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Hikari no Ko

Die Geschichte zum Manga
von

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Kapitel 12

Die Gruppe traf sich wieder.

 

„Habt ihr irgendetwas herausfinden können?“, fragte Eneas in die Runde.

 

„Ja, es gibt einen unterirdischen Kampfring, der zu Panas Moskof gehört“, antwortete Lucin.

 

„Genau, dort tragen sie illegale Kämpfe aus und ich vermute stark, dass er sich dort aufhält… Heute sollen dort sogar Kämpfe stattfinden…“, bestätigte Seren.

 

„Sehr gut und wir wissen, wo wir diesen Ring finden und wie wir hineingelangen können…“, gab Eneas dazu.

 

„Wo sind Ria und Leif?“, fragte Ilay nach als er sich umsah.

 

Danach drehten sich alle herum und sahen fragend aus.

 

„Verdammt! Wo stecken die Beiden?“, wurde Eneas wütend. „Wir haben jetzt keine Zeit sie zu suchen, wir müssen los ansonsten verstreicht unsere Chance uns einzuschleichen.“

 

Sie machten sich auf den Weg.

 

„Und wie stellen wir es an das wir uns einschleichen?“, fragte Laisa nach.

 

„Wir haben jemanden der uns Zutritt verschafft, er arbeitet für Panas Moskof. Laut meinen Kontakten hat er sich vor einiger Zeit dort eingeschleust, um seine Machenschaften aufzudecken…“, erklärte Eneas.

 

„Genau und das Zeitfenster ist extrem kurz, um uns unbemerkt durchzuschleusen und auch sehr gefährlich für unseren Mittelsmann… Deshalb müssen wir uns beeilen…“, merkte Ilay mit an.

 

„Verstehe… Hoffentlich schaffen wir das ohne Leif und Ria…“, gab Keno hinzu.

 

„Wir haben gar keine andere Wahl… Die Zwei kriegen später ihr Fett weg…“, gab Eneas zu verstehen.

 

Sie begaben sich an den Treffpunkt. Der Mittelsmann erwartete sie bereits.

 

„Da seid ihr ja… Beeilt euch, die Anderen werden bald da sein…“

 

Er ließ sie durch einen schmalen Nebeneingang hindurch der in der Erde verschwand.

 

„Seht zu, dass ihr diesen Mistkerl das Handwerk legt…“, sagte er noch kurz bevor er die Luke schloss.

 

„Das war einfacher als erwartet…“, gestand Lucin.

 

„Wiegt euch nicht zu sehr in Sicherheit… Seid auf der Hut…“, ermahnte Eneas seine Mannschaft.

 

Sie spähten um die Ecke.

 

„Hey! Habt ihr das schon gehört? Moskof will die Bestie rauslassen…“, freute sich Einer.

 

„Wirklich? Warum das?“, fragte ein anderer.

 

„Anscheinend gab es ein paar Neugierige auf der Oberfläche denen nun der Gar ausgemacht wird, das wird Klasse!“

 

„Wie cool! Der Boss hat die Bestie schon lange nicht mehr herausgelassen… Das Massaker schaue ich mir auf jeden Fall an!“, rannte der eine los.

 

„Warte!“, eilte der andere hinterher.

 

„Was? Ein Massaker? Nur weil jemand hier über das Areal gelaufen ist?“, sprach Laisa ganz erschrocken.

 

„Was meinst du?“, wandte sich Ilay fragend an Eneas.

 

„Wir schauen uns das an…“

 

Sie liefen mit Abstand den Angestellten hinterher und kamen auf einer Tribüne heraus die einen optimalen Ausblick auf die Kampfarena gab. Staunend schauten sie hinunter. Alle Tribünen rund um die Arena waren prall gefüllt mit lauter freudigen Zuschauern.

 

Die Lichter sammelten sich auf einer speziellen Tribüne, die etwas herausragte und ein Mann trat hervor.

 

„Guten Tag meine verehrten Mitstreiter!“, grüßte er die Meute, die in Jubel ausbrach.

 

„Heute beginnt wieder unser alljährliches Kampfsportturnier, bei dem alles erlaubt und nichts verboten ist! Auch dieses Jahr haben sich wieder zahlreiche neue Herausforderer getraut sich unseren Veteranen zu stellen! Mal sehen, wie lange sie durchhalten werden und wer zuerst stirbt!“, kicherte der Mann den letzten Satz.

 

Die Menge war außer sich und grölte herum.

 

„Doch zuerst kümmern wir uns um ein paar Eindringlinge, die meinten zu neugierig zu sein!“

 

„Bestie! Bestie! Bestie!“, riefen die Menschen.

 

„Schon gut, schon gut… Ihr wisst ja was wir mit unerwünschten Gästen machen…“

 

Die Lichter fingen an sich in kreisenden Bewegungen in der Arena zu sammeln und einen Spott zu belichten.

 

„Begrüßt unser neues Bestienfutter!“

 

Eneas und die anderen starrten angespannt und geschockt auf den ausgeleuchteten Bereich.

 

„Jetzt wissen wir zumindest wo die Beiden abgeblieben sind…“, sagte Keno.

 

„Das ist nicht gut… Ganz und gar nicht gut…“, bemerkte Laisa. „Sie tragen magische Handschellen, aus denen können sie sich niemals befreien… Sie sind extra konzipiert worden, um sogar Gottheiten in Schach zu halten…“

 

„Und die Arena ist von einer magischen Barriere umgeben, die den Kampfplatz vor Außeneinwirkungen schützt… Verdammt!“, gab Eneas geladen von sich.

 

„Was machen wir denn jetzt Eneas? Wir müssen sie da unbedingt rausholen!“, forderte Lucin.

 

„Und unser anderes Problem ist Panas Moskof…“, Seren zeigte geschockt auf den Mann, der die Ansage gemacht hatte. „Das ist er, ich bin mir zu 100 Prozent sicher… Dieses teuflische Grinsen…“

 

„Er ist in greifbarer Nähe, die Chance dürfen wir uns auch nicht entgehen lassen…“, merkte Keno an.

 

„Ich hol sie da jetzt raus!“, sprach Ilay und rannte los.

 

Eneas hielt ihn am Arm fest.

 

„Stopp! Ich will sie da genauso sehr raus haben wie du aber wir müssen ruhig bleiben! Wir brauchen einen Plan! Wenn du jetzt losstürmst, war alles umsonst! Dann entkommt Panas und wir verlieren ihn! So eine Chance bekommen wir nicht noch einmal!“

 

Eneas seufzte.

 

„Hast du wirklich so wenig Vertrauen in die Beiden? Sie sind nicht umsonst in der stärksten Spezialeinheit! So schnell lassen sie sich nicht umbringen!“

 

Eneas ließ ihm ein entschlossenes Lächeln zukommen. Ilay beruhigte sich und erwiderte das Lächeln.

 

„Eneas ist so cool!“, schwärmte Seren der den Fanboy raushängen ließ.

 

„Es fängt an…“, merkte Lucin an.

 

Ria kam zu sich.

 

„Was ist passiert?“, fragte sie sich, während sie sich ihren Kopf hielt.

 

„Du bist wach? Alles okay bei dir?“, fragte Leif nach.

 

„Leif? Ja soweit alles gut… Wo sind wir?“, fragte sie nach.

 

„Sie wollten wohl keine Schnüffler auf ihrem Areal also haben sie uns niedergeschlagen und hier her gebracht… Ich vermute wir sitzen irgendwo in einer Arena…“, erklärte Leif. „Scheiße, verdammt!“

 

„Unsere Handschellen… Bekommen wir die irgendwie auf?“

 

„Nein… Das sind Spezialanfertigungen… Sie halten sogar Gottheiten gefangen und unterdrücken ihre Kräfte, ergo sind unsere Fähigkeiten absolut nutzlos im Moment…“

 

„Aber irgendetwas müssen wir doch tun können!“, gab Ria energisch von sich.

 

„Ich hab schon alles probiert… Wir kommen hier nicht raus…“

 

„Meine Güte, wie mich das anpisst! Andauernd werde ich gefesselt! Fällt denen den nichts anderes ein?!“, ärgerte sich Ria als sie wieder, wie beim letzten Mal, mit ihrem Körper durch ihre Arme rutschte, um die Fesseln nun vorn zu haben.

 

Leif sah sie verdutzt an und lachte dann los.

 

„Hahaha! Deshalb mag ich dich!“

 

„Ich wüsste nicht was daran lustig wäre…“, gab sie entnervt von sich und gab ihm einen entsprechenden Blick.

 

„Schon gut, schon gut…“, sagte er als er sich wieder beruhigte. „Du hast Recht! Wir dürfen nicht aufgeben, irgendetwas wird uns schon einfallen!“

 

„Lass uns mal das Fenster anschauen…“, schlug Ria vor.

 

Leif lehnte sich gegen die Wand und faltete seine Hände damit er sie hochhieven konnte, um das Fenster zu begutachten.

 

„Und? Siehst du was? Oder kannst du es öffnen?“, fragte Leif nach.

 

„Keine Chance, da rührt sich nichts… Warte mal! Du hast Recht! Wir sind in einer Arena! Ich kann von hier aus lauter Tribünen erkennen…“

 

„Bin mal gespannt was die nun mit uns vor haben…“, fragte sich Leif.

 

„Seid still und rührt euch nicht!“, schimpfte eine der Wachen, die die Tür aufsperrte und hineintrat.

 

Er kickte Leif weg, sodass Ria hart auf dem Boden aufkam.

 

„Futter wie ihr sollte nur dasitzen und sein Schicksal akzeptieren!“

 

„Futter? Wir lassen uns sicher nicht fressen!“, gab Ria mit einem bösen Blick von sich.

 

„Hahaha! Ihr könnt sowieso nichts dagegen tun!“

 

Dann trat er Ria gegen die Wand und schlug mehrmals auf sie ein. In dem Augenblick tauchte Leif von hinten auf und benutzte die Kette seiner Handschellen dazu, um den Aufseher zu erdrosseln. In Leifs Blick lag etwas Mörderisches.

 

„Rühr sie nicht an, hörst du?!“

 

„Hey!“

 

Ein zweiter Mann kam hereingestürmt und schlug Leif zu Boden. Er half seinem Kammeraden auf.

 

„Lass die Zwei… Sobald sie die Arena betreten, sind sie so gut wie tot, noch keiner entkam der Bestie…“

 

Damit verließen die zwei Männer den Raum.

 

Ria eilte zu Leif.

 

„Alles in Ordnung?“, machte sie sich Sorgen und half ihm auf.

 

„… Ja, alles okay…“, antwortete er als er sich das Blut vom Mundwinkel wischte.

 

Auf einmal hörten die Zwei wilden Jubel aus der Arena erklingen.

 

„Ich glaube es fängt an…“, gab Ria von sich.

 

Die Tür ging wieder auf und die Wachen holten die Zwei aus ihrer Zelle. Ehe sie sich versahen, waren sie in einem kleinen, engen und dunklen Raum eingesperrt.

 

„Ganz schön eng hier…“, sagte Ria leicht nervös so nah bei Leif zu sein.

 

„Ach… Mich stört das nicht!“, lächelte er ganz unschuldig.

 

Plötzlich fuhr die Plattform nach oben und sie wurden von den Lichtstrahlern geblendet.

 

Leif lehnte sich leicht über Ria, um sie zu schützen.

 

Beide sondierten die Arena und sahen sich um. Ria erschrak.

 

„Ria? Alles gut?“, fragte Leif nach.

 

„Das ist er… Das ist Panas Moskof…“

 

Leif erhob seinen Blick und sah ihn an.

 

„Das ist also der Mistkerl… Der kann was erleben...!“, gab Leif wutentbrannt von sich.

 

„Jetzt müssen wir erst einmal zusehen, dass wir nicht gefressen werden… Ich bin gespannt, was das für eine Bestie sein soll…“, gab Ria ernst von sich.

 

„Stimmt… Eins nach dem Anderen…“

 

Ein Tor ging auf und ein riesengroßes Geschöpf betrat die Arena. Es war monströs mit vielen scharfen Reißzähnen, die alle mindestens 2 Meter groß waren. Es brüllte einmal auf. Das Geräusch war ohrenbetäubend.

 

Ria und Leif schauten mit einem leicht panischen Lächeln im Gesicht das Monster an.

 

„Das ist groß…“, sagte Leif.

 

„Mhm…“, nickte Ria.

 

Dann wurden sie von der Bestie anvisiert.



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