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Ein frommer Wunsch

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie immer gilt: Wem Rechtschreib-, Zeichensetzungs- oder Grammatikfehler auffallen, darf mir das gerne mitteilen :) Komplett anzeigen

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Ein frommer Wunsch

Bitte, lass sie tot sein, fleht Sam innerlich. Lass sie einfach tot sein. Lass Luzifers Wut darüber, in der apokalyptischen Parallelwelt gestrandet zu sein, zu so einem Wutausbruch geführt haben, dass er Mom ohne viel Federlesen einfach umgebracht und ihren Körper dabei so zerstört hat, dass selbst ein Erzengel ihn nicht mehr ohne Weiteres wieder zusammensetzen kann.

Das ist zwar nicht das, was er Dean sagt, aber es ist das, was er wirklich denkt. Für seinen großen Bruder, dessen Lebensgeister nach Cas' Tod und Marys Verschwinden am Boden liegen, versucht er, Hoffnung und Optimismus zu verbreiten, während gleichzeitig eine eiskalte Hand sein Herz zu umklammern scheint und ihm jedes seiner aufmunternden Worte in der Kehle stecken zu bleiben droht, ehe er es doch irgendwie hervorwürgt. Insgeheim hofft der hochgewachsene Jäger, dass Dean Recht hat. Er betet zu Chuck, dass sein Bruder richtig liegt.

Wenn sie doch nur gestorben wäre. Alles ist besser, als alleine mit einem lebendigen und wütenden Luzifer gefangen zu sein, der nach einer Möglichkeit sucht, seine Frustration an jemanden auszulassen, den er für seine ausweglose Situation verantwortlich macht.

Sam weiß aus leidvoller Erfahrung, wie sich das anfühlt. Er hofft daher für Mom, dass sie wirklich tot ist.



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