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Nicht alles ist, wie es scheint

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nun ist auch das zweite Kapitel fertig überarbeitet :D
Viel spaß beim lesen <3 Komplett anzeigen

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2.Kapitel

Nachdem, Abendessen hatten sich alle Lehrer in Dumbledors Büro eingetroffen und Diskutierten heftig. Keiner konnte begreifen, was eben in der Halle geschehen war, viel zu viele Fragen gab es auf die keiner eine Antwort wusste.

"Albus, was sollen wir jetzt tun? Erst verschwindet Potter spurlos, dann taucht er plötzlich auf und verlangt das Haus zu wechseln.", sprach die Hauslehrerin der Löwen sichtlich besorgt.

"Der Junge Mister Potter, war schon immer viel zu übermütig und macht, was er will.", doch bevor Snape noch weiter gehässig weitersprechen konnte, bestrafte Mc Gonagall ihm mit einem strengen Blick.

"Was reden Sie da Severus. Irgendwas muss passiert sein. Es gibt mit Sicherheit einen Grund für das alles.", sprach sie und sah wieder zum Schulleiter.

"Irgendwer sollte mit Harry sprechen, wir können doch nicht einfach zusehen.", kam es von Hagrid. Auch er war sehr besorgt um Harry.

Albus hätte am liebsten seine ganze Wut rausgelassen, doch er dürfte sich nichts anmerken lassen. Keiner dürfte von seinen Plänen erfahren, auch wenn er Harry gerne zu sich rufen würde, um all das wieder gerade zu biegen, so musste er jetzt Ruhe bewahren. Immerhin wusste er nicht was Harry dazu bewegt hat diese Schritte zu unternehmen auch wusste er nicht ob und wie viel er mitbekommen hatte, was er mit Ron und Hermine besprochen hatte. Er musste nun gewissenhaft vorgehen, um wieder an Harry heranzukommen. Mit einem besorgten Gesichtsausdruck drehte er sich um.

"Hagrid hat recht, jemand sollte mit Harry sprechen und herausfinden was geschehen ist. Jedoch dürfen wir ihn nicht zu sehr bedrängen, sonst könnte er sich zurückziehen und wir werden nie erfahren was passiert ist. Wir müssen jetzt mit Bedacht an die Situation heran gehen. Am besten ist es, wenn Severus diese Aufgabe übernimmt. Immerhin gehört Harry jetzt zu den Slytherins.", sprach der Schulleiter.
 

Sonderlich begeistert war Severus nicht gerade, jedoch war auch er neugierig und wollte wissen was geschehen war. Kaum war Severus auf den Weg in die Kerker, beschloss er noch heute zu seinem nun neuen, ungewollten Schützling zu gehen, um Antworten zu erhalten. Mit schnellen Schritten schritt er in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Vor Harry´s Zimmertür angekommen, machte er auch sofort die Tür auf und stürmte in das Zimmer. Harry, der gerade in seinem Sessel saß und ein Buch las, schaute auf und sah seinen Hauslehrer an.

"Haben Sie noch nie etwas vom Anklopfen gehört Professor?", während er dies sagte, zog Harry eine Augenbraue in die Höhe.

"Glauben Sie mir Potter, Sie sind nicht in der Position irgendwelche Vorschriften zu machen", erwiderte der Professor streng. Am liebsten hätte er dem Jungen für diese freche Äußerung Punkte abgezogen, doch dies konnte er nun nicht mehr so leichtfertig tun, immerhin würde er seinem Haus damit schaden.

"Nun Potter, wenn Sie mir doch bitte erklären würden, wie Sie auf die Idee gekommen sind in mein Haus zu wechseln?", mit diesen Worten schwang er sein zauberstarb und schloss somit die Zimmertür. Es musste keiner der anderen Schüler mitbekommen, was sie hier besprachen. Aus diesem Grund sprach er zusätzlich noch ein Stillzauber über dieses Zimmer, damit auch niemand lauschen konnte.

Harry legte das Buch auf den Tisch, bevor er sprach. "Wie ich schon in der Halle sagte, hatte ich die Wahl zwischen zwei Häuser gehabt. Ich habe bemerkt das ich doch eher zu Slytherin gehöre und wollte daher wechseln", antwortete er, zuckte dabei mit den Schultern und lehnte sich im Sessel zurück.

"Ach ist das so? Und wie kommt der Plötzliche Sinneswandel Mister Potter? Ausgerechnet im letzten Schuljahr dachten Sie sich, sie möchten viel lieber in Slytherin sein wem wollen Sie hier belügen? Ich verlange das sie mir sofort die Wahrheit sagen Potter!".

"Ich Lüge nicht Professor! Ich sage die Wahrheit und der Hut hat es bestätigt mit seiner Entscheidung! Ich bin Ihnen keinerlei Rechenschaft schuldig!".

Langsam verlor Snape die Geduld, er schritt auf den 17-jährigen zu, aus dem Augenwinkel sah er eine Bewegung und schaut neben den Sessel, als er davor stehen blieb. Neben den Sessel hatte es sich Harry´s Schlange bequem gemacht und beobachtete alles ganz genau. Snape sah die Schlange an und wand dann seinen Blick ab, um wieder Harry anzusehen.

"Eine Schlange? Erst verschwinden Sie spurlos, dann tauchen Sie auf als wäre nichts passiert, wollen plötzlich das Haus wechseln und bringen auch noch eine Schlange mit in die Schule und verletzen damit wieder einmal die Schulregeln!", kurz stoppte er mit seiner Predigt, sah zum Tisch, nahm das Buch in die Hände, dass Harry eben noch gelesen hatte und hielt es dem Schwarzhaarigen hin. "Dann finde ich auch noch ein Buch über starb Lose Magie, dass sie, wie mir scheint, erlernen möchten. Mister Potter ich verlange auf der Stelle eine Erklärung für das alles! Sie können nicht erwarten, dass Sie hier machen können, was Sie wollen!".

"Ich bin mir sicher Dumbledor interessiert es brennend, was Sie hier treiben.".

Harry sprang vom Sessel auf, Snape würde doch nicht wirklich zum Schulleiter gehen und ihm alles erzählen, nein das dürfte er nicht. Der Schulleiter dürfte nichts erfahren, doch kann er Snape wirklich vertrauen? Bis jetzt hatte er nie das Gefühl gehabt, das er ihm trauen konnte, immerhin hatte er ihn nie wirklich nett behandelt und dass er gleich alles Dumbledor erzählen wollte, zeigte doch, dass er Snape nicht vertrauen konnte, oder? Oder sagte der Professor das nur um ihm aus der Reserve zu locken?

Harry war sich unsicher, mit festem Blick sah er hinauf zu zum schwarzhaarigen.

"Bitte Professor erzählen sie Dumbledor nichts von dem, was Sie hier gesehen haben", kam es bittend vom Goldjungen.

Überrascht zog der Hauslehrer eine Augenbraue hoch. "Und warum bitte soll ich Albus nichts erzählen?", fragte dieser neugierig.

Harry biss sich auf die Unterlippe. "Das kann ich Ihnen nicht sagen. Zuerst muss ich sicher gehen, dass ich Ihnen voll und ganz vertrauen kann".

"Mister Potter, ich habe keine Zeit für irgendwelche Spielchen. Verraten Sie mir endlich was los ist", langsam verlor der Professor seine Geduld endgültig.

Harry´s Blick wurde ernster. "Nein! wie ich schon sagte muss ich erst sicher gehen, dass ich Ihnen vertrauen kann und das alles, was ich erzähle unter uns bleibt!".

Wütend gab Snape, Harry sein Buch wieder. "Ich werde noch herausfinden was sie vorhaben Potter.", mit diesen Worten drehte er sich um und lief Richtung Tür. Bevor, er jedoch die Tür öffnete, drehte er sich noch einmal um. "Sollte ich Ihre Schlange jemals außerhalb ihr Zimmer sehen Potter, dann werde ich Sie von der Schule verweisen lassen". Mit diesen Worten löste er den Stillzauber und verließ das Zimmer.
 

Im Flur warteten schon einige neugierige Schüler, darunter auch Pansy Parkinson. Diese stellte sich sofort vor Snape und verschränkte die Arme.

"Professor. Warum ist dieser Potter bei uns im Haus? Wie kann er einfach so das Haus wechseln? Er ist keiner von uns und wird auch nie...".

"RUHE. haben Sie nichts Besseres zu tun als hier herumzustehen", genervt sah er die Schüler an die alle fragend ihren Professor anstarrten. Pansy blieb der Mund offenstehen, sie wollte wieder ansetzen etwas zu sagen und sich weiter beschweren, jedoch ließ Snape ihr keine Chance dies zu tun.

"Sie alle gehen sofort in ihre Schlafsäle! Sofort! Sonst ziehe ich Ihnen alle Punkte ab". Mit wehendem Umhang lief er an seine Schüler vorbei. Im Gemeinschaftsraum blieb er kurz stehen, blickte zu Draco und Blaise und flüsterte Ihnen etwas zu: "Sie beide, werden Potter im Auge behalten". Bevor Draco und Blaise noch irgendwas erwidern konnten, war ihr Lehrer für Zaubertränke schon verschwunden.
 

Fragend sahen sich die beiden Jungs an.

"Ich frage mich, was in Potters Zimmer geschehen ist, Snape war ganz schön wütend", flüsterte Blaise. Draco seufzte, strich sich durch seine blonden Haare und lehnte sich zurück. "Anscheinend nichts Gutes, sonst wäre Severus nicht so wütend und wir müssten nicht die Babysitter für Potter spielen", grummelte der Blonde.

Auf Blaise´s Lippen bildete sich ein kleines Grinsen "Nun zumindest ist es keine schwere Aufgabe für dich. Potter im Auge zu behalten ist ja bekanntlich deine Spezialität".

"Was soll das Heißen Zabini", kam es bissig von dem Eisprinzen.

"Naja, wer dich all die Jahre beobachtet hat, weiß das du immer nur Augen für Potter hattest, ständig ging es in deinen Gesprächen auch um Potter. Potter hier, Potter da.", fing der Dunkelhaarige an zu antworten.

"Aber hey wer kann es dir verübeln, Potter sieht wirklich gut aus, das muss man zugeben".

"Halt einfach die Klappe und erzähl nicht so ein misst Zabini", zischte Draco und bewarf ihn mit einem Kissen. Der angesprochene lachte und fing das Kissen geschickt auf, mit einem breiten Grinsen im Gesicht sah Draco an. Doch dieser funkelte ihm nur wütend an.

´Bei Merlin, Blaise hat sie nicht mehr alle.', mit diesen Gedanken richtete Draco sein Blick in Richtung Flur wo Harry´s Zimmer lag.

"Na überlegst du schon, wie du dem kleinen näherkommen kannst, jetzt wo er in unserem Haus ist", flüsterte Blaise, Draco leise ins Ohr. Sofort färbten sich die Wangen des Blonden rot, er drehte sich zu Blaise, nahm ein weiteres Kissen und drückte es ihm ins Gesicht.

"Wenn du nicht endlich deine Klappe hälst Blaise dann bring ich dich noch um", zischte er. Doch sein bester Freund befreite sich und lachte Draco an.

`Warum musste ich mir auch ausgerechnet Zabini als besten Freund aussuchen`, dachte er seufzend und sah wieder zu Harry´s Zimmertür. Als würde er Potter näherkommen wollen. Als würde er etwas für Potter empfinden. Zabini hatte einfach keine Ahnung, wovon er redet. Und auch wenn es so wäre, sie wussten nicht einmal was geschehen war und warum Potter plötzlich das Haus wechseln wollte. Vielleicht war das alles auch ein Plan von Dumbledor um die Schlangen auszuspionieren?

"Was ist los Dray? Wenn du nur auf die Zimmertür starrst, wirst du ihm nie näherkommen", stichelte er weiter.

"Bei Merlin Blaise! jetzt halt die Klappe! darum geht es doch jetzt überhaupt nicht. Was mich interessiert ist, was im Sommer geschehen ist und warum der ach so tolle Potter plötzlich das Haus wechseln wollte. Glaubst du da steckt Dumbledor hinter? Vielleicht ist Potter hier, um uns alle auszuspionieren?", sprach er seine Gedanken aus.

"Uns ausspionieren? Glaubst du das wirklich? ich traue dem alten vieles zu aber das? Das wäre doch viel zu auffällig. Davon mal abgesehen, hast du nicht gesehen, wie sich der kleine gegenüber unserem Schulleiter verhalten hat? Ich denke schon das der Schulleiter einer der Gründe ist, warum unser Goldjunge jetzt hier ist und nicht bei den Löwen, jedoch nicht so wie du denkst".

"Hm…", kam es nur von Draco. Was konnte passiert sein, dass Potter sich so von dem Schulleiter abwand, und was ist mit seinen Freunden? Es gab so viele Fragen, die in seinem Kopf herumschwirrten, auf die er nur allzu gerne Antworten hätte. Es machte ihn Wahnsinnig, keine antworten auf seine Fragen zu haben.

"Mensch Draco, jetzt mach dich nicht verrückt. Wenn du unbedingt wissen möchtest, was los ist, warum gehst du nicht einfach zu Potter hin und fragst?".

"Ist das dein Ernst? Du glaubst doch selbst nicht das Potter ausgerechnet uns hinein bittet und uns einfach mal erzählt, was seine Beweggründe sind. Ich bitte dich Blaise, das ist Potter!". Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass es so einfach ist. Wieso sollte Potter sie einfach so rein lassen und Small Talk mit Ihnen betreiben?

"Komm schon Dray, wir haben es nicht mal versucht. Woher sollen wir wissen das es nicht funktioniert?", kaum waren diese Worte ausgesprochen, stand Blaise auf und wollte schon Richtung Harry schreiten. Doch er kam nicht weit, denn Draco stand ruckartig auf und stoppte seinen Freund, indem er ihm am Arm festhielt.

"Was hast du vor?", fragte er.

"Na was wohl? Ich geh jetzt zu Potter und frag ihn was passiert ist".

"Spinnst du? Das kannst du doch nicht machen".

Genervt rollte der Schwarzhaarige mit den Augen. "Verdammt Dray. Willst du etwa weiterhin hier sitzen und dich verrückt machen? Jetzt mal ehrlich, sehe es doch als Chance. Ich meine du warst damals ziemlich gekränkt gewesen, als Potter deine Hand zur Freundschaft ausgeschlagen. Du brauchst das jetzt auch nicht abstreiten oder mir mit irgendwelchen ausreden kommen Draco! Ich weiß ganz genau das du dir noch immer wünscht mit ihm befreundet zu sein. Wer weiß vielleicht ist es jetzt die Chance ihm noch mal die Hand zu reichen?".

"Wer möchte wem die Hand reichen?", fragte plötzlich eine weibliche Stimme. Genervt drehten sich beide Jungen um und sahen direkt in das Gesicht von Pansy.

"Das geht dich nichts an! und jetzt verschwinde und lass uns in Ruhe!", sagte Draco. Man konnte ihm deutlich ansehen, dass er nicht begeistert war Pansy zu sehen. Er mochte sie noch nie und das würde sich auch nicht ändern. Wieso konnte sie das nicht begreifen?

"Aber Draaay, warum bist du immer so kalt? Ich weiß doch das du auch ganz anders kannst", hauchte sie und klammerte sich an seinen Arm. Sie setzte ein zuckersüßes Lächeln auf.

"Was sagst du eigentlich dazu, dass Potter nun bei uns ist?", den Namen Potter sprach sie angewidert aus und zeigte das sie Potter überhaupt nicht leiden konnte.

"Also ich finde ja man solle ihm hieraus werfen und wieder zurück zu den Löwen schicken! Er kann doch wohl nicht wirklich glauben er könnte einfach so das Haus wechseln und ist von nun an einer von uns? Als würde Potter ein Slytherin sein, niemals wird er eine Schlange werden! Da gibst du mir doch sicherlich recht oder Dray-Schatz". Doch die erhoffte Bestätigung bekam sie nicht. Stattdessen schubste der angesprochene sie weg und funkelte sie Wütend an.

"Nein Parkinson, ich gebe dir nicht recht! Potter kann sehr wohl ein Slytherin werden und er bleibt es auch!", antwortete er wütend.

Pansy war sichtlich schockiert über die Aussage des Blonden. `Das kann er doch nicht ernst meinen? ´

"Das ist nicht dein Ernst Draco! Wie kannst du nur sowas sagen? Wie kannst du dich auf die Seite von Potter stellen? Er ist unser Feind!", sprach sie aufgebracht. Sie konnte und wollte einfach nicht glauben das Draco es gut fand. Wie konnte er nur auf der Seite des Goldjungen stehen?

"Draco hat vollkommen recht. Potter gehört ab sofort zu uns und das wird sich auch nicht ändern! Akzeptiere es einfach Pansy.", sprach Blaise.

"Akzeptieren? Was ist eigentlich mit euch beiden los? Ihr könnt es doch nicht allen Ernstes gut finden was heute passiert ist?".

"Und wenn schon? Das geht dich einen Dreck an. Lass uns einfach in Ruhe!", zischte Draco gereizt. Dann schnappte er sich Blaise Arm und zog ihn mit in Ihr gemeinsames Zimmer, das sie sich teilen.
 

Mit offenem Mund sah sie den zweien hinterher. `Na wartet, wenn ihr denkt ihr könntet mich so behandeln dann habt ihr euch getäuscht! Mal sehen was unser Lord davon hält das der Goldjunge nun hier ist und damit leichte Beute für ihn ist´. Auf ihren Lippen bildete sich ein fieses Grinsen. Sie würde sofort ihren Eltern von den heutigen Ereignissen berichten, sie war sich sicher, dass wenn sie ihren Eltern erzählt, was heute geschehen war und diese es den Dunklen Lord Berichten das er stolz auf sie sein würde und dankbar für diese Information.



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