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Letzte Wiederkehr

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XIV


 

XIV

„Also“, schloss Bakura nach einer Stunde des Brütens über der Schriftrolle, „ich sehe hier beim besten Willen nichts, das uns weiterbringen könnte. Hier steht etwas von einer Kreatur beziehungsweise irgendeiner Art … Schöpfung, die die Sonne verdunkelt. Dann die Prophezeiung mit dem erblindeten Auge blah blah blah. Alles bereits passiert, Schnee von gestern.“ „Ja“, stimmte Atem ihm zähneknirschend zu, „und Genaueres über diese Kreatur ist dem Text nicht zu entnehmen. Genausowenig erkenne ich darin irgendeinen geheimen Code. Ich schätze, wir brauchen einfach diese andere Schriftrolle, um Klarheit zu bekommen.“ Er blickte argwöhnisch zu Bakura auf. „Hey, was soll dieser Blick? Als ob ich das Ding hätte verschwinden lassen! Ich war nicht mal hier!“ „Man weiß ja nie …“, grummelte Atem. Dann erhob er sich. „Eins ist mir nach wie vor unklar“, bemerkte er schließlich, „was ist eigentlich mit der Schriftrolle passiert, nachdem du sie mir damals gestohlen hast?“ „Du meinst, nachdem wir beide sie gemeinsam aus dem Grab gestohlen haben?“, feixte Bakura, „ach … eine echt blöde Sache, nicht so wichtig.“
 

Nun war es an Atem zu grinsen. „Jetzt will ich es aber erst recht wissen! Na komm schon!“ „Vergiss es!“, keifte Bakura. Blitzschnell griff sich Atem seinen Arm und bog ihn nach hinten. „Na, wirst du’s mir jetzt sagen?“, drohte er listig. „Bei Osiris und Isis, du bist ne echte Nervensäge! Schön, also gut. Lass endlich los und rück mir von der Pelle!“ Atem entließ den Dieb aus seinem Griff. „Naja … um meinen Erfolg zu feiern, bin ich direkt nach unserem kleinen Ausflug in eine Schenke gegangen. Dort hab ich … vielleicht einen Becher zu viel getrunken … oder zwei … und eventuell bei ein paar Kollegen mit meinem Coup geprahlt.“ „Und da haben sie dir die Rolle gestohlen, so wie du mir?“, grinste Atem überheblich. „Möglich“, schmollte Bakura. Atem warf den Kopf in den Nacken vor Lachen. „Das nenn ich doch mal ausgleichende Gerechtigkeit!“
 

„Hey, ihr Streithähne“, in diesem Moment trat Joey zu ihnen, „habt ihr bisher irgendwas Brauchbares rausbekommen?“ Atem schüttelte lediglich frustriert den Kopf. „Okay. Kaiba und Pegasus sind zurück. Ich schätze, wir sollten zu den anderen gehen, um zu besprechen, wie wir weiter vorgehen.“ „Verstanden“, sagte Atem und folgte ihm, ohne dem Grabräuber eines weiteren Blickes zu würdigen. „Na, wie bist du mit dem fiesen Bakura ausgekommen? Das war ja mächtig mutig von dir, ehrlich, Alter!“, neckte Joey ihn auf dem Weg. „Wir – haben uns arrangiert“, erklärte Atem, „und was ich dich schon die ganze Zeit mal fragen wollte: Wieso, bei Ra, nennst du mich eigentlich ständig ‚Alter‘? Nur weil ich 3000 Jahre vor dir gelebt habe, bin ich noch lange kein alter Mann!“ „Ach, vergiss es, Alter“, grinste Joey verlegen.
 

Auch den anderen berichteten sowohl Seto als auch Atem ihre wenig motivierenden Neuigkeiten. Seinen Fund in Pegasus Schlafzimmer verschwieg der Chef der KaibaCorp allerdings tunlichst. Noch sollte Pegasus nicht wissen, dass er Verdacht geschöpft hatte. Später wollte er mit Atem unter vier Augen darüber sprechen. „Tja, und nun?“, fragte Ryou ratlos. Nach einem kurzen Moment des ratlosen Schweigens klatschte Pegasus schließlich in die Hände. „Nun denn, meine Freunde: Ich schätze, wir haben für heute alles getan, was wir konnten. Wir sollten abwarten, was passiert. Vielleicht enthüllt sich uns ja ganz von selbst, was hier gespielt wird. Aber in der Zwischenzeit sollten wir nicht Däumchen drehen. Wie ihr euch sicher erinnert, habe ich euch eine kleine Überraschung versprochen. Nun, wenn ihr mir bitte folgen wollt.“ Er machte eine ausladende Bewegung mit der Hand in die Richtung, in die er sich auch sogleich in Bewegung setzte.
 

„Der muss einfach immer seine Show abzieh’n“, lästerte Joey, „als ob jetzt der richtige Zeitpunkt dafür wäre.“ „Seh ich genauso“, stimmte Tristan grimmig zu. Dennoch dackelten alle gehorsam ihrem Gastgeber hinterher, bis sie am Eingangstor zur Burg angelangten. Sofort war Croquet zur Stelle und überreichte ihnen allen Regenschirme. Da es bereits seit dem Vormittag aus Eimern schüttete, hatten sie diese auch dringend nötig, wenn sie die Burg verlassen wollten. Der Angestellte öffnete nun das Eingangstor und Pegasus führte sie alle zielstrebig nach draußen, bis sie auf dem Dach der Burg abrupt wieder Halt machten, dort, wo Atem einst gegen Kaiba gekämpft hatte. Doch über ihnen erstreckte sich nicht mehr der freie Himmel. Nein, sie standen in einem riesigen Zelt. Verdattert schüttelten sie ihre Schirme aus und übergaben sie wieder an Croquet.
 

Als sie alle unter das Zeltdach drängten, staunten sie nicht schlecht: Überall waren Stehtische aufgestellt, ein langes Buffet erstreckte sich an einer Seite, bunte Lichterketten waren an den Streben des Zeltes entlang befestigt und tanzende Lichter bewegten sich über die weiße Zeltdecke. Eine große Schüssel mit Bowle und viele andere flüssige und essbare Köstlichkeiten standen für sie bereit. Aus einer Lautsprecheranlage war ausgelassene Musik zu vernehmen.
 

„Darf ich euch alle einladen, diesen Abend mit mir zu genießen“, erhob Pegasus großspurig seine Stimme, „ich habe keine Mühen gescheut, für eure Ankunft eine kleine Feier zu organisieren. Bisher hat der Schatten, der heraufbeschworen wurde, noch keine Macht. Noch können wir die Zeit nutzen, um uns zu erholen und zu erfrischen.“ „Um uns zu betrinken wohl eher“, wisperte Ryou mit Blick auf die riesige Bowleschüssel.“ In diesem Augenblick schwebte auch bereits ein Bediensteter mit einem Tablett vorbei, auf dem sich Gläser mit Champagner befanden. „Nun lasst uns anstoßen! Auf einen schönen Abend und auf gute Zusammenarbeit!“, rief Pegasus theatralisch.
 

„Unmöglich, findet ihr nicht?“, Téa kam zu Atem und Yugi herüber. Yugi nickte grimmig. „Finde ich auch. Wir wissen nicht, welches Schicksal Domino ereilt, und Pegasus animiert uns zum Feiern.“ „Vielleicht sollten wir auf eigene Faust weiter überlegen“, grübelte Téa. „Wenn ich nur wüsste, was wir tun könnten. Ich werd mal bei Großvater anrufen und ihn nach der Lage in Domino befragen“, schlug Yugi vor. „Gute Idee!“, nickte Téa. Gemeinsam machten sich die beiden auf den Weg zurück ins Innere der Burg.
 

„Hey, Atem!“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Der Pharao wandte sich überrascht um. „Uyeda, hallo“, sagte er freundlich, „nimmst du auch an diesem Spektakel teil?“ Der junge Sanitäter legte die Hand an den Hinterkopf und lachte verlegen. „Ja, Pegasus hat auch das Personal eingeladen, mal ne Auszeit zu nehmen.“ Atem konnte es ihm nicht verübeln. Immerhin wussten Pegasus Angestellte nichts von den Dingen, die sich um sie herum abspielten.
 

„Eindrucksvoll, was Pegasus da auf die Beine gestellt hat, nicht wahr?“, wollte der medizinische Angestellte wissen. Der Pharao zuckte mit den Schultern und gab sich unbeeindruckt. „Ich hatte schon wesentlich prunkvollere Feste an meinem Hof.“ „ Wie bitte?“, Uyeda blickte verwirrt drein. „Ach … vergiss es. Nicht der Rede wert“, wiegelte Atem schnell ab und lenkte das Thema auf andere Dinge, „du hast gestern gesagt, du bist in Ägypten geboren. Warum bist du hergekommen?“ „Nun ja, zum einen wollte ich mich im Ausland ausbilden lassen, weil ich auch gerne woanders leben wollte. In Ägypten konnte ich nämlich meine Sexualität nicht offen ausleben, ohne dafür verfolgt zu werden. Japanisch konnte ich durch meine Mutter sprechen, das bot sich also an. Zum anderen … ach, vergiss es. Das war eigentlich der größte Grund.“ Bald schon befand sich der Pharao in einem unterhaltsamen Gespräch mit Pegasus Angestelltem.
 

Bakura schlürfte derweil sein zweites Glas Bowle leer. „Nicht so gut, wie unser süßer Wein in Ägypten, aber trinkbar“, stellte er schmatzend fest. „Halt dich zurück!“, zischte Ryou ihm zu, „es ist noch früh am Abend und wer weiß, was heute noch alles passieren könnte.“ „Ich kann wohl keine Minute ohne meinen Babysitter unterwegs sein!“, stichelte Bakura schmollend.
 

„Komm schon, kleiner Kaiba! Amüsier dich etwas!“, versuchte Pegasus am anderen Ende des Zeltes Seto in Stimmung zu bringen. „Pegasus, ich habe keine Zeit für deinen Zirkus. Jetzt entschuldige mich bitte, ich muss mit dem Pharao sprechen!“ Was dachte dieser verquere schrille Vogel sich eigentlich? Offenbar hatte seine Einsamkeit ihn wirklich jeglichen Taktgefühls entbehren lassen. Seto steuerte auf Atem zu, der sich offenbar im Gespräch befand, stockte aber, als er näherkam und ihm klarwurde, mit wem der Pharao sich da so angeregt austauschte. Kurzentschlossen legte er die letzten Schritte zu den beiden zurück, packte Atem am Arm und zog ihn von Uyeda weg. „Atem, du musst mit mir mitkommen!“
 

„Hey, was soll das!“, ärgerlich befreite sich der Pharao aus seinem Griff und entzog Seto seinen Arm, „siehst du nicht, dass ich in einem Gespräch bin?!“ „Doch, das tue ich! Und es passt mir ganz und gar nicht!“ Atem zog eine Augenbraue hoch. „So, tut es das nicht? Hier ist eine Information für dich: Du hast nicht zu bestimmen, mit wem ich mich unterhalte. Was denkst du dir eigentlich?“ Er schüttelte fassungslos über Setos Verhalten den Kopf. Für so lächerlich eifersüchtig hätte er ihn gar nicht gehalten. „Atem, so meine ich das ja gar nicht. Hör mir bitte kurz zu!“ „Ist das etwa wegen dem, was Bakura vorhin gesagt hat?“, dämmerte es dem Pharao plötzlich. „Nein, das ist es nicht. Ich meine … ja, ich gebe zu, diese Stichelei hat mich verunsichert.“ „Das ist ja auch absolut verständlich“, lenkte Atem ein, „aber dann sollten wir doch in Ruhe darüber sprechen.“ Seto atmete hörbar ein und aus. „Schön“, sagte er und beschloss, sein eigentliches Anliegen erst mal hinten anzustellen, „dann lass uns doch gleich jetzt sprechen.“
 

„Gut“, willigte Atem ein, „aber lass mich wenigstens noch mein Gespräch zu Ende bringen.“ Mit diesen Worten stolzierte er, zu Setos Unmut, zurück zu Uyeda, um sich bei ihm für die rüde Unterbrechung zu entschuldigen. „Dein Freund ist ja wirklich ganz schön rasend, wenn er eifersüchtig ist“, lachte Uyeda peinlich berührt. „Ich verstehe es auch nicht so ganz“, gab Atem zu, „jedenfalls muss ich etwas mit ihm klären. Tut mir leid, dass unsere Unterhaltung so abrupt endet.“ „Kein Ding“, sagte Uyeda, „vielleicht seh’n wir uns später noch: Ich werd wohl noch ne Weile hier sein.“
 

Als Atem zu Seto zurückkehrte, verschränkte er die Arme vor der Brust. „Also gut, dann frag mich gerne, was du wissen möchtest.“ „Ich möchte wissen, auf was Bakura da angespielt hat. Warst … oder bist du in deiner Zeit in irgendeiner Form mit dieser Kopie von mir involviert?“ Atem lächelte. „Nein, war und bin ich nicht. Und wenn überhaupt bist du die Kopie von ihm.“ Gleich darauf hätte er sich am liebsten auf die Zunge gebissen. Genau dieser Umstand trieb Seto im Augenblick scheinbar um. Er hätte ihn nicht auch noch ausbuchstabieren müssen. „Du bringst es auf den Punkt“, sagte der Besitzer der KaibaCorp jetzt leiser. „Also, Bakura dachte scheinbar, ich bin lediglich ein Ersatz für diesen Seth. Und … ist das der Fall?“
 

Atem zögerte einen Moment zu lang, dann jedoch schüttelte er den Kopf. „Es stimmt, ich hatte … habe in meiner Zeit Gefühle für Seth. Allerdings wurden sie von ihm nie erwidert. Es hat mich nie irgendwo hingebracht. Es stimmt auch, dass du mich natürlich optisch sehr an Seth erinnert hast, als ich hier ankam. Und dass das womöglich mit ein Grund dafür ist, dass ich zu dir schnell Vertrauen aufbauen konnte. Aber mittlerweile weiß ich, dass du in vielen Dingen sehr anders bist als Seth. Und gerade deshalb bin ich dir so zugetan. Deshalb möchte ich sehen, wie es mit uns weitergehen kann.“
 

Seto schwieg. Was konnte er dem entgegensetzen? Atem schien ihm ehrlich zu antworten und ihm schien wirklich etwas an ihm zu liegen. Bei so vielen ähnlich aussehenden Gestalten konnte alles schon recht verwirrend sein. Und dennoch … irgendetwas hielt von davon ab, sich zu entspannen. Wenn er selbst ein so starkes Band zu Atem fühlte, warum tat dieser Hohepriester Seth es dann nicht? Und was würde geschehen, wenn der Pharao schließlich in seine Zeit zurückkehrte?
 

„Fehlt er dir?“, fragte er schließlich, ohne dass er es geplant hatte. Der Pharao sah nachdenklich aus. „Ja … ich schätze schon, manchmal.“ „Und wenn du eine Chance mit ihm gehabt hättest? Wenn er ebenso empfunden hätte wie du … wären wir dann da, wo wir jetzt sind?“ Atem zog die Augenbrauen zusammen. „Wahrscheinlich nicht“, gab er zu, „aber genau das ist es doch, was diese Chance erst für uns aufgetan hat.“ „Und wenn es anders wäre, wenn Seth sich zu dir hingezogen gefühlt hätte, und du könntest zwischen uns beiden wählen: Wer von uns wäre es dann?“, drang Seto weiter in den Pharao. Dieser schüttelte verständnislos den Kopf. „Findest du das nicht etwas unfair? Ich sehe nicht, wo uns das hinführt. Ich bin jetzt hier und die Dinge sind, wie sie sind. Manche Menschen verliert man, andere gewinnt man.“ „Tut mir leid“, flüsterte Seto, „aber ich denke, ich brauche etwas Zeit, um darüber nachzudenken.“ „Wie du willst“, entgegnete der ehemalige Herrscher, etwas vor den Kopf gestoßen. „Ich werde auf mein Zimmer gehen“, beschloss der Firmenchef. „In Ordnung, dann sehen wir uns morgen … schätze ich.“ Die Hand des Pharaos berührte unsicher die von Seto. Schließlich wandte er sich zum Gehen. „Atem, einen Augenblick noch!“, hielt Seto ihn noch einmal zurück. „Da ist noch was, was ich ganz vergessen habe: Ich muss dich bitten, nicht mehr mit diesem Uyeda zu sprechen.“
 

Atems Augen verengten sich zu Schlitzen. „Geht das schon wieder los?“, seufzte er genervt, „ich hab dir doch gesagt, dass das nicht deine Entscheidung ist! Bist du wegen dieser Sache mit Seth jetzt etwa so paranoid?! Mit sowas kommst du bei mir nicht weit, lass dir das gesagt sein.“ „Atem, nein, das ist es nicht! So meinte ich das gar nicht. Ich muss …“ Aber Atem war einfach davongestapft. „Ich will es nicht wissen! Sag mir Bescheid, wenn du wieder zur Vernunft gekommen bist!“, rief er ihm über die Schulter zu.
 

Noch während er sich einen Überblick verschaffte, wo welchem Grüppchen er sich nun stellen könnte, wurde er abrupt um die Taille gepackt und zur Bowle gezogen. „Groooßer Pharao!“, johlte Bakura und reichte ihm ein Glas, „ich weiß, wir haben es nicht gut angefangen und meistens bin ich ziemlich mies zu dir. Aber heute Abend geb ich dir einen aus! Lass uns anstoßen!“ Atem schmunzelte über Bakuras Schwips. „Du weißt schon, dass du mir keinen ausgeben kannst, wenn du selbst hier alles von Pegasus spendiert bekommst.“ „Ach, wer wird denn so kleinlich sein“, lallte Bakura, „gib dir mal nen Ruck, großer König! Niemand ist perfekt, auch du nicht! Sei nicht so steif! Ein bisschen Heiterkeit wird dir guttun!“
 

Atem seufzte und musste lächeln. „… Ach, was solls. Heute ist heute und morgen ist morgen“, stimmte er ihm schließlich mit einer wegwerfenden Handbewegung zu und stieß mit ihm an. „Selbst nach 3000 Jahren können wir einander nicht entkommen! Das schreit nach einem Toast auf wie Fäden, die unser Schicksal miteinander verwoben haben!“, plapperte der König der Diebe gutgelaunt weiter. So füllte sich auch Atems Glas ein zweites und ein drittes Mal. Und so registrierten die beiden als Letzte, dass Yugi und Téa plötzlich in der Zeltmitte standen und versuchten, die Aufmerksamkeit aller zu erlangen.
 

„Hey, hört mir bitte alle zu!“, rief Yugi mit ernstem Gesicht, „Leute, ihr müsst sofort mit diesem Blödsinn hier aufhören!“ Endlich waren alle verstummt und blickten die beiden an. Die Musik setzte aus und der Moment schien eingefroren. „Ich habe gerade mit Großvater telefoniert“, sagte Yugi jetzt leiser, „in Domino gehen seltsame Dinge vor sich. Es ist sogar in den Nachrichten. Kommt mit rein und seht es euch selbst an.“


 


 



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