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Eien no Mahō!

[Itachi x Sasuke]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Herzlich willkommen zum 1. Kapitel von "Eien no Mahō!". Vielen Dank für zwei Favoriteneinträge und ein besonderer Dank an Scorbion1984 für den Kommentar!
Hier geht es dann doch mal richtig los in die Geschichte und ich hoffe ihr werdet Freude daran finden! Komplett anzeigen

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Kapitel 1 ◊ »Nur eine schwarze Katze.«


 

Konoha ist eines Dorf, umgeben von Wald und noch mehr Wald. Bis zur nächsten großen namhaften Ort, Sunagakure, braucht man zwei ganze Tage. Es war ein weitgehend friedliches Örtchen, nicht auffälliger als andere. Die letzte Hexenverfolgung lag etliche hunderte von Jahren zurück und mittlerweile hatten sich wieder Hexen in Konoha niedergelassen und lebten verborgen unter den Menschen.

Einer davon war Sasuke Uchiha, der die Menschen mied, genauso wie die anderen Hexen. Er war nur selten in der Stadt und lebte außerhalb, alleine und hatte auch keinen Laden im Ort, in dem er seine Tränke und Kräuter verkaufte, anders als die Hexe mit der er zusammen in der Ausbildung gewesen war. Sakura Haruno besaß einen Laden in denen sie Heilkräuter und -tränke verkaufte. Bei ihr verkaufte Sasuke Zutaten, die er von Tieren und Dämonen erbeutete, die sie zum heilen brauchte.

An diesem Abend war er jedoch nicht in Konoha um Sakura zu treffen, sondern um das jährliche Sommerfest zu begutachten. Es strömten alle Menschen in den Ort, auch die Bauern von außerhalb und solche Menschenansammlungen waren immer ein Festmal für Dämonen. Sie ernährten sich von ihnen und die Menschen hatten keine Chance sich gegen sie zu wehren. Dämonen nistetet in ihren Köpfen, manipulierten sie mithilfe ihrer menschlichen Gefühlen und konnten so ganze Familien auslöschen. Es gab sogar Fälle, in denen die Dämonen so die Menschen dazu brachten Hexen zu jagen und zu töten. Einem Mythos nach, waren sie überhaupt der Grund, warum Menschen Hexen jagten. Dabei waren die Hexen die einzigen, die Dämonen jagen und vernichten konnten.

Sasuke versprach sich von diesem Sommerfest keine großen und mächtigen Dämonen, sondern kleine, aus denen er dennoch genug Material gewinnen konnte um sie Sakura zu verkaufen. Dafür hatte er sich in einen schlichten, schwarzen Umhang gehüllt. Unter diesem trug er seinen Besen auf dem Rücken, damit die Menschen ihn nicht so leicht als eine Hexe enttarnen konnten und seinen Zauberstab am Gürtel.

Das bunte treiben auf den Straßen Konohas war ihm eigentlich zu wieder und alles in ihm sträubte sich dagegen hier zu sein, doch die Ausbeute, die er bereits in wenigen Stunden Anwesenheit erhalten hatte, hatte sich schon gelohnt. Kleine Dämonen, waren leicht und ohne Auswirkungen auf den menschlichen Wirt auszutreiben und zu fangen, besonders für eine solch talentierte Hexe wie Sasuke es war. Ansonsten war das Fest vollkommen Unspektakulär für ihn. Stände die Essen, traditionelle Handwerkskunst und Spiele anboten reiten sich aneinander, wie eine Wand und warben um die Festbesucher, die hier waren um ihren anstrengenden Alltag zu vergessen. Sie waren in ihre buntesten Gewänder gehüllt und lachten ausgiebig, als wären sie immer so fröhlich. Es waren auch einige Hexen mit Ständen anwesend. Die Kräuterhexe Ino Yamanaka verkaufte ihre Kräuter und Blumen, getarnt als einfache Floristin und Kräuterkundlerin, den keine Hexe gab je zu eine Hexe zu sein. Aus Angst vor einer Hinrichtung verbargen sie ihre wahre Identität und nutzten ihre Magie um sie täuschen zu können. Ino gab sich als ihre eigene Ur-ur-ur-ur-ur-ur-Enkelin aus, die das Geschäft Yamanaka übernommen hatte und Sakura nutzte einen Zauber, der die Menschen Hypnotisierte und sie eine Täuschung sehen ließ. Sasuke kannte es nicht, da der Zauber Hexen nicht beeinflusste. Sasuke baute darauf, dass er sich von den Menschen fern hielt und sie ihn gar nicht erst kennenlernten um sich an ihn zu erinnern und verwundert darüber zu sein, weil er nicht alterte. Bei längerem Kontakt, nutzte er sein Talent für Illusions- und Manipulationsmagie. Aber dafür lebte er viel zu tief im Wald, wo sich kaum eine Menschenseele hinbegab.

Sasuke bewegte sich durch die Menschenmassen und wich geübt einem Kind aus, ohne mit ihm in Berührung zu kommen. Kinder waren aufgrund von ihren vielen Ängsten besonders gefährdet einem Dämon zum Opfer zu fallen. Je instabiler ein Mensch war, desto verlockender, für die Wesen der Dunkelheit.

»Hast du das gehört? Das von dem Dorf«, tuschelte eine Frau mit einer anderen.

»Du meinst … Ja … Schrecklich, oder?«

»Es sollen alle gestorben sein. Wirklich schrecklich.«

»Das müssen Hexen gewesen sein. Diese Monster haben doch schon immer jagt auf Menschen gemacht.«

»Du hast recht, nur Hexen wären dazu in der Lage, etwas solch schreckliches und grausames zu machen.«

Allein das Zuhören machte Sasuke schon wütend. Am liebsten hätte er seinen Zauberstab geschwungen um diesen Weibern eine Lehre zu erteilen, doch damit würde er zum einem nur Ärger und Aufmerksamkeit auf sich ziehen und sich damit nur unnötig das Leben schwer machen. Er war zwar nicht erpicht darauf gut mit den Menschen auszukommen und unter ihnen zu leben, jedoch waren sie eindeutig in der Überzahl und gegen diese Tatsache konnte ihm auch seine Magie nicht ganz helfen. Er würde auf dem Scheiterhaufen landen, oder von hier flüchten müssen. Ganz zu schweigen, dass er Sakura und Ino ebenfalls das Leben in Konoha schwer machen würde. Von dem Ärger, den er mit dem Hexenrat bekommen würde, wollte er gar nicht erst anfangen – zumindest, wenn er den Menschen entkommen würde. Also schluckte er seinen Zorn herunter.

Auch er hatte von dem Vorfall in dem Dorf, nur eine Tagesreise von hier entfernt, gehört. Ein vollkommen typischer Angriff eines Dämons, der sich dort von den Menschen ernährt und an ihnen gestärkt hatte. Die Gefahr bestand, dass sich dieser Dämon auf dem Weg nach Konoha machen könnte, besonders während des Sommerfestes. Vielleicht war er auch deswegen im Ort unterwegs. Die Chance einen solchen Dämon zu vernichten, der das Leben der Hexen schwer machte, wäre Sasuke ein Vergnügen.

Doch erst einmal, wollte er aus dem Gedränge heraus. Er lenkte seinen Weg zwischen den Ständen hindurch in die ruhigen Nebengassen, die dunkler und vor allem auch stiller waren. Keine Menschen, nur Ratten, eine Gesellschaft die er den Menschen vorzog. Sasuke atmete durch und sog die kühle Nachtluft regelrecht ein. Warum er die Nähe der Menschen aufsuchte, fragte er sich immer wieder wenn er sie verließ. Sie waren ungesund für die Natur, den Tieren und den Hexen und niemand konnte sich ihnen in den Weg stellen, dafür waren sie einfach zu viele. Sasuke vermutete, dass die Menschheit auch der Ursprung der Dämonen waren. Wenn sie diese Wesen nicht vor Urzeiten selbst erschaffen hatten, dann wahren sie sicherlich eine Antwort der Natur auf sie und eine berechtigte Strafe der Menschheit.

Sasuke zuckte zusammen und drehte sich um.

»Miau«, machte eine Katze.

»Nur eine schwarze Katze«, murmelte die Hexe und wandte sich wieder um. Vielleicht nicht „nur“ eine schwarze Katze, sondern eine Katze mit magischen Fähigkeiten. Das war nicht unüblich, denn auch Tiere konnten magische Fähigkeiten besitzen. Sie gingen in der Regel Pakte mit Hexen ein um ihr vollkommen magisches Potential zu entfalten. Sie ergänzten und unterstützten sich in vielen Hinsichten. Dieses magische Tier kannte er nicht und somit konnte diese schwarze Katze bedeuten, dass eine fremde Hexe im Ort war, denn Sakuras Partner war ein Fuchsdämon und Inos war ein Hirsch. Er kannte sie alle und keiner besaß eine schwarze Katze.

Jedoch wollte er keinen einzigen Gedanken an die fremde Hexe verschwenden. Selbst wenn sie einander unbekannt waren, hielten Hexen in der Regel zusammen und kamen sich nicht in die Quere. Sie war also keine Gefahr füreinander. Es gab selbst bei der Jagd immer eine Möglichkeit um sich einig zu werden.

Sasuke setzte seinen Weg fort und verließ Konoha. Sein Weg führte ihn auf einen der Felsen, die den Ort umgaben und vor allem überragten. Von hier aus hatte er einen fantastischen Überblick über das bunte und leuchtende Treiben in den Straßen. Dies war ein Anblick, den er sogar tatsächlich mochte, auch ohne das Sommerfest. Dieser Ort wirkte dann so friedlich und harmonisch, als könnten Menschen und Hexen Seite an Seite zusammenleben. Einst war das so, dass Konoha einer der wenigen Orte ware, der Hexen nicht verfolgt und getötet hatte. Deswegen hatten sich hier viele Hexen niedergelassen und auch der Rat der Hexen hatte hier seinen Sitz gehabt, doch dann, ganz plötzlich hatten sich die Menschen gegen sie gestellt und Hexen gejagt und eine unzählig große Menge – darunter auch Sasukes Familie – verbrannt. Die restlichen Hexen, hatten zum groß teil Konoha den Rücken zugekehrt. Bis auf die paar wenigen die noch hier waren. Sakura, Ino, Kiba, Kakashi – die Hexe die ihn und Sakura ausgebildet hatte – er selber und ein paar älteren Hexen, die sich mit den Jungspunden nicht abgeben wollten.

Das alles war vor vielen, vielen Jahren passiert. Er lebte bereits schon viel zu viele Jahre, als dass er sich daran erinnern könnte, das einzige was er wusste, die Erinnerungen waren mit der Zeit einfach verschwunden, hatte Kakashi ihm erzählt, als er noch viele, viele Jahre jünger gewesen war. Er hatte ihn damals bei sich aufgenommen, genauso wie Sakura, die ebenfalls bei der Verbrennung ihre Eltern verloren hatte. Anders als er, hatte sie jedoch nicht angefangen die Menschen zu hassen, sondern ist bei ihnen geblieben, um ihnen zu helfen und ihnen wieder näher zu bringen, was sie einst verloren hatten.

Sasuke war es egal was aus den kurzen Leben der Menschen wurde, ob sie es ihnen mit ihrer Magie angenehmer machen konnten, oder ihre Schmerzen und Wunden heilen konnten, sollten sie sich doch vergiften, oder in Flammen umkommen, wie es zahlreiche Hexen hatten tun müssen.

»Hexen schaden keinen Menschen«, hörte er den alten Hiruzen Sarutobi sagen, er hatte den Titel der ältesten Hexe inne und war Vorsitzender des Rates der Hexen.

Sasuke hielt sich an die Anweisung, auch wenn es ihm schwer fiel und er sich ihnen gegenüber zurückhalten musste. Sakura hatte ihn immer wieder gefragt, warum er hier blieb und sich nicht einfach einen neuen Ort zum niederlassen suchte. Vielleicht konnte er irgendwo anders seinen Frieden mit den Menschen schließen, doch Sasuke blieb. Er konnte nicht einmal sagen warum er nicht einfach all seine Sachen schnappte, auf seinen Besen stieg und von hier verschwand.

Er nahm eben diesen Besen von seinem Rücken, ließ ihn auf den Boden fallen und setzte sich hin. Warum er diesen Groll immer noch hegte, war ihm ein Rätsel. Er loderte in seiner Brust wie ein Feuer, das eng mit seiner Magie verknüpft war. Vielleicht war dies auch der Grund, warum er ein besonderes Talent für Offensiv- und Zerstörungsmagie besaß. Er wusste es nicht, aber solang er Magie wirken konnte, würde er sie einsetzen und Dämonen jagen, auch wenn die Menschen es nicht verdient hatten.

Plötzlich ertönte ein Ohrenbetäubendes Gejauel einer Katze und Sasukes Körper durchfuhr ein Schauern. Vor ihm erhob sich ein riesiger Schatten über die Stadt und Formte sich zu einer gruseligen Gestalt. Schatten tropften wie Schlamm zu Boden und verteilten sich im Ort und verschlangen alles Lebende, das ihnen im Weg war.

Vor Sasukes Augen erhob sich ein Dämon, so mächtig, wie er ihn noch nie gesehen hatte, erst recht nicht so nah in dieser Stadt. Ohne lang darüber nachzudenken was da vor ihm geschah, stieg er auf seinen Besen, stieß sich magisch vom Boden ab und flog dem Ungetüm entgegen. Seinen Zauberstab in der linken Hand haltend, begann er seinen Zauberspruch zu sprechen, doch ehe er fertig war, unterbrach ihn ein Ruf: »Shikamaru!« und ein leuchtender Hirsch schoss an ihm vorbei und umkreiste den Dämon.

»Das wird ihn aufhalten«, sagte Ino, die ebenfalls auf ihrem Besen saß und zu Sasuke aufschloss. »Aber ich weiß nicht für wie lange. Es kann jeden Augenblick vorbei sein. Kannst du ihn vernichten Sasuke-kun?«

»Was denkst du, was ich gerade tun wollte?« Sasuke war genervt von ihr. Wenn sie ihn nicht unterbrochen hatte, wäre er vielleicht schon fertig mit dem Ungetüm gewesen. Er hob erneut seinen Zauberstab, sprach den Spruch und schleuderte dem Dämon einen gigantischen Feuerball entgegen. Doch mehr als das, dass die Flammen von den Schatten verschlangen wurden, passierte nicht und gleich darauf, löste sich der Dämon von der Magie des Hirsches, der zu Boden stürzte, mehrere hunderte Meter.

»Shikamaru!!!!«, brüllte Ino und schoss hinab um ihren Partner zu beschützen.

»Tzzz«, gab Sasuke von sich und widmete sich erneut dem Dämon. Als wenn er in diesem Moment Zeit hätte sich um einen magischen Diener zu kümmern. Er musste etwas tun um ihn zu vernichten, oder zu vertreiben.

Er hob seinen Zauberstab dem Himmel entgegen und sprach seinen Spruch. Während er seine Magie wirkte, leuchteten seine dunklen, schwarzen Augen rot auf und kurz darauf zuckten Blitze über den Himmel. »Noch ein wenig«, dachte Sasuke, während er die Wolken weiter magisch mit Blitzen auflud, seinem mächtigsten Zauber. Wenn nur Sakura da wäre, die den Dämon beschäftigen könnte, oder Ino ihrem dämlichen Hirsch nicht nachjagen würde, oder irgendjemand sonst ihm helfen würde, dann könnte er den Zauber vorbereiten, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.

Der Dämon hob etwas, das einem Arm merkwürdig ähnelte und schlug nach Sasuke, der sich entscheiden musste: Den Zauber durchziehen und ihn eventuell nicht zu Ende bringen können und zu sterben, oder sich in Sicherheit bringen und die investierte Magie vielleicht verlieren?

Er kam nicht soweit etwas zu tun, den erneut schoss ein Tier auf den Dämon zu: Ein Fuchs mit neun Schwänzen.

»Naruto«, sagte die Hexe. Er konnte sich nun weiter auf den zauber konzentrieren. Sakura war also in der Nähe. Wahrscheinlich hatte sie ihren Partner geschickt und kümmerte sich selbst um Menschen in der Stadt.

Mit einem Gebrüll wurde der Fuchs plötzlich größer und nahm eine beängstigende Form an. Der Kyuubi, ein Dämon aus längst vergessener Zeit, ein Mythos, eine Geschichte die man Kindern erzählte, wenn sie ungezogen waren, hatte sich vor Abermillionen von Jahren mit den Hexen angefreundet und mit Sakura einen Pakt geschlossen.

Gegen Naruto konnte sich der Dämon nicht so einfach wehren, wie gegen die Magie von Shikamaru, dessen magische Natur die Manipulation von Schatten war, für die Sonne und Licht nötig waren und und in der Nacht am schwächsten waren war. Es war also nicht verwunderlich, dass er nicht viel hatte ausrichten können.

»Nur noch ein bisschen, komm schon«, dachte Sasuke. Er konnte spüren wie seine Magie sich in Donner und Blitze wandelten und die Wolken über ihnen nährte. Sasuke musste nur noch ein wenig Zeit bekommen, nur noch ein bisschen.

Es ging alles so schnell. Das Fuchsungeheuer verschwand und eine schwarze Pranke erwischte Sasuke und riss ihn regelrecht vom Besen herunter. Er hatte nicht einmal einen Hauch einer Chance gehabt um zu reagieren, schon stürzte er hinab in diese wabernde, schwarze und zähflüssige Schattenmasse, die sein Tod bedeuten würde und der Dämon würde sich von seiner Magie ernähren, wie ein Kind sich über eine Süßigkeit hermachte. Und dann, würde er sich über die Menschen in Konoha hermachen, denn Ino und Sakura konnten sich kaum noch ihm entgegen stellen, wenn er die Macht einer Hexe aufgenommen hatte.

»Erbärmlich«, hörte Sasuke eine männliche Stimme sagen und öffnete die Augen. Sie glühten noch rot, von all der aufgebrachten Magie.

»Das war ein guter Zauber, aber er bringt nichts, wenn du ihn nicht zu Ende bringst, Hexe.«

Sasuke lag bäuchlings auf dem dreckigen Boden, nicht inmitten der merkwürdigen Dämonenmasse, sondern in einer knappen Entfernung davor und vor ihm stand: »Die schwarze Katze.«

»Kater. Ich bitte dich. Du bist ja auch kein Mädchen, nur weil du eine Hexe bist, oder?«

Das Tier sprach. Nichts ungewöhnliches für ein magisches Wesen und Katzen waren die älteste tierische Lebensform mit magischen Fähigkeiten unentdeckt unter den Menschen, die sie in ihrem Unwissen als ihre Haustiere ansahen und dennoch selbst von den Katzen wie Diener gehalten wurden. Sie waren sogar so mächtig, dass sie mehrere Leben besaßen. Neun Stück. Starb eine Katze, kam sie einfach erneut auf die Welt und wurde mit jedem leben mächtiger.

Der Kater vor Sasuke, fixierte den Dämon. »Nun steh schon auf, du Hexe, deine Magie ist noch nicht verflogen und wenn wir Glück haben, können wir sie noch mal aufnehmen und den Dämon vernichten.«

Widerwillig tat Sasuke was der Kater von ihm verlangte, weil ihm keine andere Wahl blieb als sich noch einmal gegen den Dämon zu stellen. Seinen Zauberstab hatte er noch in der Hand, wo sein Besen war, war ein Geheimnis. »Als wenn ich von einem Tier befehle annehmen würde.«

»Musst du aber«, sagte der schwarze Kater. »Ich bin deine einzige Chance gegen dieses Biest anzukommen. Los, mach schon.«

Sasuke hob seinen linken Arm und versuchte sich mit der magischen Energie in den Wolken wieder zu verbinden. Es kostete ihn einiges an Konzentration und Willen, aber es gelang ihm.

»Nicht schlecht«, lobte der Kater. Sasuke hatte keine Kraft um etwas dazu zusagen, außerdem bestand die Gefahr, dass er die Kontrolle über seinen Zauber wieder verlieren würde, wenn er sich nicht konzentrierte und das könnte fatale Auswirkungen haben. Die magische Energie könnte Explodieren und gesamt Konoha und all das darin befindende Leben auslöschen.

»Und jetzt«, der Kater sprang mit einem Satz auf Sasukes Schultern und und flüsterte in sein rechtes Ohr: »Nimm meine Magie.«

Die hexe spürte wie die Magie des Tiers durch ihn strömte und ihn stärkte. Er schickte sie zu den Wolken hoch und nährte die Energie mit ihr.

»Jetzt!«, lautete die Anweisung des Katers und Sasukes Körper erzitterte aufgrund der Macht die sich mit dem finalen Spruch entfaltete: »Kirin!«

Ein mächtiger Blitz schlug auf den Dämon ein und ein gigantisch starker Wind fegte durch die Straßen und riss Sasuke von seinen Beinen. Alles wurde schwarz vor seinen Augen und dann, ganz plötzlich war alles vorbei.

Der Dämon und all die negative Energie war verschwunden, als wäre er nie da gewesen. Nur die Menschen, die er in der Zeit seiner Anwesenheit getötet hatten lagen regungslos in den Straßen. Die Zerstörung durch diese gefährliche Kreatur und der enormen Magie von Sasuke und dem Kater waren deutlich zu sehen.

Sasuke lag erneut auf dem Boden, dieses Mal auf dem Rücken und auf ihm etwas schweres. Wahrscheinlich war über ihm ein Haus eingestürzt. Er wusste nicht. Die Wucht seines Zaubers war so stark gewesen, das er all die Schmerzen nicht zuordnen konnte.

»Hnnngh«, gab er stöhnend vor Schmerz von sich und als er die Augen aufmachte, erblickte er einen schwarzhaarigen jungen Mann mit dunklen Augen auf sich liegend, der Splitterfasernackt war. Mit einem Mal, hatte Sasuke sich von ihm befreit und war von ihm weggerutscht, auch wenn ihm jede einzelne Bewegung weh tat. »W-w-w-w-er ..?!«

»Unhöflich. Gerade eben haben wir noch so Beispiellos zusammengearbeitet und nun … Vielleicht hilft es dir, wenn ich „Miau“ sage?«

»D-der Kater?«

»Blitzmerker. Keine Ahnung was man euch Hexen so alles beibringt, aber magische Wesen sind in der Lage Magie anzuwenden und sich eben auch zu verwandeln«, der Mann zuckte mit den Schultern. »Wenn du dich weiter mit einem Tier unterhalten würdest, würdest du auffallen, oder?«

»Du bist nackt.«

Der Fremde sah an sich herunter. »Scheint, als wäre ich etwas aus der Übung, was Verwandlungen angeht. Aber gut, wir haben heute Abend gut zusammengearbeitet. Du bist eine fähige Hexe Kleiner.«

»Saaaasukeeee-kuuun!«, drang eine Stimme zu ihnen und Sasuke sah eine Hexe über ihn hinwegfliegen. Es war Sakura die ihn aus Sorge suchte. Zum Glück entdeckte sie ihn von alleine, denn er war nicht in der Lage die in dieser Entfernung auf sich aufmerksam zu machen und ihre Heilmagie kam ihm gerade recht.

»Zum Thema zusammengearbeitet. Wer-«, Sasuke wand sich wieder dem Fremden zu, doch der Kater war spurlos verschwunden.

»Mit wem redest du Sasuke?«
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja, nur ne schwarze Katze, nichts Aufregendes in diesem Kapitel.
Oh man, ein wenig konntet ihr nun in meine Welt einblicken. Die Sprüche sind eigentlich sowas wie die Jutsu die sie im Original ausführen. Ich mein, ich könnte die Handzeichen die sie ausführen aufsagen und dann wie sie heißen.
Aber bei Kirin z.B. finde ich nicht die Fingerzeichen, die Sasuke dafür nutzt und uhm ... Nur die Jutsu zu nutzen, von denen ich die Fingerzeichen kenne finde ich ein wenig ... Schwer. Das wird mich nur einschränken in meinem Tun. Also lass ich sie da einfach raus. Ich hoffe, das findet ihr nicht allzu störend?

Ihr habt nun auch Ino kennengelernt und irgendwie ihren Partner Shikamaru, Naruto kam auch drin vor und Sakura erst am Ende und wer dieser Kater war, wissen wir überhaupt noch gar nicht, oder etwa doch?
Was glaubt ihr, wer dieser fremde Partner ist? Was ist er eigentlich eher? Mann oder Kater? Man weiß es nicht.

Ist der Kampf so in Ordnung? Ich habe nicht so viel Erfahrung mit magischen Kämpfen und weiß nicht wie ich sie beschreiben soll. Da Sasuke mit Kirin beschäftigt war, konnte ich nicht viel vom Kampf so detailreich beschreiben, schließlich musste Sasuke sich auf seinen Zauber konzentrieren und ich hoffe, dass es gut rüberkam. Ich bin mir sicher, dass wir auch von Naruto noch mal detailreichere Kämpfe lesen werden. Ich freue mich auf jeden Fall über diese Geschichte und darüber, dass ich sie weiterschreiben kann.

Ich habe sie schon mal angefangen und damals war sie ... well ... scheiße ... Weil mir aber die Geschichte an sich gefällt, habe ich sie überarbeitet und neu geplant und noch mal von vorne angefangen. Das Ergebnis könnt ihr hier lesen. Vielleicht poste ich das peinliche Werk mal in meinem Weblog für euch und ihr könnt urteilen, welches besser ist.


Liebe Grüße,
Rizumu Komplett anzeigen

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