Zum Inhalt der Seite

Des Schicksals seltsames Spiel!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello!

Endlich Wochenende! Wobei ist ja bald wieder vorbei xD
Wie seht ihr das?

Ach was red ich… gibt ja ein neues Kap also nur gut oder?

Viel Spaß! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Streit unter Freundinnen!

Ein Streit unter Freundinnen!
 

Völlig geschafft hatte sich Kagome an das Autofenster gelehnt. Nachdem sie und Sango die Firmenfeier verlassen hatten, waren sie wortlos zum Wagen ihrer Freundin gelaufen. Kagome versuchte sich nicht zu bewegen und hielt ihren Kopf extra an die kühle Scheibe. Die Kälte half ihr dabei ihre Übelkeit und ihre beginnenden Kopfschmerzen zu verkraften. Sie fühlte sich miserabel und schwor sich so schnell keinen Alkohol mehr anzugreifen. „Wir sind da“, verkündete Sango und blieb ruckartig stehen. Kagomes Körper flog ohne Vorankündigung und aprupt nach vorne. Kein angenehmes Ereignis für die ohnehin schon lädierte junge Frau. „Sango“, sprach sie auch sofort ihre beste Freundin an. Sie hielt sich ihren Bauch, der sich durch die plötzliche Bewegung wieder schmerzhaft verkrampft hatte. „Ich hoffe das war es dir wert!“, wurde sie plötzlich angefaucht. Kagome verstand gar nichts mehr und sah Sango mehr als nur verwirrt an. „Was soll es mir Wert gewesen sein?“, hakte sie deshalb nach.

Erst jetzt merkte Kagome, dass ihre Freundin irgendwie sauer auf sie zu sein schien. „Inuyasha tut mir so leid. Und jetzt steig endlich aus. Ich will nach Hause zu meinem Mann, den ich liebe.“ Sango beugte sich zu ihr rüber und griff nach dem Türöffner. „Was?“

„Geh bitte“, forderte ihre Freundin lediglich. Kagome verstand nur noch Bahnhof. Dennoch folgte sie der Aufforderung ihrer besten Freundin. Sie würde einfach am Tag nochmal mit ihr das Gespräch suchen. Schließlich wollte Kagome verstehen was ihre beste Freundin gerade so wütend machte.
 

„Kinder… seid bitte leise, Mama schläft noch“, bat Inuyasha seine Kinder, nachdem diese gemeinsam beschlossen hatten im Wohnzimmer fangen zu spielen. Zuvor hatten sie friedlich gefrühstückt und gemeinsam entschieden wie sie dieses Jahr ihren Baum schmücken wollten. Kagome war am Vorabend ziemlich spät nach Hause gekommen. Sie war beinahe wie ein Sack ins Bett gestolpert und hatte nicht einmal mitbekommen, dass er noch wach gewesen war. Das wunderte Inuyasha kein bisschen. Er hatte nur zu deutlich gerochen, dass Kagome mehr als etwas Alkohol getrunken haben musste. Er würde ihr noch etwas Ruhe gönnen. Zusammen mit den Kindern würde er einfach schon mal den Baum schmücken. So konnte er seine Kinder beschäftigen und seine Frau konnte sich noch etwas ausruhen.
 

Mit einem ziemlich dröhnenden Kopf und langsamen Schritten lief Kagome die Treppen hinunter. Vor wenigen Minuten war sie aufgewacht. Es war schon ziemlich spät. Sie hatte beinahe die Hälfte des Tages verschlafen. Kagome hatte von unten die Stimmen ihrer Kinder und die ihres Mannes wahr genommen. Auch wenn es ihr nicht gut ging, wollte sie nicht den ganzen Tag im Bett verbringen. „Na Schlafmütze… wieder unter den Lebenden?“, kam es breit grinsend von Inuyasha, nachdem er sie erblickt hatte. „Mama… schau mal“, riefen ihre Kinder laut aus. Die Kopfschmerzen wurden dadurch nicht unbedingt besser. Doch Kagome wollte ihre Kinder nicht kränken. Deshalb hockte sie sich zu ihnen hinunter und bewunderte den schön geschmückten Weihnachtsbaum. „Das habt ihr und Papa aber gut hinbekommen.“ Sanft strich sie Takuya über den Kopf.

Normalerweise schmückten sie den Baum alle zusammen. Doch gerade war sie wirklich froh, dass Inuyasha ihr diese Aufgabe ausnahmsweise abgenommen hatte. „Hier“, hörte sie ihn plötzlich sagen. Kagome blickte zu ihm auf. Er hielt ihr eine Tablette entgegen und reichte ihr zusätzlich eine Glas Wasser. „Danke“, hauchte sie und nahm diese sofort an sich. „Willst du vielleicht eine Kleinigkeit essen? Die Kinder und ich haben schon“, bot er ihr fürsorglich an. Aber bei der Erwähnung von Essen drehte sich Kagomes Magen sofort wieder. Sodass sie eilig ihren Kopf schüttelte, was letztendlich keine bessere Entscheidung war. „Wie wäre es, wenn du dich vielleicht noch etwas hinlegst und ich zusammen mit den Kindern den Baum fertig schmücke?“, lachte Inuyasha, nachdem er beobachtet hatte, wie sie mit zusammengekniffenen Augen an ihren Kopf griff.

„Das wäre wirklich toll.“ Kagome richte sich langsam auf und lief auf die wirklich bequeme Couch zu. Seufzend ließ sie sich drauf nieder und war wirklich überglücklich einen so verständnisvollen Mann zu haben.
 

Suchend ließ Kagome ihre Augen über den Spielplatz wandern. Nachdem sie noch etwas geschlafen hatte, hatte sie Sango um ein Treffen gebeten. Damit auch Inuyasha etwas Ruhe hatte, hatte sie Sango auf den Spielplatz gebeten. So konnten sich die beiden Damen in Ruhe unterhalten und ihre Kinder hatten zudem noch etwas Spaß. Das Sango nur widerwillig zugestimmt hatte, gab Kagome schon etwas zu denken. Schon am Vorabend hatte sich Sango wirklich komisch benommen. Auf der Feier wirkte sie zunehmend genervter. Bei der Heimfahrt hatten sie kein Wort geredet und dann noch ihre komischen Worte, als sie Kagome zu Hause abgesetzt hatte. Kagome wurde dies erst nach einigem Grübeln klar. Deshalb wollte sie sich unbedingt noch am selben Tag mit ihr treffen. Sie musste sie beinahe anflehen, um ein Gespräch erhalten zu können.

Sie wollte dies aus der Welt schaffen und nicht bis nach dem Betriebsurlaub, der aufgrund der Feiertage angebrochen war, warten. Zu Kagomes Erleichterung erblickte sie ihre Freundin nach wenigen Sekunden, weshalb sie schnurstracks auf dieses zulief und hoffte wirklich antworten zu bekommen.
 

„Hey“, begrüßte Kagome Sango. Diese schaute kurz zu ihrer Freundin und kniff kurz ihre Augen zusammen. „Wir haben Winter“, stellte sie klar. Warum Kagome jedoch die dicke Sonnenbrille trug, war Sango mehr als nur klar. Ihre beste Freundin musste einen schönen Kater haben. Dass das Licht ihr nicht unbedingt gut tat, konnte sie sich nur zu gut vorstellen. „Warum bist du so sauer?“, fragte Kagome sie verständnislos und setzte sich zu ihr, während Sango wieder ihren Blick auf ihre Kinder richtete, die gerade fröhlich mit Kagomes Kindern über den Spielplatz liefen. „Das fragst du mich ernsthaft noch?“, kam es aufgebracht von Sango. Sie konnte Kagomes unwissendes Verhalten einfach nicht verstehen. „Ja, das frage ich dich ernsthaft. Ich habe nichts gemacht, dass dich wütend machen könnte.“ Sango entkam ein frustrierter Laut. Dass Kagome das Unschuldslamm spielte, brachte sie förmlich zum Kochen.

„Wie konntest du Inuyasha das nur antun?“, knurrte sie ihre beste Freundin an. Wobei... wenn sie sich es recht überlegte, wusste sie nicht ob sie diese noch als diese bezeichnen wollte. „Was habe ich Inuyasha angetan? Das ich mal etwas zu viel getrunken hab? Das kann jeder Frau mal passieren, dass sie viel zu viel trinkt.“ Sango schüttelte sprachlos ihren Kopf. Wie konnte Kagome nur so kalt sein. Schließlich hatte sie immer wieder gesagt, dass sie Inuyasha liebte, auch wenn es nicht immer leicht war. „Tu doch nicht so. Du wusstest schon seit Monaten, dass Koga auf dich scharf war. Wie konntest du nur auf diesen Möchtegern Proleten reinfallen?“ Kagomes Augen wurden bei Sangos Anspielungen groß. Ihr Mund klappte auf, doch kein Wort verließ ihre Lippen. Sie schien erstmal verdauen zu müssen, dass Sango durchaus mitbekommen hatte, was da gelaufen war, „Ich muss jetzt auch wieder nach Hause. Man sieht sich“, wollte Sango auch keine weitere Minute mehr mit Kagome verbringen. Nicht nachdem sie keine Skrupel hatte ihren Mann zu betrügen und ihre Familie zu zerstören.
 

Immer noch stand Kagome wie angewurzelt da. Sie musste einmal schwer schlucken. Konnte nicht wirklich fassen, was Sango ihr soeben vorgeworfen hatte. Ihr Herzschlag hatte sich verdoppelt und ihre Atmung ging schwer. Sie musste diese Situation aufklären. Sie musste Sango aufhalten und klar stellen, wie es wirklich war. „Sango, warte“, rief sie ihrer Freundin hinterher und löste sie sich damit aus ihrer Starre. Zu Kagomes Glück drehte sich diese nach ihrem Ausruf noch einmal zu ihr um. „Was willst du noch, Kagome?“, knurrte Sango sie förmlich an. Doch so leicht wollte sich Kagome nicht abwehren lassen. „Du verstehst das alles falsch“, kam es Kagome über die Lippen, als sie außer Atmen vor ihr stand. „Ich versteh gar nichts falsch. Du und Koga zieht einfach eine bemitleidenswerte Show ab. Und Inuyasha ist der Leidtragende“, ließ diese sich jedoch nicht von ihrer Theorie ab bringen. „Ich habe nichts mit Koga“, stellte Kagome klar. Natürlich wusste sie, dass der junge Mann Interesse an ihr hatte. Dies hatte er nicht nur einmal geäußert. Doch Kagome liebte ihren Mann. Sie hatte nicht vor ihn derart zu hintergehen.

„Na klar, so sah es auch aus. Glaubst du ich bin bekloppt?“, stellte Sango ihr die Frage verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Nein bist du nicht. Ich hatte trotzdem nichts mit Koga“, kam es nun genauso stur von Kagome. Wenn Sango nicht von ihrer Meinung abwich, würde es Kagome ebenso wenig. „Inuyasha, ist mein Freund genauso wie du meine Freundin warst. Wie konntest du nach allem, was ihr zusammen durchgestanden habt so handeln?“ Kagome glaubte sich verhört zu haben. Sie war ihre Freundin? Wegen so einem Missverständnis vergaß Sango die letzten Jahre. „Ich habe nichts gemacht. Was heißt hier eigentlich ich war deine Freundin? Gerade du solltest mich am besten kennen. Du weißt genau, dass Fremdgehen ein unverzeihlicher Fehler ist, den ich niemals akzeptieren könnte. Warum um Himmels willen sollte ich also Inuyasha sowas antun?“, donnerte Kagome direkt zurück. Schließlich hatten sie öfter über ihre Beziehungen gesprochen und auch über Dinge, die sie niemals verzeihen konnte. „Genau deshalb verstehe ich es nicht. Gerade du meintest immer, dass du Inuyasha liebst und nur er für dich zählt. Und dann gehst du mit Koga ins Bett? Der legt doch wirklich jede flach, die nicht bei drei auf den Baum ist. Mit dem hast du doch keine Zukunft.“ Sango und sie selbst hatten Wochenlang beobachtet, wie Koga mit Frauen umging. Sie hatten öfter über sein Verhalten gesprochen und die Frauen bemitleidet. Dass Kagome am Vortag aufgrund des Alkohols seine Annäherungen nicht abgewehrt hatte, bereute sie zutiefst.

„Ich kann mir ja vorstellen, dass es so ausgesehen hatte, dass ich mit Koga abgehauen bin für ein Stell dich ein. Er hat mich jedoch nur nach draußen begleitet. Mir war so übel und als ich mich übergeben habe, blieb er einfach bei mir. Mehr lief da wirklich nicht“, erklärte Kagome ihrer Freundin. Vielleicht würde sie ihr wenigstens glauben, wenn sie vollkommen ehrlich war. „Ich glaube dir kein Wort. Sieh lieber zu, dass du Inuyasha die Wahrheit sagst. Sonst sage ich ihm, was da wirklich gelaufen ist“, stellte Sango klar. Danach rief sie ihre Kinder zu sich und ließ Kagome eiskalt stehen. Die noch nicht ganz verstehen konnte, wie ein anfänglich toller Abend so ein Missverständnis hervorbringen konnte und eine Freundschaft beenden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder…

Ob sich die beiden wieder beruhigen?
Das seht Ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KagomeKizu
2023-09-04T14:13:08+00:00 04.09.2023 16:13
Oje, hoffentlich wird das Missverständnis schnell aufgeklärt.

Ich hatte auch schon daran gedacht das Sango einfach Koga fragen sollte, aber ob er das ganze nicht zu seinem Vorteil nutzen würde? 🤔
Ich bin mal gespannt.

Glg Kago
Antwort von:  Miyu94
18.09.2023 12:24
Hello ☺️☺️☺️

So schnell wohl nicht xD
Aber wie wenn man nicht darüber spricht…

Koga is ein eigenes Kapitel xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️
Von:  Boahencock-
2023-06-20T04:12:48+00:00 20.06.2023 06:12
Gurdmorng!

Uiiiiii Sango ist wirklich aufgebracht.
Vielleicht sollte sie Koga fragen was da pasiert ist.

Ich hoffe das sich die beiden wieder vertragen.

😼😉😼
Antwort von:  Miyu94
20.06.2023 17:51
Hello ☺️☺️☺️

Ja Sango ist mehr als stinkig… dabei sollte sie ihre Freundin besser kennen xD

Na ob das so schnell klappt?

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


Zurück