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Des Schicksals seltsames Spiel!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen zusammen!

Wie jeden Sonntag bringe ich euch schnell das Kap vorbei!
Bevor der Tag so richtig starten kann!

Ich wünsche euch viel Spaß! Komplett anzeigen

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Entspannung Fehlanzeige!

Entspannung Fehlanzeige!
 

„Und du bist dir wirklich ganz sicher?“, fragte Kagome noch einmal ihren Mann. Sie hatten den Blick auf ihre Kinder gerichtet, die freudig mit ein paar Autos in ihrem Wohnzimmer spielten. „Klar. Sess und Miroku kommen gleich vorbei und ihr Frauen könnt mal wieder richtig abschalten“, stellte Inuyasha klar. Nachdem sie ein längeres Gespräch geführt hatten, war schnell klar, dass sie ein wenig Veränderung brauchten. Sie wollten nicht mehr nur das Elternpaar sein. Deshalb hatten sie ausgemacht, dass es nun des Öfteren Tage geben sollte, in denen sowohl Inuyasha als auch Kagome einen Tag nur für sich hatten. Genau diesen hatte Kagome heute zum ersten Mal. Er wollte ihr diesen Erholungstag zuerst geben. Doch Takuya kränkelt etwas. Die junge Mutter hatte Sorge, dass sich sein Zustand weiter verschlechtern könnte. Am liebsten wäre sie zu Hause geblieben, aber ihr Mann war anderer Meinung. Sie sollte ihre Verabredung mit Rin und Sango nicht sausen lassen, nur weil mal eines ihrer Kinder Schnupfen hatte.

„Aber wenn was ist, ruf sofort an“, forderte sie, als er ihr schon ihre Handtasche reichte. Natürlich hatte sich Kagome auf den Tag gefreut. Jedoch überwog momentan die Sorge um ihren Sohn mehr. „Jaja. Und jetzt mach dich endlich fertig. Die anderen werden gleich hier sein“, meckerte Inuyasha. Vermutlich fühlte er sich gekrängt, weil sie ihn nicht alleine lassen wollte. Dabei waren es ebenso seine Kinder wie ihre. Er wusste, was er zu tun hatte und sie vertraute ihm auch vollkommen. „Ich mach mir doch nur Sorgen.“ Bei diesen Worten strich sie ihm zärtlich über die Wange und sah ihn mit einem Lächeln an. „Ich liebe dich“, sagte sie noch und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, als es schon an der Tür klingelte. „Das war wohl mein Startzeichen“, kicherte sie und er schmunzelte leicht. „Bis später, Kinder“, rief sie noch ins Wohnzimmer.

Aber ihren Kinder schienen ihr Verschwinden nicht einmal aufzufallen. Sie waren viel zu sehr in ihrem Spiel mit ihren Autos vertieft. An der Haustür warteten schon Rin und Sango. Die sich wohl ebenso wie Kagome freuten, auch wenn ihre Freude gerade etwas getrübt war.
 

„Also… was machen wir jetzt?“, fragte Miroku und blickte zu den Kinder, die zusammen am Boden spielten. Inuyasha musste bei der Bemerkung etwas schmunzeln, da Miroku doch etwas überrumpelt von der Kinderschar schien. „Nur keine Angst. Die Kleinen beschäftigen sich alleine und wir können ein wenig quatschen“, klopfte er ihm auf die Schulter. Die Kinder spielten oft friedlich, sobald sie zusammen waren. Inuyasha hatte es sich wirklich schlimmer vorgestellt. Sich extra etwas männliche Unterstützung geholt. „Mit dir und Kagome scheint auch alles wieder gut zu laufen oder?“, fragte sein Bruder, als er sich ebenfalls an den Tisch gesetzt hatte. Zuvor hatte Inuyasha für jeden einen Radler geholt. Sie wollten sich nicht antrinken, aber ein bisschen Alkohol würde sicher nicht schaden. „Ja, es läuft klasse“, kam es kurz angebunden von Inuyasha. Noch hatte er seinen Bruder nicht gefragt, ob Rin und er die Kinder etwas öfter nehme konnten.

Das wollte Inuyasha jedoch nachholen, weshalb er sich kurz über die Lippen leckte. „Du Sess… Könnten Rin und du die Kinder vielleicht öfter nehmen? Es muss nicht über Nacht sein, aber so ein paar Stunden wären schon mega“, legte Inuyasha nun seine Bitte offen. Miroku grinste sofort, da er natürlich genau wusste wie auch Sesshomaru, warum er das wollte. Dieser zog jedoch nur eine Augenbraue hoch. Anfangs schien er wenig begeistert über dieses Anliegen zu sein. „Reden Rin und Kagome auch darüber?“, hakte Sesshomaru nach. Inuyasha konnte dies jedoch nicht mit Bestimmtheit sagen, da er keine Ahnung hatte, ob Kagome Rin ebenfalls fragen würde. „Keine Ahnung, aber du hättest echt was gut bei mir“, kam es daher etwas flehend von Inuyasha. Der Tag war so schön gewesen, dass er nicht wieder Jahre verstreichen lassen wollte, bis es zu einem weiteren Tag ganz für sie alleine kommen würde.

„Wisst ihr… wir könnten doch einen Deal aushandeln. Jeder von uns hat Bedürfnisse. Wie wir aus eigener Erfahrung wissen, kann man diese mit Kindern nicht immer ausleben. Was haltet ihr davon, wenn… sagen wir jede Woche jemand anderes von uns auf die Rasselbande aufpasst. Es muss ja nicht allein sein. Jede Woche bekommt einer von uns Zeit mit seiner Frau... und einmal im Monat gönnen wir unseren Herzdamen so einen Wellnesstag wie heute?“, schlug Miroku plötzlich grinsend vor. Inuyasha konnte sich schon denken, dass er ebenfalls gerne eine Auszeit mit Sango hätte, da er ebenso drei Kinder hatte, die im selben Alter waren wie seine. Für Inuyasha klang der Plan demnach perfekt. Es hing also nur noch von Sesshomaru ab, ob dieser zu Stande kommen würde. Alleine mit sechs Kindern wollte er Miroku, auch wenn Sango dabei war unmöglich lassen. „Einverstanden. Aber sag mal Inuyasha… wollt ihr noch ein Kind, nachdem Kagome das Baby verloren hat?“, kam es zu seiner Überraschung von seinem Bruder. Er sah ihn abwartend an und schien ernsthaft interessiert zu sein. Genau wie Miroku, der auch abwartete und zu Inuyasha blickte, um die Antwort nicht zu verpassen.

Noch hatte Inuyasha niemandem erzählt, dass er eine Vasektomie durchführen lassen hat. Vermutlich musste er jetzt wohl mit der Wahrheit herausrücken. „Kinder sind wirklich schön. Ich weiß das Kagome nicht abgeneigt ist noch ein Kind zu bekommen. Doch Kagome und ich werden keine mehr bekommen. Ich habe mich unters Messer gelegt und bin somit unfruchtbar“, erklärte er es kurz und schmerzlos. Dabei zuckte er noch mit den Schultern. „Wie? Hast du etwa eine Vasektomie gemacht?“, kam es sofort schockiert von Miroku. So ein Eingriff war nicht unbedingt gängig in seinem Alter, trotzdem hatte Inuyasha keinerlei Bedenken mehr. „Sieht so aus... es ist alles wie immer. Nur eben ohne das Risiko noch einmal schwanger zu werden“, stellte Inuyasha klar. Diese Aussage machte seinen Bruder ziemlich sprachlos, aber er schien Respekt vor dieser Entscheidung zu haben. Daher nickte er anerkennend.

„Und jetzt Schluss mit dem Thema. Schließlich haben wir eine Aufgabe zu erfüllen“, beendete Inuyasha das Thema. Einen großen Schluck seines Radlers nahm er zu sich und sah anschließend zu seinen Kindern, die gerade wie wahre Engel sein zu schienen.
 

„Erde an Kagome“, kicherte Rin und winkte etwas mit der Hand vor ihrem Gesicht. Daher blinzelte sie kurz und seufzte anschließend. „Tut mir leid... ich mach mir Sorgen um Takuya“, gab sie zu. Die anderen konnten dies durchaus verstehen, da alle drei Vollblutmütter waren, die alles für ihre Kinder tun würden. „Er ist in besten Händen. Und wenn du beruhigter bist, wenn du ihn anrufst... dann ruf sie doch an und frag wie es ihm geht“, lächelte Rin. Natürlich hatte sie Recht. Kagome war jedoch seine Mutter und machte sich einfach große Sorgen. Sodass sie schnell zu ihrem Handy griff. Einmal nachfragen konnte doch nicht schaden. Es klingelte ein paar Mal, nachdem sie den Anruf gestartet hatte. Geduldig wartete sie ab. „Hey Schatz“, kam es auch irgendwie komisch klingend von Inuyasha nachdem er den Anruf angenommen hatte. Und Schatz hatte er sie schon lange nicht mehr genannt. Sofort wurde ihre Sorge nur noch größer. Anspannung machte sich bei ihr breit. „Ich wollte nur mal fragen, wie es Takuya geht“, kam sie gleich auf den Punkt und wartete auf eine Antwort von ihrem Mann, die länger dauerte als erhofft. „Alles prima. Ich muss jetzt aber auch auflegen. Mach dir noch einen schönen Tag und bis später“, würgte er sie nun ab und legte sofort auf, weshalb Kagome ziemlich perplex auf ihr Handy starrte.

„Und?“, wollte Sango von ihr wissen. Kagome seufzte einmal, da sie sich nicht sicher war, ob sie Inuyasha glauben konnte. Das Gespräch war irgendwie komisch. „Es geht ihm gut“, gab sie dennoch die Antwort weiter. Sie hoffte einfach, dass es stimmen würde. „Na siehst du. Dann können wir also wirklich entspannt und diese Ganzkörpermassage in Anspruch nehmen. Die soll echt gut sein“, kam es freudig von Rin. Sie zeigte ihr einen Zettel mit verschiedenen Angeboten. Vielleicht sollte sie wirklich einfach abschalten und sich komplett fallen lassen. Schließlich hatte sie nicht jeden Tag die Chance in ein angesagtes Wellnesscenter zu fahren und sich verwöhnen zu lassen. Rin hatte bestimmt recht. Ihre Kinder waren in den besten Händen.
 

„Sie hat was gemerkt, Sess“, kam es beinahe schon panisch über Inuyashas Lippen. „Drück gefälligst auf die Wunde. Ich will kein Blut auf meinen Sitzen“, blaffte ihn dieser jedoch sofort an. Zusammen mit ihm und Takehito war Inuyasha soeben auf den Weg in die Notaufnahme. Nach ihrem Gespräch hatten die Väter sich entschlossen auf einen nah gelegenen Spielplatz zu gehen. Eine wirklich blöde Entscheidung wie sie nur wenig später feststellen mussten. Beim Schaukeln hatte Takehito einfach losgelassen, während Inuyasha ihm einen kräftigen Stoß gab. Da alle drei Männer in einem Gespräch verwickelt waren, konnten sie nicht so schnell reagieren und ihn auffangen. Selbst das dämonische Blut hatte seinem Sohn nichts geholfen. Mit einem Knall und einer Menge Schreierei war er auf dem Boden gelandet. Nun hatte er sich eine Platzwunde am Kopf zugezogen. Aus dieser floss nun unaufhörlich Blut.

In Windeseile hatte Sesshomaru seinen Wagen geholt, sodass Inuyasha mit ihm und Takehito ins Krankenhaus fahren konnte. Miroku kümmerte sich derweil um die anderen Kinder und würde hoffentlich nicht überfordert sein. „Du wirst es ihr so oder so beichten müssen oder wie erklärst du ihr, dass Takehito vielleicht genäht werden musste?“, machte sein Bruder weiter. „Vielleicht ist es ja auch harmlos.“ Zumindest hoffte er es und würde Kagome so besänftigen können. Sonst würde sie ihn wohl keine Sekunde mehr alleine mit den Kindern lassen und ihr Vorhaben würde schon nach dem ersten Versuch scheitern.
 

Müde jedoch ziemlich glücklich öffnet Kagome die Haustür. Nachdem Rin sie beruhigt hatte, konnte sie den Tag wirklich genießen. Sie hatten gequatscht und Spaß gehabt. Einige Entspannungsaktivitäten besucht und wirklich abgeschaltet. Doch nun freute sie sich wieder bei ihrer Familie zu sein. Im Haus war es bereits still, da es schon recht spät war für sie kaum verwunderlich. Ihre Kinder müssten schon seit einer Weile in ihren Betten liegen. Dennoch wollte Kagome noch einmal nach ihnen sehen, bevor sie ebenfalls in ihr Bett verschwinden wollte. Mit einem Lächeln strich sie Himiwara über den Kopf. Anschließend gab sie ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. Ihr Töchterchen schlief bereits tief und fest, weshalb sie sich auf den Weg in das Zimmer ihres Sorgenkindes machte. Doch auch hier war kein Mucks zu hören. Kagome fühlte mit ihrer Hand Takuyas Temperatur. Scheinbar war wirklich alles ok. Ihr Kleiner regte sich jedoch. Kagome hatte ihn wohl geweckt. Seine Augen öffneten sich verschlafen und müde sah er sie an.

„Mama“, brabbelte er sofort. Schnell richtete sie seine Decke neu und gab ihm einen Kuss. „Schlaf schön weiter, mein kleiner Schatz“, flüsterte sie. Ihr kleiner Sohn schien auch zu müde zu sein, um wach bleiben zu wollen. Seine Augen schlossen sich wieder und kurze Zeit später hörte Kagome seine ruhige Atmung. Leise schlich sie sich aus dem Zimmer, denn sie wollte ihn keinesfalls noch einmal wecken. Ihr Weg führte sie direkt in das Zimmer ihres Ältesten. Wie auch in den anderen Zimmern war es still in diesem. Kagome neigte sich zu ihrem Sohn, um ich, ebenfalls einen Kuss zu geben. Und erschrak fürchterlich, als sie etwas Weiches an seiner Stirn spürte und feststellen musste, dass es sich hierbei um einen Verband handelte. Tief atmete sie durch, denn ihr Mann hatte etwas für sie sehr Wichtiges verschwiegen. Dies wollte sie unbedingt sofort mit ihm klären.
 

Abwartend sah Inuyasha zur Zimmertür. In dieser würde wohl Kagome in wenigen Sekunden erscheinen. Er hatte sie bereits tief atmen hören und wusste, dass es bestimmt gleich Ärger geben würde. Diesen konnte er jedoch verhindern. Wenn er schneller war als sie. „Inuyasha…“

„Vorweg, es geht ihm gut. Er hat eine Platzwunde, aber sonst ist alles in bester Ordnung. Takehito ist von der Schaukel gefallen“, gestand er ihr. Er hatte extra mehrmals bei dem Arzt nachgehakt, ob wirklich alles in Ordnung war. Takehito sollte nur vierundzwanzig Stunden beobachtet werden ob Erbrechen oder Schindel auftauchen. Sollte dies passieren sollten sie sofort wieder kommen. Doch im Moment war alles in Ordnung und Inuyasha hoffte sehr, dass das so blieb. Dass er ihn auch noch kräftig geschubst hatte, musste er ihr nicht unbedingt auf die Nase binden. „Wieso hast du nichts gesagt?“, wollte sie wissen und schien wirklich enttäuscht zu sein. „Weil du deinen Tag genießen solltest. Du wärst sofort abgehauen und zu uns geeilt. Aber das hättest du nicht gemusst. Er wurde versorgt und auch ich konnte nicht mehr tun, als Händchen halten.“

Kurz überlegte sie. Bis sie sich entschloss langsam auf ihn zuzugehen. „Du hast ja recht. Aber das nächste Mal würde ich einfach gerne wissen, wenn etwas passiert. Es sind nun mal Kinder und diese fallen hin und wieder mal hin. Es wäre trotzdem schön, wenn du mich anrufst und mir Bescheid gibst“, bat sie ihn nun. Diese Bitte würde er ihr künftig erfüllen. „Beim nächste Mal... versprochen“, gab er ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen. „Na hoffentlich kommt das nächste mal nicht so schnell.“ seufzte Kagome. „Erzählst du mir jetzt wie dein Tag so war?“, fragte er sie um sie etwas abzulenken. Daraufhin kuschelte sie sich breit lächelnd an ihn und begann ihm zu berichten, wie ihr Tag verlaufen war.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soooo und das wars auch schon wieder…

Ob sich die beiden auch weiterhin an diese kleine Abmachung halten werden seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2023-05-17T04:16:46+00:00 17.05.2023 06:16
Das ist in der Tat eine gute Idee ! Sogar Sesshomaru ist ein verstanden.

Kurz und knappe Antwort ihrgend was ist ihm Busch?

Wenn Kagome sieht wie es ihrem Sohn geht wird sie ausflippen.

Ui Kagome ist ja ganz ruhig gewesen.
Und sie haben sich ausgeredet.
😼😉😼
Antwort von:  Miyu94
22.05.2023 07:41
Hello ☺️☺️☺️

Ja selbst sesshomaru zieht mit… aber sieht ned jeder irgendwo einen Vorteil xD

Vermutlich… und die wissen es auch xD

Ach… sie kann sich beherrschen xD

Ändern hätte sie sowieso nichts können xD
Aber immerhin lebt der kleine… und damit auch sein Vater xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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