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Deep into the Darkness

....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird
von

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Chapter Thirty-One: Trouble is Comming

`Liebe deinen nächsten, und reiche ihm deine Hand in der Stunde der Not mit Güte und Mitgefühlt, den er wird dir deine Hilfe und deine Güte tausendfach zurückzahlen, wen du in Not sein wirst´.
 


 


 

Nach der Gesprächsrunde in denen ihm Augusta ihre Hilfe zusicherte, wen er sie wirklich brauchen sollte, zogen Harry und Neville sich in eine der kleineren Bibliotheken zurück. Seinem Freund konnte er ansehen, das dass was er in der letzten Stunde erfahren hat, noch ein wenig schwer auf ihm lag.

All die Jahre hatte er Bellatrix gehasst, gehasst für das was sie seinen Eltern angetan hat, und nun stellte sich das als nicht einmal die Wahrheit heraus. Seine Welt stand Kopf, zumindest für den Bruchteil eines Momentes, den es gab immer noch dir anderen drei, die ihm seine Eltern nahmen.
 

Zumindest die Nachricht das seinen Eltern geholfen werden würde, war etwas das ihm Hoffnung gab, das sie doch noch ein Teil seines Lebens sein könnten. Dies war eine Hoffnung, die er schon fast aufgegeben hätte, aber Laut diesem John gab es noch Hoffnung für sie, er hoffte nur das sie bald wieder erwachen würden.

Schwer seufzend lies er sich in einen Sessel vor dem Kamin sinken, in dem ein helles Feuer vor sich hin brannte. Seinen Blick in den vor sich hin brennenden Flammen verloren, merkte er nicht einmal wie Harry sich ihm näherte.

In der nächsten Sekunde drückte ihm Harry ein Glas in die Hand, eher sich dieser in einem Sessel neben dem seinen nieder ließ, auf dem kleinen Beistelltisch stellte er eine Flasche ab.
 

Das Etikette von dieser, besagte das es Met war aber nicht von der billigen Sorte, sonder von dem echt guten Zeug. Einen sehr langen Moment lang betrachtete er das Glas, bevor er es in einem Zug leerte, und sich dann auch sofort nachschenkte, etwas dem Harry nur schweigend mit einem Grinsen zusah.

Für einen Kurzen Moment lang, saßen sie einfach nur still da, lauschten auf das leise Knacken des Feuers, während sie ihren Gedanken nun nachhingen.
 

Neville wusste beileibe nicht, was er jetzt tun, und was er von all dem das ihm kürzlich offenbart wurde halten sollte. Ihm war schon klar, das Bellatrix nichts für das konnte was man ihr antat, sie war in dem ganzen ebenso ein Opfer wie andere.

Innerlich aber brachte ihm gerade das zum kochen, das es sich andere erlaubten so über Menschen zu bestimmen, sie zu ihrem eigenen Werkzeug zu machen, kotzte ihn an.

Harry beobachtete ihn ganz genau, und erkannte an seiner Mimik, das er gerade schwer mit sich am ringen war. Ihm würde es auch so ergehen, wen er an seine Stelle wäre, und so etwas erfahren würde. Wie sollte man auch nachvollziehen, das die der man die Schuld am Wahnsinn der eigenen Eltern gab, nicht einmal etwas dafür konnte, und nur eine Marionette in anderen Händen war.
 

Es war etwas, das schwer zu verstehen, und noch schwerer zu verdauen war, Neville hatte sein ganzes Leben lang geglaubt, das sie mit dafür verantwortlich war. Doch nun wusste er die Wahrheit darüber, er hatte die echte Bellatrix Black kennen gelernt, die sich ihm gegenüber freundlich und höfflich verhielt.

Sie war nicht mehr diese Irre Hexe, die an das reine Blut glaubte, und dem dunklen Lord ohne ihn zu hinterfragen folgte, sie war anders als er sich es je vorgestellt hatte.

Sie war auch brillant, etwas das er in einer kurzen Diskussion mitbekam, als Harry erläuterte was sein Plan mit seiner Tante war, wenn sich das als wahr heraus stellen würde, was mit ihr sei.
 

Sie hatte sofort einen Plan dafür, wie man ihr Magie vermitteln sollte, wie man sie unterrichten sollte, und es auch mit der Übertragung von Wissen mittels eines Zaubers verkürzen könnte.

Erinnerungen oder Wissen mit anderen zu teilen, war etwas an dem sie in ihrer Jugend gearbeitet hat, aber leider nicht mehr geschafft hat zu beenden. Wen sie ihre alten Notizen finden würde, könnte sie aber die Arbeit daran beenden, und so den Zauber den sie dabei zu erschaffen versuchte beenden.

Als sie auch auf das Thema Botanik zu sprechen kamen, hatte sie ein paar sehr interessante Ideen dazu, die er sich gerne mal etwas näher anhören würde wollen.
 

Neville erkannte, das sie eine wirklich ausgezeichnete Hexe war, die sich für viele Bereiche der Magie interessierte, und auch ihre eigene Meinung dazu hatte.

Ihr zuzuhören wen sie über ein Thema redete, war fast genauso wie einem Lehrer oder einem Fachmann dabei zuzuhören, der zu gerne sein Wissen mit anderen teilte.

Neville merkte, das er sie nicht mehr wirklich hassen konnte, war diese Frau doch auch nur ein Opfer von all denen gewesen, die alles gute vernichten wollte. Aber etwas anderes viel ihm siedend heiß nun wieder ein, das es noch drei anderes gab, die an dieser Tat ihre Mitschuld noch tragen, was aus seinen Eltern wurde.
 

"Harry ich habe eine Frage an dich, du weißt nicht zufällig wo ich diese Lestrange-Brüder finde, und wo sich Barty Crouch Jr. aufhält?"
 

"Ich wusste das du das fragen würdest, und um deine Frage zu beantworten, habe ich die Brüder schon in meiner Gewalt. Was Crouch angeht, der versteckt sich noch immer, und befindet sich wahrscheinlich noch in der Nähe des dunklen Lords.

Es würde mich wahrlich nicht überraschen, wen er sich in dessen Versteck auf Abruf für seinen Meister bereit hält, aber wie geht es dir jetzt mit all diesem neuen wissen?"
 

"Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht, ich erkenne das Bellatrix in dem ganzen nur ein weiteres Opfer ist. Sie ist auch beileibe nicht so wie ich sie mir vorgestellt habe, sie ist brillant, und sie hat ihren eigenen Kopf mit eigenen Ideen. Sie ist auch nicht krankhaft auf reines Blut fixiert, wie mir immer weis gemacht wurde, sie erkennt die Notwendigkeit von Muggelgeborenen für unsere Gesellschaft.

Was ich weiß ist, das ich mich gerne mal mit den Lestrange-Brüdern unterhalten will, wen du mir den Zugang zu ihnen ermöglichst".
 

"Mit oder ohne Zauberstab?"
 

"Beides, nur wen du mir das auch nachsehen kannst".
 

"Ich denke dafür werden wir irgendwann schon Zeit finden, vielleicht haben wir bis dahin auch Crouch gefangen, dann lade ich dich und deine Großmutter gern mal zu einem netten Plausch ein".
 

"Die drei werden es sicher nicht nett finden, meine Großmutter kann manchmal ziemlich gruselig sein".
 

"Das kenne ich, du willst nicht wissen wie furchteinflössend Daphne sein kann wen sie sauer ist, das wünsche ich keinem Mann auf der Erde".
 

"Da kann ich ja froh sein, das sie nur Interesse an dir zeigt".
 

"Wohl wahr, aber du scheinst auch nicht zu bemerken, das es jemanden in Hogwarts gibt, der schon seit einer weile an dir interessiert ist Neville".
 

"Und wer soll das bitte sein" entgegnete sein Freund, als er einen weiteren Schluck Met aus seinem Becher trank.
 

"Hannah, Abbott" warf Harry ein, und sah mit einem grinsen mit an, wie sich Neville aufs heftigste verschluckte als er ihren Namen nun hörte. Er brauchte einen Moment, um sich wieder zu sammeln und zu beruhigen, bevor er Harry mit einem ungläubigen Blick anstarrte.
 

"Hannah, ernsthaft? sie soll an mir interessiert sein? das ist doch ein Scherz von dir, oder?"
 

"Ich bin mir ihrer besten Freundin zusammen, denkst du wirklich ich mach darüber Scherze Neville? Ich kenne sie beileibe nicht so lange wie Susan, aber wen sie es sagt ist es wohl wahr.

Außerdem bin ich mit vier Damen zusammen, und selbst ich erkenne mittlerweile so langsam die Zeichen, die dafür sprechen, wenn eine Frau Interesse an dir hat. Hannah hat eindeutig Interesse an dir, aber sie wird von sich aus laut Susan sicher nicht den ersten Schritt machen, das bleibt an dir hängen Neville".
 

"Ich weiß aber nicht wie ich das zustande bringen soll, ich hab noch nie wirklich eine Verabredung gehabt, bis auf diesen Blöden Ball im vierten Jahr. Ich habe keine Ahnung was ich machen soll, oder was ihr gefallen könnte Harry, ich bin in der Hinsicht völlig verloren".
 

"Dann verabredet euch doch erst einmal nur für ein Hogsmeade-Wochenende, für alles weitere was sich danach ergibt, könntest du ja Susan mal fragen. Sie kann dir auch sicher etwas mehr über ihre Interessen verraten, abgesehen von Botanik und dir".
 

"Nicht witzig Harry, ganz und gar nicht witzig" knurrte Neville nur zurück, was Harry zum Lachen brachte für einen Moment.
 

"Der wichtigste Tipp den ich dir geben kann, ist das du ganz du selbst sein solltest, und gehe auf sie und ihre Wünsche ein. Oft genügt es ihnen, wen du ihnen einfach zuhörst und dir für sie Zeit nimmst wann immer du kannst".
 

"Gibst du deinem Freund hier jetzt schon Ratschläge zu seinem Liebesleben Welpe?" warf Sirius dazwischen, der mit Remus zusammen den Raum betrat und sich zu ihnen gesellte.
 

"Irgendeiner muss es ja tun, und ich würde sagen, das ich mittlerweile mehr über Frauen weiß, etwas das mein Erfolgt beim weiblichen Geschlecht zeigt, im vergleich zu euch alten Säcken".
 

"Autsch, der ging mitten ins Herz, das Vertrauen in sich selbst und diese hochmütige Überschätzung hat er jedenfalls von James geerbt Remus".
 

"Allerdings, und seine Mutter würde ihm dafür die Ohren lang ziehen, wen sie es noch könnte".
 

"Dafür sind zum Glück wir noch hier" entgegnete Sirius seinem Freund, als er nach vorne schnellte um Harry am Ohr zu packen, aber der war zu seinem Glück schneller. Er sprang auf und rannte davon, kurz bevor Sirius in seine Hundeform wechselte und ihn zum Flur hinaus nun scheuchte.

Einen kurzen Moment lang sah man noch wie er hinter ihm her war, doch dann hörte man ein jaulen und winseln.

In der nächsten Sekunde sah man nur noch, wie er an der offenen Tür vorbei rannte, hinter sich einen Wolf der ihn nun durch das Haus jagte, was Remus zum Lachen brachte.
 


 


 

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Wo anders in England, im Anwesen der Lestrange-Brüder, hörte Lord Voldemort den Berichten seiner Untergeben zu, die ihm gerade von ihren Fortschritten berichteten.

Viel gutes gab es da allerdings nicht zu berichten, da sie nur etwa zwei Dutzend neue Rekruten vorzuweisen hatten, etwas das er nicht gerade positiv aufnahm. Bei seinem ersten Aufstieg zur Macht, schlossen sich ihm die Leute zu Hunderten damals an, da es keinen gab der ihn herausfordern würde.

Heute sah das anders aus, zum einen weil sein Blutstatus bekannt wurde, und sich viele einem Halbblut das vom reinen Blut predigte nie und nimmer anschließen würden.
 

Zum anderen lag es daran, das Potter bewiesen hat, dass er nicht der Erbe von Salazar Slytherin ist, etwas das noch weitere mögliche Verbündete vergraulte. Niemand schloss sich einem Lügner an, der bei seiner Herkunft nicht die Wahrheit sagte, und der vermutlich nie seine Versprechungen einhalten würde.

Alles lief für ihn aus dem Ruder, er musste schnell Potter finden und ausschalten, und jeden der ihm Half. Wenn es ihm gelänge, dies zu vollbringen würde das einige davon überzeugen, das er erreichen könnte was er sich vornahm.

Er fand es zu bedauerlich, das er die Werwölfe nicht auf seine Seite ziehen konnte, und auch das die Riesen ihm ihre Hilfe verweigerten nachdem was mit ihren Artgenossen geschah.
 

Und das alles nur wegen Potter, er hätte mit dem Jungen auf dem Friedhof nicht spielen, sonder ihn gleich töten sollen. Er konnte es ja damals in den Augen des Jungen sehen, der Wunsch ihn zu vernichten, ihn auszulöschen, für das was er seiner Familie und ihm selbst angetan hat. In seinem Blick sah er das gleiche Feuer, wie in den Augen seines Großvaters und seines Vaters, etwas das ihn ein wenig schaudern ließ wen er daran zurück dachte.
 

Er hätte mehr über die Familie Potter heraus finden sollen, bevor er sich dazu entschloss ihn zu vernichten wegen dieser Prophezeiung, aber das zeigte ihm mal wieder, wie unvorsichtig er war. Erst ihm nachhinein wurde ihm klar, welchen schrecklichen Fehler er begangen hat, und was es für ihn in Zukunft bedeuten würde.

Das Schicksal hatte ihn an der Nase herum geführt, die Potters waren eine Familie von Kriegern, keine Duellanten wie die Yaxleys. Diese Familie kämpfte immer bis auf den Tod, sie waren Beschützer und Kampfmagier, schon immer.

Durch das Turnier war Potter auch noch rechtlich emanzipiert, und das hieße das er Zugriff auf seine Familienverließe hatte.
 

Voldemort wollte sich nicht einmal vorstellen, welche Arten von Magie und Zaubersprüche er in Büchern dort finden würde. Der Junge hatte mehr als genug Zeit sich vorzubereiten, und nachdem was Lucius ihm erzählte, war etwa mit dem Jungen geschehen. Er konnte sich denken was es war, er musste frühzeitig durch seine Reife gegangen sein wie er selbst damals.

Der blonde Aristokrat hat ihm berichtet, welche mächtige Magie in dem jungen steckte, als er ihn am Tag der Verhandlung von seinem Sohn im Ministerium sah.
 

Das war nicht mehr nur ein Kind, er war beileibe wahrscheinlich jetzt sogar stark genug, um ihm wirklich mehr als Gefährlich zu werden.

Und dann war da auch noch diese Sache mit seinen Verwandten, um die er einen Schutz gelegt hat, den nicht einmal er durchbrechen würde können.

Vor allem diese Parsel-Magie hatte es wirklich in sich, ein Passwortgeschützte Barriere, die dazu mit mehr als einer magischen Signatur aufgestellt wurde, hatte er noch nie gesehen.
 

Das Passwort heraus zu finden wäre eine Sache, aber bei genauer Analyse stellte er fest, das er alle Fünf brauchte, die mit ihrer Magie diese Barriere errichtet haben. Das zu bewerkstelligen wäre schwierig, vor allem da sie nicht heraus finden konnten, wer da seine Magie mit in diesen Bann einweben ließ. Seine Verwandten als Geisel gegen den Jungen zu benutzen, wäre damit unmöglich, vor allem da sie auch nicht auffindbar für seine Leute waren.
 

Die Suche nach ihnen wurde Monatelang aufgenommen, jedoch ohne Erfolg, was immer der Junge auch getan hat, war sehr effektiv. Er musste den Plan aufgeben, sie als Druckmittel gegen ihn zu verwenden, und er bezweifelte auch das es funktioniert hätte.

Weiter seinen Gedanken nachhängend, während er mit einem Ohr halbherzig den Berichten zuhörte, wurde das Treffen nun auf einmal unterbrochen. Einer der Männer die als Ablösung für die Wachen der Dementoren eingeteilt war, kam gerade mit eiligen Schritten durch die Tür auf ihn zu, bevor er sich tief vor ihm verbeugte.
 

"Entschuldigt das ich hier so unaufgefordert herein platze Mylord, aber es gibt ein Problem mit den Dementoren, das ihr euch dringend ansehen solltet".
 

"Und welch ein Problem könnte das sein, das ihr unfähigen Nichtsnutze meine Hilfe braucht, um es zu lösen? sprich schnell oder du wirst nie wieder sprechen" zischte er ihm aufgebracht entgegen.
 

"Die Dementoren Herr..., es scheint so auszusehen, als wären sie... als wären sie hinter einer Barriere gefangen... Mylord".
 

"WAS? WIEDERHOLE DAS NOCHMAL".
 

"Es scheint so, als hätte man die Dementoren hinter einer Barriere gefangen Mylord, einer sehr mächtigen noch dazu. Wir haben bisher vergeblich versucht sie aufzulösen, aber es ist uns nicht gelungen. Vielleicht könnte es euch gelingen sie zu durchbrechen, aber für uns scheint es unmöglich zu sein".
 

"Cruzio" brüllte Voldemort als er den Fluch auf seinen Untergebenen wirkte, der ihn augenblicklich schreiend zusammen brechen ließ, ehe er sich auf dem Boden krümmte.

Er hielt den Fluch mehr als eine Minute aufrecht, um seiner Wut etwas Luft zu machen, bevor er ihn aufhob, und dann auf der stelle an den Ort apparrierte, wo er die Dementoren versteckt hielt.

Bei genauerer Betrachtung der Umgebung erkannte er, das hier ein Kampf stattgefunden hat, und das seine Leute entweder in diesem gefallen, oder gefangen genommen wurde. Um den Verlust war es nicht schlimm, sie waren ja eh nur kleine Fische, aus denen sie nichts wirklich wichtiges herausbekommen würden.
 

Eiligst schritt er auf die Höhle zu, und spürte schon mehrere Meter davon entfernt, das es diese Barriere in sich hatte. Die konnte nicht von einem einfachen Zauberer stammen, sondern von jemanden mit Macht wie nur er sie hatte.

Er spürte auch fast sofort, das hier Potter am Werk war, und er spürte auch die Parselmagie die er auch benutze um seine Verwandten damit zu schützen. Aber darunter war auch noch etwas anderes, etwas so kraftvolles das er nicht genau auf Anhieb bestimmen konnte als er seinen Zauberstab zog, um es zu analysieren.

Was er herausfand schockierte ihn wirklich in höchsten Maße, und er musste anerkennen, das diese Barriere wirklich ein Meisterwerk in sich selbst war.
 

Es war eine die aus mehreren schichten Bestand, alle so miteinander verflochten, das sie gleichzeitig aufgehoben werden musste. Das, was aber das schockierendste war, das der Junge auch eine Blutbarriere aufstellte, die mit einer anderen gekoppelt war, die so mächtig war, das er sie nicht durchbrechen würde können. Würde er es versuchen, würde die andere dadurch gestärkt werden, es gab nur eine Möglichkeit, die Bannzauber mussten alle gleichzeitig aufgehoben werden.
 

Das Problem war nur, das er es nicht würde tun können, er kannte weder das Passwort für die Parsel-Barrieren, und er hatte auch nicht die Magische Signatur von Potter.

Da Potter sie offenbar aufgestellt hat, würde nur er sie auch wieder aufheben können, wen er nicht einen anderen Weg an dieser vorbei finden würde.

Die Dementoren waren eine seiner größten Ressourcen die er noch hatte, und wenn sie nicht befreit werden konnten, und kein Mensch durch diese Barriere hindurch konnte, würden sie sterben. Sie würden eingehen, wen sie keine Nahrung bekommen würden, und einfach in dieser Höhle verenden, und das war wirklich inakzeptabel.
 

"Habt ihr versucht durch einen anderen Weg ins innere zu gelangen, durch eine andere Öffnung zum Beispiel?" fragte er ungehalten die ihn umgebenen Männer die nach seiner Hilfe gefragt haben.
 

"Wir haben alles versucht Mylord, wir haben eine Loch in den Fels gesprengt, um einen weiteren Eingang zu schaffen, aber die Barriere hielt uns fern. Wir haben auch versucht einen Tunnel hinein zu graben, aber es scheint so zu sein Mylord, als wäre dieser Bann wie eine Blase um die gesamte Höhle gespannt. Wir kommen nicht hinein, und nichts hinaus".
 

"AVADA KEDAVRA" war das letzte was der Mann hörte, bevor er im nächsten Moment Leblos auf dem Boden aufschlug, was die anderen mit schrecken aufnahmen.
 

"FINDET JEMANDEN DER DIESE BARRIERE NIEDERREIßEN KANN, HOLT MIR DIE BESTEN FLUCHBRECHER DIE IHR FINDEN KÖNNT, ODER ES WIRD EUCH ALLEN ERGEHEN WIE IHM. LOS, JETZT" brüllte Voldemort voller Wut, bevor seine Todesser disapparrierten.
 


 


 

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Von all dem was Meilen entfernt vonstatten ging, bekam Harry nichts mit der sich gerade in einer weiteren Trainigseinheit mit Neville an diesem Morgen vertiefte. Es war fast schon zu einem Ritual zwischen ihnen geworden, das er in den letzen Tagen der Weihnachtsferien vorbei kam, um mit ihm ein wenig zu üben.

Den Anfang machten sie mit einfachen Aufbau-Übungen, um Ausdauer und Muskelkraft zu verstärken, bevor sie mit dem magischen Teil begannen.
 

Augusta ließ er sich nicht nehmen, bei diesem Anwesend zu sein, um den Fortschritt ihres Enkels mit eigenen Augen zu sehen. Sie fand es auch wahnsinnig Faszinierend, wie Harry ihn in vielen bereichten Unterrichtete.

Angefangen damit, das er ihm half seine Basiskenntnisse zu verbessern, bis zu dem teil wo er darüber überging, ihm fortgeschrittenere Zaubersprüche beizubringen. Lord Potter hatte einen wundervollen Einfluss auf ihren Enkel fand sie, und sie merkte auch das der Junge unter seiner Führung reifte, mehr heraus aus sich ging, und selbstbewusster wurde.
 

Dieser Junge würde die Magischen Gemeinschaft für immer verändern, daran hatte sie keinen Zweifel, er würde nicht nur diesen Krieg gewinnen, er würde die Welt verändern. Alles was sich Harry James Potter vornehmen würde, würde gelingen das stand fest, niemand würde ihn bei seinen Plänen aufhalten können.

Während sie ihren Gedanken nachhing, war ihr Enkel in ein mehr als nur hitziges Duell mit Harry verstrickt, und Harry kam nicht umhin zu bemerken, das Neville geübt hatte. Seine Beinarbeit war schneller und präziser, und seine Zaubersprüche auch kräftiger, er feuerte sie in so schneller folge ab, das er langsam anfing Probleme zu bekommen.
 

Es würde zwar nach allem was er bisher gelernt hat, noch lange nicht ausreichen um ihn zu schlagen, aber wen er so weitermacht war er sich sicher, das er ein ausgezeichneter Duellant werden würde.

Nach einem weiteren Schlagabtausch, wurde es langsam Zeit das ganze hier zu beenden, und auch um etwas neues auszuprobieren an dem er gearbeiteten hatte.

Harry ging also in die Offensive, und drängte Neville in die Verteidigung als er ihn dazu zwang einen Schild aufzustellen, da er mit einer rasenden Geschwindigkeit beschossen wird. Neville wusste das er noch Probleme mit Schlidzaubern hatte, und es ihn viel Kraft kostete sie aufrecht zu erhalten.
 

Harry bombardierte ihn regelrecht und gab ihm keine Chance zu einem Konter, bevor er im nächsten Moment einen hellgelben Fluch aus Harry´s Zauberstab herausbrechen sah.

Diesen Zauber kannte er nicht, und wusste auch nicht was er tun würde, merkte aber das er in die falsche Richtung links an ihm vorbei gehen würde. Er merkte nicht das er sich täuschte, bis er plötzlich mitansah, wie er auf einmal die Richtung wechselte und in einer sehr engen Kurve um seinen Schild herum schoss.

Da er keine Möglichkeit hatte ihm auszuweichen, erwischte er ihn mit voller Breitseite, und Neville spürte wie er plötzlich jedes Gefühl in seinen Gliedmaßen verlor.
 

Sein Hand war nicht mehr Fähig dazu seinen Zauberstab zu halten, sein Schild brach zusammen, und dann spürte er wie sich Seile nun um seinen Körper schlossen.

Unfähig seinen Sturz zu vermeiden, viel Neville auf den mit einem Polsterungszauber belegten weichen Boden, und das mit dem Gesicht voran nach unten. Harry grinste, als sein Zauber erfolgreich das bewirkte was er tun sollte, und sah wie Neville´s Großmutter vergeblich versuchte ihn aufzuheben.

Sie versuchte es mit verschiedenen Zaubern, konnte ihn aber nicht aus seiner Starre lösen, bis Harry sich endlich seiner erbarmte und den Gegenfluch sprach, bevor er ihm aufhalf.
 

"Das war wirklich eine beeindruckende Magie die sie da zeigten Lord Potter, aber was war das für ein Zauber mit dem sie ihm getroffen haben?"
 

"Einen den ich selbst entwickelt habe, der jegliche Signale die vom Gehirn an den Körper gesendet werden blockiert, und eine Lähmung dadurch verursacht. Das schwierige an diesem war, ihn mit den Gedanken auf das Ziel zu lenken, solange man dieses in seinem Blickfeld vor sich hat.

Ich habe ihn so erschaffen, das er an die eigene magische Signatur gebunden ist, so das er nur von dem aufgehoben werden kann, der diesen ausgesprochen hat".
 

"Das ist wahrlich eine beeindruckende Leistung, und du hast ihn noch dazu stumm gewirkt, du hast mich damit echt überrascht Harry".
 

"Du hast dich aber auch nicht schlecht geschlagen Neville, du hast einiges geübt in den letzten Tagen das konnte ich sehen. Mach nur weiter so und du wirst ein erfolgreicher Duellant sein, oder Auror, je nachdem was du bevorzugst" entgegnete Harry, bevor die Tür zum Zimmer sich nun öffnete.

Gewain trat ein mit einem breiten Lächeln auf den Lippen, entweder war er schon mit guter Laune aufgewacht, oder es war etwas vor kurzem Geschehen das ihn erheiterte.
 

"Wir haben soeben erfahren, das Voldemort auf deine kleine Hinterlassenschaft bezüglich der Demetoren aufmerksam gemacht wurde" rief er ihm mit einem breiten Grinsen entgegen.
 

"Und?"
 

"Und er war außer sich vor Zorn, Snape übermittelte das er den Überbringer der Nachricht gefoltert hat, und einen seiner Leute vor Ort anschließend tötete. Danach forderte er sie auf, einen Fluchbrecher zu finden der diesen Bann auflösen kann, aber wir wissen beide das er damit keinen Erfolg haben wird".
 

"Das ist egal, solange es ihn weiterhin beschäftigt und auf trab hält, kann uns das nur zu gute kommen Gewain, wir müssen noch zwei seiner Horkruxe finden. Sobald wir sie in den Hand haben, werden wir es mit einem Schlag beenden, vielleicht sogar noch bevor wir den Sommer haben, dann wird endlich Frieden herrschen".
 

"Ja sobald wir unsere Gefangene dem Gericht übergeben, und sie für immer weggesperrt werden".
 

"Ich hoffe deine Leute haben mit Amelia´s Hilfe alles dafür vorbereitetet?"
 

"Wir waren gründlich bei den Verhören, haben alles mit den Auroren zusammen gemacht und die Beweise ordnungsgemäß gesichert. Sie wissen das ihr Ende nicht mehr vermeidbar ist, einige versuchten sogar schon, sich mit ihrer eigenen Magie zu töten".
 

"Und wie geht es meinem Lieblingsgefangenem?"
 

"Hat sich aus Verzweiflung schon die Lungen aus dem Leib gebrüllt, aber das wird ihm auch nichts mehr nützen" und das war was, das er gerne hörte als er zu Lächeln begann.
 


 


 

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Zwei Tage Später wurde es Zeit wieder zurück nach Hogwarts zu kehren, weshalb Harry mit seinen drei Damen in London am Gleis 9 3/4 eintraf, um mit dem Zug nach Hogwarts zu fahren. Neville schloss sich ihm nur wenige Minuten nach seiner Ankunft an, Hannah gesellte sich ebenfalls dazu, und begann eine Unterhaltung übere ihre Weihnachtsferien mit Neville.

Das diese sie nun auf andere Weise ansah, und subtil auf gewisse Anzeichen darauf achtete, das Hannah wirklich Interesse an ihm hat, die er auch sehen konnte.

Sie lächelte ihn immer zu an, scheute sich nicht davor ihm nahe zu sein, und ihn auch zu berühren, wann immer sie die Möglichkeit dazu hatte.
 

Neville musste zugeben das Harry absolut recht hatte, woran er nun nicht mehr zweifelte. Er würde sie später in einem geeigneteren als dem jetzigen Moment fragen, ob sie mit ihm zusammen nach Hogsmeade gehen würde.

Ihre Antwort kannte er schon jetzt, aber er würde trotzdem Fragen, nicht nur weil es sich so gehörte, sondern auch weil er den Sitten als Reinblut entsprach. Was er ebenfalls bemerkte waren die Blicke einiger Schüler, die Harry ganz genau im Auge behielten, von denen die meisten Slytherins waren.
 

Neville machte ihn subtil darauf aufmerksam, und Harry hatte es ebenfalls schon bemerkt, er spürte das dicke Luft hier herrschte, und er wusste das etwas kommen wird.

Anscheinend, würde er ein paar Schülern mal in den Arsch treten müssen, er war sich sicher, das sie eine seiner Damen für ihren Pläne angreifen würde. Dafür hatte er aber auch schon einen Plan zur Hand, in den er Susan Sue und Daphne einweihen würde, und nachdem sich diese Kerle nie wieder mit ihm anlegen würden.

Rache wurden von den meisten eh aus blindem Eifer heraus geboren, und Harry war sich sicher, das es mit der Gefangennahme von ein paar Todessern aus Voldemorts Kreis zu tun hatte.
 

Die meisten von denen die er sah waren Slytherins, er sah nur hin und wieder jemand aus einem anderen Haus, aber er war sich sicher, das Mcnair, Nott und Yaxleys Sohn den Angriff anführen werden. Darum würde er sich aber Gedanken machen, als er in den Zug stieg, und ein freies Abteil für sich und seine Freunde suchte.

Während Harry seinen eigenen Gedanken und Plänen nachging, versammelten Nichol Mcnair, Jason Yaxley und Theodore Nott ein paar andere um sich, um ihren Plan mit ihnen zu besprechen.

Pansy die das ganze beobachtete, bevor sie sich ein eigenes Abteil suchte hoffte inständig darauf, das es ihnen gelingen würden Potter einen Denkzettel zu verpassen.
 

Sie wusste das diese Hoffnung vergeblich wäre, da sie in etwa ahnte wozu Potter fähig war, sich aber im klaren darüber war, das diese Annahme wahrscheinlich falsch war.

Sie wusste nicht viel über seine Familie, und hatte deswegen im Sommer ein klein wenig über die Potters recherchiert, und was sie über seine Familie fand, war beunruhigend. Es war nicht wirklich viel über die Potters bekannt, nur das sie keine Duellanten sonder Krieger im wahrsten Sinne des Wortes waren.
 

Sie beherrschen Magie, die ausschließlich darauf ausgerichtet wurde, den Gegner schnell und auch manchmal brutal zu töten, damit sie als abschreckendes Beispiel dienten. Die Botschaft die hinter diese Magie lag war eindeutig, legt euch nicht mit einem Potter an, weil ihr dann einem Dämon in Menschengestalt gegenüber steht. Was sie noch heraus fand, war das die Magie in dieser Familie stark war, und sie sehr mächtige Hexen und Zauberer hervor brachten.
 

Charlus Potter war das beste Beispiel dafür, der Mann war ein furchteinflössender Kämpfer gewesen, der im Krieg gegen Grindelwald für zahlreiche opfer gesorgt hat.

Selbst Grindelwald selbst würde sich diesem Mann nicht stellen hieß es, etwas das sie sofort glaubte als sie den Bericht fand, in dem er drei Riesen im Alleingang tötete.

Einen zu bezwingen war schon eine Leistung, die kaum ein Zauberer allein bewältige konnte, und dieser Mann hat drei auf einmal in die Knie gezwungen. Pansy war sich absolut im klaren darüber, das Harry Potter ebenfalls mächtig genug war um einen zu schlagen, sollte das Gerücht stimmen das kursierte, hatte er das auch schon.
 

Sie wollte nicht in der Haut von Mcnair, Nott und Yaxley stecken, wen sie erkennen würden das ihr Plan in einem Desaster endet, denn sie wusste aus eigener Erfahrung, das Potter ihnen die Hölle heiß machen wird.

Von all dam was ihr durch den Kopf schoss, bekamen die drei jungen Männer nichts mit, die ein paar andere um sich versammelten die sie für ihren Plan brauchten. Potter war wirklich gut im Umgang mit Magie geworden, was jeder von ihnen, der ihn im letzten Jahre ein wenig beobachtet hat sehen konnte.

In in einer größeren Gruppe anzugreifen, würde der beste Erfolgt sein, noch dazu wen sie eine seiner Huren in die Finger bekommen, und sie als Druckmittel gegen ihn verwendeten.
 

Greengrass braucht mal eine ordentliche Abreibung, die ihr zeigte wo ihr Platz sein würde, sobald der dunkle Lord das Land erobert hat. Bones diese Blutsverräterin, würde ihnen etwas Spaß bieten sobald sie mit Potter fertig wären, ebenso wie seine andere kleine Hure, die sie bestrafen würden.

Vielleicht wäre es sogar besser, Potter direkt zusehen zu lassen wie sie die beiden schändeten, dann würde er auch sicher nicht mehr so aufmüpfig sein wen sie ihm dem Lord übergeben. Doch zuerst mussten sie das planen, bei ihrem kleinen Manöver durfte nichts schief gehen, sonst würden sie es bitter bereuen.
 

"Also, jeder hier weiß was auf den Spiel steht und ist sich auch der Gefahr bewusst, in die wir uns begeben wen wir Potter angreifen?" fragte Yaxley in die Runde.

Damit sie nicht belauscht werden konnte, hatten sie vorher das Abteil verschlossen, und ein paar Privatsphären-Zauber gesprochen, so das niemand etwas mitbekam. Ein Blick in die Runde und er erntete zustimmendes nicken von jedem, ein jeder von ihnen wusste was für sie auf dem Spiel stand, wen es schief gehen würde.

Zu gut hatten sie noch in Erinnerung, wie Potter mit Malfoy umging nachdem sich dieser Daphne geschnappt hat, um ihr eine Lektion zu erteilen die nach Hinten los ging.
 

"Ich bin begierig darauf, Potter in die Schranken zu weisen, was hast du dir ausgedacht Yaxley" wollte Mcnair wissen, ebenso wie Nott der ihn nur anstarrte.
 

"Einen Plan der sicher funktionieren wird, wir schnappen uns eine der Huren die Potter so sehr verehrt, und locken ihn damit in die Falle Mcnair".
 

"Und an welche hast du gedacht?" wollte Nott wissen, der jetzt ein wenig Skepsis in den Augen hatte, ob das so eine gute Idee wäre.
 

"Du hast doch sicher Greengrass ins Auge gefasst, da wir an sie am leichtesten ran kommen würden, oder?" erwiderte Mcnair, der sich schon gierig über die Lippen leckte.

Yaxley wusste, das Macnair die kleine Schlampe nur zu gern vögeln und sich an ihr vergreifen würde, was er nur zu gut nachvollziehen konnte. Greenrgrass war heiß, und mitunter eines der schönste Mädchen von ganz Hogwarts, die sogar dieser Veela aus Frankreich ein wenig Konkurrenz machen konnte.
 

"Greengrass wäre leicht zu bekommen, ja, aber vergiss nicht das sich Malfoy schon an ihr vergreifen wollte, ich bin mir sicher damit das sie oder ihr Vater Vorkehrungen getroffen haben.

Sie wird sich nicht noch einmal überrumpeln lassen, es wäre dumm anzunehmen das es diesmal ebenso leicht werden wird wie es Malfoy gelungen ist. Nein Greengrass ist nicht die beste Wahl, ich dachte eher an eine der beiden anderen".
 

"Bones sollten wir ebenfalls vermeiden, ihre Tante ist immerhin die Leiterin der magischen Strafverfolgung, und ich bin mir sicher das sie ihre Nichte mit ein Paar Auroren üben ließ".
 

Yaxley nickte bei diesem Einwurf dem Slytherin aus dem siebten Jahr zu, mit dem er nur ein paar mal in den letzten Jahren gesprochen hat. Er wusste das der Junge aus dem selben Grund Rache wollte wie er, er hatte über das verschwinden seines Vaters in der Zeitung gelesen, und sie wusste wer dafür verantwortlich war. Ihre Väter gehörten zum inneren Kreis des dunklen Lords, den sie sich in diesem Sommer anschließen wollten, und wozu es bald nicht mehr kommen würde, was sie nicht wussten, noch nicht.
 

"Dann bleibt ja nur noch diese kleine Bitch aus Ravenclaw, aber das wird nicht einfach, sie kann sich durchaus zur wehr setzen".
 

"Aber sie wird sich nicht gegen jeden von uns verteidigen können, unsere Überzahlt ist unser größter Garant für Erfolg" entgegnete er.
 

"Dann sollten wir uns einen guten Plan ausdenken, um Potter damit richtig in die Enge zu treiben" fügte Nott hinzu, der ein diabolisches Grinsen nun auf den Lippen hatte.
 


 

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Von all dem bekam Harry nichts mit, der sich mit seinen Freunden ein Abteil im hintersten Wagon genommen hatte, und versuchte diese Fahrt zu genießen. Er saß am Fenster, ihm gegenüber Sue, die mal wieder ihre Schuhe abstreifte und ihre Füße nun in den Schoss ihres Freundes legte, der sie sanft massierte.

Das ihr hin und wieder ein leises seufzen entkam, war etwas das die anderen mit einem kleinen Kichern nur zur Kenntnis nahmen die sie stoisch ignorierte. Daphne saß neben ihm, und auf ihren Lippen zeichnete sich nur ein leichtes Schmunzeln ab, während Susan dem nur amüsiert zusah.
 

Neville der Hannah gegenüber saß, verdrehte bei dem ganzen nur die Augen, was sie abermals zum kichern brachte. Sie merkte jedoch das er auch in Gedanken versunken war, etwas das auch Harry einfiel, der ihn im Auge behielt.

Eigentlich konnte er sich schon denken was es ist, aber er würde noch warten bis er von selbst mit der Sprache herausrücken würde. Lange würde dies nicht auf sich warten lassen, den kurz nachdem die Dame mit dem Servierwagen vorbei kam, um sie sich alle mit was zum Naschen eindeckten, zog er seinen Zauberstab.

Verblüfft sahen alle dabei zu, wie Neville sehr starke Zauber aufstellte, die jeden daran hindern würden das Abteil zu betreten, und sie abhören konnte man damit auch nicht mehr.
 

"Ich wusste das du irgendwann mit deinen Gedanken heraus rücken würdest Nev, ich dachte nur nicht das es so ein ernstes Gespräch werden wird Kumpel".
 

"Bei allem was du in der jüngsten Vergangenen Zeit erreicht hast, sollte dich das doch nicht mehr wundern" entgegnete er nur, bevor er Hannah nun mit ernsten Blick ansah.
 

"Von all dem was wir jetzt besprechen werden, darf nichts nach außen gelangen, verstehst du was ich dir damit sagen will Hannah?"
 

"Ich verstehe" erwiderte sie nur, bevor sie ihren Zauberstab aus ihrer Robetasche zog, und diesen erhob.
 

"Ich, Hannah Abbott, Erbe des altehrwürdigen Hauses Abbott, schwöre auf mein Leben und meine Magie, das nichts von dem was hier in dieser Runde besprochen wird, nach Außen oder an dritte weitergeben wird. So sei es" intonierte sie, und die Magie akzeptierte das mit einem silbernen leuchtendem Band um sie herum, das Neville und alle anderen zufrieden stellte.
 

"Jetzt bin ich gespannt, was so wichtig ist das ich diesen Schwur für dich und alle anderen hier ablege".
 

"Du hast doch sicher davon gehört, das in der letzten Zeit einige Lords verschwunden sind, von denen man behauptet, das sie alle dem inneren Kreis von Voldemort angehören?"
 

"Wer hat das nicht, der Tages- und der Abendprophet überschlagen sich mit diesen Meldungen ja gerade förmlich, was hat das mit dem zu tun worüber du reden willst?"
 

"Vieles, Harry ist derjenige der sie mit seinen Verbündeten alle festgesetzt hat bis es endgültig vorbei ist, und erst danach wir er sie alle dem Ministerium übergeben. Das worüber ich reden will, ist offenbar die Rache an Harry, die einige aus dem Hause Slytherin wohl gerade jetzt planen werden".
 

"Glaubst du wirklich das sie soweit gehen werden Neville" wollte Sue wissen, die ihn nun genau im Auge behielt.
 

"Ich würde das auf jeden Fall mal annehmen, als ich vorhin auf die Toilette musste, sah ich wie Mcnair, Nott, Yaxley und noch ein paar andere sich angestrengt unterhielten. Auf dem Abteil lagen definitiv Stillezauber, da ich von Außen nicht ein Wort hören konnte" wand Susan nun ein.
 

"Dann sollten wir damit rechnen, das sie auf jeden Fall eine Falle für mich aufstellen werden, eine mit der sie mich vermutlich auch dann gleich an den dunklen Lord ausliefern wollen".
 

"Das nehme ich an, und sie werden sicher versuchen ein Druckmittel gegen dich in die Hände zu bekommen Harry, ich bin mir sicher das dir schon denken kannst was es sein wird".
 

"Sollen sie es nur versuche, ich werde ihnen schon zeigen was sie davon haben werden" warf Daphne dazwischen, die schon fast zu knurren anfing.
 

"Ich bezweifle das sie sich auf dich stürzen werden, nach deiner Erfahrung mit Malfoy und wie das für ihn geendet ist, sie werden sich vermutlich auf Sue konzentrieren".
 

"Und das wird innen ebenfalls nicht gut bekommen" knurrte diesmal Harry hörbar für alle um ihn herum.
 

"Das wird es, aber wir sollten zuerst nach ihren Regeln spielen, damit wir sie loswerden und zugleich ein Zeichen für alle anderen setzen die sich rächen wollen".
 

"Das woran du denkst kann doch sicher nicht dein ernst sein?" erwiderte Harry, als er ihre Füße von seinem Schoss fegte und aufstand, doch sie erhob sich ebenfalls.

Noch bevor er etwas dazu sagen konnte, schlang sie ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn, bis sie spürte, das er sich allmählich ein wenig wieder in den Griff bekam. Sie ließ von ihm ab und sah zu ihm auf, steckte all ihre Liebe und ihr Vertrauen zu ihm in ihren Blick mit dem sie ihn nun betrachtete, bevor sie ihre Stimme erhob.
 

"Ich weiß das du nicht willst, das eine von uns schon wieder als Geisel genommen wird, um gegen dich verwendet zu werden, doch du

wirst dieses mal nicht allein sein Harry. Und außerdem, sind wir dieses mal darauf vorbereitet, und sie wissen vor allem nicht genug über mich und meine Fähigkeiten.

Sie unterschätzen mich und das können wir gegen sie verwenden, und du weißt ganz genau Harry, das ich mich sehr schnell ihrem Griff entziehen kann.

Mir gefällt es auch nicht das auf diese weise zu machen, aber es sollte besser ich sein, als eine der anderen verstehst du was ich damit sagen will".
 

"Ich verstehe es, aber es muss mir ja trotzdem nicht gefallen" erwiderte er, als er sich setzte und sie kurzerhand mit auf seinen Schoss nun zog.
 

"Das wissen wir alle Harry, aber sie hat recht damit das sie sie unterschätzen werden, das ist unsere beste Chance" entgegnete Susan die ihn direkt ansah.
 

"Und wen wir alle zusammen halten, dann wird nichts schlimmes passieren Kumpel, das verspreche ich dir".
 

"Nein, ich will dich da nicht mit hinein ziehen Neville, das ist etwas das mich betrifft, nicht dich".
 

"Das ist nicht deine Entscheidung mehr, ich habe genauso viel Grund die Kerle Unschädlich zu sehen wie du Harry, weil du mein Freund bist. Du würdest mir auch zur Seite stehen, wen ich an deiner Stelle wäre Kumpel" entgegnete Neville, wobei sein Blick kurz zu Hannah glitt, die davon leider nichts mitbekam.
 

"Und ich werde dir auch helfen Harry, nicht als Kämpfer an deiner Seite, aber meine Mutter hat mir ein paar Heilzauber zur ersten Hilfe beigebracht. Ich könnte hilfreich sein, wen sich einer von euch bei eurer Aktion verletzen sollte".
 

"Um uns solltest du dir keine Sorgen machen Hannah, die sind es die sich eher um ihr wohlergehen sorgen sollten" erwiderte Daphne mit einem grinsen, das Harry kurz frösteln ließ.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2022-10-30T07:39:53+00:00 30.10.2022 08:39
Sehr schönes kapi na das wird ne böse überraschunfg werden wenn sie bemercken mit wem die sich anlegen wollen :D


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