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Love! - The Power of a Feeling

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Willkommen^^
Diese Story ist eine partnerarbeit. mein Koautor ist hier nicht angemeldet ist aber einverstanden das ich unsere gemeinsame arbeit hier hochlade. bin gespannt was ihr davon haltet^^ Komplett anzeigen

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Neuer Job

Nervös kaute sich die hübsche Ärztin auf der Lippe herum. Heute war ihr erster Tag im neuen Krankenhaus und sie hoffte das es hier genauso schön werden würde wie in ihrem alten Krankenhaus.

Eigentlich wollte sie ja gar nicht das Krankenhaus wechseln aber hier im Beika-Zentralklinikum suchte man dringend medizische Verstärkung für das Personal.

Aufgrund ihrer fachlichen Fähigkeiten, hatte Ran sich hier beworben, als sie die ersten Gerüchte über hier freie Stellen aufgeschnappt hatte.

Die Stelle bot sich geradezu an um weitere Erfahrungen zu sammeln und Ran braucht sich mit ihren Fähigkeiten nicht hinter ihren Kollegen verstecken.

In Kyoto zählte sie zu den besten Mediziner der Präfektur und das würde Sie auch hier wieder schaffen, hatte sie sich als Ziel gesetzt.
 

Hoch erhobenen Hauptes betrat Ran Kisaki, Ärztin und Singlefrau das Krankenhaus. Da sie letzte Woche bereits zum Vorstellungsgespräch da gewesen war, wusste sie genau wo sie lang musste. Das Beika Zentralklinikum war um einiges größer als ihr altes Krankenhaus in Kyoto.

Hoffentlich verlauf ich mich hier nicht ständig am Anfang. dachte die attraktive Ärztin, während sie sich auf den Weg zu den Personalumkleideräumen aufmachte, die im Keller des Krankenhaus lagen.
 

Die junge Frau betrat den Umkleideraum der Mitarbeiter und begrüßte zwei Mitarbeiterinnen die sich gerade für ihre Schicht umzogen.

„Hallo du musst Ran sein. Ich bin Kazuha und das ist Sonoko wir sind Krankenschwestern in der Intensivstation“, sagte sie und lächelte die junge Kisaki an.

Ihre Freundin begrüßte sie ebenfalls freundlich.

„Freut mich auch sehr“, meinte Ran lächelnd und ging zu ihrem Spind.

Die zwei Krankenschwestern musterten die junge Frau von Kopf bis Fuß, was der jungen Ärztin nicht entging.

„Na genug gesehen?“ kam es nur belustigt von Ran, während sie ihre Tasche in den Spind stellte, nachdem sie ihren Arztkittel aus jener Tasche gezogen hatte.

Kazuha dreht sich eiligst wieder ihrem Spind zu, ebenso Sonoko.

„Und … wie fällt das Ergebnis für die Neue aus?“

Kazuha guck über ihre Schulter und lächelt Ran etwas an

„Wenn du dich weiterhin so gut machst, wirst du dich gut bei uns einfügen.“ antwortet die hübsche Schwarzhaarige und band sich gerade ihre Haare zu einem Pferdeschwanz.

„Das musst die nebenbei gesagt auch machen, wenn du deine langen Haare gerne behalten möchtest. Das ist hier bei uns Vorschrift!“ erklärt ihr Sonoko, als sie ihre Spind schloss.

Ran hob etwas verwundert über diese Vorschrift ihr Augenbraue.

Die beiden Krankenschwestern sahen es und mussten kichern.

„Warum kichert ihr jetzt?“ fragte die Brünette die beiden Frauen.

„Du hast genauso geguckt wie Kazuha als man ihr das damals erzählt hat.“ erklärte die braunhaarige mit dem Kurzhaarschnitt ihr dann.

Ran blickte zu Kazuha und die nickte mit einem grinsen.

Also band Ran sich Schulterzuckend ihre Haare zu einem Pferdeschwanz.

„Gibt es sonst noch irgendwelche modischen Vorschriften, die ich beachten sollte?“ fragte die junge Kisaki

„Du kannst dein Haare färben wenn du willst, aber nur in normalen Farbtönen, also schwarz, blond, rot, oder braun … keine Neonfarben.“ erwiderte die schwarzhaarige Pferdeschwanzträgerin, dreht sich dann zu ihrem Spind und schloss diesen.
 

„Ich geh schon mal vor Sonoko. Ich hab kein Bock wieder von Sera angemotzt zu werden weil ich zu spät komme … angeblich!“ wandte sich Kazuha dann an Sonoko.

„Also Ran … wir sehen uns nun bestimmt öfters.“ lächelte sie der jungen Ärztin noch entgegen und verschwand dann aus dem Umkleideraum ohne eine Antwort abzuwarten.

„Wer is denn diese Sera?“

Sonoko sah die Neue prüfend an

Ran hielt ihrem Blick zwar stand, fragte sich aber trotzdem was das jetzt werden sollte.

„Auf welcher Station arbeitest du eigentlich?“

Ran's Augenbraue hob sich ein Stück. Anscheinend hatte sie keine Lust ihr zu erklären wer Sera war, dann musste sie ihr auch nicht erzählen auf welche Station man sie geschickt hatte als sie ihr Bewerbungsgespräche gehabt hatte.

„Du sagst mir wer diese Sera ist und ich dir wo ich arbeite.“ kam es nur von Ran, doch anstatt ihr zu antworten drehte sich Sonoko auf dem Absatz um und verließ auch die Umkleide.

Was war das denn bitte jetzt für eine komische Nummer ging es der attraktiven braunhaarigen durch denn Kopf, bevor auch sie sich auf den Weg zu ihrer Station machte.

Sie zog noch ihren Arztkittel über und verließ dann ebenfalls die Personalumkleide.
 

Die Notaufnahme des Beika Zentralklinikums war selten so ruhig wie an diesem Mittwochvormittag, als die Neue ihren Arbeitsbereich betrat.

Kaum hatte sie die Notaufnahme betreten, guckte Sie sich erst mal um und das erste was ihr auffiel war das niemand kopflos durch die Gegend rannte.

Auch brüllte niemand der anderen Kittel-träger irgendwelche Befehle an das Unterstützungspersonal; für Ran ein ungewohnte Anblick, aber auch ein beruhigender.

Als nächstes stellte die junge Frau fest, das diese Notaufnahme bei weitem größer war, als die Notaufnahme in Kyoto, aber irgendwie hatte sie das schon erwartet, immerhin war das hier die Landeshauptstadt.

Während Ran sich ihre neue Arbeitsumgebung genau anschaute, wurde sie von einer jungen Kollegin bemerkt, die sich auf sie zubewegte.
 

„Hallo! Du musst die Neue Kollegin aus Kyoto sein.“

Ran sah die junge Frau an die sich ihr gegenübergestellt hatte.

Sie war ungefähr in ihrem Alter, viel ein oder zwei Jahre älter als sie selber.

Ihr Hände steckten in ihrem weißen Arztkittel, während ihre türkisfarbenen Augen Ran fixierten.

Ihr Gesicht wurde von einem hübschen Kurzhaarschnitt in rotbraunen Haarfarbe eingerahmt.

„Ja bin ich … ich heiße Ran Kisaki.“ stellte sich Ran vor und lächelte die rotbraun haarige Kollegin an.

„Freut mich dich kennen zu lernen. Ich heiße Shiho Miyano.“ kam als Erwiderung, ebenso wie die ausgestreckte Hand, die Ran ergriff und dann auch schüttelte.

„Endlich bin ich hier nicht mehr so alleine.“ kam es an aus dem Mund der jungen Miyano.

Abermals zog Ran eine Augenbraue hoch, was Shiho mitbekam.

„Die letzten 4 Wochen haben wir die Notaufnahme nur zu dritt geschmissen. Ich und zwei andere Kollegen. Die wirst du heute Abend kennen lernen zum Schichtwechsel. Wir haben die Nachtschicht immer mit zwei Medizinern besetzt aus Erfahrungswerten heraus.“ erklärte Shiho Ran dann ihre Aussage.

Die Augen der attraktiven Kisaki wurden ein Stück größer

„Ihr habt denn letzten Monat über 12h Schichten geschoben?“ kam es verwundert aus Ran's Mund.

„Wenn es mal nur 12h gewesen wären … in der Regel haben wir zwar 12h Schichten gearbeitet aber mit Übergabe und Besonderheiten, waren wir meistens bei 14h Schichten.“ kam es angefressen von Shiho und Ran konnte sie sogar verstehen. In Kyoto hatte sie maximal 10h Schichten gehabt.

Die rot-braunhaarige musterte ihr neusten Teammitglied.

„Ich führ dich erst mal rum und zeig dir wo alles ist. Besser wir machen das jetzt als später weil später kommen wir dazu nicht mehr und es wäre gut wenn du an deinem ersten Tag schon mitarbeiten könntest. Ich bin echt froh das du hier bist, das kannst du mir glauben.“ entkam es der attraktiven Miyano und daraufhin folgte ein Nicken der attraktiven Kisaki.
 

Eine Stunden später, saßen die beiden Frau auf dem Flur der Notaufnahme in zwei Plastikstühlen nebeneinander. Beide Frauen hatten ein Tee aus einem Getränkeautomaten in der Hand, denn Shiho Ran spendiert hatte.

„Also erzähl mal. Wo hast du vorher gearbeitet?“ kam es dann ungezwungen von der jungen Ärztin mit dem rotbraunen Haar.

„In Kyoto.“

„Mh … das Krankenhaus dort hat ein sehr guten Ruf, gerade die Notaufnahme soll erstklassige Arbeit leisten.“ lobte Shiho Ran's alten Arbeitsplatz.

„Danke für das Kompliment.“ lächelte Ran ihr entgegen.

Shiho sah sie etwas verwirrt an

„Welches Kompliment?“ fragte Shiho nach.

„In Kyoto hab ich die meiste Zeit in der Notaufnahme gearbeitet.“ grinste Ran nun und Shiho verstand sofort und ihr lächeln wurde noch breiter.

„Das heißt du weiß auf jeden Fall was es heißt in der Notaufnahme zuarbeiten.“ freute sich die attraktive Miyano über diese Offenbarung.

Ran nickte bloß und trank ein Schluck von ihrem Tee.

„Ich denke mal hier wird es aber bestimmt turbulenter zugehen als bei uns in Kyoto damals.“

„Darauf kannst du dich verlassen. Hier bekommst du die ganze Bandbreite eines Großstadtkrankenhauses geboten.“

„Das freut mich. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit dem Team.“ ergänzte die Neue.

„Wenn du fragen hast, frag einfach wir arbeiten hier alle miteinander und nicht gegeneinander. Jeder hilft jedem. Wenn du das beherzigen tust wirst du dich schnell ins Team einfügen und wir werden eine Menge Spaß zusammen haben.“ erwiderte Shiho mit einem lächeln an Ran gewandt.

„Wo hast du studiert Shiho?“

„In New York und du?“

„Hier in Beika ich bin hier aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach dem Abschluss ging ich nach Kyoto, studierte dort und bekam dann die Stelle im dortigen Krankenhaus.“

Shihos Augen würden plötzlich groß

„Du bist nicht zufällig mit Eri Kisaki verwandt?“ entkam es auf einmal der jungen Ärztin.

Ran sah ihre Kollegin fragend an.

„Ähm doch, sie ist meine Mutter. Wieso fragst du?“ wunderte sich Ran

Jetzt waren die Augen der jungen Miyano riesengroß

„Deine Mutter?“

Ran nickte nur zur Bestätigung und Shiho seufze einmal.

„Deswegen kam mir dein Name so bekannt vor. Es konnte ja niemand ahnen das die Tochter der Königin des Gerichtssaals in unsere Notaufnahme anfängt.“ ergänze die junge Ärztin und nahm dann ein großen Schluck von ihrem mittlerweile nur noch lauwarmen Tee.

Ran lächelte etwas verlegen, beugte sich zu der jungen Miyano und flüsterte

„Behalte das bitte für dich. Ich steht nicht so darauf mit meiner Mutter hausieren zugehen. Ich mach mir lieber mein eigenen Namen.“

Shiho sah die junge Frau ihr gegenüber kurz an, dann stahl sich aber ein lächeln auf ihr Gesicht und sie nickte.

Sie hat ein gute Einstellung. Ich mag sie jetzt schon. Ging es der jungen rotbraunen Ärztin durch den Kopf, als Ran ihr das zuflüsterte.
 

„Darf ich dich mal was persönliches Fragen Shiho?“ wollte Ran dann von Shiho wissen.

„Kommt drauf an was du wissen willst. Ich werde dir nichts über mein Sexleben erzählen, dafür kennen wir uns noch nicht gut genug.“ grinste Shiho ihr dann entgegen.

Ran sah ihre Kollegin verwirrt an

„Was willst du wissen Ran?“ kam es kurz danach von Shiho.

Ran die sich anscheinend wieder von ihrem kurzzeitigen Schock erholt hatte, stellt ihre Frage.

„Deine Haarfarbe ist natur oder sind die gefärbt?“

„Natur. Meine Mutter kommt aus England, daher die etwas hellere Haarfarbe.“

„Achso. Aber ich find sie schick. Passt zu dir.“ erwiderte Ran, trank dann ihren Teebecher leer und warf ihn in den Mülleimer gegenüber ihres Sitzplatzes.

„Danke. Nett von dir das zu sagen, in meiner Schulzeit hatte ich wegen meiner Haarfarbe ein bisschen Probleme.“ bedankte sich Shiho bei ihre neuen Kollegin und kippte denn Rest von ihrem Tee in ihren Körper und warf ebenfalls denn Becher in den Mülleimer.
 

Ran fühlte sich jetzt schon heimisch und wohl.

Sie bezweifelte nicht das sie hier glücklich werden würde.

Sie hoffte sie würde hier ein bisschen mehr Action in ihrem Beruf und Privatleben finden als es in Kyoto der Fall war.



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