell, bell* Schnapp*
 

„Oh, das Hündchen wehrt sich und will uns beißen, na warte, dir werden wir zeigen, wo dein Platz ist, Streuner!“ Grummelte der Braunhaarige, nachdem er sich erschreckt hatte, als der Pitbull plötzlich in die Offensive gegangen war und kurz in seinen Schuh biss und daran zog, was ihn auf den Hintern fallen ließ.
 

// ~ Das war offensichtlich ein Fehler, denn jetzt schlugen sie mit aller Gewalt auf mich ein. Ich konnte nur noch jammernd aufjaulen vor Schmerzen und Beten, dass sie bald müde wurden und gingen.

Ein besonders harter Schlag ließ mich jämmerlich aufjaulen und auf den Boden sacken. Ich drängte mich, soweit es ging in die Ecke, aber sie folgten mir und hörten nicht auf. Wieder ein starker Schlag, dieses Mal auf meinen Kopf, was mir wieder ein lautes Jaulen und ein Wimmern aus meiner Kehle lockte.

Aber plötzlich hielten die Schläge inne, als man einen weiteren Kerl rufen hörte. Ich öffnete meine Augen, die ich durch die Schmerzen zugekniffen hatte und sah, wie sich die drei nun auf den Neuankömmling konzentrierten. ~ //
 

„Lasst den armen Hund in Ruhe! Er hat euch nichts getan!“

„Häääh, wer bist du denn?“ Fragte der Iro verärgert.

„Egal wer er ist. Verpiss dich, das geht dich nichts an, was wir mit einem Streuner machen!“ Sprach der Schwarzhaarige wütend aus.

„Ist es nicht! Unschuldige Tiere zu quälen ist abstoßend! Verschwindet, sonst rufe ich die Polizei!“ Drohte der junge Mann mit den Stachelhaaren.

„Ich denke, da er unseren Spaß unterbrochen hat, wird er nun die Stelle dieses Köter einnehmen. Los schnappen wir ihn uns!“ Rief der Braunhaarige und rannte auch sogleich auf den Kerl mit der stacheligen Palmenfrisur zu.
 

// ~ Ich blieb wo ich wahr und zitterte etwas vor Angst und Schmerzen. Die drei bösen Kerle gingen jetzt auf den neuen los. Der Kerl mit der Palmenfrisur wich gut aus und landete auch einige Treffer, aber er war in der Unterzahl und bekam auch heftige Schläge mit den Stöcken ab. Dennoch schaffte er es die drei in die Flucht zu schlagen. Er griff nach den nächsten Stock, der auf ihn zu gerauscht kam und entriss ihm seinen Angreifer, um diesen anschließend in die Kniekehlen zu schlagen. Dies ließ den Braunhaarigen auf die Knie gehen und vor Schmerz aufstöhnen. Den Schwarzhaarigen wehrte er ebenso ab, schlug ihn den Stock aus der Hand, indem er diesem auf die Finger drosch. Der letzte folgte, nachdem er einen gut platzierten Tritt in den Magen des Irokesen landete und ihn zurück zu seinen Kumpels schickte. ~ //
 

„Grrrrr. Das wirst du uns noch büßen! Man sieht sich immer zweimal im Leben!“ Grölte der Schwarzhaarige, ehe er die Flucht ergriff.
 

„Puh. Autsch. Die haben mich böse erwischt, aber da sieht man wieder einmal, dass sich mein Training in Jiu-Jitsu lohnt. Ich sehe am besten mal, wie es dem armen Hund geht. Vielleicht ist er verletzt und braucht Hilfe.“
 

Der junge Mann ging in die Ecke, in die sich Vegeta gedrängt hatte. Er sah, wie der Pitbull zitterte und “Fiep“ Geräusche machte. Er fühlte sich sichtlich unwohl und hatte wahrscheinlich auch Schmerzen. Es war ein schönes Tier, trotz all der alten und neuen Narben, die er hatte. Das rote Fell an seiner Vorderpfote machte den jungen Mann aber sorgen. Er kniete sich hin und ging langsam näher, sprach immer wieder beruhigende Worte, um den Rüden nicht noch mehr zu verängstigen. Er hielt inne, als er das Knurren vernahm, was dieser sicherlich nur von sich gab, um sich weitere Leute fernzuhalten. Es klang nämlich nicht aggressiv, sondern passiv. Das ermutigte ihn, näher zu kommen und er streckte die Hand aus, damit der Hund daran schnüffeln konnte.
 

// ~ Ich spannte mich an, als ich sah, dass dieser fremde Kerl auf mich zu kam und knurrte. Es schien zu funktionieren, da er stoppte. Aber dann kauerte er sich auf den Boden, sprach etwas, was sich beruhigend anhörte, dennoch wollte ich nicht, dass er näher kam. Er würde mir ebenso wie die anderen weh tun. Als er fast bei mir war, knurrte ich noch einmal, aber lauter. Das schien ihn aber nicht abzuschrecken. Er hielt nur für eine kurze Sekunde inne und mit wenigen Schritten war er jetzt vor mir knieend und streckte seine Hand nach mir aus.

Was mich wunderte war, dass er freundlich roch. Er hielt mir sogar seine Hand hin, damit ich ihn beschnüffeln konnte. Diese Hand wanderte dann zu meinem Kopf und wollte mich streicheln. Wieder knurrte ich, als er sanft über den Kopf streichelte. Ich lauschte seinen beruhigenden Worten und seiner Stimme und bemerkte nicht, wie ich mich etwas entspannte. Erst als er meine Vorderpfote festhielt und sie untersuchte, spannten sich meine Muskeln wieder an und ich knurrte wieder. ~ //
 

„Alles gut Buddy. Ich schau mir nur deine Verletzung an. … Oh, da steckt ein ganz schön großer Glassplitter drinnen. Ich werde ihn dir rausziehen. Aber erst brauche ich etwas, womit ich die Wunde nachher verbinden kann.“ Der junge Mann suchte in seinem Rucksack und an sich, ob er etwas findet, was er als Mull Ersatz verwenden könnte. „Ah mein Halstuch. Das kann ich verwenden. So, bist du fertig Kumpel? Das könnte schmerzhaft werden.“
 

Der Junge packte das Bein des Pitbulls und hielt es fest. Mit der anderen fasste er vorsichtig die Glasscherbe. Der Hund wimmerte und spannte sich an, knurrte wieder und wollte einschüchternd wirken, während er versuchte, seine Pfote aus dem Griff zu ziehen. Aber der Kerl mit der Palmenfrisur hatte Vegeta bereits durchschaut und machte sich keine Sorgen. Langsam zog er die Glasscherbe Stück für Stück aus dem Fleisch, um nicht noch mehr Haut zu verletzen. Der Pitbull wimmerte und versuchte weg zu kommen, doch der Griff des Kerls war zu stark. Angst und Schmerzen übermannten den Rüden und seinem inneren Impuls zur Verteidigung folgend, biss er in den Unterarm. Seine Zähne verletzten die Haut und Blut tropfte aus den Wunden.

Der Mann unterdrückte einen lauten Schmerzensschrei und pustete den Schmerz durch seine zusammengepressten Zähne. Dennoch behielt er seinen starken Griff und zog die Glasscherbe ganz heraus. Er nahm sein orangenes dreieckiges Halstuch mit einer kleinen gestickten Karotte an der Spitze und wickelte es um die Verletzung. Zum Schluss machte er noch einen Knoten und stellte sicher, dass es nicht abfallen oder verrutschen wird. Erst dann ließ er den Hund los und wartete, bis dieser seine Zähne aus seinem Fleisch zog. Zu seinem Glück ließ der Hund schnell ab und riss seinen Kopf nicht hin und her. Er besah sich seinen blutenden Unterarm und zischte wieder vor Schmerzen. Er musste die Wunde dringend reinigen und verbinden.
 

„Verdammt, da hast du aber ziemlich kräftig zugebissen. Aber ich kann dich verstehen. Du wusstest nicht, dass ich dir nur helfen wollte. Ich mache dir keinen Vorwurf. Hier, du musst Hunger haben. Du kannst meine Würstchen essen. Die Tunfischsandwiches werden für mich heute ausreichen. Ich muss jetzt los, ich hoffe, du wirst bald wieder gesund Buddy. Vielleicht sieht man sich mal wieder.“
 

Damit zog sich der junge Mann langsam zurück und ging nach Hause. Vegeta sah ihn verdattert hinterher. Das war neu, dass jemand nett zu ihm war. Er starrte auf das Tuch und dann zu den Würstchen. Er zögerte sie zu essen und roch erst einmal ausgiebig daran. Er hatte Hunde gesehen, die etwas von Menschen Annahmen und kurz darauf qualvoll gestorben waren. Er hatte sich den Geruch des Giftes gemerkt aber diese schienen unbedenklich. Sie rochen frisch und lecker. Vorsichtig nahm er eines der sechs und kaute langsam. Als er auch dort nichts Ungewöhnliches schmeckte. Stürzte er sich regelrecht auf die saftigen dicken Schweinewürstchen und verschlang sie im nu.

Jetzt tat es ihm sogar leid, den freundlichen Kerl gebissen zu haben. Dabei wollte dieser nur nett zu einem Streuner wie ihn sein. Vielleicht traf er den Mann irgendwann einmal wieder und konnte sich erkenntlich zeigen, indem er Ihn, ihn streicheln ließ, oder ihm sein Tuch zurückbrachte.

Leider stillten die sechs Würstchen seinen Hunger nicht ganz und seufzend trottete er leicht humpelnd zur nächsten Fastfood Bude, um die nächsten Mülltonnen zu durchstöbern. So ging das Hundeleben als Streuner weiter.



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