Zum Inhalt der Seite

Familienleben

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Urlaub in Kyoto

Montag, 27.10.18
 

Toru schaute aus dem Fenster und hatte Aki-chan auf dem Schoß. Hajime räumte gerade noch ihre beiden Koffer zur Seite und Ryu drückte sich die Nase an der Fensterscheibe platt. Es war 9 Uhr morgens und sie hatten sich gerade in den Shinkansen nach Kyoto gesetzt.

Hajimes Geburtstag schien so lange her zu sein. In der Zwischenzeit war die japanische Volleyballmannschaft Weltmeister geworden, was ausgiebig gefeiert worden war. Es hatte sogar eine Feier mit den Familien gegeben und es war ein toller Abend gewesen!

Außerdem war das Ergebnis des Tests von Bokuto positiv gewesen und er war noch dabei, alles über das Alpha-Omega-Projekt zu lernen. Im nächsten Monat sollte er mit Keiji vermählt werden und die Zwei wirkten bei gemeinsamen Treffen so unglaublich glücklich miteinander. Toru freute sich sehr darüber und auch Kuro schien sich allmählich wieder zu fangen. Dabei unterstützten ihn alle nach Kräften, doch er kam vom Thema ab.

Sein Bauch wölbte sich mittlerweile und vor einigen Wochen hatten sein Mann und er beim Arzt erfahren, dass sie tatsächlich Zwillinge bekommen würden. Die Nachricht hatte sie beide komplett unvorbereitet getroffen und für einen Moment hatte er sich unwohl gefühlt, denn immerhin bedeutete es plötzlich Verantwortung für vier Kinder zu haben und eine Schwangerschaft mit Zwillingen bedeutete auch eine andere Belastung für seinen Körper. Doch der Arzt und auch Hajime hatten ihn beruhigt und mittlerweile freute er sich darauf, zwei Wesen Leben zu schenken. Nur mit dem Geschlecht wollten sie sich dieses Mal überraschen lassen. Auch wenn er selbst sich schon zwei Mädchen wünschte. Es wäre doch großartig, wenn sie zwei Söhne und zwei Töchter hätten. Auch Eita und Keiji erwarteten Zwillinge, was diese ganze Sache irgendwie noch gruseliger machte. War das noch Schicksal oder was ging da in ihrer Gruppe vor? Toru wusste es nicht, aber es war schon irgendwie seltsam, aber auch schön.

Der Zug fuhr los und Hajime setzte sich neben Ryu, der ganz begeistert davon war, wie die Umgebung immer schneller an ihm vorbeizog. Auch Aki konnte den Anblick nicht vom Fenster lösen und Toru und sein Mann entspannten ein wenig, während sie mit ihren Kindern die Landschaft draußen bestaunten.
 

Die Fahrt war zum Glück problemlos verlaufen, was nicht selbstverständlich war, denn in letzter Zeit waren die Kleinen etwas aufmüpfig geworden. Doch bisher hatten Hajime und er das noch immer in den Griff bekommen, also wollte er sich nicht beschweren.

Entspannt schob er den Kinderwagen mit Aki darin vor sich her – auf dem kleinen Tritt hatte er einen Koffer gestellt, während sein Schatz ihren Großen auf den Schultern sitzen hatte und mit einer Hand einen Koffer hinter sich herzog. Zum Glück war das von den anderen gebuchte Hotel nicht weit weg von der Station und laut der Internetseite hatte es sogar einen Spielplatz und ein Beschäftigungsprogramm für Kinder.

„Da vorn müssen wir gleich links abbiegen und dann soll das Hotel auf der linken Seite sein“, informierte er seinen Mann, der ihm zunickte. „Alles klar. Dann packen wir in Ruhe aus und schauen dann, was wir heute noch machen wollen?“ „Ja, würde ich sagen. Wir haben ja auch schon Mittag.“

Und so kam es, dass Hajime und er nach dem Mittagessen auf dem Balkon des großen Hotelzimmers saßen und den Urlaub grob planten, während die Kleinen nach dem aufregenden Morgen ihren Mittagsschlaf machten. Die nächsten Tage würden sie bestimmt unterwegs schlafen, aber für heute hatten sie beschlossen, es ruhig angehen zu lassen.

Neben dem Gion Viertel, wo Geishas herumliefen, mehreren Schreinen, Parks und Shoppingmöglichkeiten beschlossen sie auch, ein paar Restaurants zu testen. Die letzten Monate hatten sie extra Geld gespart, damit sie es sich hier gutgehen lassen konnten und so beschlossen sie, das auch zu nutzen.

„Ich glaube, das wird ein richtiger toller Urlaub“, schwärmte er und lächelte Hajime an, der neben ihm auf einer Liege lag und entspannt vor sich hin döste. „Ja, das glaube ich auch. Die Kinder werden eine Menge Spaß haben und wir sehen mal wieder etwas anderes als unsere bekannte Umgebung.“ Dieses bezaubernde Lächeln, mit dem er angeschaut wurde und diese leuchtenden Smaragde ließen sein Herz höherschlagen und er beugte sich zu ihm rüber, um ihn zu küssen. Doch statt eines Kusses zog sein Mann ihn zu sich und Toru stand auf, um zu ihm zu gehen. „Glaubst du, die Liege schafft das?“, fragte er zweifelnd, als er schon nach unten gezogen wurde. Es grenzte an ein Wunder, dass die Metallliege nicht nachgab und endlich bekam er seinen Kuss. Genüsslich erwiderte Toru diesen und ließ sich fallen. Das würde ihre Woche werden. Das hatte er im Gespür.

Sie lösten sich, um Luft zu holen und der Violetthaarige legte seinen Kopf an die Schulter, spürte lächelnd, wie sein Schatz über seinen Bauch strich, in dem sich zwei neue Menschen bildeten. Es war wirklich ein Wunder der Natur.

„Wie geht es den Beiden?“, erkundigte sich Hajime leise und während er ihm antwortete, legte er seine Hand auf die seines Schatzes. „Alles gut. Die Zwei entwickeln sich garantiert super.“ „Ja, das glaube ich auch. Sag aber Bescheid, wenn dir ein Ausflug zu lang wird, ja? Immerhin ist das jetzt eine doppelte Belastung für dich“, erwiderte Hajime leicht besorgt und er lächelte ihn liebevoll an, als er entgegnete: „Keine Sorge. Ich werde mich sofort melden, sollte etwas sein. Mach dir keine Sorgen deswegen.“
 

„Lauf nicht zu weit vor, Ryu-chan!“ Toru schaute zu seinem kleinen Flitzer, der sich gar nicht entscheiden konnte, wo er zuerst hinwollte. Aki-chan hingegen war auf Hajimes Schultern und genoss die Aussicht, wie es schien. Schließlich konnte er so über alle anderen hinwegschauen. „Aber Mama! Da vorn ist Spielzeug!“ Er wackelte zu einem Schaufenster, wo Kuscheltiere, Autos, Barbies und andere Dinge ausgestellt waren. Es war ein recht kleiner Laden anscheinend und Ryu und Aki waren so Feuer und Flamme, dass sie den Laden betraten. Während ihr Kleiner bei den Kuscheltieren hängen blieb, wuselte ihr Großer zielstrebig zu den Puppen. Er mochte es, Kleider zu tragen und mit Puppen zu spielen und Hajime und er hatten damit kein Problem. Er sollte sich frei entfalten können, ohne dass ihm jemand vorschrieb, was für Jungen und was für Mädchen war. Doch leider hatten sie dafür den falschen Laden betreten, wie er schnell feststellte. Ein junger Mann kam auf Ryu zu, der offenbar dort arbeitete und fragte: „Was machst du denn hier bei den Puppen, hm? Die Autos und Actionfiguren sind da drüben.“ „Aber die hier süß!“ Ryu hielt dem Mann eine Puppe entgegen und Toru beobachtete das noch schweigend. Sollte der Verkäufer es dabei belassen, wäre es in Ordnung für ihn. Doch der Typ schüttelte nur den Kopf. „Du bist doch ein großer Junge, hm? Und die spielen mit Autos und –“ „Würden Sie es bitte meinem Sohn überlassen, womit er spielen möchte?“, schnitt er ihm das Wort ab und empfing einen irritierten Blick. Das Gesicht verdüsterte sich, als er sah, dass er schwanger war und Toru streckte die Hand aus. Sofort dackelte Ryu zu ihm, offenbar war ihm der Mann sehr suspekt, wenn er die Puppe nicht weiter beachtete. „Ist alles in Ordnung?“, wollte Hajime wissen und stellte sich neben ihn. Auf dem Arm hatte er Aki-chan, der mit einem kleinen Plüschtieranhänger spielte. Der Typ wollte etwas sagen, das sah er ihm an, aber er schluckte es herunter und erwiderte: „Natürlich. Kann ich Ihnen noch behilflich sein?“ „Nein, danke. Wir gehen“, sagte Toru entschieden und verließ mit Ryu den Laden, bevor er noch etwas sagte, was er bereuen würde. Ihm waren solche Menschen zuwider, immerhin hatten sie doch schon seit so vielen Jahren damit zu kämpfen, dass es viel zu viele Männer gab und nur weil er half, dem Problem entgegenzuwirken und damit nicht mehr dem Standard entsprach, wurde er schief angeschaut. Er könnte sich da so reinsteigern!

„Mama? Ist das doof, dass ich Puppen mag?“ Alarmiert schauten Hajime und er Ryu an und sein Mann nahm ihn hoch auf den Arm, damit er auf Augenhöhe war. „Nein, mein Schatz. Wichtig ist, dass du etwas magst. Die anderen haben noch alte Denkmuster. Früher hieß es, dass Mädchen Puppen und Jungs Autos mögen, aber dem ist nicht mehr so. Wir möchten, dass du damit spielst, worauf du Lust hast. Und wenn das Puppen sind, dann ist das vollkommen in Ordnung. Du bist toll, so wie du bist, Ryu. Hörst du?“ Hajime strich ihm über den Kopf und Toru nickte zustimmend, gab ihm ein Küsschen auf die Stirn. „Papa hat recht. Und denk an Taiki-chan, Liebling. Ihr spielt doch beide so gern mit den Puppen, hm? Wichtig ist nur, dass du Spaß hast!“ „Ok! Ich hab euch lieb!“ Sie knuddelten beide ihren Ältesten und erwiderten: „Wir haben Aki-chan und dich auch ganz doll lieb!“

Sie knuddelten ihren Schatz und seine Laune hob sich wieder. Da sie etwas abseits standen, war das auch kein Problem und Toru holte noch Aki aus seinem Kinderwagen, damit er sich nicht vernachlässigt fühlte. Nach einer kleinen Kitzelattacke war die Stimmung wieder ausgelassen und sie setzten ihren Ausflug fort.
 

Das Abendessen in einem feinen Restaurant war ohne Zwischenfälle verlaufen. Die Bedienung war sehr nett zu den Kindern gewesen und sie hatten zwischen den Gängen malen können. Es war wirklich ein schöner Abschluss des Tages und dennoch war Toru froh, als sie schliefen und er sich noch etwas mit seinem Schatz auf den Balkon setzen konnte.

„Dir macht das immer noch zu schaffen, oder?“, erkundigte sich Hajime und musterte ihn mit diesen intensiven, grünen Augen. Widersprechen machte an diesem Punkt keinen Sinn, also nickte er. „Ja. Ich hätte den Mann am liebsten zusammengebrüllt. Was fällt ihm ein, Ryu-chan seine Spielsachen schlecht zu reden!? Ich hasse dieses ignorante Verhalten so sehr!“, knurrte er und musste sich zusammenreißen, nicht laut zu werden. Dieses Thema reizte ihn so sehr. Wie konnten Menschen nur so sein!? Das ging ihm einfach nicht in den Kopf. Und es machte ihn wütend, wenn seine Kinder darunter zu leiden hatten. Da kannte er kein Pardon.

„Ich weiß. In meiner Hand hat es auch gezuckt, aber das bringt den Kindern nichts. Solange sie darauf vertrauen, dass wir sie in allem unterstützen und die Meinung Fremder nicht von Belang ist, ist es in Ordnung und sie werden damit zurechtkommen. Wir müssen für sie da sein, hm?“ „Das werden wir auf jeden Fall“, stimmte Toru ernst zu und brummte. Nach solchen Ereignissen litt seine Laune meist bis zum nächsten Tag.

Doch da sie im Urlaub waren, wollte er das eigentlich nicht und seinem Mann ging das offenbar ähnlich, denn er hockte sich neben seine Liege auf den Boden und küsste mehrfach seinen gewölbten Bauch. „Eure Mama passt immer auf euch auf, hört ihr? Deswegen hat sie gerade schlechte Laune, aber morgen geht es wieder. Seht es ihr nach, ja?“ „Du redest Unsinn, Schatz“, kicherte Toru und beobachtete ihn liebevoll. Unfassbar, wie er es schaffte, seine schlechte Laune immer wieder verpuffen zu lassen. Er liebte ihn wie am ersten Tag. Der Violetthaarige war sich nicht sicher, ob es an dieser Alpha-Omega-Sache lag oder ob sie einfach so perfekt miteinander harmonierten. Das hieß nicht, dass sie nicht auch mal Streit hatten, aber sie schafften es immer, sich irgendwie wieder zusammenzuraufen. Und das war das wichtige.

Trotzdem musste er daran denken, wie sie vor ein paar Wochen einen wirklich schlimmen Streit gehabt hatten.
 

„Und? Schlafen die Kinder?“, erkundigte sich Hajime lächelnd und schaute von seinem Tablet auf. „Ja, die Geschichte von dem kleinen Panda lässt sie immer schnell einschlafen. War ein guter Tipp von Wakatoshi.“ „Ja, ist wohl auch Taikis Lieblingsgeschichte“, entgegnete sein Mann und widmete sich wieder dem Tablet, auf dem er sich anscheinend etwas ansah.

„Was schaust du denn da?“, wollte er neugierig wissen und nahm neben Hajime Platz. Etwas verwirrt nahm er zur Kenntnis, dass er das Tablet von ihm weghielt und ihn eingehend musterte. War etwas passiert? „Schatz, ich habe mir in den letzten Wochen einige Gedanken über uns gemacht. Also nicht über unsere Familie, versteh mich bitte nicht falsch. Aber jetzt, wo wir doppelten Zuwachs bekommen, wird die Wohnung in Zukunft deutlich enger und deswegen habe ich mir ein paar Häuser angeschaut. Interessanterweise gibt es einige hier in der Umgebung und zwei davon sind durchaus bezahlbar. Hier, das sind die Beiden, die meiner Meinung nach in Frage kommen. Gefällt dir eins davon?“

Jetzt hielt Hajime ihm das Tablet hin und darauf zu sehen, war eine Immobilienseite mit einem Haus, das Toru glaubte wiederzuerkennen. Wahrscheinlich kam er beim Einkaufen des Öfteren daran vorbei, aber genau zuordnen konnte er es nicht.

Aber was redete er da? Hatte er das einfach so entschieden? Wo war sein Mitspracherecht? Auch wenn er in ihrer Beziehung den weiblichen Part übernahm, nickte er doch nicht einfach alles ab, was er wollte! So kannte er seinen Mann gar nicht. Normalerweise besprachen sie doch alles gemeinsam und fällten dann eine Entscheidung, doch dieses Mal war wohl alles anders.

„Und das tust du ernsthaft, ohne mich vorher zu fragen!? Warum hast du das mit mir besprochen? Habe ich jetzt nur noch die Wahl, in welches Haus ich ziehen möchte? Das ist nicht dein Ernst!“ Geradezu empört sah er ihn an und schob das Tablet zurück zu ihm. Er war wütend auf ihn, denn er fühlte sich übergangen. Das klang alles so, als müsste Hajime nur noch dem Makler mitteilen, für welches er sich entschieden hatte. Dabei war das eine schwerwiegende Entscheidung, die eine Menge Konsequenzen nach sich zog. Das musste gut durchdacht sein – und das von beiden Partnern!

Beinahe entgeistert wurde er angeschaut und Hajime brauchte einen Moment, ehe er etwas entgegnete: „Nein, wie kommst du darauf? Ich dachte nur, dass ich mich mal umschaue, mehr nicht. Was ist denn los?“ „Was los ist!? Das fragst du nicht wirklich!“ Außer sich stand er ruckartig auf und raufte sich die Haare. Wo war das Vertrauen abgeblieben? Wieso hatte Hajime das nicht schon vorher mit ihm abgesprochen? Er fühlte sich hintergangen und verletzt.

„Sei bitte nicht so laut, Toru. Die Kinder schlafen …“, sagte sein Mann angefressen, aber ruhig und er biss sich auf die Unterlippe. Er hatte recht. Die Kinder sollten nicht ihren Streit mitbekommen, das war ihre Sache. Seufzend rieb er sich über das Gesicht und lauschte erneut der so vertrauten Stimme: „Ich wollte dir wirklich nicht zu nahetreten. Das Thema hat mich nur beschäftigt und deswegen habe ich ein wenig recherchiert, aber ich wollte nicht, dass du denkst, dass du nur noch das Haus aussuchen kannst. Doch die Wohnung wird mit vier Kindern sehr klein und die Häuser sind in der Umgebung, sodass Ryu weiter in seinen Kindergarten gehen kann und sich auch sonst die Wege nur marginal ändern.“ „Aber warum hast du nicht schon vorher mit mir gesprochen!? Wie würdest du das denn finden, wenn ich nur noch mit zwei Optionen zu dir komme, obwohl du dir darüber noch nie Gedanken gemacht hast?“ Wutentbrannt wurde er wieder lauter und holte tief Luft, um sich etwas zu beruhigen. Dieses Misstrauen triggerte ihn so tief, dass seine Hände etwas zitterten und er gar nicht wusste, wie er sich wieder entspannen sollte. „Es tut mir leid, Toru. Ich wollte dich nie übergehen. Das war nicht fair von mir. Lass uns nochmal in Ruhe darüber sprechen, in Ordnung? Ich mach uns einen Tee und du kannst dich beruhigen, ja? Zu viel Aufregung ist nicht gut für die Kleinen in deinem Bauch.“ Toru beobachtete, wie sein Mann mit düsterem Gesicht aufstand und in der Küche verschwand, um seinen Worten Taten folgen zu lassen und erschöpft ließ sich der Violetthaarige erneut auf das Sofa fallen. Verdammt, wie hatte der Abend so ausgehen können? Dabei war er doch so gut gestartet. Und nun?

Vielleicht war er auch etwas empfindlich gerade, denn durch die Schwangerschaft waren seine Hormone ganz durcheinander gewürfelt worden. Ach man, er hasste solche Situationen so sehr!
 

Der Tee und Entschuldigungen von beiden Seiten hatten den Streit damals noch am gleichen Abend beendet, aber er hatte sich in sein Gedächtnis gebrannt. Doch nun verscheuchte er die Erinnerungen daran und genoss den ruhigen Abend mit seinem Schatz, der immer wieder mit den Babys sprach, bis auch sie sich schlafen legten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tomasu
2021-10-05T08:30:20+00:00 05.10.2021 10:30
moin,

zum ersten Teil der geschichte. ja ich kenne dass das manche menschen staubtrockene ansichten haben. beste beispiel meine Schwester. Mein Neffe hat als kleinstkind immer alles mit links gegriffen, ob er jetzt sein gegenüber gespiegelt hat oder linkshander war bleibt spekulation. seine Mutter hat strängstens darauf geachtet das er mit rechts greift und das schon manisch. ich hoffe für ihn das er das gut händeln kann, aber sehen tun wir es erst wenn er älter ist. er ist jetzzt 7 und in der schule (wenn man das derzeit so nennen darf) da wird sich dann entgültig herausstellen ob er umerzogen wurde oder nicht.
Das mit der Puppe und Jungen kenn ich vom gleichen Neffen auch. Meine Schwester (gott hat sie selig) ist auch der meinung das jungen mit autos spielen und mädchen mit puppen. mein Neffe spielte aber immer gerne mit der Puppe die meine Mutter auf ihrem nachttisch hat. Schwupps musste meinen Mutter die Puppe für den Jungen unzugänglich haben. (schwachsinn wenn du mich fragst) letztdendlich hat ihm mein Vater einen "Ladybug" puppe geschenkt, die hat mein schwesterchen da woll tolleriert.

zum zweiten Teil: ja Hormone sind was tolles, man weiß nie was sie anstellen. bei mir sind einige Organe kaputt und deshalb hab ich einen überschuß an diesen kleinen mistfiechern, man mergt sofort wenn ich vergessen hab die Tabletten zu nehem, denn dann darf man mich nicht mal ansprechen ohne das ich anfange zu heulen wie ein wasserfall. aber ich kann gut mit leben un d was andere sagen geht mir am Popo vorbei.


ich hab das Kapitel und ich würde gerne mal nach Kyoto ^^

TK
Antwort von:  Iwa-chaaan
13.10.2021 20:50
Moin :)

Ja, ich habe das mit den staubtrockenen Ansichten auch schon mitbekommen bei Freunden. Das ist alles so traurig ...

Das mit deinem Neffen klingt ja nicht so schön :/ Ich bin selbst Linkshänderin, aber bei mir war das ok, da hat sich niemand drum geschert.

Das mit dem Spielzeug finde ich einfach lächerlich. Wichtig ist doch nur, dass die Kinder Spaß haben.

Hormone sind auch so eine Sache ja D: Ich habe eine Freundin, die damit Probleme hat. Das ist auch nicht schön ...

Ich war einmal kurz in Kyoto und es ist wundervoll <3
Beim nächsten Urlaub will ich da unbedingt länger hin ;D

Liebe Grüße,
Cathy


Zurück