Zum Inhalt der Seite

Des Schicksals seltsames Spiel!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen!

Die Woche war wirklich sehr schnell um… ich hoffe nur die nächste geht noch schneller!

Um das wahr zu machen hier auch gleich das neue Kap für euch!
Viel Spaß damit! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein kleiner Tipp!

Ein kleiner Tipp!
 

Eilig stellte Kagome die Wurstplatte in den Kühlschrank. Nachdem Rin sie informiert hatte, dass Sango und Miroku widererwartend doch mit ihnen feieren würde, hatten sie kurzerhand ausgemacht, dass sie eine Platte bestellen würden. Kagome hatte sich darum gekümmert. Diese soeben beim Geschäft abgeholt. Zusammen mit Gebäck und anderen Köstlichkeiten. Nach einem kurzen Blick auf die Uhr musste sie sich nun wirklich beeilen, wenn sie noch duschen wollte. Schon in einer halben Stunde wollten sowohl ihre Schwägerin als auch Sango mit ihrer Familie hier ankommen. Sie hatten eben den meisten Platz von allen. Vor allem die meisten Kinderzimmer. So wäre es spielend leicht die Kinder schlafen zu legen und vor dem Feuerwerk wieder zu wecken. Anschließend konnten die Kinder wieder schlafen gehen. Sie würden die Nacht hier verbringen und am nächsten Tag abgeholt werden. Für Kagome war das kein Problem. Sie hatte bereits die Futons in den einzelnen Zimmern vorbereitet.

„Inuyasha?“, rief Kagome durch das Haus, da sie ihren Mann noch nicht erblicken hatte können. Dieser kam nach ihrem Ruf aus dem Garten herein. Schien ebenfalls etwas gehetzt. „Was machst du?“, fragte sie skeptisch. Schließlich hatten die beiden eine kleine Abmachung, die ihr Mann scheinbar vergessen hatte. „Es ist doch nur einmal im Jahr“, versuchte er sie nach wenigen Sekunden zu besänftigen, weshalb Kagome unzufrieden seufzte. „Ich habe auch wirklich nicht viel gekauft“, rechtfertigte er sich. Ihr war klar, dass er gerne ebenfalls einige Raketen und Böller abschießen wollte. Ihr Mann war schon seit seiner frühsten Jugend davon begeistert. Seid sie ihre Kinder hatten, hielt er sich jedoch daran keine mehr zu kaufen. Schließlich brauchten sie das Geld dringender für ihre Familie. Scheinbar hatte er durch seine gute Anstellung etwas für seinen Spaß beiseite gelegt. Kagome empfand es immer als unnötige Geldverschwendung. Denn damit schoss man im wahrsten Sinn des Wortes einiges an Geld in die Luft.

„Die Kinder kommen dem Ding nicht zu nah“, stellte sie klar. Inuyasha hatte das Zeug bereits gekauft. Es wäre sowieso zu spät es wieder zurück zubringt. Zumal sie sich sicher war, dass er alles bereits aufgestellt hatte. „Versprochen, nur ich und die Männer“, grinste er nun breit. Sodass Kagome ahnte, dass auch Miroku und Sesshomaru ihre Finger mit im Spiel hatten. „Würdest du dich jetzt bitte um den Tisch kümmern? Ich möchte noch schnell unter die Dusche“, forderte sie ihren Mann auf. Sofort lief er auf sie zu. „Natürlich“, bestätigte er mit einem Nicken. Sanft drückte er ihr einen Kuss auf die Wange und machte sich voller Tatendrang an den Tisch zu decken, während sie kopfschüttelnd nach oben lief, um sich noch schnell etwas frisch zu machen.
 

Gerade hatte Inuyasha den letzten Teller auf den Tisch gestellt, als schon das erste Läuten dicht gefolgt von einem zweiten der Haustür zu ihm drang. Seine Kinder liefen daraufhin eilig zur Tür. „Nicht aufmachen“, schrie er daher einmal laut, da die Kleinen schon dabei waren die Tür auf zu machen. Auch wenn Inuyasha wusste wer da soeben kam, sollten seine Kinder lernen, dass sie nicht jedem einfach so die Tür öffnen sollten. Dies schienen sie langsam zu verstehen. „Wer ist da?“, fragte Takuya laut, während Inuyasha sich ebenfalls zur Haustür begeben hatte. „Kosei“, kam es auch gleich kichernd von der anderen Seite. Sodass Takuya sich noch einmal zu ihm umdrehte und Inuyasha mit einem nicken bestätigte, dass Takuya die Tür öffnen konnte. „Oh der feine Herr lässt uns also doch noch ins Haus“, kam es gleich von Sesshomaru, als er an seinen Kindern vorbeigelaufen war. „Tut mir leid, aber jetzt wo die Kinder die Türschnalle erreichen können, wollen sie einfach immer aufmachen. Sie müssen einfach lernen, dass sie nicht jedem die Tür öffnen sollen“, erklärte er seinem Bruder.

Dieser nickte auf seine Aussage hin verstehend, da sie doch dasselbe Spiel bei Kosei gespielt hatten, nachdem dieser ebenfalls des Öfteren Fremden die Tür geöffnet hatte. Sie waren eben Kinder und konnten Gefahren nicht gut einschätzen. „Wo ist denn Kagome?“ fragte seine Schwägerin, nachdem sie sich suchend umgesehen hatte. Scheinbar wollte diese sie ordentlich begrüßen, denn sie hatte bereits die Kinder und anschließend ihn umarmt. „Frauen und ihre Dusche“, belächelt Inuyasha Rins Frage. Definitiv brauchte Kagome immer etwas länger, wenn sie nicht auf die Kinder achten musste. „Gehört noch was vorbereitet? Dann helfe ich eben dabei erstmal“, ließ Rin seine Worte unkommentiert. Schließlich wusste Inuyasha zu gut, dass auch Rin des Öfteren ewig brauchte für ihre Körperpflege. „Eigentlich nicht. Es fehlen nur noch die Platten auf den Tisch und ein paar Kleinigkeiten“, verkündete Inuyasha, der sich wirklich beeilt hatte, um alles rechtzeitig fertig zu bekommen, nachdem Kagome doch etwas schneller zu Hause war, als er es wollte und er ihr somit beichten musste, was er gekauft hatte.

„Was hat Kagome zu unserer Überraschung gesagt?“, grinste nun Sesshomaru, der schon ahnte, dass seine Schwägerin bereits wusste, dass sie heute ein Feuerwerk verschießen würden. „Vermutlich dasselbe wie deine Frau, wenn ich ihren Blick richtig deute“, schmunzelte Inuyasha, der tatsächlich schadenfroh war, da scheinbar nicht nur er Ärger bekommen würde. Zumindest nach dem nüchternen Blick zu urteilen, den Rin Sesshomaru zuwarf, als dieser sich zu ihr umgedreht hatte und ein schiefes Grinsen von sich gab. „Lasst uns lieber fertig herrichten, bevor ich ohne Mann ins neue Jahr starte“, verkündete Rin mit einem strafenden Blick und lief schon mal in die Küche. Die beiden Männer taten es ihr gleich. Schließlich war Rin schon genug gereizt. Noch mehr wollten die beiden Männer sie nicht in Rage bringen, sodass sie tatkräftig mit anpackten und gemeinsam alles fertig vorbeireiten.
 

Ein erneutes Läuten halte durch das Haus, als Kagome gerade die Treppen hinunter lief. Ihre Kinder standen schon an der Haustür. Kagome musste schmunzeln, da sie Himiwara fragen hörte, wer denn da sei. Scheinbar hatte sie Inuyashas Worte von vorhin nicht vergessen. Nachdem wie zu erwarten die Kinderstimmen von Sangos Kindern zu hören waren, öffneten die Kinder sofort die Tür. Direkt lagen sich die Kleinen in den Armen und Kagome fand es wirklich süß, wie gut sich die sieben doch verstanden. „Hey“, begrüßte sie die neuen Gäste mit einer Handbewegung. „Hey“, tat es Miroku ihr gleich, während Sango sie mit einem strafenden Blick ansah und sich anschließend von ihr wegdrehte. Scheinbar war ihre beste Freundin nach über einer Woche noch unendlich wütend auf sie. Auf Anruf oder SMS hatte sie nicht reagiert und auch ein klärendes Gespräch wollte sie nicht noch einmal mit Kagome führen. Dass Inuyasha gerade eben den Flur betrat und sie anschließend etwas skeptisch musterte, winkte Kagome eilig ab.

Schließlich wollte sie auf keinen Fall, das Inuyasha erfuhr, warum die Stimmung zwischen Sango und ihr so angespannt verlief. Denn im Gegensatz zu ihr wurde Inuyasha freudig von Sango in die Arme geschlossen. „Was haltet ihr davon, wenn wir schon mal mit dem Essen beginnen und anschließend den Spieleabend eröffnen?“, fragte Kagome in die Runde, um etwas von der Stimmung abzulenken. Von den Kindern war sofort ein freudiges ‘Ja’ im Chor zu hören. Kagome musste wirklich schmunzeln, als nicht nur ihre Kinder schon am Tisch platznahmen und aufgeregt warteten, bis auch die Erwachsenen sich um den Tisch verteilt hatten.
 

„Kagome…“, lächelte Sango fröhlich. Inuyasha sah, wie seine Frau einmal schwer schluckte, als Sango ihren Namen gesagt hatte. Zusammen saßen sie am Tisch. Vor einiger Zeit hatten sie ein erwachsenen Trinkspiel begonnen zu spielen. Die Stimmung war recht heiter. Vermutlich wegen des Alkohols. Die Kinder schliefen bereits in ihren Betten, weshalb die Erwachsenen um einiges ausgelassener feiern konnten. Auch wenn keiner von ihnen vor hatte sich komplett abzuschießen. Denn sie mussten sich schon am nächsten Morgen wieder um ihre Kinder kümmern, die bestimmt keine Gnade für ihre Eltern übrig haben würden. „Wahrheit oder Pflicht?“, grinste Sango finster und irgendwie hatte Inuyasha das Gefühl, als würde es Sango richtig Spaß machen gerade Kagome diese Frage zu stellen. „Ähm… Wahrheit“, entschied Kagome lieber. Bereist ahnte sie, dass Sango wohl nichts Gutes mit ihr vor hatte. Sango war schon den ganzen Abend seltsam zu Kagome.

Normalerweise saßen die beiden immer zusammen. Quatschten oder blödelten herum. Doch heute schienen sich die beiden aus dem Weg zu gehen. Das war ziemlich seltsam, wenn Inuyasha so darüber nachdachte. Dennoch war er gespannt, was jetzt kommen würde. „Wie viele Männer hattest du schon in Bett?“ Inuyasha musste bei dieser Frage schmunzeln, da es für ihn nur eine einzige Antwort auf diese Frage gab. „Das steht doch gar nicht auf deiner Karte“, kam es überrascht von Kagome, die damit nicht direkt die Antwort gab. Inuyasha sah verwirrt zu seiner Frau, während Sango ihr triumphierend die Karte vor die Nase legte. Sie hatte bewusst ein erwachsenes Kartenspiel genommen, damit sie alle richtig viel Spaß haben würden. Vorallem kannten sie sich alle gut. Teilweise wussten sie schon vorher über die Geheimnisse der anderen Bescheid. „Für mich gab und gibt es nur Inuyasha“, verkündete Kagome nun. Dabei atmete sie einmal tief durch, während sich Sangos Augen kurz verdunkelten. „Na schön weiter“, knurrte Sango förmlich. Sodass Inuyasha kurz nachdenklich wurde. Sangos Verhalten war wirklich komisch. So als hätte sie eine andere Antwort erwartet und das konnte sich Inuyasha gewiss nicht vorstellen.
 

„Frohes neues Jahr“, riefen alle im Chor. Soeben hatte das neue Jahr begonnen, einige Raketen wurden in die Luft geschossen. Staunend sahen die Kinder dabei zu, wie die bunten Lichter den Nachhimmel erhellten. Auch wenn Kagome es für Geldverschwendung hielt, so waren die Motive die am Himmel erstrahlten wirklich wunderschön. „Mama schau“, rief Himiwara laut. Vermutlich um das laute Knallen weiterer Raketen zu übertönen. „Ja wunderschön, oder?“ kniete sich Kagome zu ihren Kindern. Zusammen mit Rin und Sango waren sie etwas abseits auf der Terrasse stehen geblieben. Die Jungs tobten sich etwas weiter Hinten im Garten aus, während die Kinder zusammen mit ihnen das Farbenspiel beobachteten. Nach wenigen weiteren Minuten war das Schauspiel auch schon wieder vorbei. Kagome richtete sich wieder auf, da ihr Mann auf sie zu lief. „Frohes Neues“, frohlockte sie. Freudig drückte er seine Lippen auf ihre. Einige Sekunden lang schloss er sie in seine Arme, ehe er seine Kinder in den Arm nahm und auch ihnen ein schönes neues Jahr wünschte.

„Soll das ein Witz sein?“, fauchte Sango sie nun wieder an. Dabei zeigte sie auf Inuyasha, um ihr zu zeigen, was sie so lächerlich fand. Inuyasha richtete seinen Blick auf die beiden Damen. Kagome griff eilig nach Sangos Arm und zog sie etwas weg, um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Hör endlich auf damit“, forderte sie leise von ihrer Freundin. Sie wollte nicht, dass Inuyasha etwas von dem Gespräch mitbekam. „Ich habe dich gewarnt“, funkelte Sango sie immer noch angriffslustig an. Scheinbar wollte sie ihre Drohung, Inuyasha alles zu erzählen, wirklich ernst machen. „Da war nichts. Kapiere das doch endlich“, verteidigte sich Kagome abermals und ließ ihre Freundin schließlich los. Sie würde ihr sowieso niemals glauben. Und hier vor allen eine Szene zu bekommen, wäre das Letzte, was Kagome brauchte. Sie wollte lieber ihre Kinder ins Bett bringen und so der Situation entfliehen.
 

„Was war das denn?“, fragte Inuyasha Miroku verwirrt. Soeben hatte Kagome die Kinder geschnappt und war mit diesen wieder ins Haus verschwunden. Nur wenig später war ihr Sango gefolgt. Dass die beiden momentan nicht gut aufeinander zu sprechen waren, hatte er schon den ganzen Abend gespürt. Den Grund dafür wusste er nicht, Miroku schien davon aber dafür darüber Bescheid zu wissen, denn er biss auf der Lippe herum. „Was läuft zwischen den beiden?“, wollte er nun von seinem besten Freund die Wahrheit erfahren. „Inuyasha, das ist keine gute Idee“, versuchte Miroku seine Neugierde zu mindern. Doch dafür war es bereits zu spät. Inuyasha wollte ebenfalls wissen, was los war. „Miroku, rede endlich“, forderte er abermals. Wollte endlich ebenso im Bilde sein, was hier gespielt wird. „Ok, hör zu. Eigentlich sollte Kagome es dir erzählen und nicht ich“, fing Miroku an. Und schon jetzt dämmerte es Inuyasha, dass es nichts Gutes heißen konnte.

„Kagome hat auf der Weihnachtsfeier einiges getrunken“, machte er weiter. Das war Inuyasha klar, denn er hatte ihr am nächsten Tag einiges an Ruhe gegönnt. „Aber nicht allein. Koga und sie haben einen Drink nach dem anderen geleert und irgendwann hat Sango mitbekommen, dass die beiden… naja wie soll ich sagen... zusammen nach draußen verschwunden sind. Als Kagome wieder kam, waren ihre Haare zerzaust und ja...“, erklärte Miroku ihm weiter. Bei jedem Wort, welches er mehr sprach, schlug Inuyashas Herz schneller. Kagomes Zögern bei der Frage kam ihm wieder in den Sinn. Inuyasha schüttelte seinen Kopf. Er wollte... nein... konnte nicht glauben, was sein bester Freund ihm da soeben offenbart hatte. Kagome sollte ihn betrogen haben? Das konnte doch nur ein blöder Witz sein. Zumindest hoffte Inuyasha es inständig. Eilig wendete er sich von Miroku ab. Jetzt brauchte er erstmal Zeit für sich, um das soeben erfahrene zu verstehen und vor allem sacken zu lassen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars schon wieder…

Hoffentlich gibt das nicht noch Ärger xD
Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Und nun… allen Mamis einen wunderschönen Muttertag!
Bis dann! Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2023-06-21T14:34:39+00:00 21.06.2023 16:34
Ohja Sango hätte eine andere Antwort erwartet.
Aber Kagome sagt die Warheit, sie würde Inuyasha nie Fremdgehen.

Oh nein jetzt hat Miroku Inuyasha davon erzählt, ich hoffe bloß das er es ihm nicht glaubt und mit Kagome darüber reden, um ihre Meinung zu hören.

Kagome tut mir leid! Ich hoffe es klärt sich alles auf.

😼😉😼


Zurück