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Mädchen, Liebe, Leidenschaft

von

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Schatten der Vergangenheit

Hier kommt Kapitel 2 dieser Conan x Ai FF. Lange rede, kurzer Sinn. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Noch immer trug Conan Ai auf dem Rücken. Das Rotblonde Mädchen, schien den Jungen nicht zu stören. Ai schien dabei, als würde es ihr sehr gut gehen. Nichts deutete daraufhin hin, dass das Mädchen eigentlich verletzt war, weil sie aus Unachtsamkeit die Treppe hinuntergefallen ist.
 

Die Seikai Mittelschule hatten die beiden schon lange hinter sich gelassen. Conan war auch nicht im Geringsten überrascht, als er ein wenig später die Stimme eines Mädchens vernahm, „Conan…“
 

Kurz nachdem diese Stimme erklang, hörte Conan auch schon Schritte welche sich ihm schnell näherten. Conan und auch Ai, mussten nicht nachsehen, wer sich dahinter verbarg. Und tatsächlich stand kurz darauf auch schon eine Mittelschülerin neben ihm. Diese trug allerdings eine andere Schuluniform als Ai. Bei diesem Mädchen, war es die Schuluniform der Teitan Mittelschule. Jenes Mädchen, war keine geringere, als ihre langjährige Freundin Ayumi. Doch diese hatte sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Klar, Ayumi war größer geworden, doch auch deutlich schöner. Das entschiedenste waren jedoch ihre Rundungen, die in den letzten Jahren zugenommen hatten und Ayumi eindeutig als Mädchen identifizierten. Es war für Conan kein Geheimnis, dass Ayumi bestimmt einige, wenn sich sogar zahllose Verehrer hatte, vor denen sich das Mädchen bestimmt kaum retten kann. Ai erging es ja ähnlich. Beide Mädchen gaben sich in ihrer Schönheit nicht fiel. Conan vermutete, dass es wie auch an der Seikai Mittelschule, bestimmt auch an der Teitan Mittelschule einige Schüler gab, die über Ayumis Maße rätselten. Bei ihm an der Schule gab es ja auch welche, die über Ais Maße spekulierten.
 

Was Conan allerdings überraschte, Ayumi war allein. Keine 2 Jungs, die eigentlich ständig in ihrer Nähe waren.
 

„Sag mal, Ayumi…“ begann Conan dann das Mädchen anzusprechen, ehe Ai für ihn fortfuhr, „Wo hast du eigentlich Genta und Mitsuhiko gelassen?“ das fehlen dieser beiden Jungs, fiel schnell auf. Die Antwort kam schnell, „Genta muss auf Empfehlung von Hinamori-Sensei und Anordnung seiner Eltern hin, zur Nachhilfe. Gentas Noten sind ja nicht so gut wie die von Mitsuhiko und mir, oder aber euch beiden. Wir haben die Aufnahmeprüfung der Seikai-Mittelschule ja nicht bestanden. Mitsuhiko hingegen, ist krank und muss derzeit das Bett hüten, daher werde ich ihm nachher einen Besuch abstatten.“
 

Nach diesen Worten beobachtete Ayumi ihre beiden Freunde genau. Das Conan Ai auf dem Rücken trug, war ihr dabei nicht entgangen. Tatsächlich, war dies sogar das erste was ihr aufgefallen war, als sie die beiden erblickt hatte.
 

„Das Bett hüten, so so…“ sprach Ai hierbei mit einem Lächeln, „Dann solltest du ihn schön gesund pflegen, Ayumi. Doch zieh dir dafür lieber etwas anderes an.“ Ai zwinkerte Ayumi hierbei zu. Diese wurde hierbei rot.
 

Einige Augenblicke vergingen, ehe Ayumi ihre Stimme wiederfand, „Ist etwas passiert, oder wie darf ich das ganze verstehen?“ dabei bezog sie sich auf die aktuelle Situation ihrer beiden Freunde.
 

„Naja…“ sprach Ai hierzu, „Ich war unachtsam und bin blöd aufgetreten, ehe ich die Treppe hinuntergestürzt bin. Um meinen Fuß zu schonen, trägt Conan mich nun hach Hause.“
 

„Ach so…“ hierbei wandte sich Ayumi nun an Conan, „Dann solltest du dich gut um Ai kümmern, Conan. Wir wollen doch nicht, dass sie sich noch schlimmer verletzt. Ich denke nur an letzten Winter, als ihr beide von der Lawine erwischt wurdet. Weißt du eigentlich, was für Sorgen wir uns gemacht haben. Wir dachten, ihr wärt tot. Also ich verlass mich auf dich, Conan.“ Dieser nickte dazu, „Keine Sorge Ayumi. Ich bring Ai jetzt erst Mal nach Hause. Sollte sie später ein Bad nehmen wollen, wird ihr entweder Ran oder aber du helfen müssen. Sollte ich anbieten ihr zu helfen, wird sie mich nur als Lustmolch oder Perversling bezeichnen und darauf bin ich nicht scharf.“
 

Ais Gesichtsausdruck veränderte sich nun. Sie war etwas beleidigt über Conans Aussage. Dass er ihr, nach allem was sie zusammen durchgemacht hatten, dabei dachte sie unter anderem an den letzten Winter, gar nicht vertraute. Allerdings musste Ai auch zugeben, hatte Conan auch allen Grund zu solchen Aussagen. Als er ihr während ihrer Grundschulzeit bei manchen Gelegenheiten versehentlich unter den Rock sehen konnte, hat sie ihm ja auch einiges vorgeworfen. Nicht zu vergessen, als er sie und Ayumi bei einem Ausflug einmal nackt gesehen hatte, hatte Ai sich ja böse dafür gerecht, was vermutlich auch an seiner Bemerkung lag die er damals von sich gab.
 

„Alleine, lasse ich sie heute auf jeden Fall kein Bad nehmen. Wir wollen doch nicht, dass Ai sich versehentlich noch etwas bricht. Oder, Ayumi?“ diese nickte dazu, „Das ist die richtige Einstellung, Conan.“ Damit gab sie dem Jungen einen Kuss auf die Wange, sehr zum entsetzten Ais, welcher diese Geste gar nicht gefiel. „Ich helfe dir gern. Ruf mich an, wenn du misch brauchst.“ Damit ging Ayumi auch schon los, „Also dann, ihr beiden. Ich muss los. Seid anständig.“ Damit verschwand Ayumi in der Ferne. Conan und Ai waren nun wieder allein.
 

„Ich frage mich, wie Ayumis Beziehung zu Mitsuhiko mittlerweile eigentlich genau aussieht.“ Sprach Conan dann das aus, was ihm die ganze Zeit schon auf der Zunge lag. Ai lächelte auf diese Worte, „Gute Frage, Conan. Ayumi geht, genau wie Mitsuhiko und Genta, mittlerweile auf die Teitan Mittelschule, wo es ihr an Verehrern bestimmt nicht mangelt. Ayumi hat sich außerdem zu eine Wunderschönen jungen Dame entwickelt. Ihre Beliebtheit unter den Jungs ist dadurch mit Sicherheit nicht gesunken. Wenn Mitsuhiko nicht langsam einmal über seinen Schatten springt und Ayumi sagt, was er für sie empfindet, könnte ihm ein anderer Ayumi wegschnappen.“
 

Während Ai diese Worte aussprach, ging Conan bereits weiter. „Es ist wirklich viel passiert, seitdem wir sie kennen gelernt haben.“ Stellte Conan hierbei fest. Ai nickte hierzu, „Ja. Mittlerweile haben sie ihre Neugier etwas im Griff. Und die Nachhilfe hätte Genta schon lange gebraucht.“ Conan nickte dazu stumm und lief weiter. So kehrte Ruhe ein. Die beiden Mittelschüler, die durch die Straßen von Beika unterwegs sind, beachtete hierbei kaum einer. Mittelschüler waren nichts Außergewöhnliches. Jeder erwachsener, war selbst mal einer.
 

Während Ai ihre Augen geschlossen hatte, genoss sie die Ruhe, als auch den Wind in ihren Haaren. Wie weit sie gegangen waren, wo sie derzeit waren oder wie viel Zeit seit dem Abschied mit Ayumi verging, wusste Ai nicht. Es interessierte sie nicht, „Ohne die Organisation, ist unser Leben deutlich ruhiger und friedlicher geworden.“ Sprach Ai dann, ohne ihre Augen zu öffnen. Conan lächelte hierzu einfach, „Ja, das stimmt.“ Damit wurde es ruhig. Nach einer Weile, hörte Conan nur noch Ais gleichmäßige Atmung. Als Conan einen Blick über seine Schulter riskierte, sah er es. Ais friedliches Gesicht. Sie war eingeschlafen. Dies ließ Conan sanft lächeln. Aus dem einstigen Vermächtnis der Organisation, der Person, der er sein jetziges Leben zu verdanken hat, war ein wunderschönes Mädchen geworden, der er nichts Böses zutrauen würde, trotz des Wissens, was das von ihr entwickelte Gift alles angerichtet hat. Ja, die letzten Jahre hatten sie beide verändert. Ai. Früher ein Eiskaltes Mädchen, war zu seiner engsten Vertrauten geworden. Er, der einst extrem arrogante Detektiv, der auch als der Erlöser der japanischen Polizei bekannt war, hatte sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Shinichi Kudo galt mittlerweile offiziell als tot. Doch Conan wusste eines, er bereute es nicht!
 

Ihre Taschen, die Ai bis gerade in den Händen hielt, nahm er ihr vorsichtig ab, ohne jedoch Ai zu wecken.
 

Auf diese weiße, lief er unbeirrt weiter. Dabei sprach er allerdings kein Wort. Er wollte Ai nicht versehentlich wecken. Dabei dachte Conan vor allem daran, wie lange sie manchmal die Nächte durchmachte, weil sie glaube sie stünde bei der Entwicklung des Gegengifts kurz vor einem Durchbruch. Während er so durch die Straßen von Beika lief, hatte Conan allerdings ein anderes Ziel, anstelle ihres Zuhauses. Irgendwann hatte er es vor sich. man sah anhand der fehlenden Fenster und Türen, sowie der Tatsache, wie zerstört dieses Gebäude aussah. Es war das Gebäude, in welchem sich einst die Detektei Mori befand. Conan wusste es noch genau. Es war einer der schrecklichsten Tage in ihrem Leben. Als er zusammen mit Ran und Ai am Abend hierher zurückkam, da Sonoko so lieb war und sie zurückfuhr. An diesem Tag war er mit Ran und Ai sowie Sonoko unterwegs gewesen, da Kaito Kid mal wieder vorhatte Kommissar Nakamori bloß zu stellen und Sonokos Onkel zu ärgern, indem er ihm eines seiner Juwelen klaute, nur um es später zurückzugeben. Doch als sie ankamen, war bereits die Polizei anwesend. Kommissar Megure teilte ihnen hier traurig mit, dass es wohl einen Bombenanschlag gegeben hatte. das Café Poirot, welches darunterlag, war zu dieser Uhrzeit bereits geschlossen und folglich befanden sich dort zum Zeitpunkt der Explosion keinerlei Menschen mehr. Anders als in der Detektei. In der Wohnung über der Detektei wurden 2 Leichen geborgen, wie Kommissar Megure mitteilte. Diese wurden später auch identifiziert. Es waren Kogoro Mori, auch bekannt als der Detektiv der seine Fälle im Schlaf löst, sowie seine Frau, Eri Mori, auch bekannt unter ihrem Mädchennamen, Eri Kisaki. Diese war an diesem Abend wohl mit dort gewesen. Etwas, was Ran ein paar Stunden zuvor noch überaus glücklich gemacht hatte. Diese hatte ihre Eltern nach so vielen Jahren schließlich endlich soweit gebracht, dass diese sich wieder einigermaßen versöhnt hatten. Eri war in letzter Zeit schließlich wirklich häufig zu besuch. Laut Ran, waren diese sogar kurz davor wieder zusammenzuziehen, womit Rans Leben wieder perfekt wäre. Doch dieses wurde hier auf einen Schlag zerstört. Ihre Eltern waren beide tot. Auch Conan traf dies sehr, obwohl es nicht die ersten Leichen sind, die dieser zu Gesicht bekam. Mehrere Jahre hatte er schließlich hier gelebt. Ohne Kaito Kid, hätte es vermutlich auch ihn erwischt, dessen war sich Conan bewusst. Er verdankte dem Meisterdieb sein Leben. Doch sollte dies nicht der einzige tragische Vorfall an diesem Abend werden.
 

Traurigkeit konnte man nun in Conans Gesicht ablesen. „Tut mir leid…“ sprach er hierbei nun leise und traurig, „Ich wollte nie… dass es soweit kommt.“ Auf diese Weise, sah er sein einstiges Zuhause eine für Conan gefühlte Ewigkeit an, ehe er sich von diesem Anblick lossagte. Mit einem letzten Blick auf die Detektei, aus deren Besitzer er aus dessen Schatten heraus einen Meisterdetektiv machte, ging er auch schon weiter. Conan machte der tot seines einstigen Ziehvaters wirklich traurig. Ja, Conan glaubte, dass er die Schuld daran trägt, das Kogoro und Eri sterben mussten.
 

„Conan!“ hörte er etwas später eine Stimme. Daher hielt er an und drehte sich nach der Stimme um. dort sah er einen Wagen halten. Aus diesem, sah er ein bekanntes Gesicht, „Ah… Kommissar Takagi.“ Begrüßte er den ehemaligen Inspektor. Ja, Takagi ist mittlerweile zum Kommissar befördert worden.
 

„Was machen sie den hier?“ fragte Conan dann direkt. Die Antwort kam schnell, „Ich hatte einen Fall zu bearbeiten. Zum Glück, gab es keinen Toten. Ein Bankräuber hatte bei seiner Flucht anderen die Vorfahrt genommen und so mehrere Unfälle verursacht. Dieser ist aktuell jedoch auf der Flucht. Sein Fluchtfahrzeug, hat er nämlich nach einem Unfall zurückgelassen. Und du, Conan? Warst du wieder bei der Detektei?“
 

Conan nickte, „Ja. Es war nur ein Zufall. Wäre Kaito Kid an diesem Tag nicht gewesen, wäre ich vielleicht auch dort gewesen, als der Anschlag stattfand. Habt ihr mittlerweile eine Spur zum Täter?“ Conan hoffte hierbei inständig, dass es endlich eine Spur geben würde. Doch seine Hoffnung sollte enttäuscht werden.
 

„Tut mir leid, Conan. Aber du weißt, ich darf dir leider nichts darüber erzählen. Ran hat uns verboten dir etwas darüber zu erzählen, weil sie dich nicht auch noch verlieren möchte. Allerdings haben wir nach wie vor keine Spur zum Täter.“
 

Conan wirkte hierbei etwas traurig. Er wusste noch. Ran und auch Ai hatten ihn ein paar Tage später, weil Conan ununterbrochen in diesem Fall ermittelte, zur Seite gezogen. Er wusste noch, was er sich alles anhören musste. Ai hatte ihn direkt gefragt, wie viele Leben noch ausgelöscht werden müssen, bis er endlich zufrieden ist. Ran hatte ihn danach auch jedes Mal weggezerrt, wenn er irgendwo in einem Mord ermittelte. Beide wollten ihm hierbei klarmachen, dass dies ein extrem gefährlicher Lebensweg ist. Schließlich vermutet man, dass einer der vielen Verbrecher die Kogoro Mori durch Conans geheime Hilfe, dafür verantwortlich ist, dass Kogoro und Eri nun tot sind.
 

Takagi bemerkte dann aber die schlafende Ai auf Conans Rücken, „Ist etwas passiert, Conan?“ Conan lächelte dann, während er nun in Ais friedlich schlafendes Gesicht sah, „Nein, keine Sorge. Ai ist lediglich eingeschlafen. Ich trage sie, weil sie in der Schule die Treppe hinuntergefallen war und sich dabei leicht am Fuß verletzt hat. Gebrochen scheint er aber nicht zu sein. Sollte Ais Fuß sich bis morgen nicht gebessert haben, bringe ich sie ins Krankenhaus, damit diese sich ihren Fuß einmal ansehen.“
 

„Dann hoffen wir einmal…“ sprach Takagi dann, „Dass wirklich nichts passiert ist.“ Takagi war durchaus aufgefallen, wie Conan Ai angesehen hat. Es gab nicht wenige, die behauptet haben, Conan würde später einmal den Shinigami heiraten, so sehr wie er immer an Leichen ermittelt.
 

„Und…“ fragte Conan dann nach, „Was macht deine Frau?“ hierbei wurde Takagi wieder einmal rot im Gesicht. Ja, Frau. Er und Miwako Sato, jetzt Miwako Takagi, hatten geheiratet. Etwas, worüber Conan damals sehr froh war. Es konnte ja nicht sein, dass die beiden es nie auf die Reihe kriegen. Es reichte, dass Heiji und Kazuha, wie auch er und Ran früher, es nicht geschafft hatten, sich ihre Gefühle zu offenbaren.
 

„Naja… Miwako kümmert sich gerade um unsere Kinder. Daher arbeitet sie nur noch Halbtags.“ Conan lächelte dazu. Wenigstens diese beiden hatten mit ihrer Beziehung glück gehabt. Shiratori ja ebenfalls.
 

„Also dann, Conan. Ich muss dann auch schon weiter. Pass du gut auf deine Freundin auf.“ Nach diesen Worten verschwand Takagi. Conan sah dem Auto des Kommissars dabei hinterher. „Freundin?“ dann lächelte er. Für Conan war es nichts Neues, dass man ihn und Ai als Paar ansah. Auch musste er sagen, dass Ai wohl die Person war, die dieser Rolle am nächsten war. Es gab auf der ganzen Welt keine Person, die ihn und seine Lage besser verstand als sie. Außerdem, hatte sich die Beziehung zwischen ihm und seiner rotblonden Prinzessin, in der Zeit als sie sich kennenlernten, deutlich geändert. Dessen war auch er sich bewusst.
 

Auf diese weise ging auch Conan weiter. Er hielt erst an, als er vor 2 Grundstücken stand. Diese kannte er gut. Auf diesen Grundstücken, befanden sich 2 total zerstörte Häuser. Conans Blick wurde hier sehr traurig. Es waren die Grundstücke, auf denen sich einst die Häuser Kudo und Agasa befanden. Ja, auch Professor Agasa war tot. Conan erinnerte sich noch gut. Nachdem er bei der Detektei vom tot von Eri und Kogoro erfuhr, wollte er Ai eigentlich nach Hause bringen. Ai hatte ihn und Ran eingeladen, dass sie die Nacht ruhig hier verbringen können. Der Professor hätte bestimmt nichts dagegen. Dann allerdings, mussten sie herausfinden, dass der Professor ebenfalls Opfer eines Anschlags wurde.
 

„Warum?!“ fragte Conan nun etwas lauter, wobei man ihm seine traurig ansah. „Ich verstehe ja, dass man Onkel Kogoro umbringen will und mein Haus zerstört hat. Doch wieso auch Professor Agasa? Was hatte er damit zu tun?“ ja, Conans Gefühle waren an diesem Tag sehr aufgewühlt gewesen. Noch nie zuvor, hatten Leichen ihn derart mitgenommen. Die des Professors, wurde im Laufe der Ermittlungen nämlich auch geborgen. Dieser hatte wohl an einer neuen Erfindung gearbeitet, als sein Haus zerstört wurde. Im Haus Kudo wurde zum Glück keine Leiche gefunden. Dies verwunderte Conan nicht. Nach dem Ende der Organisation, Subaro Okiya, hinter welchem sich eigentlich der FBI Agent Shuichi Akai verbarg, war nach dem Ende der Organisation wieder in die USA zurückgekehrt. Seine Eltern lebten ebenfalls dort. Conan hätte es daher sehr gewundert, wenn man dort eine Leiche gefunden hätte. Gleichzeitig kam es ihm so vor, als ob eine höhere Macht ihm sagen wollte, dass er auch seine letzte Verbindung an sein altes Leben trennen musste, um nach vorne Blicken zu können. Es war der schwerste Tag in seinem Leben. Conan hatte dabei gedacht, dass Rans Traurigkeit, als er Shinichi Kudo hat sterben lassen, für ihn unerträglich gewesen war. Dass hier war aber um einiges schwerer gewesen. Ran, die Detektive Boys, Ai und auch er hatten geweint. Vor allem für Ai, war dies schwer gewesen. Ihre Eltern verlor sie, als sie noch klein war. Dann, verlor sie durch Gin ihre Schwester. nur weil die Organisation sie nicht gehen lassen wollte. Und nun, verlor sie den Mann, der sie einst aufgenommen hatte und behandelte, als wäre sie seine eigene Tochter. Es war schwer gewesen, doch mussten sie darüber hinwegkommen. Dies hatten sie auch einigermaßen geschafft. Den dafür verantwortlichen, hatten sie jedoch nie gefunden. Bis heute galt er als verschollen.
 

Während Conan den beiden zerstörten Häusern dann den Rücken zuwandte, ging er weiter. Es war Zeit, Ai nach Hause zu bringen. Im Bett schlief es sich deutlich besser als auf seinem Rücken, so seine Meinung. Außerdem war dieses auch gemütlicher. Daher war dies sein nächstes Ziel. Und zu seinem Glück, erreichte er dieses auch bald. Ein großes Anwesen in Beika. Dieses betrat Shin nun. Dort, zog er sich als erste die Schuhe aus, ehe er mit der schlafenden Ai auf dem Rücken weiterging. Das Ziel: Ihr Zimmer. In diesem angekommen, in welchem die Wände von einer romantischen roten Farbe geziert wurden, setzte Conan Ai auf ihr Bett. Dann, zog er ihr ihre verbliebenden Schuh aus, ehe er die Rotblonde gänzlich hinlegte und sie zudeckte. Dabei, setzte sich Conan nun erst einmal selbst auf das Bett. Dort, entfernte er ihr eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Während er dies tat, lächelte Conan, „Als würdest du keiner Fliege etwas zuleide tun können. Wenn dich hier so sehe, Ai, kann ich nicht glauben, dass du aus einer so gefährlichen Organisation zu mir gekommen bist, die so viele Menschen das Leben gekostet hast. Dass du ein so gefährliches Gift entwickelt hast, dass mich zu dem gemacht hat, der ich heute bin. Wie ein Engel, der aus der Hölle zu mir kam. Doch ich bereue es nicht, diesen Weg gewählt zu haben.“ So erhob er sich, „Schlaf gut, Engel aus der Organisation.“ Diese waren Conans letzte Worte, ehe er Ais Zimmer verließ. Während Ai weiter schlief, verließ Conan dann auch schon das Anwesen. Dieses Mal jedoch, nicht in seiner Schuluniform. Conan trug jetzt neben einem hellblauen T-Shirt noch eine helle graue kurze Hose. Unter seinen Füßen, sein Skateboard, der Erfindung des mittlerweile verstorbenen Professors, den er kannte, seit er klein war.
 


 

Das war es dann auch schon mit diesem Kapitel. Wann das nächste kommt, weiß ich nicht. Vermutlich wird es in ein paar Tagen ein Kapitel zu > Liebe im Zeugenschutzprogramm < geben. Das Kapitel ist schon fast fertig.
 

Über eure Meinungen zu diesem Kapitel, würde ich mich sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel.



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