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Liebliches Herz

von

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Erwachsen sein

Die Tage vergingen, und Hinata war nun schon über eine Woche mit Sesshoumaru unterwegs. Anfangs war es ungewohnt für sie, die meiste Zeit in Stille zu verbringen, aber allmählich gewöhnte sie sich daran. Sesshoumaru war ein ruhiger Reisebegleiter, der nur gelegentlich einige wenige Worte mit ihr wechselte, meistens um ihr einige Dinge über die Umgebung oder mögliche Gefahren zu erklären.
 

Manchmal, wenn sie an einem Lagerplatz Halt machten, verschwand Sesshoumaru für eine Weile, um die Gegend abzugrenzen und nach möglichen Bedrohungen Ausschau zu halten. Hinata nutzte diese Momente, um ihre eigenen Fähigkeiten zu trainieren und sich mental zu stärken. Sie meditierte, um ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen, besonders in Bezug auf Sasuke. Die Gefühle für ihn waren noch immer gegenwärtig, aber die stille Zeit ermöglichte es ihr, die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
 

Während ihrer Reise wurden sie mit einigen kleineren Herausforderungen konfrontiert, meistens wilden Kreaturen, die jedoch für Sesshoumaru keine große Bedrohung darstellten. Hinata beeindruckte die Kraft und die ruhige Entschlossenheit, die er in diesen Momenten zeigte. Sie spürte, dass es noch so viel gab, was sie von ihm lernen konnte.
 

Mit der Zeit schienen sich Sesshoumaru und Hinata auf einer stillen, fast telepathischen Ebene zu verstehen. Obwohl sie nicht viele Worte austauschten, kommunizierten sie durch Blicke und Gesten. Hinata begann zu erkennen, dass Sesshoumaru in seiner ruhigen Art eine Tiefe besaß, die den meisten Menschen verborgen blieb. Es war eine Ruhe, die nicht von Gleichgültigkeit herrührte, sondern von einer tiefen Kenntnis der Welt und seiner selbst.

An einem Tag, an dem Sesshoumaru wieder einmal Hinata allein ließ, begann sie sich nach Nahrung umzusehen. Sie durchstreifte den dichten Wald und fand schließlich einige Früchte und essbare Pflanzen, die sie vorsichtig in ihrem Beutel sammelte. Die Stille der Natur um sie herum beruhigte sie, und sie fühlte sich immer mehr mit der Welt verbunden.
 

Plötzlich hörte sie seltsame Geräusche in der Nähe. Misstrauisch blieb sie stehen und lauschte gespannt. Da erblickte sie zwischen den Bäumen zwei Männer in schwarzen Umhängen, die sich ihr näherten. Die Umhänge waren ihnen tief ins Gesicht gezogen, sodass sie ihre Gesichter größtenteils verbargen. Einer der Männer hatte jedoch eine auffällige Ähnlichkeit mit Sasuke, und ein Stich der Nostalgie durchzog Hinatas Herz.

Der andere Mann, der mit dem Hai-ähnlichen Aussehen, sah weiterhin finster auf Hinata herab. Ein Schauder lief ihr über den Rücken, als sie die bösartige Aura spürte, die von ihm ausging. Doch sie sammelte ihren Mut und fragte mit zittriger Stimme: "W-wer seid ihr?"

Itachi, trat einen Schritt vor und sprach ruhig: "Ich bin Itachi Uchiha, und das ist mein Gefährte Kisame Hoshigaki. Wir sind Mitglieder der Akatsuki-Organisation."
 

Hinata schluckte schwer. Die Akatsuki? Diese Organisation hatte einen schrecklichen Ruf, und die Geschichten über ihre grausamen Taten und ihre Jagd nach den Biju-Geistern waren weit verbreitet. Ihre Angst verstärkte sich noch, als sie realisierte, dass sie es mit gefährlichen und skrupellosen Gegnern zu tun hatte.

Kisame, der mit einem grimmigen Lächeln auf den Lippen stand, fügte hinzu: "Du bist also vom Hyuga-Clan, nicht wahr? Deine Augen verraten dich."
 

Hinata nickte vorsichtig. "J-ja, das stimmt. Ich bin Hinata Hyuga."
 

Itachi musterte sie weiterhin genau. "Was treibt dich allein in diesen Wäldern umher, Hinata Hyuga?"
 

Hinata zögerte, aber sie wusste, dass sie vorsichtig sein musste. Sie konnte diesen gefährlichen Männern nicht zu viel über sich oder ihre Reise mit Sesshoumaru preisgeben. "Ich reise... um meine Fähigkeiten zu verbessern und die Welt besser zu verstehen. Und... ich bin auf der Suche nach etwas Wichtigem."
 

Itachi's Miene blieb undurchsichtig, aber Kisame lachte spöttisch. "Suchst du etwas Wichtiges, kleine Hyuga? Vielleicht weißt du etwas, das für uns von Interesse sein könnte. Oder du könntest ein nützlicher Köder sein." Hinata spürte die drohende Gefahr, als Kisame mit einem finsteren Ausdruck auf sie zukam. Sein grimmiges Lächeln verriet, dass er sich an ihrem Unbehagen erfreute. Doch bevor er sie packen konnte, setzte Hinata ihre Kampffertigkeiten ein und versuchte, sich gegen den starken Mann zu wehren. Sie trat nach ihm und versuchte, sich aus seiner Reichweite zu winden, aber Kisame war physisch überlegen und hielt sie fest.
 

"Itachi, lass mich ein bisschen Spaß mit ihr haben", brummte Kisame, während er Hinata festhielt. "Sie könnte nützlich sein, wenn wir sie als Druckmittel verwenden."
 

Itachi beobachtete die Szene weiterhin ohne sichtbare Regung. "Kisame, das ist Zeitverschwendung. Unsere Mission ist wichtiger. Wir haben keine Zeit für solche Ablenkungen."
 

Hinata kämpfte weiter, aber ihre Bemühungen waren vergeblich gegen die Kraft von Kisame. Ihre Angst wuchs, als sie erkannte, dass sie kaum eine Chance hatte, sich aus dieser bedrohlichen Situation zu befreien.
 

Plötzlich intervenierte Itachi, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Mit einer schnellen und präzisen Bewegung war er zwischen Hinata und Kisame und trennte die beiden voneinander. Es war, als ob Itachi aus dem Nichts aufgetaucht wäre.
 

"Ich habe dir gesagt, dass das genug ist", sagte Itachi mit einer kühlen, aber bestimmten Stimme zu Kisame. "Wir müssen gehen."

Itachi's Worte schienen Kisame nicht im Geringsten zu beeindrucken. Mit einem höhnischen Grinsen auf den Lippen wandte er sich immer noch nicht von Hinata ab. "Ach, komm schon, Itachi. Du bist doch immer so ernst. Lass mich ein wenig Spaß mit ihr haben, bevor wir gehen."
 

Itachi's Augen verengten sich, und seine Hand griff nach dem Griff seines Schwertes. Doch bevor er handeln konnte, durchzuckte ein markerschütternder Schrei die Luft. "Sesshoumaru!"
 

Die dunkle Aura um Sesshoumaru wurde immer bedrohlicher, als er mit majestätischer Geschwindigkeit heranflog. Sein weißes Haar flatterte im Wind, und seine gelben Augen funkelten vor Wut. Die Männer von Akatsuki spürten die erdrückende Überlegenheit des mächtigen Daiyokai und traten ängstlich einen Schritt zurück.
 

"Das reicht, Kisame", sagte Itachi kalt und trat zwischen Hinata und seinem Partner. "Wir haben keine Zeit für solche Spielereien."
 

Kisame schien Itachi immer noch nicht ernstzunehmen und lachte höhnisch. "Du hast recht, du bist der Boss. Aber das Mädchen ist immer noch interessant, findest du nicht?"
 

Hinata war verängstigt und klammerte sich fest an Sesshoumarus Seite. "Bitte... geht einfach..."
 

Sesshoumarus Stimme war wie ein drohendes Grollen. "Verschwinde, Akatsuki. Bevor ich euch von meiner Anwesenheit überwältigen lasse."
 

Die Männer zögerten, aber die bösartige Aura von Sesshoumaru war erdrückend. Ohne ein weiteres Wort eilten sie davon, verschwanden zwischen den Bäumen und hinterließen nur eine bedrohliche Stille.
 

Hinata atmete erleichtert auf, als die Gefahr vorüber war. "Danke, Sesshoumaru. Du hast sie vertrieben."
 

Sesshoumaru beachtete sie kaum und wandte sich ab. "Es ist nicht gut, sich mit solchen Leuten einzulassen. Sei wachsam, Hinata."
 

"Ich... ich werde aufpassen", erwiderte sie leise, aber ihre Bewunderung für Sesshoumaru wuchs, als sie seine beschützende Seite sah.
 

Die Reise ging weiter, doch Hinata und Sesshoumaru waren vorsichtiger als je zuvor. Sesshoumarus bösartige Aura schien ihre Feinde auf Abstand zu halten, und niemand wagte es, sich ihnen erneut zu nähern. Während ihrer Reise durchquerten Hinata und Sesshoumaru viele Landschaften und trafen auf verschiedene Dämonen und Wesen. Eines Tages stießen sie auf Kagura, die Dämonin mit dem Fächer, die sie bereits aus früheren Begegnungen kannten. Kagura war immer noch so spöttisch und frech wie eh und je, und sie schien es zu genießen, Sesshoumaru zu ärgern.
 

"Hach, wenn es nicht der große Lord des Westens ist", rief Kagura und wirbelte ihren Fächer provokativ in der Luft. "Immer noch auf einer einsamen Reise mit diesem jungen Menschenmädchen, was? Bist du sicher, dass du nicht verweichlichst, Sesshoumaru?"
 

Sesshoumarus Gesichtsausdruck blieb unverändert, aber Hinata spürte die geringste Anspannung in seiner Aura. Sie wusste, dass Kagura eine Schwäche in ihm berührte - seine Abneigung gegen die Idee, dass er sich um einen Menschen kümmerte.
 

"Kagura, lass uns einfach in Ruhe", erwiderte Sesshoumaru kühl. "Wir haben keine Zeit für deine Spielchen."
 

Kagura lachte spöttisch. "Oh, aber ich kann nicht widerstehen, dich zu necken, Sesshoumaru. Es ist so amüsant zu sehen, wie du dich um dieses Mädchen sorgst. Hast du etwa Gefühle für sie?"
 

Hinata spürte, wie ihre Wangen sich leicht röteten, aber sie versuchte, sich nicht verlegen zu zeigen. Sesshoumaru jedoch zeigte keine Reaktion auf Kaguras Provokation.
 

"Ich kümmere mich um sie, weil sie nützlich ist", erklärte er knapp. "Nichts weiter."
 

Kagura schien von der Antwort nicht beeindruckt zu sein. Sie lächelte spöttisch und sagte: "Oh, natürlich, nützlich. Aber ich frage mich, wie lange du es ertragen wirst, einen hilflosen Menschen an deiner Seite zu haben. Du bist schließlich ein stolzer Daiyokai."
 

Hinata fühlte, wie sich ihre Angst und Unsicherheit in Wut verwandelten. Sie trat einen Schritt vor und sagte entschlossen: "Sesshoumaru ist bei weitem großzügiger und tapferer als du, Kagura. Er ist kein stolzer Lord, der sich über andere erhebt. Er hat mich beschützt, als ich Hilfe brauchte, und das zeigt seine wahre Stärke!"
 

Kagura lachte laut auf, und ihre Augen funkelten. "Oh, wie niedlich. Das Menschenmädchen verteidigt ihren Daiyokai. Aber du wirst sehen, wie lange sein Interesse an dir anhält. Früher oder später wird er dich verlassen, wie es alle Dämonen tun."
 

Sesshoumaru unterdrückte ein wütendes Knurren. Er wusste, dass Kagura versuchte, ihn zu reizen, aber ihre Worte verletzten ihn dennoch auf irgendeine Weise.
 

Hinata stand jedoch weiterhin entschlossen da. "Wenn Sesshoumaru das tun sollte, werde ich es akzeptieren. Aber ich glaube an ihn und weiß, dass er zu seinen Entscheidungen steht."
 

Die Dämonin lächelte zufrieden, als ob sie bekommen hätte, was sie wollte. "Wir werden sehen, Kleine. Wir werden sehen."
 

Dann drehte sich Kagura um und verschwand in einer Wolke von Blütenblättern. Hinata seufzte erleichtert, als die Dämonin endlich weg war.
 

Sesshoumaru schaute sie an, und für einen Moment konnte Hinata eine Spur von Dankbarkeit in seinen Augen erkennen. "Du brauchst dich nicht zu verteidigen, Hinata. Kagura ist nur eine lästige Dämonin."
 

"Ich weiß, aber ich wollte nicht, dass sie dich weiterhin ärgert", erwiderte sie lächelnd.
 

Sesshoumaru nickte knapp und fuhr fort: "Komm, lass uns weitergehen. Unsere Reise ist noch nicht zu Ende." An einem einsamen Abend, als die Sonne langsam am Horizont versank, fand sich Hinata allein an einem ruhigen Ort wieder. Sesshoumaru war wie gewohnt nicht in der Nähe, und sie hatte sich entschieden, eine kurze Pause einzulegen, um die Umgebung zu erkunden. Als sie auf einem Felsen saß und in die Ferne blickte, bemerkte sie plötzlich eine vertraute Gestalt in der Nähe.
 

Itachi Uchiha saß allein, umgeben von einer seltsamen Aura der Melancholie. Hinata zögerte, blieb aber stehen und beobachtete ihn vorsichtig. Itachi spürte ihre Anwesenheit und wandte seinen Blick sanft zu ihr.
 

"Du brauchst keine Angst zu haben", versicherte er ihr leise. "Mein Kollege ist nicht hier."
 

Hinata atmete erleichtert auf, obwohl sie dennoch auf der Hut war. "Wer bist du? Und was machst du hier so allein?"
 

Itachi lächelte leicht, während er seinen Blick auf die untergehende Sonne richtete. "Mein Name ist Itachi Uchiha. Du kennst sicherlich meinen Bruder, Sasuke Uchiha."
 

Hinata war überrascht, als sie den Namen hörte. Sie wusste nicht, dass Itachi der ältere Bruder von Sasuke war. "Ja, ich kenne Sasuke. Aber ich wusste nicht, dass du sein Bruder bist."
 

"Es überrascht mich nicht, dass er nicht viel über seine Familie spricht", sagte Itachi nachdenklich. "Aber er hat immer noch eine Familie, die um ihn besorgt ist, auch wenn er sich dafür entschieden hat, seinen eigenen Weg zu gehen."
 

Hinata nickte zustimmend. "Ja, das stimmt. Er hat sich sehr verändert, seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe."
 

Itachi schwieg einen Moment, bevor er weiterfragte: "Und wer ist dein Begleiter, der uns einen solchen Schrecken eingejagt hat?"
 

Hinata zögerte, bevor sie mit Stolz in ihrer Stimme antwortete: "Mein Begleiter ist Sesshoumaru, ein mächtiger Daiyokai. Er ist der Lord des Westens und hat mich unter seine Obhut genommen, um mich zu beschützen und meine Fähigkeiten zu verbessern." Itachi lauschte aufmerksam, als Hinata von Sesshoumaru erzählte. Seine Augen zeigten eine gewisse Faszination, als er die Worte der jungen Frau hörte. "Ein mächtiger Daiyokai, sagst du?", wiederholte er leise. "Interessant. Solche Geschichten über Dämonen sind eher ein Mythos in unserer Welt."
 

Hinata lächelte sanft und erklärte: "Ja, ich verstehe, dass es für Menschen schwer zu glauben sein mag. Ich habe es selber kaum glauben können, aber Sesshoumaru ist real, und er ist der Lord des Westens. Er ist ein starker und respektierter Daiyokai, der von vielen gefürchtet wird, aber er hat auch eine Seite, die nur wenige kennen."
 

Itachi ließ seinen Blick über die Landschaft schweifen und dachte eine Weile nach, bevor er erneut sprach: "Ein König der Dämonen also... Es gibt also noch solche Wesen in anderen Teilen der Welt. Und Sesshoumaru möchte selbst einmal König der Dämonen werden?" Itachi nickte verständnisvoll, als Hinata ihm bestätigte, dass Sesshoumaru den Traum hatte, König der Dämonen zu werden. Eine Weile verharrten sie in Stille, während die Dämmerung langsam in die Dunkelheit überging. Schließlich durchbrach Itachi die Stille und fragte mit ruhiger Stimme: "Und wie geht es meinem Bruder Sasuke? Ich hoffe, es geht ihm gut."
 

Hinatas Blick verdunkelte sich, und eine Spur Traurigkeit lag in ihrer Stimme, als sie antwortete: "Er hat Konoha verlassen... Er hat sich auf einen einsamen Weg begeben, um seine eigenen Ziele zu verfolgen. Ich habe ihn seitdem nicht mehr gesehen."
 

Itachi senkte den Blick, als er die Nachricht über seinen Bruder aufnahm. "Ich hatte es vermutet", sagte er leise. "Sasuke hat schon immer sein eigenes Schicksal verfolgt, unabhängig davon, was andere für richtig halten. Er ist wahrscheinlich zu Orochimaru gegangen, um nach mehr Macht zu suchen."

Hinata blickte Itachi einfühlsam an und fragte mit leiser Stimme: "Was hat Sasuke bei Orochimaru zu suchen? Warum hat er sich von Konoha abgewandt und nach mehr Macht gesucht?"
 

Itachi richtete seinen Blick in die Ferne, als er bedacht seine Worte wählte. "Sasuke hat viel durchgemacht... Er hat den Wunsch nach Stärke und Macht entwickelt, um sich an mir zu rächen."
 

Hinata erstarrte leicht bei dieser Enthüllung. Sie hatte gehört, dass Itachi den gesamten Uchiha-Clan ausgelöscht hatte, aber nun erfuhr sie, dass Sasuke seinen Bruder dafür verantwortlich machte. "Du... du hast den ganzen Clan getötet?" flüsterte sie schockiert.
 

Itachi nickte traurig. "Ja, es ist wahr. Es war eine schreckliche Tat, die ich begehen musste, um meine Mission zu erfüllen und mein Dorf zu schützen. Aber ich wusste, dass ich dadurch den Hass und den Ehrgeiz in Sasuke wecken würde."
 

"Warum hast du das getan?" fragte Hinata mitfühlend. Itachi antwortete nicht auf Hinatas Frage und blieb stattdessen still. Plötzlich spürten sie einen leisen Luftzug, und am anderen Ende des Ortes stand der große Lord des Westens, Sesshoumaru. Seine Augen blitzen scharf in die Sharingan-Augen von Itachi. Hinata war überrascht, dass sie seinen Eintritt nicht bemerkt hatte. Doch in Gegenwart von Sesshoumaru spürte sie eine beunruhigende, aber faszinierende Ruhe.
 

Itachi wandte seinen Blick nicht ab und sprach mit kühler Gelassenheit: "Ich habe nicht vor, Hinata zu verletzen."
 

Sesshoumaru musterte Itachi mit einem durchdringenden Blick, als ob er seine Absichten überprüfen würde. Hinata verbeugte sich höflich vor ihrem mächtigen Begleiter und trat dann einen Schritt zur Seite.
 

"Ich danke dir für deine Hilfe", sagte sie zu Itachi. "Aber ich muss mich nun verabschieden und meiner Reise mit Sesshoumaru fortsetzen."
 

Itachi nickte leicht und erwiderte: "Seid vorsichtig auf eurem Weg. Die Welt ist voller Gefahren."
 

Sesshoumaru antwortete nicht, aber seine Aura wirkte beruhigend auf Hinata, als ob er ihr versicherte, dass er auf sie aufpassen würde.
 

Hinata wandte sich um und folgte Sesshoumaru in die Dunkelheit, während Itachi alleine zurückblieb.

In den nächsten fünf Monaten waren Hinata und Sesshoumaru unaufhörlich unterwegs. Ihre Reise führte sie durch unberührte Wälder, malerische Täler und raue Gebirgszüge. Sie trafen auf Menschen, Dämonen niedrigen Rangs und sogar auf Geister, die ihre Weisheit und ihre Kräfte testeten.
 

Während ihrer Reise vertieften sich Hinatas Fähigkeiten und ihr Verständnis für die Welt der Dämonen. Sie lernte von Sesshoumaru, wie man die Elemente beherrscht und die Energien der Natur nutzt. Seine unerbittliche Haltung und seine Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden, inspirierten sie, stets mutig voranzuschreiten.
 

Aber nicht nur die äußeren Gefahren waren eine Herausforderung. Hinata musste auch ihre eigenen inneren Zweifel überwinden.
 

---*---
 

Drei Jahre waren vergangen, seit Hinata mit Sesshoumaru mitgegangen war. In dieser Zeit hatte sie viel gelernt und war zu einer bemerkenswerten jungen Frau herangereift. Ihr schüchterner und liebevoller Charakter war gleich geblieben, aber sie hatte an Selbstvertrauen gewonnen und sich zu einer mutigen Kämpferin entwickelt.
 

Als sie sich im Laufe der Jahre körperlich veränderte, bemerkte Hinata, dass sie gewachsen war und weiblichere Rundungen bekommen hatte. Ihre einst zierliche Gestalt hatte sich zu einer volleren Figur entwickelt, und sie spürte die Veränderungen in ihrem Körper. Besonders ihre Oberweite war deutlich größer geworden, und sie konnte nicht umhin, sich manchmal etwas unbehaglich in ihrer neuen Haut zu fühlen.Als die Zeit verging und Hinata zu einer bemerkenswerten jungen Frau heranreifte, bemerkte Sesshoumaru die Veränderungen in ihr. Er betrachtete sie mit seinen kühlen gelben Augen, während sie trainierte und kämpfte, und konnte nicht umhin, ihre neuen Rundungen und ihre weibliche Gestalt zu bemerken. Besonders ihre größer gewordene Oberweite zog seine Aufmerksamkeit auf sich.
 

Sesshoumaru hatte diese Veränderungen in Hinata mit einem kühlen, aber aufmerksamen Blick beobachtet. Er sah, wie sie ihre Fähigkeiten verfeinerte und ihre Ängste überwand, und er konnte nicht leugnen, dass er beeindruckt war von ihrer Entwicklung. Hinata war zu einer starken und selbstbewussten Frau herangewachsen, die ihren eigenen Weg ging.
 

In den ruhigen Momenten, wenn sie sich für die Nacht vorbereitete und ihre Kleidung wechselte, bemerkte Sesshoumaru den zarten Duft, der sie umgab. Es war ein frischer und femininer Geruch, der seine Sinne ansprach. Obwohl er äußerlich seine kühle Haltung beibehielt, konnte er nicht leugnen, dass sein inneres Biest von ihrer Anziehungskraft fasziniert war.
 

Die Veränderungen in Hinata und die Anziehungskraft, die sie auf ihn ausübte, waren nicht zu leugnen. Doch als mächtiger Dämon beherrschte Sesshoumaru seine Triebe und verdrängte jegliche unangemessenen Gefühle.
 

In dieser unvergesslichen Nacht geschah etwas, das Hinatas Herz zum Rasen brachte und ihr den Atem raubte. Als sie sich entschied, in der heißen Quelle zu entspannen, ahnte sie nicht, dass Sesshoumaru bereits darin badete. Ein prickelndes Gefühl von Aufregung und Verlegenheit durchströmte sie, als sie seine muskulöse Gestalt im dampfenden Wasser erblickte. Seine durchtrainierte Körper und seine markanten Gesichtszüge zogen sie unwiderstehlich in ihren Bann, und ihre Unerfahrenheit ließ sie erröten.
 

Sesshoumaru, der ihre Anwesenheit längst wahrgenommen hatte, neckte sie mit einem amüsierten Lächeln. "Eine kleine Spannerin, die sich hinter einem Felsen versteckt? Das ist nicht gerade eine würdige Art und Weise, sich zu verbergen, Hm?"
 

In Hinata kämpfte die Schüchternheit gegen die aufkeimende Leidenschaft an. Doch sie konnte seinem verführerischen Blick nicht widerstehen, als er sich langsam näherte und ihre Kinn sanft hob, um sie anzusehen. Sein dominanter Ausdruck ließ ihr Herz wild pochen.
 

"Gefällt dir, was du siehst?" fragte er provokativ, und Hinata spürte das Verlangen in ihm.
 

"I-Ich... ähm... Ich weiß nicht, was du meinst", stammelte sie, während ihre Wangen vor Verlegenheit glühten.
 

Doch Sesshoumaru ließ nicht locker. Er kam noch näher, und seine Berührung auf ihrer Haut sandte elektrisierende Schauer durch ihren Körper. "Na dann, lass mich dir eine kleine Lektion geben", flüsterte er, und bevor sie es begreifen konnte, drückte er seine Lippen auf die ihren.
 

Ein leidenschaftlicher Kuss, der alles in Hinata zum Beben brachte. Sein Verlangen brannte in seinen Augen, und Hinata konnte sich seiner Anziehungskraft nicht entziehen. Sie spürte das Feuer, das zwischen ihnen entfacht wurde, und ihre Unerfahrenheit verschwand vor ihrer wachsenden Begierde.
 

Als seine Hände ihre Haut erkundeten, entfachte er ein Begehren, das sie noch nie zuvor erlebt hatte. Die heiße Quelle umhüllte sie wie eine Aura der Leidenschaft, und ihre Herzen schlugen wild vor Verlangen.
 

Doch in einem Moment der Klarheit drückte Hinata ihn sanft von sich und sammelte hastig ihre Kleider ein. Ihre Wangen waren vor Scham und Erregung gerötet, als sie sich beeilte, zum Lager zurückzukehren.
 

Sesshoumaru beobachtete sie, und sein Herz pochte genauso wild wie ihres. Er hatte das Feuer in ihr entfacht, aber er wusste, dass er vorsichtig sein musste. Die Nacht war erfüllt von einer aufgeladenen Spannung, und während er in der heißen Quelle verweilte, spürte er ein leises Bedauern, dass er die schüchterne Frau so aus der Fassung gebracht hatte.
 

Hinata hingegen war immer noch in Aufruhr. Das Gefühl von Sesshoumarus Lippen auf ihren eigenen hatte ihr inneres Feuer weiter entfacht. Verwirrt und doch erregt, kämpfte sie damit, ihre Gefühle zu verstehen. Ein Teil von ihr war wütend, dachte, dass der mächtige Daiyokai nur mit ihr spielte. Doch sie konnte nicht leugnen, dass sie den Kuss genossen hatte, dass es ihr gefallen hatte, von ihm begehrt zu werden.
 

Ihr Körper reagierte unweigerlich auf die Leidenschaft, die er in ihr entfacht hatte. Sie spürte die Hitze zwischen ihren Beinen und wie ihr Herz schneller schlug. Sie wollte nicht zugeben, dass sie von ihm angezogen wurde, aber es war offensichtlich.
 

Während sie sich bemühte, einen klaren Kopf zu bewahren, spürte sie eine Mischung aus Verwirrung und Verlangen. Es war eine komplexe emotionale Reise für Hinata, die sich normalerweise in Zurückhaltung und Schüchternheit übte.

Hinata zog sich unter ihrer Decke zurück, als sie versuchte, das brodelnde Feuer der Leidenschaft in ihr zu lindern. Ihre Wangen glühten vor Erregung und Scham zugleich, während sie sich fragte, was mit ihr geschehen war. Diese neu erwachten Gefühle und die sinnlichen Berührungen hatten sie in einen Strudel der Verwirrung gestürzt.
 

Unter der Decke drückte sie ihre Hände fest gegen ihre Wangen, als wollte sie die Röte aus ihrem Gesicht vertreiben. "Was ist nur los mit mir?" flüsterte sie leise zu sich selbst.
 

Die Erinnerung an Sesshoumaru und seine Worte ließ ihr Herz schneller schlagen. Hinata hatte sich immer für ihre Schüchternheit geschämt und sie als Schwäche empfunden, aber jetzt stellte sie fest, dass sie auch eine Seite in sich trug, die voller Verlangen und Leidenschaft war.
 

Es war eine komplexe emotionale Reise, die sie gerade durchlief. Ihr Inneres tobte zwischen der Furcht, sich ihren eigenen Gefühlen zu stellen, und dem brennenden Verlangen nach mehr.
 

Hinata zog ihre Knie näher an ihre Brust und schloss die Augen, um sich auf ihre Atmung zu konzentrieren. Sie versuchte, das Feuer in ihrem Inneren zu besänftigen und Klarheit zu finden.
 

"Was bedeutet das alles?" murmelte sie leise. Die Gedanken an Sesshoumaru und den leidenschaftlichen Kuss ließen sie nicht los. Sie spürte, wie die Erregung immer noch in ihr pulsierte und ihre Haut prickelte.
 

Hinata spürte, wie ihre Hände unwillkürlich zu ihren eigenen Lippen wanderten. Die Erinnerung an Sesshoumarus zärtlichen Kuss verursachte ein angenehmes Kribbeln in ihrem Körper. Zögernd ließ sie ihre Finger sanft über ihre Lippen gleiten und fühlte die zarte Berührung ihrer Haut.
 

Ein leiser Seufzer entkam ihren Lippen, als sie das verführerische Gefühl genoss. Sie schloss die Augen und stellte sich vor, dass es Sesshoumarus Lippen waren, die sie zärtlich berührten. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, und sie spürte, wie ihre Erregung sich weiter steigerte.
 

Hinata biss sich sanft auf die Unterlippe und fand Gefallen an der neuen Erfahrung, ihren eigenen Körper zu erkunden. Ihre Finger strichen über ihre Wangen, ihren Hals und ihren Nacken. Sie konnte den sanften Pulsschlag spüren, der ihr Verlangen widerspiegelte.
 

Es war eine seltsame und doch befreiende Erfahrung. Sie fühlte sich nicht mehr länger gefangen in ihrer Schüchternheit und Unsicherheit. Hinata erlaubte sich, ihre eigenen Wünsche zu erforschen und die Leidenschaft in sich anzunehmen.
 

Ihre Hände wanderten weiter, über ihre Schultern und sanft über ihre Brust. Ein leiser Atemzug entwich ihr, als ihre Finger die empfindliche Haut berührten. Die plötzliche Intimität weckte ein Verlangen in ihr, das sie noch nie zuvor gespürt hatte.
 

Sie spürte, wie ihre Brustwarzen sich verhärteten und ein verlockendes Gefühl in ihr auslösten. Hinata biss sich erneut auf die Lippe, während sie mit zaghaften Bewegungen ihre Brust umkreiste. Es war so neu und aufregend, dass sie kaum glauben konnte, dass es ihr eigenes Verlangen war, das sie so erfüllte.
 

Mit jedem sinnlichen Streicheln wurde ihre Haut empfindlicher und die Hitze in ihrem Körper intensiver. Hinata konnte sich nicht länger zurückhalten und ließ ihre Finger weiter nach unten gleiten, über ihren Bauch und schließlich zwischen ihre Schenkel.
 

Ihr Herz pochte wild in ihrer Brust, als sie sich dem unverkennbaren Gefühl der Lust hingab. Sie spürte die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen und wusste, dass sie bereit war, noch weiter zu erforschen.
 

Mit einer Mischung aus Scham und Verlangen ließ sie einen Finger über ihre intimste Stelle gleiten. Ein lautes Stöhnen entwich ihr, als sie die unvergleichliche Empfindung entdeckte, die sie zum Beben brachte. Hinata fühlte sich berauscht von der Sinnlichkeit, die sie entdeckte, und gab sich ganz ihrem Verlangen hin. Die Hitze in Hinatas Körper flammte auf, als sie sanft ihre Klitoris streichelte. Jeder zarte Berührung ihrer empfindlichen Stelle ließ ein leises Stöhnen über ihre Lippen kommen. Sie spürte, wie ihre Erregung weiter anstieg und sich in ihrem Inneren ausbreitete.
 

Mit geschlossenen Augen ließ sie sich von den Lustwellen überwältigen, die sie durchzogen. Ihre Finger bewegten sich behutsam, aber mit wachsender Intensität, als sie das unbeschreibliche Vergnügen genoss. Hinata verlor sich in ihrer Selbstliebe und hingebungsvollen Hingabe an ihre eigenen Wünsche.
 

Das Bild von Sesshoumaru tauchte erneut in ihren Gedanken auf - sein durchdringender Blick, sein verführerisches Lächeln, sein dominanter Ausdruck. Die Vorstellung, dass er sie beobachtete, während sie sich in Ekstase wand, ließ ihre Leidenschaft weiter entflammen.
 

Sie spürte, wie ihre Muskeln sich verkrampften, und ihre Atmung wurde schwerer, als sich die Lust in ihr immer weiter aufbaute. Hinata war sich bewusst, dass sie ihren Höhepunkt erreichte, und ließ sich mutig von den intensiven Empfindungen überwältigen.
 

Ein lautes Stöhnen entfuhr ihr, als sie den Gipfel der Lust erklomm. Die Welle des Vergnügens erfasste sie und ließ sie in einem ekstatischen Moment erzittern. Es war ein Gefühl der Befreiung und Erfüllung, das sie bisher nicht gekannt hatte.
 

Als die Intensität langsam nachließ, öffnete Hinata die Augen und fühlte sich innerlich erfüllt und gestärkt. Sie hatte sich selbst entdeckt, ihre Verlangen angenommen und sich in ihrer eigenen Sinnlichkeit verloren. Es war eine Offenbarung, die sie mit einem Lächeln der Zufriedenheit zurückließ.

Sesshoumaru, der in einiger Entfernung still und verborgen lauschte, spitzte seine empfindlichen Ohren, als er Hinatas leidenschaftliche Lustschreie vernahm. Ein amüsiertes Lächeln huschte über seine Lippen, während er die intensiven Geräusche wahrnahm, die aus der Dunkelheit zu ihm drangen.
 

Er konnte die Veränderung in ihrem Stöhnen hören - von anfänglicher Unsicherheit und Scham zu ungezügelter Leidenschaft und Selbstakzeptanz. Es faszinierte ihn, wie sie sich selbst entdeckte und ihre eigenen Wünsche erforschte. Die Begegnung in der heißen Quelle hatte etwas in ihr entfacht, das er erkannte und schätzte.
 

Die Vorstellung, dass Hinata sich in solch intimer Weise Vergnügen verschaffte, während er in der Nähe war, weckte einen besonderen Reiz in ihm. Er konnte die Hitze in seinem eigenen Körper spüren, die von ihrem Verlangen ausging. Sesshoumaru war ein Wesen der Leidenschaft, aber er hatte seine eigenen Wünsche stets unter Kontrolle gehalten. Als er weiterhin ihren leidenschaftlichen Lauten lauschte, spürte Sesshoumaru, wie sich etwas Hartes in seinem Inneren regte. Es war eine unbekannte Empfindung, die er nicht sofort zuordnen konnte. Die intensiven Geräusche, die Hinata von sich gab, erweckten eine animalische Reaktion in ihm, die er nicht erwartet hatte.
 

Seine Hände ballten sich zu Fäusten, und ein tiefes Knurren entwich seiner Kehle. Er war ein mächtiger Dämon, der gewohnt war, seine Bedürfnisse unter Kontrolle zu halten, aber in diesem Moment war es, als ob eine unbändige Leidenschaft in ihm erwachte.
 

Sesshoumaru versuchte, seine aufkeimenden Gefühle zu unterdrücken und sich auf seine Stärke zu konzentrieren. Doch je länger er lauschte, desto schwerer fiel es ihm, sich zurückzuhalten. Die Lust, die von Hinata ausging, wirkte wie ein verführerischer Sog, der ihn in seinen Bann zog.
 

Ein innerer Konflikt tobte in ihm. Einerseits wollte er Hinata Raum lassen, um ihre eigenen Wünsche zu erkunden und sich nicht in ihre Privatsphäre einmischen. Andererseits spürte er eine ungezügelte Anziehung zu ihr, die er nicht ignorieren konnte.
 

Sein Körper reagierte auf die sinnlichen Geräusche, die er vernahm. Die Hitze in ihm nahm zu, und er konnte spüren, wie sich sein Verlangen langsam in seinem Inneren aufbaute. Es war ein unbekanntes und aufregendes Gefühl, das er nicht länger verdrängen konnte.
 

Sesshoumaru wusste, dass er sich beherrschen musste, aber es fiel ihm zunehmend schwerer. Er wollte ihr Verlangen spüren, ihre Lust teilen und sie gemeinsam in den Abgrund der Leidenschaft stürzen. Doch gleichzeitig wusste er, dass es gefährlich wäre, dieser Verlockung nachzugeben.
 

Er entschied, sich zurückzuziehen, bevor seine Begierde ihn überwältigte. Mit einem letzten tiefen Knurren wandte er sich von Hinatas Richtung ab und flog davon.
 

Am nächsten Tag beschloss Hinata, zum nahegelegenen Bach zu gehen und sich zu waschen. Die Erinnerung an die leidenschaftlichen Gefühle, die sie gestern erlebt hatte, war immer noch frisch in ihrem Geist. Obwohl sie sich für ihre intimen Erforschungen schämte, konnte sie nicht leugnen, dass es ein aufregendes und befreiendes Erlebnis gewesen war.
 

Während sie sich vorsichtig am Bachrand entkleidete und ins erfrischende Wasser stieg, konnte sie nicht ahnen, dass Sesshoumaru von Ferne ihre Bewegungen beobachtete. Sein ausgezeichnetes Gehör und seine scharfe Nase hatten die süße Leidenschaft wahrgenommen, die sie gestern für sich selbst empfunden hatte.
 

Er war weit weg, aber die Erinnerung an ihren Anblick und ihre Berührungen brannte noch immer in seinem Geist. Sein Inneres bebte vor Verlangen, und er konnte es nicht verhindern, dass er seine animalischen Instinkte spürte, die aufgeweckt wurden. Doch er wusste, dass er vorsichtig sein musste und sich nicht in ihre Privatsphäre einmischen sollte.
 

Hinata tauchte ihren Körper ins klare Wasser und spürte, wie es ihre Haut umspülte. Sie versuchte, sich auf das kühle Nass zu konzentrieren und die aufkeimenden Erinnerungen an gestern aus ihrem Kopf zu verbannen. Doch das Verlangen und die Erregung ließen sich nicht so leicht verdrängen.
 

Als sie sich selbst reibte, während sie sich wusch, konnte sie nicht umhin, sich an die unergründliche Anziehungskraft zu erinnern, die Sesshoumaru auf sie ausübte. Seine kraftvolle Präsenz und sein mysteriöses Wesen faszinierten sie. Hinata wusste, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlte, aber sie war sich auch bewusst, dass es eine gefährliche Faszination war.
 

Sesshoumaru war ein mächtiger Dämonenlord, und ihre Wege waren unterschiedlich. Doch die Leidenschaft, die sie gestern in sich entfacht hatte, erinnerte sie daran, dass sie auch eine Frau war, die ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse hatte.
 

Als sie schließlich aus dem Wasser stieg und sich in ein frisches Gewand hüllte, spürte Hinata eine Mischung aus Verlegenheit und Entschlossenheit. Sie wusste, dass sie sich ihren Gefühlen und Verlangen stellen musste, auch wenn es kompliziert und unvorhersehbar war.

Nachdem Sesshoumaru und Hinata das Lager verlassen hatten und sich auf den Weg zur nächsten großen Stadt machten, spürte Hinata eine gewisse Anspannung zwischen ihnen. Die Stille zwischen ihnen war spürbar, und sie wusste nicht, wie sie das Eis zwischen ihnen brechen sollte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh Oh Oh......xd warum wusste ich es das es einfach kommt. sry leute, sonst wird das für mich etwas langweilig wenn die beziehung so neutral wär ;) Komplett anzeigen

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