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Hikari no Ko

Die Geschichte zum Manga
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallöchen :)

Ich habe mich nun dazu entschieden euch meine Geschichte in Schriftform zum Lesen zu geben, einfach aus dem Grund das ich so super stolz auf meine Geschichte bin und zum anderen da es Jahre dauern wird bis ich alles als Manga umgesetzt habe :D (Aktueller Stand knapp 50 Kapitel o.o und noch kein Ende in Sicht).

Da die Geschichte ursprünglich nur für mich als Leitfaden diente, wird hier nicht alles haarklein beschrieben sein wie Umgebungen oder wie die Charaktere aussehen, dafür könntet ihr aber einen Blick in meinen Manga werfen falls euch das interessiert (der auch schon bereits hier veröffentlich wird - aktueller Stand Kapitel 2).

Natürlich werde ich auch weiterhin fleißig an meinem Manga arbeiten und ich hoffe ihr habt weiterhin viel Spaß an meinem Werk :)
Vorab noch zur Info, wer als Manga-Leser nicht gespoilert werden will, sollte diese Geschichte nicht lesen^^

So, und nun viel Spaß beim Lesen :) Hinterlasst mir doch Kommentare wie ihr die Geschichte findet <3 Komplett anzeigen

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Kapitel 01

„Einst lebten die Menschen, Dämonen und Gottheiten in Frieden zusammen, doch die Dämonen griffen einfach so, ohne Vorwarnung unser Land an und es kam zu einem erbitterten Krieg zwischen ihnen. Die Menschen verbündeten sich mit den Gottheiten und kämpften an ihrer Seite in diesem Krieg.

Die obersten und mächtigsten Gottheiten beendeten den verheerenden Krieg und versiegelten mit einem unbekannten Ritual die Kräfte des Dämonen Lords und verschwanden daraufhin spurlos. Seit jeher sind die Fronten zwischen den Dämonen und uns sehr angespannt und es kommt immer wieder zu Kämpfen.

Der Prophezeiung nach kann nur der wahre Nachfahre und Erbe der einst vorherrschenden Götterfamilie, der Urgötter, die Katastrophe durch die Dämonen abwenden und den Dämonen Lord wahrhaftig und endgültig besiegen. Man sagt, dass die Zeit kommen wird in dem der Dämonen Lord wieder auferstehen wird, um die Welt zu vernichten.“

 

 

„Und wie finden wir den Erben?“, fragte Ria neugierig bei ihrer Mutter nach.

 

„Das ist eine gute Frage, mein Schatz…“, antwortete sie und stupste ihr die Nase. „Das weiß ich leider auch nicht.“

 

„Aber Mama… Wie sollen wir ihn dann finden? Irgendjemand muss doch den Dämonen Lord aufhalten! Wieso sind die Urgötter verschwunden?“, fragte Ria nach.

 

„Mach dir keine Sorgen meine liebe Ria… Ich bin mir sicher, dass alles gut gehen wird… Das Schicksal wird uns helfen.“ Ihre Mutter tätschelte ihr den Kopf. „Und sie sind ja nicht komplett verschwunden. Viele Götter verweilen immer noch unter uns und im Laufe der Jahrhunderte haben sie sich mit den Menschen vermischt und so entstanden die Mischwesen.“

 

„So wie du, oder Mama? Bin ich auch ein Mischwesen?“, wollte Ria wissen.

 

„Genauso wie ich…“ Sie deckte Ria zu. „Ich weiß nicht, ob du auch ein Mischwesen bist, mein Schatz. Du weißt doch, dass wir dich als Baby gefunden haben, aber ich liebe dich als wärst du meine eigene Tochter“, sprach sie beruhigend und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

 

„Mama… Ich möchte auch etwas Besonderes sein so wie du…“, gab Ria traurig zu.

 

„Aber du bist etwas ganz Besonderes! Egal ob nun göttliches Blut durch deine Adern fließt oder nicht, du bist Iturria Kazlauskas, du bist du und somit einzigartig!“

 

Ria wachte auf und rieb sich ihre Augen. Es klopfte an der Tür.

 

„Ria? Bist du schon wach?“ Seren betrat den Raum ganz freudestrahlend. „Ich hoffe du bist bereit!“

 

„Bereit? Wofür?“, fragte Ria noch ganz verschlafen nach.

 

„Na für die Abschlusszeremonie! Heute erfahren wir endlich, ob wir es geschafft haben!“, erklärte Seren.

 

„Achja… Stimmt… Wir wollten in die Armee eintreten, in die nur die Besten der Besten kommen, hatte ich glatt vergessen…“

 

„Genau! Der göttliche Ritterorden! Kurz GRO! Kann doch nicht sein, dass du etwas so Wichtiges vergisst! Wenn wir bestehen haben wir sogar die Chance in die Spezialeinheit von Major Hoxia zu kommen, dem Sohn des Generals Hoxia!“, schwärmte Seren.

 

„Ist doch egal in welche Einheit wir kommen, Ser… Hauptsache wir können unseren Beitrag leisten und helfen die Dämonen endlich zu besiegen…“, entgegnete Ria die es endlich mal schaffte aufzustehen.

 

„Ja da hast du natürlich Recht, Ria…“, gestand Seren ein. „Es wird Zeit, dass wir mal zurück schlagen können und diese endlose Farce beenden damit alle in Frieden leben können…“

 

„Das ist der Plan, Ser“, lächelte Ria ihn an.

 

„Also gut, mach dich fertig damit wir loskönnen. Ich warte draußen auf dich!“ Damit verließ Seren das Zimmer und Ria begann sich anzuziehen und fertig zu machen.

 

<Ser ist toll… Obwohl es meine Idee war der Armee beizutreten, und er anfangs nichts davon hielt, unterstützt er mich so und tritt nun mit mir ein… Ich bin ihm echt etwas schuldig…>

 

Ria verließ das Haus und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Festplatz.

 

„Sieh nur! So viele Leute!“ Seren staunte als er sich umblickte und stieß gegen eine Frau.

 

„Hey! Hast du keine Augen im Kopf!“, schimpfte sie ihn.

 

„E-Entschuldigung!“, demütig verbeugte sich Seren nur um mit seinem Hinterteil jemand anderen zu stoßen.

 

„Ah! Bitte entschuldigen Sie!“

 

Ria lächelte.

 

<Da ist er ja wieder… Der tollpatschige Ser…>

 

Ria sah sich um. Zur Feier der neuen Rekruten, die nun aufgenommen werden in verschiedene Einheiten, wurde ein Fest organisiert mit lauter Ständen.

 

Auf einmal trat der General persönlich auf die Bühne und begann mit seiner Ansprache.

 

„Still gestanden!!“, fing er an. „Heute begrüßen wir unsere Rekruten und verkünden wer es geschafft hat sich einen Platz in unsren Reihen zu verdienen! Die Abschlussbeste war Kazlauskas Iturria. Soldat, hervortreten!“

 

Ria trat hervor. Eneas beobachtete sie.

 

„Als Jahrgangsbeste darf sie sich die Einheit aussuchen, der sie beitreten will. Der Rest wird entsprechend ihrer Fähigkeiten zugeteilt.“ Er blickte sie an. „Und? Wie ist deine Entscheidung?“

 

Ria sah ihn ernst an.

 

„Ich möchte in die Einheit eintreten in welche auch Borg Seren eingeteilt wird.“

 

Überrascht sah der General sie an.

 

„Nun ja… Herr Borg wird in eine schwache Einheit versetzt da er von den Prüflingen, die bestanden haben, einer der schlechtesten war.“

 

„Das ist mir gleich“, antwortete Ria ganz trocken.

 

Einer der Soldaten, die mit auf der Bühne standen, schimpften mit Ria.

 

„Hey! Zeig ein bisschen mehr Respekt gegenüber deinem Vorgesetzten! Weißt du denn nicht, wen du hier vor dir hast?!“

 

Der General brach in Gelächter aus.

 

„So jemand wie du ist mir noch nie unter die Augen getreten… Na gut, wenn dies dein Wunsch ist…“

 

„Moment…“, fiel Eneas ein. Alle Blicke richteten sich auf ihn.

 

„Das ist Major Hoxia, der Sohn des Generals!“

 

„Selten, dass er zwischenfunkt… Was er wohl will?“

 

Die Soldaten tuschelten. Ria blickte sich um.

 

„Verehrter General… Entschuldigen Sie mein Einschreiten, doch ich hätte sie gerne in meiner Einheit…“, gab Eneas von sich.

 

Ria wandte sich ihm zu.

 

„Nur wenn Herr Borg ihrer Einheit zugeteilt wird…“

 

Eneas fasste sich ans Kinn und überlegte.

 

„Du bist ganz schön dickköpfig… Na gut, das sollte kein Problem sein.“ Er wandte sich seinem Vater zu. „Verehrter General, wenn Ihr gestattet, würde ich gerne Beide in mein Team aufnehmen. Ich trage auch die Verantwortung dafür…“

 

„Wenn du das möchtest, mein Sohn… Soldat Borg, antreten!“

 

Seren kam zögerlich auf die Bühne.

 

„Ab heute dient ihr beiden unter der Aufsicht des Mayors Hoxia. Für die Gerechtigkeit!“

 

„Für die Gerechtigkeit!“, salutierten die zwei zurück.

 

Ria salutierte nicht mit der offenen Hand vor der Brust sondern mit der Faust wie in 'Attack on Titan'. Geschockt sah sie Seren an.

 

"Ria?!"

 

Ria sah überrascht an sich hinunter und bemerkte den Fehler. 

 

"Entschuldigt... Falscher Manga..."

 

Damit verließen sie, zusammen mit Eneas, die Bühne.

 

„Ria… Warum hast du das getan? Du hättest auch Ärger bekommen können…“, flüsterte Seren ihr zu.

 

„Na ja, ganz einfach… Ich bin die Jahrgangsbeste da war es mir klar, dass mich das beste Team aufnehmen möchte, und ich war dir noch was schuldig…“, zwinkerte sie ihm zu. „Du wolltest doch unbedingt in Mayor Hoxias Einheit…“

 

Seren war zu Tränen gerührt.

 

„Du bist die Beste, Ria!“

 

Seren fiel ihr um den Hals als Dank.

 

„Also…“, fing Eneas an. „Ich sagte zwar, dass es kein Problem sei aber…“, er machte eine kurze Pause und schnaufte einmal tief durch. „Du bist miserabel Seren… Du bist vielleicht ein kluges Köpfchen, aber kampftechnisch hast du absolut nichts auf dem Kasten!“

 

Diese Wahrheit traf Seren wie einen Pfeil und ließ ihn erstarren.

 

„Du wirst von allen am härtesten trainieren müssen, um zumindest ein wenig aufzuholen… Wir sind nicht ohne Grund die beste Einheit…“, merkte Eneas an. „Ansonsten wirst du bei uns nicht lange überleben…“

 

Ria warf Eneas einen bösen Blick zu.

 

„Beruhige dich… Ich habe nicht gesagt, dass wir ihn gleich wieder aus der Einheit raus werfen… Aber er muss definitiv um einiges besser werden… Sonst sehe ich schwarz für ihn…“

 

„Ist gut Ria… Ich schaffe das!“, wandte sich Seren ein.

 

„Übrigens… In meiner Einheit nennen wir uns alle bei den Vornamen also nennt mich von nun an Eneas“, wandte er sich ihnen erneut zu. „Unsere Einheit ist wie eine Familie, einer für alle, alle für einen… Wir vertrauen einander und legen unsere Leben in die Hände des jeweils anderen… Wir sind ein Team!“

 

„Verstanden!“, gaben die Beiden von sich.

 

„Also dann… Ich stelle euch jetzt den Rest vom Team vor, kommt mit.“

 

Eneas führte sie zu einem der Stände, wo der Rest der Gruppe bereits wartete.

 

„Hey Leute!“, begrüßte er sie.

 

Alle blickten erwartungsvoll in ihre Richtung.

 

„Das sind die zwei neuen Soldaten für unsere Einheit. Heißt Seren und Iturria willkommen!“, stellte er die beiden vor.

 

Seren stand aufrecht vor ihnen mit den Armen hinter seinem Rücken. „Mein Name ist Seren Borg. Es freut mich euch kennen zu lernen. Auf gute Zusammenarbeit!“

 

Ria stand daneben und lächelte.

 

„Mein Name ist Iturria Kazlauskas. Freut mich euch kennen zu lernen. Ihr könnt mich auch gern Ria nennen…“

 

Laisa schaute die zwei ganz erschrocken an. Ria bemerkte dies.

 

„Oh Ser… Ist das nicht die Frau, die du vorhin geschupst hast?“, merkte sie an.

 

Seren wurde ganz rot und verbeugte sich erneut vor ihr.

 

„Ihr? Ich glaubs ja nicht!“, schmollte sie. „Mein Name ist Laisa Jensen…“

 

„Schön euch kennen zu lernen. Mein Name ist Keno Horvat“, meldete sich Keno mit einem Lächeln.

 

„Mein Name ist Leif… Leif Garcia… Und das ist…“

 

„Mein Name ist Lucin Gracia… Er ist mein älterer Bruder“, stellten sich die Gracia Geschwister vor.

 

„I-Ihr seid die Kinder der Königsfamilie!“, staunte Seren.

 

„Das stimmt“, bestätigte Lucin.

 

„Die einzig wahren!“, gab Leif hinzu.

 

„Ich glaubs ja nicht, das ist ja unglaublich!“, stotterte Seren ganz ungläubig.

 

Rias Blick schweifte ab und blieb an Ilay hängen.

 

„Und wer bist du?“, fragte sie nach.

 

Ilay erwiderte den Blick. Er zögerte aber antwortete dann doch.

 

„Mein Name ist Ilay Varga…“

 

Ilay wandte seinen Blick wieder ab.

 

„Ilay ist nicht sehr gesprächig, aber sehr stark. Er ist der ranghöchste Offizier hier nach Eneas. Er ist unser Hauptmann und hat das Sagen, wenn Eneas nicht anwesend ist“, klärte Laisa auf.

 

„Ihr dürft heute alle in Ruhe feiern, aber ab Morgen beginnt der Ernst des Lebens! Also seht zu, dass ihr fit genug seid…“, bemerkte Eneas als er sich gerade hinsetzte.

 

„Verstanden!“, kam einstimmig von allen.

 

Keno und Laisa besorgten für jeden einen vollen Krug mit Alkohol damit sie anstoßen konnten. Seren und Ria standen an der Seite.

 

„Na kommt endlich her!“, rief ihnen Lucin zu.

 

Sie gesellten sich zu der Gruppe und stießen an.

 

„Zum Wohl!“

 

Alle tranken zusammen und feierten bis spät in die Nacht. Ilay saß am Rand und beobachtete alle, während er seinen Krug leerte. Eneas gesellte sich zu ihm.

 

„Na? Was denkst du?“, fragte er ihn.

 

„Hmm?“, gab Ilay knapp von sich.

 

„Na von den zwei Neuen?“, bohrte er weiter nach. „Du hast ihr Potenzial doch auch erkannt, oder?“

 

Ilay nickte. „Nur bei dem anderen ist wohl Hopfen und Malz verloren… Was hast du dir dabei gedacht ihn hier anzuschleppen? Soll er als Kanonenfutter enden?“, gab Ilay scharf von sich.

 

„Überhaupt nicht. Er ist noch jung und kann noch viel lernen. Er ist wie ein ungeschmiedetes Schwert, ein Rohdiamant.“

 

„… Wenn du meinst…“ Ilay wandte seinen Blick von Eneas ab und schweifte hinüber zu Ria, welche sich gerade mit Laisa unterhielt.

 

<Irgendwas an ihr ist anders…>



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