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Cheroko vs Lucy vs Akiko

Showdown: Mondkinder, Sternritter & Shinigami!
von

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Für Kurosaki-kun

Riina Asuka, Soul Society, Friedhof:
 


 

Hiyori Sarugaki und Riina Asuka befanden sich an dem Friedhof, an welchem alle großartigen Shinigami begraben wurden. Riina hatte ein leeres Grab ausgehoben, schließlich ließ die Quincy nichts von dem Mann übrig, das begraben werden könnte.

"Willst du ein paar Worte sagen um ihn zu verabschieden?", fragte Riina mit traurigem Unterton.

"Nö. Was interessiert's dich überhaupt? Es kommt euch doch ganz gelegen, dass wir wie die Fliegen sterben.", meckerte Hiyori wütend.

Riina seufzte: "Es gibt kein Euch mehr, ich gehöre jetzt zu euch. Ja, ich war ein fester Bestandteil von Death Walk. Aber das ist vorbei. Ich will nur, dass wir - also die Gotei - gewinnen. Wenn es vorbei ist, könnt ihr mich gern hinrichten oder sonst was. Ich sterbe gerne wenn ich weiß, dass ich für das Richtige gekämpft habe."

"Ich glaub' dir kein Wort.", erwiderte Hiyori ohne die Mod-Soul anzusehen.

"Das dachte ich mir schon. Vielleicht erfreut dich ja folgende Information: Die größte Schwachstelle und gleichzeitig die größte Geheimwaffe von Death Walk ist Hotaru Akatsuki. Niemand traut es ihr zu, deshalb hat Chidokeshi sie so gefährlich gemacht. Er hat vor Kurzem einen künstlichen Shinigami erschaffen. Er hat die DNA von Hotaru und der letzten Nemuri Kurotsuchi. Und eines Hollows.", erklärte Riina und gab damit strenggeheime Informationen weiter.

Hiyori drehte sich um und sah der Rothaarigen geschockt in die Augen. Riina schaute genauso, als sie davon erfahren hatte.

"Warum erzählst du mir das?", wollte das Mädchen wissen.

"Als neue Anführerin der Kampfbantai schlechthin solltest du von der größten Gefahr in euren Reihen wissen. Ich glaube, du wirst das Richtige mit diesen Infos machen. Bye.", antwortete Riina, drehte sich um und ging. Sie machte sich auf den Weg zu Akiko.
 

Ichigo Kurosaki, Menschenwelt, steinige Landschaft:
 


 

Ichgio sah die kopflose Leiche Auricas schockiert an. Er konnte nicht glauben, dass sie so leicht sterben würde. Aber er musste sich zusammenreißen! Er musste sie rächen! Also stand er auf und zog die beiden Schwerter. Er schwang direkt das kleinere Schwert horizontal und das Andere vertikal. Dies entfesselte zwei Reiatsu-Wellen, welche sich verbanden und in Form eines Kreuzes auf Artemis zuflogen. "Getsuga Juujishou!"

Artemis rollte sich nach vorne und warf gleichzeitig ihr Beil nach Ichigo. So wich sie dem starken Angriff aus, auch wenn ihre Schuhe zerfetzt wurden.

Ichigo schlug das Beil mit dem kleineren Schwert weg und stürmte auf seine Gegnerin zu. Diese verschwand aber und stand nun weiter hinter ihm, an einem Felsen. Dort steckte das Beil fest. Ihr Bogen erschien wieder in ihren Händen, mit welchem sie auf den Taichou schoss. Ein paar Heilig Pfeile blieben in seinem Rücken stecken. Er drehte sich rasch um und steckte das kleinere Schwert in den Boden. Dann hielt er sich die freie Hand vor sein Gesicht und beschwor die Maske.

"Man hört viel von dir, Kurosaki. Man sagt, mit deinem Bankai und der Maske seist du beinah unschlagbar. Die Maske sehe ich schon mal, aber wo ist dein Bankai? Oder muss ich das aus dir herauskitzeln?", lächelte Artemis und ließ den Bogen wieder verschwinden.

"Waidmanns Heil.", sprach sie und wurde komplett unsichtbar.

Ichigo zog das kleine Schwert wieder aus der Erde und sah sich aufmerksam um. Wo war sie hin? Er tat einen Schritt zurück und trat in eine Bärenfalle. Die Spitzen bohrten sich in sein Bein. Als Nächstes schoss ein Netz auf ihn zu, welches ihn erfasste und an einen Felsen heftete. Artemis wurde wieder sichtbar und lief mit ihrem Schlachterbeil auf Ichigo zu.

"Offenbar hattest du es noch nie mit unsichtbaren Gegnern zu tun? Ich würde schon gerne deine volle Stärke sehen, aber ich weiß auch dass man dich nicht unterschätzen sollte. Also werde ich dich einfach köpfen.", erklärte sie.

Ichigo wand sich in dem Netz, aber ohne Erfolg.

"Bakudou #9: Geki!", ertönte eine weibliche Stimme hinter den Kontrahenten. Artemis wurde in rotes Licht gehüllt und paralysiert.

"Rukia?", fragte Ichigo erstaunt.

Die Kuchiki stand mit gezogenem Shikai hinter Artemis und sah sie ernst an, während sie mit ihrem Taichou sprach: "Ein Höllenschmetterling hat mir berichtet, dass du hier Hilfe brauchst. Dass du dich auch immer in Schwierigkeiten bringen musst, Dummkopf."

Ichigo schmunzelte unter der Maske.

Das rote Licht verschwand wieder und Artemis drehte sich zum Neuankömmling um. "Stell dich hinten an, ich war gerade beschäftigt.", meckerte Y.

"Juhaku!", rief Rukia und ließ den Boden unter der Sternritterin gefrieren. Langsam erstreckte sich unter ihr eine Art Baum aus Eis, welcher sie einschloss.

Plötzlich wurden der Fukutaichou die Beine weggetreten und sofort auch mit einem Seil zusammengebunden. Es geschah wie aus dem Nichts, keine Person war sichtbar. Ihre Arme wurden nun auch gefesselt. Auch wurde sie geknebelt. Sode no Shirayuki lag auf dem Boden.

Artemis wurde nun wieder sichtbar, welche mit einem Fuß auf Rukia's Gesicht trat.

"Du hättest dich nicht einmischen sollen. Was du da eingefroren hast, war eine Attrappe. Ich habe deine Anwesenheit schon von Weitem gespürt. Als Strafe für deine Naivität wirst du zusehen, wie ich Ichigo Kurosaki töte. Und dann wirst du folgen.", sagte sie.

"Ban..", begann Ichigo zu rufen.

Schnell erhob Artemis eine Hand, in der eine Art Pistole ruhte, und schoss auf den Taichou. Ein elektrischer Stoß durchfuhr den Körper des Orangehaarigen und stoppte für eine Zeit lang jegliche Nutzung von Reiatsu.

"Jetzt wo wir nicht mehr allein sind, will ich dein Bankai doch nicht sehen. Sorry.", erklärte sie und trat Rukia erstmal etwas weg. In dem Moment schoss Ichigo ein Cero ab, womit Artemis nicht rechnete. Sie wurde getroffen und landete am Rand der Klippe.

Das Cero zerstörte auch das Netz. So konnte Ichigo auf seine Gegnerin zurennen und seine Schwerter nach ihr schwingen.

Artemis lag mit dem Bauch auf dem Boden. Da sie nicht weit wegweichen konnte, setzte sie sich auf und lag dann schnell auf dem Rücken um auszuweichen. Dabei erhielt sie aber einen Schnitt, welcher sich über ihr gesamtes Gesicht erstreckte.

"Vollständig.", sprach Artemis. Allerdings schien nichts zu passieren.

"Zwei jagen besser als einer, Kurosaki.", grinste sie. Ein Klon von Artemis stand hinter Ichigo und würgte ihn von hinten mit einer Kette. Er musste die Schwerter fallenlassen und verlor das Bewusstsein. Der Klon verschwand.

Artemis stand auf, packte Ichigo an den Haaren und hielt ihn über der Klippe.
 

Artemis Apoll hielt Ichigo Kurosaki an den Haaren über den Abgrund einer Klippe. In der freien Hand hielt sie ihr Schlachterbeil und enthauptete den Taichou vor den Augen Rukias, welche gefesselt und geknebelt auf dem Boden lag. Y warf den Kopf über ihre Schulter in einen Beutel, welcher an ihrem Rücken befestigt war. Ichigo's Kopf landete auf denen von Tenma Kirin und Aurica Cebi Tokah. Heute war ein erfolgreicher Tag für eine Jagd. Sie drehte sich um und wollte nun mit Rukia fortfahren, aber sie war verschwunden. Huch?
 

Orihime Inoue
 

Unterhalb der Klippe legte Orihime ihre alte Freundin in ein Netz und legte einen Finger an ihre Lippen, da sie schon Fragen stellen wollte.

"Warte hier, Kuchiki-san.", flüsterte die Braunäugige und hielt die Hand mit dem längeren Handschuh in Richtung des Klippenrandes. Die zwei Pfeile schossen heraus und blieben an dem Gestein stecken. Ein hauchdünner Draht verband die Pfeile mit dem Handschuh. Mit einer minimalen Oberarmbewegung gab Orihime's Körper dem Mechanismus den Befehl, sie raufzuziehen. Das geschah dann auch, knapp vor dem Rand stieß sie sich ab und landete nach einem Rückwärtssalto einige Meter vor Artemis.

"Wer bist du denn? Beziehungsweise..Was?", fragte die Sternritterin während sie ihren Bogen erscheinen ließ.

"Die Stellvertretung des Todes. Ich bin aber nicht geschäftlich hier, du hast einen mir wichtigen Menschen auf dem Gewissen.", erklärte Orihime weinend, wobei ihre Stimme aber ohne Emotionen war.

"Aw, etwa der Orangehaarige? Oder die Arrancar? Vielleicht auch das Parasitenmonster? Kannst ihnen allen ja gern Gesellschaft leisten, Kleines."

"Das wird nicht passieren.", antwortete die ausgebildete Menschenfrau und wischte sich die Tränen weg.
 

Es war komisch für Orihime gewesen, diese Szene nun selbst erlebt zu haben. Es war wirklich alles genau wie auf dem Monitor damals gewesen. Den Ausgang des Kampfes hatte sie nie gesehen. Aber sie musste gewinnen, unbedingt. Für Rukia. Für Shinu. Für Kurosaki-kun. Also richtete sie beide Hände auf Artemis und schoss die vier giftigen Pfeile ab.



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