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Letzte Wiederkehr

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VI


 

VI

„Warum denn nicht?!“ Bakura saß auf Ryous Bett und schmollte. „Ich habe dir doch gesagt, weil das verdächtig wäre, wenn ich plötzlich mehr als die doppelte Portion von dem esse, was ich für gewöhnlich brauche! Meine Mutter stellt ja jetzt schon unangenehme Fragen darüber, wieso ich so einen gesunden Appetit entwickelt habe!“, entgegnete Ryou streng. Bakura brummelte etwas Unverständliches, woraus lediglich die Wörter „Hunger“ und „Burger“ deutlich herauszuhören waren. „Außerdem ist es hier total öde! Mir passt es gar nicht, dass du mich hier gefangenhältst! Ich bin ein Freigeist und lasse mir keine Vorschriften machen“, verkündete er, während er sich nach hinten in die Kissen fallen ließ.
 

Sein Ebenbild baute sich bedrohlich vor ihm auf. „Das ist ja wohl nicht mein Problem! Sei froh, dass du überhaupt ein Dach über dem Kopf hast! Was denkst du, was hier los wäre, wenn meine Mutter plötzlich glauben müsste, dass sie doppelt sieht! Solange du hier bist, musst du eben etwas zurückstecken!“ Er wunderte sich selbst darüber, dass er seinem ehemaligen/zukünftigen Alter Ego so tapfer die Stirn bot. Doch irgendetwas war anders an ihm. Der Grabräuber war nach wie vor durchtrieben, aber die dunkle Energie, die von ihm ausgegangen war, als Zorc ihn getrieben hatte, hatte ihn noch unberührt gelassen. Zum ersten Mal hatte Ryou das Gefühl, den Menschen hinter dem bösen Prinzip zu sehen, das ihn damals heimgesucht und die Kontrolle über seinen Körper erlangt hatte.
 

„Und du bist dir sicher, dass es hier keine Gräber gibt, die man … besichtigen könnte?“ „Ja!“, sagte Ryou bestimmt, „glücklicherweise ist es in unserer Kultur nicht üblich, Menschen mit all ihren wertvollen Besitztümern zu begraben. Alles, was es bei uns auf den Friedhöfen zu stehlen gibt, sind olle Grablichter.“ Bakura ließ ein Murrendes Geräusch vernehmen. „Da du offenbar so sehr von Langeweile geplagt bist, hört es sich fast so an, als hättest du tatsächlich nicht den geringsten Schimmer, warum du hier bist“, schloss der Kleinere der beiden verwundert. „Ich hab dir doch gesagt, ich weiß es nicht!“, knurrte Bakura genervt. „Sicher?“, hakte Ryou mit hochgezogener Augenbraue nach, „keine geheime Agenda? Kein Masterplan?“ „Du bist ja echt ne Nervensäge. Mir graut schon davor, wenn ich es, wie du sagst, einige Jahre mit dir aushalten muss!“ Doch dann hielt er plötzlich inne und hob den Kopf. Er erhob sich und trat ans Fenster.
 

„Was ist los? Was hast du?“, fragte Ryou verunsichert. „Nichts, es ist nur … ich spüre etwas. Und irgendwie kenne ich dieses Gefühl …“ Angestrengt blickte er zum Himmel, an dem in der Abenddämmerung einige dunkle Wolken aufzogen, „aber vielleicht bilde ich es mir auch nur ein“, schloss er schließlich. Doch der ernste Ausdruck auf seinem Gesicht wollte Ryou nicht recht gefallen. »Pharao, kannst du es auch spüren?«, fragte der König der Diebe in Gedanken.
 

***

Doch Atem befand sich weit entfernt und spürte gerade nur Pegasus eindringlichen Blick auf sich. „Das ist einfach nur superb!“, trällerte der Inselbesitzer entzückt, „Ich glaube es nicht! Du bist es leibhaftig, Pharao! Lass dich ansehen! Nette Bräune, steht dir wunderbar! Croquet, bring uns doch noch eine Flasche unseres besten Weins, sei so gut. Die Rückkehr des Pharaos muss gefeiert werden!“ Derjenige, der Pegasus Euphorie ausgelöst hatte, lehnte sich leicht zu Seto hinüber und flüsterte ihm ungläubig und mit erhobener Augenbraue zu: „Und den da soll ich gekannt haben?“ „Ja, unfreiwillig“, entgegnete sein Begleiter, ohne eine Miene zu verziehen, „erst hat er dich gezwungen an seinem Turnier teilzunehmen, um mit Hilfe deines Puzzles seine tote Frau wieder zum Leben zu erwecken, dann hat er Mokubas und meine Seele in Karten eingesperrt und wollte dich in einem Spiel der Schatten schlagen – aber am Ende wurde er dein Freund und das alles war Schnee von gestern.“
 

Er konnte zusehen, wie Atems Augenbraue immer höher wanderte und er langsam den Kopf schüttelte. „Aber im Grunde ist er kein schlechter Kerl“, ergänzte er noch, „du warst mit ehemaligen Feinden befreundet, die wesentlich geistesgestörter waren. Tja, ich habe eure merkwürdige Clique, die ständig um die skurrilsten Gestalten erweitert wurde, in dieser Hinsicht ohnehin nie verstanden.
 

„Kaiba-Boy, welche Laus ist dir nur über die Leber gelaufen? Lach doch mal ein bisschen! Immerhin ist dir dein Herzenswunsch erfüllt worden, der deine Leidenschaft entfacht hatte, das Unmögliche möglich zu machen! Wie literarisch! Besser als jeder Groschenroman!“, sprach der Hausherr ihn nun direkt an und erhielt zur Antwort nur ein genervtes Grummeln. „Wir sind nicht hergekommen, um uns die wirren Phantasien eines Einsiedlers anzuhören, Pegasus. Wir haben ein Anliegen. Also lass uns endlich zur Sache kommen!“
 

„Und das werden wir auch, kleiner Kaiba. Ich bin schon sehr gespannt, warum ihr den weiten Weg hierher auf euch genommen habt. Aber zuerst will der Pharao bestimmt eine kleine Besichtigungstour machen. Und danach sollten wir etwas essen. Ihr seid sicher hungrig.“ „Du ziehst die Sache nur unnötig in die Länge! Wenn du hier einsam bist, ist das nicht unser Problem!“, Setos Stuhl quietschte, als er sich ruckartig erhob und seine flachen Hände auf die Fläche der großen Tafel donnern ließ. „Also – um ehrlich zu sein hätte ich wirklich etwas Hunger“, sagte Atem belustigt und grinste Seto an, „warum schaltest du nicht mal ab, anstatt immer nur einem straffen Zeitplan hinterherzueilen?“ „Meine Rede! Hör auf deinen unerreichten Rivalen!“, nickte Pegasus zufrieden.
 

***

So kam es, dass Seto zuerst eine Besichtigung von Burg Pegasus, die Atem gebührlich bestaunte, und schließlich eine Fahrt in einem Jeep durch die Ländereien über sich ergehen lassen musste. Es dämmerte bereits, als die beiden Gäste erschöpft wieder an der Tafel saßen und auf eine Fülle an Speisen blickten. Seto hatte Pegasus unwirsch beschuldigt, von Anfang an geplant zu haben, sie hier festzusetzen, sodass sie über Nacht bleiben mussten. „Ach, Kaibalein“, hatte dieser nur verschmitzt gelächelt, „gib doch zu, dass du auch froh über etwas Gesellschaft bist!“ „Ja, und zwar über erwachsene Gesellschaft im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte, die ihre Zeit nicht mehr mit Cartoons verbringt!“, hatte dieser gekontert und Atem musste kichern ob dieser fortwährenden Wortgefechte.
 

Draußen krochen jetzt die Schatten über die Burgmauern, aber drinnen umgab sie ein sanftes Licht. In der Mitte der Tafel flackerten zahlreiche Kerzen in elegant verzierten Leuchtern. Pegasus hatte sich entschuldigt, da er sich frischmachen und später zu ihnen stoßen wollte. In der Zwischenzeit solle es ihnen an nichts fehlen. Atem nippte entspannt an einem Glas Wein und wollte dann einen Bissen von einer der Speisen nehmen, die ihm alle unbekannt waren. Gerade, als er seine Gabel zum Mund führte, spürte er eine Berührung an seinem Handgelenk und sah überrascht auf. „Das solltest du nicht tun“, sagte Seto bestimmt, „es ist nämlich heiß. Du erschrickst dich sonst nur wieder und jammerst mir was vor.“
 

Verblüfft ließ Atem die Gabel sinken. „Danke“, sagte er leise und lächelte Seto, dessen barsche Worte seine Besorgnis nicht kaschieren konnten, dankbar an. Ein warmes, vertrautes Gefühl überkam ihn. Er konnte es nicht verhindern, dass er sich erneut an Seth erinnert fühlte, obwohl er wusste, dass Seto und der Hohepriester völlig verschiedene Personen waren. Und bevor er sie daran hindern konnte, jagten dieses positive auch alle negativen Gefühle, die damit verbunden waren. Die Scham, die Enttäuschung und die Einsamkeit, die er bisher recht erfolgreich in den hintersten Winkel seines Bewusstseins gedrängt hatte.
 

***

Es war bereits Abend geworden und Stille hatte sich über den Palast gelegt. Die Sonne versank am Horizont und hinterließ den Himmel in einem schwachen Hellblau, eine erfrischende Brise strich sanft über Atems Gemächer und holte den Pharao aus seinen Grübeleien. Verdammt, schon so spät. Gerade erhob er sich seufzend und wollte zu seinem Ankleidetisch hinübergehen, als er Schritte hinter sich vernahm. „Pharao, bitte entschuldigt die Störung“, kündigte Seth sein Eintreten an. „Seth, aber nein, ich wollte gerade …“, Atem brach im Satz ab. „Seid Ihr wohlauf?“, erkundigte sich der Hohepriester diplomatisch. Atem nickte.
 

Er hatte seine Gedanken in eine Sackgasse gesteuert und wieder und wieder versucht, alles rational durchzugehen. Und was noch viel wichtiger war: Er hatte versucht, das Gefühl in seinem Inneren zu ignorieren, das ihn aufdringlich beschwor, Bakuras Angebot anzunehmen und den Handel einzugehen. So gern er auch seinem Wunsch gefolgt wäre, mehr über die Milleniumsgegenstände in Erfahrung zu bringen, um ihre Magie zu verstehen, durfte er es sich doch nicht erlauben, sich bei seinen Entscheidungen einfach seinen Launen hinzugeben. Er hatte Verpflichtungen, musste für etwas stehen. So viele Menschen warteten auf die richtigen Worte aus seinem Mund. Und gerade das machte es ihm so schwer, wieder hinauszutreten und das Ergebnis seiner Überlegungen zu verkünden.
 

Schuldbewusst zwang er sich, Seth anzusehen. Er hatte das unangenehme Gefühl, der Priester könne ihm seine schuldbehafteten Gedanken förmlich als Fäden aus dem Kopf ziehen. „Seth, ich kann es einfach nicht entscheiden“, gestand er leise, doch geradeheraus, „ich würde es sehr schätzen, Eure Meinung zu der Angelegenheit zu hören.“
 

Seth verneigte sich kurz. „Es ehrt mich, dass Ihr mich um Rat fragt. Pharao, wie Ihr Euch sicher denken könnt, ist die Sache für mich klar. Es gibt nur die eine, richtige Entscheidung. Und die heißt: Bakura wegschicken oder ihn sogar sofort einsperren und bestrafen! Ihr könnt es Euch nicht leisten, mit diesem Verbrecher gemeinsame Sache zu machen oder Euch auf seine Bedingungen einzulassen!“ Atem biss sich auf die Unterlippe. „Ich weiß ja“, murmelte er. Das alles war ihm bewusst, aber er wollte es nicht hören. „Und dennoch, Seth, unter uns gesprochen: Es würde mir helfen, dieses Land mithilfe der Milleniumsgegenstände zu regieren, wenn ich mehr über sie wüsste.“ Er verschwieg dabei, dass ihn die Magie der Gegenstände schon lange faszinierte und er den Wunsch hatte, sie zu ergründen.
 

„Pharao, Ihr könnt diesem Dieb nicht trauen. Wer weiß, ob seine Geschichte überhaupt Hand und Fuß hat.“ Auch das wollte Atem im Augenblick nicht wahrhaben. „Wir könnten es überprüfen lassen“, hielt er ein wenig zerknirscht dagegen. „Und wo würde uns das am Ende hinführen?“, fragte Seth ernst und belehrend.
 

Atem senkte resigniert den Kopf. Er wusste ja, dass der Priester Recht hatte und seine eigenen Argumente fadenscheinig waren. Er hatte sich bisher sehr gut in sein Amt eingefügt, aber dies waren die Momente, in denen es ihm unsagbar schwerfiel, es auszuüben. Er würde hinausgehen müssen und das Richtige tun. Er würde sagen, was er zu sagen hatte.
 

Seth schien dem Pharao anzusehen, wie er mit sich rang und von Gefühlen der Unsicherheit gequält wurde. Bedächtig schritt er auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Atem sah auf, das warme Gefühl der Berührung sorgte dafür, dass sein Puls sich etwas beschleunigte. „Mein Pharao, Ihr wisst, dass Ihr nicht alleine dasteht. Ihr müsst solche Kämpfe nicht mit Euch selbst ausfechten. Wir beraten Euch nach bestem Gewissen. Ihr könnt mich immer aufsuchen, wenn Euch etwas bedrückt.“ Seths Worte sorgten dafür, dass Atem etwas leichter atmen konnte. Dankbar sah er zu ihm auf und fand in den blauen Augen so viel Ergebenheit und Hingabe.
 

„Vielen Dank, Seth, das bedeutet mir wirklich etwas. Ich …“ Mit einem Mal ließ er es zu, dass ein Schwall von Schwäche und Emotionen ihn übermannte. Er taumelte in diese Geborgenheit hinein und schien endlos zu fallen, obwohl er sich aufgefangen fühlte. Ohne dass er es geplant hatte, lag seine Hand plötzlich an Seths Wange. Der Priester sah ihn überrascht an, während Atem die letzte Distanz zwischen ihnen überbrückte und sich zu dem größeren Mann emporstreckte. Seine Lippen berührten ganz leicht die des Priesters. Als er die Berührung auflöste, flatterten seine Lider kurz. Er entfernte sein Gesicht jedoch nicht von Seths, sondern genoss weiterhin die Nähe, nach der er sich, wenn er ehrlich zu sich war, so oft gesehnt hatte. All diese Gedanken standen ihm nun offen ins Gesicht geschrieben und Seth musste es lediglich lesen und darauf antworten. Niemals hatte er sich jemandem ohne Worte so schutzlos anvertraut.
 

Als Seth schließlich Atems Hand ergriff und sie behutsam an dessen Brust zurückführte, sie kurz drückte und dann losließ, durchzog Kälte das Innerste des Herrschers. Der Priester löste die Berührung auf und machte einen Schritt zurück. Dann ging er auf ein Knie. „Mein Pharao“, sagte er, „Ihr könnt mit all Euren Sorgen zu mir kommen, wenn das Euer Wunsch ist. Ich verehre Euch und habe Euch Treue geschworen. Aber das … ist nicht mein Wunsch und ich halte es nicht für angemessen, eine derartige Beziehung zu führen. Ich möchte Euch ungern zurückweisen und werde tun, was Ihr von mir verlangt, aber ich denke, es wäre nicht gut, wenn derartiges unser gutes politisches Verhältnis beeinflusst.“
 

„Schon gut“, presste Atem hervor. Er hatte sich abgewandt, jedes Wort ließ die Scham in ihm aufsteigen. Er kämpfte gegen die Tränen in seinen Augen an und wollte nicht, dass Seth die heftige Gefühlsregung in seinem Gesicht sah, „Ihr habt natürlich Recht. Entschuldigt mein unangemessenes Verhalten.“ „Euch braucht nichts leid zu tun“, sagte Seth schnell, „und natürlich ändert das nichts an meiner Haltung zu Euch.“ Atem nickte, endlich hatte er die Fassung soweit wiedergewonnen, dass er sich Seth erneut zuwenden konnte, „Ihr dürft gehen, Seth. Das war alles. Ich komme in ein paar Minuten nach und werde meine Entscheidung verkünden.“
 

So kam es, dass Atem mit all den Gefühlen, die er Seth gegenüber entwickelt hatte, mit all seinen Hoffnungen, auf die Nähe und Intimität zu einem Menschen, den er so sehr schätzen gelernt hatte und der sich als sein loyaler und kluger Freund erwiesen hatte, alleine blieb. Es war ihm schwergefallen zu akzeptieren, dass Seth nicht dieselben Begehren hatte wie er, dass ihre gegenseitige Zuneigung für ihn Grenzen besaß, die Atem gerne gesprengt hätte. Es war hart gewesen, jeden einzelnen Tag. Aber er hatte es geschafft, seinen Emotionen keinen Raum mehr zu geben.
 

***

Die Erinnerungen hatten ihn so heftig überflutet, dass er noch dasitzen konnte, die Schultern hängend, die Gabel noch immer in der Hand. Stumme Tränen rannen seine Wangen hinab, doch kein Laut verließ seinen Mund. Seto sah aufgeschreckt und unangenehm berührt zu ihm herüber und schien mit der Situation sichtlich überfordert. Doch Atem konnte den salzigen Tränen keinen Einhalt gebieten, so sehr er es auch wollte.
 

„Ähm … muss sehr schwer sein, so weit weg von der Heimat“, versuchte Seto unbeholfen, die Stille zu durchbrechen und die befremdliche Situation aufzulösen. Ein neuer Schwall Tränen quoll aus Atems Augen und er schnaubte kurz beim Gedanken, dass der Aufenthalt in seiner Heimat manchmal ebenso beschwerlich war, doch was konnte Seto schon von alldem wissen? Er machte ihm keinen Vorwurf. „Schon gut“, sagte er, „du musst nichts sagen. Es hat mich nur so überkommen. Es geht gleich wieder.“ Erleichtert nickte Seto und entspannte seinen Körper etwas.
 

„Was ist denn hier los? Fühlt sich ja an wie auf einer Beerdigung“, fragte der Hausbesitzer, als er den Raum betrat und die frostige Stimmung zu ihm herüberschwappte. „Es ist nichts“, versicherte Atem, wieder sichtlich gefasster, und wischte sich sein Gesicht mit dem Ärmel trocken, „ich hätte gern noch ein Glas von diesem vorzüglichen Wein!“, deklarierte er dann lächelnd.


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 



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