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Verbotene Liebe

von

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An einem Tag teilten wir erneut eine Mahlzeit, und meine Aufmerksamkeit wurde unaufhörlich von Hinata in Beschlag genommen. Sie wirkte nervös und unsicher, quälte den Löffel in ihrer Suppe, ohne wirklich zu essen. Ihr Gesicht errötete, vielleicht vor Scham, weil ich an ihrer Seite saß, oder weil ihr aufgefallen war, dass ihr Höschen fehlte.
 

Ihre Blicke streiften beharrlich zu mir, als versuchte sie, meine Gedanken zu durchdringen. Vermutlich hatte sie diese Fähigkeit entwickelt, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen. Doch in diesem Augenblick wollte ich keine Bedrohung für sie sein. Tief in mir spürte ich, wie die seltsame Erregung in mir aufstieg, bei dem Gedanken, dass sie ihr Höschen verloren hatte.
 

Trotzdem musste ich meine Gedanken im Zaum halten. Die Situation war ohnehin schon kompliziert genug, und ich wollte nicht, dass Hinata sich unwohl fühlte. Also aß ich schweigend weiter und versuchte, meine Konzentration auf das Essen zu lenken, obwohl ich sie heimlich beobachtete.
 

Die Spannung zwischen uns blieb greifbar, und ich begriff, dass wir miteinander sprechen mussten, um die angespannte Atmosphäre zu durchbrechen.
 

Während ich meine Gedanken sortierte, wurde mir klar, dass ich ihr Vertrauen gewinnen musste. Immerhin war sie meine Gefangene, und ich wollte nicht, dass sie sich hier wie ein Fremdkörper fühlte. Aber soziale Geschicklichkeit war nie meine Stärke.
 

Zögerlich versuchte ich, ein Kompliment über ihre Kochkünste auszusprechen. "Die Suppe schmeckt wirklich hervorragend", begann ich, während ich nach den passenden Worten suchte. "Du bist eine begabte Köchin, Hinata."
 

Ein zartes Lächeln huschte über ihr Gesicht, und ich spürte, wie sich die Spannung zwischen uns ein kleines Stück löste. Es war erstaunlich, wie viel allein ein einfaches Lob bewirken konnte.
 

Dennoch blieb ich unsicher, wie ich mit dieser Situation umgehen sollte. Das Wissen, dass ich ihr Höschen gestohlen hatte, hing wie ein drohendes Schwert über uns, und ich konnte nicht verbergen, dass ich mich auf gewisse Weise von ihr angezogen fühlte, trotz unserer komplizierten Vergangenheit.
 

Vielleicht war es an der Zeit, Geduld zu üben und ihr zu zeigen, dass ich kein Monster war. Ich wollte, dass sie sich sicher fühlte, selbst wenn sie meine Gefangene war. Es würde ein steiniger Weg sein, doch ich war entschlossen, ihn zu beschreiten.
 

Warum tat ich das überhaupt? Die Antwort war simpel, auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen konnte: Ich vermisste die Wärme einer Frau. Vielleicht war es das Verlangen nach körperlicher Nähe, das mich erregte und zugleich quälte.
 

Nachdem wir unser Abendessen beendet hatten, kehrten wir zu unseren Aktivitäten zurück. Die Stunden verstrichen, doch die Gedanken an Hinata ließen mich nicht los.
 

Mit dem Einbruch der Nacht und meiner wachsenden Erschöpfung entschied ich mich, zu Bett zu gehen. Doch bevor ich mich zur Ruhe legte, überkam mich der Drang, nach Hinata zu sehen. Ich begab mich zum Minenschacht und horchte aufmerksam. Und da waren sie erneut - die lustvollen Seufzer, die mich gleichzeitig beunruhigten und faszinierten.
 

Ein seltsames Gefühl durchströmte mich, als mir bewusst wurde, dass Hinata sich selbst berührte. Ich konnte nicht anders, ich fühlte mich wie magisch angezogen von den verführerischen Geräuschen, die sie von sich gab. Ich war mir der Verletzung ihrer Privatsphäre bewusst, aber meine Neugier und das Verlangen trieben mich an.
 

Schließlich konnte ich dem Drang nicht widerstehen und schob leise den Vorhang zu ihrem Raum zur Seite. Das fahle Licht, das durch den Minenschacht drang, enthüllte ihren Anblick. Sie lag auf dem Bett, die Augen geschlossen, und ihre Hand bewegte sich zwischen ihren Schenkeln. Die leidenschaftlichen Laute, die sie dabei von sich gab, elektrisierten mich.
 

Ich fühlte mich wie erstarrt, unfähig, den Blick von diesem Anblick loszureißen. Mein Herz schlug wild, und meine eigenen Begierden erwachten. Aber ich konnte nicht einfach ungestüm eintreten. Stattdessen beobachtete ich sie aus der Dunkelheit heraus und fragte mich, was zur Hölle ich hier tat und warum ich mich so fühlte.
 

Ich konnte meinen Blick nicht von Hinata lösen, als sie sich in dieser intimen Position befand, die Beine anwinkelte. Das schwache Licht der Öllampe tauchte sie in einen warmen Schein und ließ sie fast surreal erscheinen. Dann bemerkte ich, wie ihr Verlangen sie durchdrungen hatte, wie feucht sie war.
 

Ein leises Knurren entrang sich meiner Kehle, ohne dass ich es unterdrücken konnte. Die Situation war berauschend und zugleich unglaublich unangemessen. Doch ich konnte mich nicht bewegen, mein Verstand schien ausgeschaltet zu sein. Das Verlangen in mir wuchs mit jedem Augenblick, den ich sie beobachtete.
 

Langsam öffnete Hinata die Augen und erkannte meinen Blick. Als unsere Blicke sich trafen, durchzuckte sie die Erkenntnis, dass ich sie erwischt hatte. Überraschung und Verlegenheit spiegelten sich in ihren geweiteten Augen wider. Schnell zog sie ihre Beine an sich und umarmte sie förmlich, um ihre Nacktheit zu verbergen. Ihr Gesicht wurde tiefrot, während sie mich mit großen Augen ansah.
 

"Madara, es tut mir so leid!", stammelte sie und versuchte, ihre Stimme zu beherrschen. "Ich wusste nicht, dass du hier sein würdest."
 

Ich konnte meine eigene Röte nicht unterdrücken und wandte meinen Blick ab. "Ein Fehler von mir", murmelte ich, obwohl das nicht der wahre Grund für meine Anwesenheit war.
 

Die Atmosphäre war aufgeladen mit Verlangen und einer unbeschreiblichen Spannung. Hinata und ich hatten eine Grenze überschritten, die kein Zurück mehr zuließ. Doch darüber sprechen konnte ich nicht, nicht jetzt.
 

Sie versuchte hastig den Raum zu verlassen, doch ich hielt sie plötzlich auf. Etwas in mir regte sich, männliche Instinkte erwachten und übernahmen die Kontrolle. Die Anziehung, die von ihr ausging, konnte ich nicht mehr ignorieren. Ohne nachzudenken, presste ich sie an mich, um sie zu spüren und zu riechen.
 

Sie fühlte sich so zerbrechlich an, und dieser Kontrast zu meiner eigenen Stärke elektrisierte mich. Der Duft ihrer Haut und ihre Nähe brachten meine Sinne zum Toben. Hinata schien genauso überrascht wie ich von dieser Wendung zu sein.
 

Unsere Blicke trafen sich erneut, und ich konnte in ihren Augen Aufregung und Unsicherheit sehen. Die schnellen Herzschläge in ihrem Brustkorb verstärkten meine Erregung.
 

Es war, als ob die aufgebaute Spannung sich in diesem Moment entlud. Ich wollte sie, und ich wusste, dass sie es auch wollte. Doch wir waren beide zu verängstigt, um es auszusprechen. Wir standen einfach da, die Zeit schien stillzustehen, während ich sie weiter umarmte und diese kostbaren Augenblicke genoss. Doch plötzlich wehrte sich Hinata gegen meinen Griff. Sie wand sich in meinen Armen, ihre Augen funkelten vor Aufregung und vielleicht auch vor Angst. Die Spannung zwischen uns knisterte förmlich.
 

Ich ließ sie schließlich los, doch der Blick zwischen uns blieb intensiv. Da war etwas zwischen uns, etwas, das wir nicht ignorieren konnten. Aber es war zu früh, zu kompliziert, um in diesem Moment darüber zu sprechen.
 

Schließlich murmelte ich leise: "Es tut mir leid." Ich wusste nicht genau, wofür ich mich entschuldigte, aber es fühlte sich richtig an, diese Worte auszusprechen. Hinata nickte nur leicht und verließ dann den Raum. Ich blieb alleine zurück, von Gedanken und Gefühlen überflutet.
 

---Hinatas Sicht---
 

Ich verließ den Raum, doch mein Herz hämmerte so intensiv, als wollte es sich gleich aus meiner Brust reißen. Was zur Hölle war gerade passiert? Ich war völlig aus der Fassung geraten, meine Gedanken tobten wie ein Sturm in meinem Kopf.
 

Madara hatte mich fest umschlungen, und in diesem Augenblick schien die Welt innezuhalten. Ich spürte seinen Herzschlag, die Hitze seines Körpers, seinen verführerischen Duft. Ehrlich gesagt, erregte mich das mehr, als ich zugeben wollte. Ich stürzte zur Küche, als könnte ich vor meinen eigenen Gedanken fliehen. Doch ich verstand nicht, warum Madara mich so gehalten hatte. Sein Verhalten war ein Rätsel, und er schien genauso undurchschaubar wie das düstere Geheimnis, das er um sich trug.
 

Ich dachte an die unheimlichen Bilder in seinem Büro, die abscheulichen Kreaturen mit vielen Köpfen und die finsteren Geschichten, die sie erzählten. Hier stimmte etwas nicht, und ich konnte nicht aufhören, darüber nachzudenken.
 

Und dann war da noch die Frage, die mich seit meiner Gefangenschaft quälte: Warum lebte Madara überhaupt noch? Ich hatte gesehen, wie er im Dritten Ninjaweltkrieg von Naruto und Sasuke besiegt worden war. War das alles nur eine Lüge, eine Illusion? Oder hatte er einen Weg gefunden, dem Tod zu entkommen? Die Gedanken an meine Entführung und die seltsamen Umstände, die dazu geführt hatten, verwirrten mich weiterhin. Der Tag, an dem ich auf Mission geschickt worden war, um eine Schriftrolle zu finden, hatte eine einfache Mission sein sollen, doch dann war alles aus dem Ruder gelaufen.
 

Mein Kopf war ein Wirrwarr aus Fragen und Zweifeln, und ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Doch eines war gewiss: Wenn ich je eine Chance auf Flucht haben wollte, musste ich mehr über Madara Uchiha und seine Geheimnisse erfahren.
 

Sein Büro schien der einzige Ort zu sein, an dem ich Antworten finden konnte. Die Bilder der gruseligen Kreaturen mit vielen Köpfen und anderen schaurigen Dingen hatten meine Neugier geweckt und mich gleichzeitig beängstigt.
 

Aber wie konnte ich dorthin gelangen, ohne seine Wut und Gewalt zu riskieren? Ich wusste, ich musste behutsam vorgehen. Vielleicht konnte ich Informationen über meine Entführung und seine wahren Absichten entdecken, die mir bei meiner Flucht helfen würden.
 

Ich aktivierte langsam und vorsichtig mein Byakugan, meine Augen begannen sich zu verändern, und ich konnte die Chakranatur der Dinge sehen. Ich suchte nach Madara und erkannte, dass er weit entfernt trainierte. Das war meine Gelegenheit, unbemerkt in seinen Arbeitsbereich einzudringen.
 

Mit dem Byakugan konnte ich die Umgebung viel klarer erfassen und die Chakraströmungen in meiner Nähe verfolgen. Leise schlich ich aus meinem Versteck und begab mich auf den Weg zu seinem Büro. Aufregung und Angst pulsierten in mir, doch ich war entschlossen, mehr über meinen Entführer und seine Pläne zu erfahren.
 

Ich erreichte sein düsteres Büro und schob die Tür behutsam auf, meinen Atem flach und leise, als wäre ich ein Geist in der Nacht. Der Raum schien noch unheilvoller als bei meinem ersten Besuch, erfüllt von merkwürdigen Artefakten und verstörenden Gemälden an den Wänden. Ich betrat diesen finsteren Ort, fest entschlossen, Hinweise zu finden, die mir in meiner verzweifelten Flucht helfen konnten.
 

Mit von Aufregung durchzogenen Nerven suchte ich den Raum eifrig ab, heftig nach Hinweisen suchend, nach Papieren oder Dokumenten, die die finsteren Pläne von Madara enthüllen könnten. Doch alles, was ich entdeckte, waren rätselhafte Schriften und geheimnisvolle Aufzeichnungen, die mir nichts verrieten. Mein Blick fiel auf ein verstörendes Anatomie-Diagramm eines der bizarren Wesen, die in den Gemälden verewigt waren. Neben der Zeichnung war das Wort "Virus" in unleserlicher Schrift festgehalten.
 

Ein beängstigendes Gefühl der Faszination überkam mich, und ich setzte meine Suche fort. Ich durchforstete Bücher und Dokumente, die mir immer mehr über die finsteren Machenschaften offenbarten. Schließlich stieß ich auf eine Karte des Landes, auf der große Kreise eingezeichnet waren. In einem dieser Kreise prangte das Wort "Verseuchtes Gebiet" in bedrohlichem Rot. Mein Herz raste, als ich die Worte las, und ich flüsterte leise vor mich hin: "Verseucht? Aber wie?"
 

Ich las weiter, und die Informationen brachten mir eine entsetzliche Wahrheit ans Licht. Ein todbringendes Virus war ausgebrochen, das Lebewesen in monströse Kreaturen verwandelte, und es breitete sich rasant aus, infizierte alle, die ihm in den Weg kamen. Es war, als ob ein Albtraum über das Land hereingebrochen war, und ich befand mich mittendrin.
 

Die Enthüllungen schockierten mich bis ins Mark, und ich konnte nicht begreifen, was ich gerade entdeckt hatte. Welchen Zusammenhang gab es zwischen Madara und dieser schrecklichen Katastrophe? War er auf irgendwelche Weise darin verwickelt, und warum hatte er mich entführt, mich hierhergebracht?
 

Mit zitternden Händen öffnete ich eine der Schubladen und entdeckte eine dicke, rote Mappe mit der Aufschrift "Verseuchte Personen". Mein Herz pochte wild, als ich sie öffnete und die Bilder und Informationen darin sah. Ninja aus Konoha, bevor und nachdem sie vom Virus befallen waren. Die Verwandlung war so grauenhaft, so entsetzlich, dass mir der Atem stockte, und die schrecklichen Bilder brannten sich tief in mein Gedächtnis ein.
 

Dann stach eine grüne Mappe unter all den anderen hervor. Sie enthielt Informationen über jene, die von der Seuche verschont geblieben waren, und da war er: Madara. Sein Bild war zu sehen, und auch meins. Es ergab keinen Sinn. Warum waren wir beide von dieser Katastrophe unberührt geblieben?
 

Die Fragen türmten sich in meinem Geist, und ich wusste, dass ich dringend Antworten brauchte. Doch ich musste äußerst vorsichtig sein. Madara durfte niemals erfahren, dass ich in seinen geheimen Unterlagen gestöbert hatte. Mit klopfendem Herzen schloss ich die Mappe und legte alles an seinen Platz zurück.



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