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Deep into the Darkness

....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird
von

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Chapter Twenty-Eight: Bloody Snow

`Mutter, ist der Name Gottes in den Augen eines Kindes. Sie ist beschützend, fürsorglich, mitfühlend, manchmal auch streng aber doch immer gerecht. Doch wehe es ist Gefahr im Verzug, dann lernt man ganz schnell, das eine beschützenden und behütende Göttin, auch zu einer wilden reißenden Löwin werden kann.´
 

Ruhig ein und ausatmend, führte Harry sein Katana mit einer Präzision und einem Geschick, nach der andere ihr Leben lang streben und sie doch nie erreichen. Sue selbst war immer wieder erstaunt darüber, wie schnell er solch Dinge lernte und verinnerlichte, während sie sich das alles mühsam antrainieren musste.

Mittlerweile war er sogar besser als sie, und das wo sie ihm diese Sache noch nicht einmal so lange beibrachte. Die Familie Potter war in ihren Augen wirklich geborene Kämpfer, Krieger die man auf dem Schlachtfeld nicht unterschätzen durfte. Sie war sich sicher dabei, das er den Todesser die sich ihm stellen würden, mehr als nur das Wort Angst näher bringen würde.
 

Harry würde ihnen die wahre Bedeutung des Wortes Horror und Terror zeigen, er würde sie alle in Verzweiflung stürzen, und sie all ihrer Hoffnung berauben vor dem Tod.

Wen er mit ihnen fertig wäre, würden sie um Gnade und Erlösung betteln, sie würden ihn mehr fürchten als den dunklen Lord, das stand schon mal fest.

Den wen er mit einem Schwert in der Hand schon beeindruckend war, war er mit einem Zauberstab noch weitaus furchteinflössender als alles was sie kannte. Den wen Harry einmal richtig kämpft war es fast so, als würde man den Sensenmann selbst über das Schlachtfeld hinweg schreiten sehen.
 

Wen sie bei einem Duell zwischen ihm Daphne und Susan zusah, schauderte es sie wen sie seinen entschlossenen Gesichtsausdruck sah mit dem er kämpfte. Harry würde sie oder die drei anderen niemals absichtlich verletzen, aber jeden seine Feinde würde er das Fürchten lehren. Alleine schon die Zauber seiner Familie die er einsetzte und gelernt hat, waren so dunkel, das Dumbledore sie fast schon in das schwarz-magischen einsortieren würden.
 

Es waren Zauber die schnell töten sollten, oder den Feind so verstümmelt und mit Quallen zurück ließen, das er nicht mal mehr daran ja denken würden weiter zu kämpfen.

In einem hatte Daphne vollkommen recht, seine Familie gehörte niemals zur Seite des Lichts, sie stehen zwar für das Gute ein, aber sie gehören definitive nicht zum Licht. Sie war sich absolut sicher dabei, das sich England schon bald eine neue Legende zu erzählen hatte, und zwar die des jungen Lord Harry James Potter.

Scheiße, sie glaubte ja sogar daran, das Harry es zum nächsten Baron als Ehrung bringen könnte, eine Ehrung die in diesem Jahrhundert zuvor nur sein Großvater und Lord Black damals erreichten.
 

Beide waren Kämpfer die in den Krieg gegen Grindelwald zogen, sie sich damals im Krieg durch Zufall verbündeten und fortan gemeinsam bis zum Ende kämpfen.

Man erzählte sich sogar, das Grindelwald selbst die beiden fürchtete und sich ihnen nie stellte, aus Angst sie könnten ihnen gemeinsam bezwingen. Nach dem Krieg kam dann die Vereinigung der beiden Familie, durch die Hochzeit von Charlus Potter mit Dorea Black, die die jüngere Schwester von Lord Black war.
 

Nur kurz darauf ernannten man beide zu einem Baron, ein Ehrentitel der nicht vererbt werden kann, und der nur vom Minister selbst für beispiellose Einsatz im Bemühen um Frieden vergeben wird. Ein Baron zu sein war viel mehr zu sein als ein Lord, man war fortan für das Gamot fast Unantastbar, genauso wie ein Auror der nach seiner Karriere in den Ruhestand ging.

In all den Jahren, gab es nur eine handvoll Barone in England, die man alle an einer Hand abzählen konnte, und Harry würde sicher bald auch zu diesen ehrenhaften Männern gehören.
 

Weiter sein Training beobachtend, die er im Takt zur Musik eines Interpreten namens Audiomachine vollführte, konnte Sue nicht anders als zu lächeln. Sie konnte es kaum erwarten zu sehen, wie Harry die Todesser weiter demoralisieren würden, er würde sie alle in Stücke reißen, und in Einzelteile zu ihrem Herrn zurück schicken.

Voldemort würde darüber weiter toben, und sich nicht im klaren darüber sein, das er schon verloren hat, bevor dieser Krieg erst richtig begonnen hat.
 

Mit ihren Augen folgt sie wieder jeder seiner Bewegungen, während sie den Klängen des Liedes Leap of Faith lauschte (Sue fragte sich noch immer, wie er dieses MP-3 Ding zum laufen bringen konnte mit Magie). Die Musik war Anfangs eher ruhig und entspannend, bevor sich die Gangart auf einmal schlagartig änderte, in eine kraftvolle und zugleich auch stark antreibende Hymne.

Es war Musik an die sie sich wirklich gewöhnen könnte, den wen es um das Thema Kunst, Film und Musik ging, waren die Muggel ihnen wirklich mit Abstand meilenweit voraus. Schon bald würde Sue sich aber von diesem Anblick mal losreißen müssen, den die Winterferien standen vor der Tür, und sie musste noch ihre Tasche packen.
 

Die ersten Tage würde sie bei Harry verbringen, etwas über das ihre Eltern schon informiert wurden, die sie an Weihnachten im Manor der Familie Black dann treffen wird. Als Sue, Daphne und Susan ihm verkündeten, das sie alle die Ferien bei ihm verbringen wollen, war das erste was er tat, sie in de Manor zu einer Weihnachtsfeier einzuladen.

Natürlich holte er sich dafür erst die Genehmigung von Sirius, da es immer noch sein Haus war, auch wen er der Erbe des Hauses Black und der neue Lord war.
 

Sirius wand aber nichts dazu ein, es war eher das Gegenteil der Fall, er war von der Idee hellauf begeistert, seinen Patensohn in einem Raum mit seinen zukünftigen Schwiegereltern zu sehen.

Sue musste zugeben, dass das ein gewisses Potenzial für Sticheleien und Ärger mit sich bringen würde, aber da würde sie wohl wie die anderen durchmüssen. Sirius wäre wahrscheinlich der, der den ersten Stein in den See werfen würde, bis die ersten kleinen Wellen sich zu einer Monsterwelle auftürmen wird.

Sie stöhnte schon innerlich, wen sie daran dachte, das ihre Eltern dort auch auf die anderen drei jungen Frauen treffen würden, die mit ihm zusammen waren.
 

Und dann noch die Eltern von ihnen, und wen es ganz dumm laufen würde, würden sie sich miteinander verbünden, im ihren Kindern ein wenig auf der Nase herum zu tanzen.

Alleine der Gedanke daran verursachten bei ihr Kopfschmerzen, das würde die reinste Hölle werden, zu gut das Harry´s Eltern das nicht mehr miterleben konnten. Den nach allem was sie so über James Potter hörten, wären er und Sirius bei dieser Veranstaltung sicher voll auf ihre Kosten gekommen.
 

In gerade diesem Augenblick, wurde ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gerichtet, als Daphne und Susan nun die Kammer betraten, und Harry mit Skepsis anstarrten.

Natürlich hielt er in seinem Training sofort inne, und fragte sich sofort was er nun wieder falsch gemachte hat, als er ihren Blick nun auf sich spürte.

Innerlich zählte er schon bis zehn, wartete eigentlich nur noch auf den großen Knall der über ihn hereinbrechen würde, der sicher bald kommen wird so wie er beide kannte. Susan jedoch sagte nichts, schüttelte nur den Kopf und überließ es jetzt mal wieder Daphne, ihn zurecht zu weisen, als die Greengrasserbin ihren Mund öffnete um ihn anzuschnauzen.
 

"Hast du eigentlich Zeit dazu, hier in aller Ruhe zu trainieren, wen du eigentlich genau jetzt am Packen sein solltest Harry?"
 

"In nicht einmal zehn Minuten, sollen wir im Büro von Professor Mcgonagall sein, um von dort aus per Kamin zum Black Manor zu reißen, und du turnst hier unten herum" fügte Susan hinzu.
 

"Und hast du auch geklärt was mit Sira und Pollux geschieht? ich befürchte das du dir darüber auch keine Gedanken gemacht hast".
 

"Hey, für wen haltet ihr mich den eigentlich, für einen verantwortungslosen Idioten wie Ron der nur Quidditch und Schach im Kopf hat?"
 

"Ja" ertönte ihre Antwort wie aus einem Munde, was ihn mit dem Kopf schütteln ließ, etwas über das seine beiden Vertrauten in diesem Moment nur zischend lachen konnten.
 

"Ihr beide seid auch keine große Hilfe" zischte er ihnen nur entgegen, was sie verstummen ließ, doch so etwas wie ein Grinsen auf ihren Mäulern blieb dennoch.
 

"Ich habe mich um mein Gepäck schon gekümmert, ich habe heute Morgen alles zusammen gepackt und verstaut, und Hedwig ist auch schon auf dem Weg. Was Sira und Pollux betrift, hat Dobby klare Anweisungen von mir bekommen, und für zwischendurch können beide ja auch hinaus in den verbotenen Wald gehen. Ihr seht also, es ist für alles gesorgt".
 

"Außer für eine Dusche, die dir jetzt noch fehlen würde" entgegnete Daphne, was Susan nur mit einem Grinsen kommentierte, aber das ließe sich ja auch noch regeln.
 


 


 

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Wie verabredet kamen sie vor dem Büro von Professor Mcgonagall an, sein Gepäck schon in seiner Tasche verstaut, und bereit für die Ferien. Das Problem einer Dusche wurde kurzerhand durch Sue per Zauber gelöst, als sie ihn mit kalten Wasser einfach übergoss, etwas das Susan und Daphne amüsant fanden. Harry sah sie danach nur mit einem mörderischen Blick an, musste aber zugestehen, das er das wohl auch ein bisschen verdient hat.
 

Immerhin war Susan so gnädig, und wirkte kurz darauf gleich einen trocknenden Zauber auf Harry, so das er nicht lange mit den Zähnen klappern musste. Sein Blick blieb aber bestehen, er würde sich für diese Aktion von ihr rächen, er wusste noch nicht wie, aber da würde ihm sicher noch etwas passendes einfallen.

Den Gedanke an Rache beiseite schiebend, klopfte er mit der rechten Hand an, auf das alsbald ein kräftiges "herein" zu hören, war, kurz bevor er die Tür öffnete und eintrat. Sue Susan und Daphne folgten ihm, nickten Professor Mcgonagall zu als sie eintraten, und was sie ebenfalls mit einem Nicken erwiderte.
 

Harry hingegen lächelte sie an, auch wen sie recht streng und manchmal etwas zu beschützend gegenüber ihren Löwen war, so mochte er sie sehr, da sie auch fair war.

Jetzt im Moment aber freute er sich mehr darauf, in das Haus zurück zu kehren, das für ihn mittlerweile zu einem Zuhause geworden ist, und auch darauf Fleur wiederzusehen. Sicher, den alten Hund vermisste er auch, aber nicht so sehr wie sie, die, wen er nach Hogwarts ging, zurück bleiben musste.
 

"Pünktlich auf die Minute Mister Potter, etwas das ich zu schätzen weiß, auch wen ich mir sicher bin, das dies der verdienst der Damen hinter ihnen ist".
 

"Wir können nun mal nicht in allem perfekt sein Professor, ich bin mir aber sicher das sie mir ein zwei Minuten Verspätung nicht krumm nehmen würden".
 

"Da ich ihre Eltern kenne Mister Potter, und vor allem weiß was für ein Schelm ihr Vater war, bezweifle ich es stark, das es nur ein oder zwei Minuten gewesen wären". Das ihre Mundwinkel bei diesem Satz leicht zuckten, wies ihn zumindest darauf hin, das sie es amüsant fand.
 

"Touché, der Punkt geht damit an sie".
 

"Nun wie dem auch sei, ich will sie nicht länger vor ihren Ferien abhalten" entgegnete sie, und wies mit ihrer Hand auf den Kamin.
 

"Daphne Susan Sue ihr geht zuerst durch, ich komme dann als letzten nach und tretet vom Kamin zurück, damit ich platz habe".
 

"Was haben sie jetzt schon wieder vor Mister Potter" rief Mcgonagall aus, mit leicht gezückter Augenbraue, etwas das ihr Missfallen für was auch immer ausdrücken sollte.
 

"Nur einem alten Hund einen kleinen Schrecken einjagen Porfessor, wen sie wollen können sie gern während der Feiertage mal im Manor vorbei kommen, dann kann ich es ihnen ja zeigen" entgegnete er Zwinkernd.
 

Susan und Sue rollten nur mit den Augen, Daphne konnte ein kleines Kichern aber nicht unterdrücken, als sie nach dem Flohpulver griff und es in die Flammen warf.

Kurz darauf als diese grün wurden, stellte sie sich hinein und nannte ihren Bestimmungsort. Sie verschwand und wurde zugleich als sie aus dem Kamin im Manor trat, erst einmal in eine Kräftige Umarmung von Sirius gezogen. Lächelnd begrüßte sie ihn bevor sie zur Seite schritt, als die Flammen im Kamin erneut grün wurden, und Susan nun hindurch kam, die er genau so herzlich begrüßte.

Sue kam als nächstes, und nachdem sie durch waren und zur Seite schritten, warteten sie nur auf das was gleich geschehen würde.
 

Sirius grinste über das ganze Gesicht, in freudiger Erwartung auf Harry´s Ankunft, zumindest bis er einen spitzen Schrei ausstieß als er kurz darauf zu Boden gerissen wurde.

Aus den Flammen sprang urplötzlich ein riesiger schwarzer Wolf, was den Hausherrn dazu veranlasste, ein paar schritte zurück weichen zu müssen. Er kam damit nur leider nicht weit genug, um aus der Reichweite des Wolfes zu kommen, als dieser in umwarf und mit seiner linken vorderen Pfote zu Boden drückte.

Sein Maul war leicht geöffnet und die Lefzen zurück gezogen, so das er einen perfekten Ausblick auf seine Zähne bekam, knurrte dieser in mehr als nur bedrohlich an.
 

Sirius hätte sich fast nass gemacht vor Schreck, als er jedoch in die smaragdgrünen Augen des Wolfes nun starrte, wich die Angst, als er erkannte das dieser Wolf Harry war.

Das knurren hörte auf, und wich dem was er nun als ein Grinsen wohl betiteln würde, als er ein paar Schritte zurück trat und sich jetzt wieder in einen Menschen verwandelte.

Amelia gluckste amüsiert vor sich hin, Fleur hingegen hielt sich nun die Hand vor den Mund, um nicht in lautes Gelächter auszubrechen. Daphne hingegen lächelte nur amüsiert genau wie Susan, Sue hingegen versuchte ihren Lachanfall unter Kontrolle zu bringen und auch zu halten, und schaffte es nicht ganz.
 

"Hallo Schnuffel, schön dich zu sehen, auch wen ich sagen muss das ich etwas enttäuscht darüber bin, das du dich nicht nass gemacht hast" gab Harry zufrieden grinsend von sich.
 

"Das bekommst du noch zurück Welpe, und wen du anfängst hier drin irgendetwas mit deinem Duft zu markieren, dann werde ich dir das Fell über die Ohren ziehen Junge".
 

"Auf den versuch freue ich mich schon" entgegnete Harry nur, bevor er den Mann auf die Beine half und in eine kräftige Umarmung zog, die er nur zu gern erwiderte.

Als Sirius von ihm abließ und beiseite trat, war Fleur schon zur stelle bevor Harry etwas sagen konnte. Wie es sich für eine waschechte Französin gehörte, begrüßte sie ihn natürlich auf die französische Art, mit einem innigen und mehr als leidenschaftlichen Kuss, in den er sofort hinein sank.

Ihre Hände wanderten dabei über seinen Rücken, und ein leicht genießerisches Seufzen entwich ihren Lippen dabei, was Amelia nun auf den Plan rief als sie sich räusperte.
 

"Ich weiß ihre Freude über die Heimkehr ihres Freundes zu schätzen Miss Delacour, aber sie können sich diese Freude für einen späteren Zeitpunkt aufheben. Es ist nicht wirklich angemessen, gleich hier vor so vielen Leuten über ihn herzufallen".
 

Fleur löste sich von Harry, und hatte doch tatsächlich den Anstand bei ihren Worten ein wenig zu erröten, als sie zurück trat und eine klägliche Entschuldigung murmelte. Amelia begrüßte ihn ebenfalls mit einer Umarmung, genau so wie Luc die ihm die Luft aus den Lungen presste, ebenso wie Gewain der ebenfalls anwesend war. Das die beiden jetzt hier waren, war etwas das Sirius für erforderlich fand, so das sie das weitere vorgehen bereden konnten, nachdem alle ihr Gepäck verstaut haben.
 

"Ich nehme an, das du deine Animagus-Gestalt noch nicht registrieren ließt, oder Harry?" fragte Amelia ihn, nachdem er seine Sinne nun wieder beisamen hatte.
 

"Nein, noch nicht, und wen es ihnen nichts ausmacht, würde ich damit auch noch warten bis der Krieg vorbei ist Miss Bones. Es könnte sich für mich als Vorteil im Kampf erweisen, wen meine Feinde darüber nicht bescheid wissen".
 

"Gut einverstanden, aber sobald das mit Voldemort aus dem weg ist, werden sie sich registrieren müssen, wen sie nicht wollen, das sie von irgendjemanden ins Gefängnis dafür geworfen werden".
 

"Jawohl Miss Bones".
 

"Sonst noch jemand hier, der ein nicht registrierter Animagus ist?" fragte sie in die Runde, und Daphne und Susan hoben daraufhin nun ihre Hände.
 

"Das gleiche gilt für sie Miss Greengrass, und ebenfalls für dich Susan damit das klar ist".
 

"Ja Tante Amelia, ich schwöre dir das ich mich nach dem Krieg registrieren lasse" gab sie lächelnd als Erwiderung nun, worauf Amelia nur zustimmend nickte.
 

Als es auf den Abend zuging, wurde ein leckeres Mahl eingenommen, das jeden Gaumen erfreute, selbst wen Luc hin und wieder bei der Auswahl das Gesicht verzog.

Englische Küche war für seinen Geschmack manchmal etwas einfallslos, aber was Heute aufgetischt wurde, mundete seinem Gaumen so das er drüber hinweg sah.

Man unterhielt sich nebenbei über die Ereignisse des Schuljahres, betrieb ein wenig Small-Talk, bevor später die harten Fakten auf den Tisch geknallt wurden. Zu diesem Anlass zogen sich alle in den Salon zurück, die Elfen reichten etwas zum trinken herum, während Luc und Gewain ihnen allen erzählte was sie heraus fanden.
 

Aus den gefangenen Reinblütern konnten sie ein Paar Infos heraus bekommen, Rochwood jedoch war eine verdammt harte Nuss für sie, da er offenbar Vorkehrungen traf. Anscheinend hatte sich der ehemalige Unsägliche darauf vorbereitet, im Falle eines Verhörs mit dem Veritas-Serums, diesem entweder zu widerstehen, oder auszuweichen.

Eine Untersuchung durch einen Arzt ergab, das er auch versuchte sich gegen den Trank zu immunisieren, so das er bei ihm wirkungslos werden würde. Folter war die nächste Methode gewesen, Luc hatte dafür seinen besten Mann aus Frankreich dabei, aber selbst er war überrascht worden, da Rockwood auch ihm Widerstand leistete.
 

Der Mann hatte ein verflucht hohe Schmerzgrenze, er würde wie es schien eher sterben, als irgendetwas über den dunklen Lord an sie weiterzugeben. Harry stand auf und ging vor dem Kamin eine weile auf und ab, er grübelte darüber welche Optionen ihnen noch blieben, um den Mann endgültig zu brechen.

Körperliche Folter war das erste was ihm einfiel, aber kein Magier den er kannte war in diesem fach wirklich bewandert, und das wollte er nicht wirklich auch jemanden zumuten.
 

"Was Rochwood angeht werde ich nachsehen, ob mein Großvater eine Lösung für dieses Problem aufgeschrieben hat, oder einer meiner anderen Vorfahren. Sind wir schon weitergekommen, was die Suche nach den Dementoren angeht?"
 

"Bis jetzt noch nicht, aber wir werden weiter daran arbeiten, unter unseren Gefangenen weiße jedenfalls niemand etwas darüber".
 

"Das war etwas das ich schon fast erwartet habe muss ich zugeben, Voldemort hat offenbar doch ein wenig Verstand. Als er bemerkte, das immer mehr von seinen reinblütigen Anhänger verschwunden sind, entschied er sich wohl diese Information nicht mit den restlichen zu teilen. Ich werde nachgrübeln, ob wir nicht auch anders ans Ziel kommen, wie sieht es mit Greyback derzeit aus?"
 

"Verhält sich noch weiterhin ruhig, die sind dort oben auch ziemlich eingeschneit worden, und manche seiner Leute sind keine Zauberer. Wen du bereit bist, können wir sie jederzeit angreifen Harry".
 

"Was ich Morgen zu tun gedenke, ich will ihn so schnell wie möglich aus dem Verkehr ziehen, lebend wäre ein Bonus, aber nicht wirklich notwendig".
 

"Du weißt das es nicht mehr lange bis zum Vollmond hin ist Welpe, und Werwölfe sind in den Tagen davor, und auch danach sehr stark resistent gegen Magie, das wird nicht leicht werden".
 

"Das weiß ich, aber je länger wir warten, desto mehr steigt das Risiko das sie bemerken das sie in der Falle sitzen, und das können wir uns nicht leisten. Ich hab die letzten Wochen über hart trainiert, um ihnen wen es nötig ist auch Körperlich gewachsen sein zu können, wir schlagen morgen zu.

Luc, stelle dafür einen Trupp deiner besten Männer zusammen, wir löschen dieses Wolfsrudel aus".
 

"Manche dieser Männer haben als Werwolf noch keinem geschadet Harry, das wäre Mord was du da gerade anleierst, nicht mehr".
 

"Ich bin mir sicher das keiner von ihnen ein Unschuldslamm ist Amelia, wen sie sich Greyback freiwillig angeschlossen haben, wussten sie was auf sie zukommen wird.

Und wen wir nachforschen würden, würden wir sicher einen Mord oder schlimmeres in ihrer Vergangenheit finden.

Mir macht es auch keinen Spaß sie zu töten, aber zum Schutz des Volkes ist es notwendig, oder willst du warten bis sie mordend durch das Land ziehen Amelia?"
 

"Er hat recht, in der jetzigen Zeit können wir nicht zimperlich sein bei der Wahl unserer Mittel, oder willst du das Blut an deinen Händen haben, wen sie anderen Familien das antun, was Greyback der Familie von John Hammond antat?

Oder diesen armen Muggel die sie überfallen habe, als sie auf diesen Landwirtschaftsbetrieb stießen während eines Vollmondes?"
 

"Das will ich natürlich nicht Gewain, ich wollte nur sagen das die Wahl unserer Methode mir etwas missfällt. Ich diene unserem Volk und auch der Gerechtigkeit, kaltblütiger Mord ist nicht das, was täglich auf meiner Agenda steht".
 

"Ich verstehe dich ja Amelia, aber jetzt befinden wir uns in einem Krieg, und der wird nicht immer Gerecht sein. In solch einer Krise wie dieser, würde der Minister den befehl zum töten wen es notwendig ist, an die Auroren ausgeben und das weißt du.

Ich kann deine Bedenke verstehen, wirklich, aber mir ist es lieber es sterben ein paar wenige als sie weiter gewähren zu lassen, und so die Opferzahl in die höhe zu treiben Amelia".
 

"Ja du hast recht Harry, es missfällt mir aber es muss getan werden, du wirst sicher bei diesen Angriff dabei sein, oder?"
 

"Ja ich werde in anführen, Daphne und Sue werden meine Rückendeckung sein, Fleur wird Sirius begleiten und ihm mit ihrem Feuer den Rücken frei halten. Susan wird unser Späher in der Luft sein, für den Fall das einer uns zu entwischen versucht, sie ist für diesen Job bestens geeignet das kannst du mir glauben" gab er grinsend zurück.
 

"Mir gefällt es nicht das deine Freundinnen dabei sein sollen, aber ich vertraue auf dich und darauf, das du weißt was du tust Welpe" fügte Sirius dem hinzu.
 

"Was die Dementoren angeht, habe ich vielleicht eine Idee wie wir sie finden können, aber das überprüfe ich erst wen wir mit Greyback fertig sind".
 

"Dann nehme ich das als mein Zeichen zu gehen, wir sehen uns Morgen Harry" erwiderte Gewain, als er sich ebenfalls wie Luc erhob und sich von der Gruppe verabschiedete und ging.

Amelia folgte ihnen kurz darauf, verabschiedete sich aber vorher noch von allen, und drückte Susan einen Kuss auf die Stirn, bevor sie ebenfalls nach Hause ging.
 

"Wow junge, du weißt wirklich wie man eine Runde effektiv sprengen kann" gab Sirius grinsend von sich, bevor er sich fürs erste zurück zog, und Harry seinen Damen überließ.
 

"Wen dann soweit alles geklärt ist, können wir ja endlich zu den angenehmen Dingen übergehen" gab Fleur grinsend von sich, stand auf, schnappte sich seine Hand und zog ihn mit sich. Susan Daphne und Sue folgten den beiden, mit einem hungrigen Blick und schelmischen Lächeln auf den Lippen, in freudiger Erwartung auf das was nun kommen wird.
 


 


 

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Als es langsam anfing zu dämmern, öffnete Harry blinzelnd seine Augen angesichts dieses frühen Morgens, der echt schon viel zu früh für ihn begann. Ein Blick zum Fenster alleine sagte ihm schon, das es noch nicht an der Zeit war, um sich jetzt schon aus dem Bett zu quälen. Sein Gehirn war da aber anderer Meinung als er, das es für angemessen wohl betrachtete, sich jetzt schon aus den Federn zu erheben, was gar nicht so einfach werden würde.
 

Susan zu seiner linken schmiegte sich nämlich sehr dicht an ihn, genau wie Sue zu seiner rechten, Fleur lag direkt neben seiner schönen Asiatin um die sie einen Arm gelegt hatte.

Daphne lag direkt neben Susan an die sie sich kuschelte, und offenbar sehr zufrieden damit zu sein schien. Das Problem war nur, das er den Drank verspürte sich zu erleichtern, und dazu musste er sich befreien.

Sachte versuchte er sich zu erheben, schob sich dabei weiter nach unten und legte das Haupt seiner beiden Schönheiten die ihn als ihr Kissen betrachteten, sanft dabei ab. Ihren Griff zu lösen war nicht das einfachste dabei, doch irgendwie gelang es ihm dann doch, sich aus ihrer Umarmungen heraus zu winden, um zum angrenzenden Bad zu kommen.
 

Nachdem er diesen Drang endlich los war, wusch er sich sein Gesicht und versuchte dabei sein Haar zu bändigen, was er aber nach nur wenigen versuchen aufgab.

Er musste dringend mal seine Damen fragen, ob es nicht ein Buch, einen Trank oder einen Zauber gab, der ihm damit helfen kann, aber das war eher zweitrangig. Heute stand wichtigeres auf dem Programm als seine Haare, die Ergreifung von Fenrir Greyback stand Heute an, und es durfte nichts schiefgehen.

Der alte Werwolf durfte ihm auf keinen Fall durch die Lappen gehen, ansonsten würde er seinen Meister warnen, was die alte Schlange dann bestimmt viel vorsichtiger machen würde.
 

Gewain und Luc hatten ihm berichtet, das Rochwood sie sofort erkannt hat, als sie ihn gefangen genommen haben um ihn zu verhören. Er hatte versucht zu fliehen, etwas das sie Gott sei es gedankt noch verhindern konnten, bevor ihr größter Vorteil dahin gewesen wäre, denn noch wusste er nichts von ihnen.

Dies war ein Vorteil, den sie für sich nutzen konnten und mussten, sie würden nicht preis geben wer alles auf ihrer Seite stand, bis es für ihn zu spät wäre. Der Rat der Krähen waren mitunter seine stärksten Verbündeten, etwas das Voldemort nicht erfahren durfte, nicht bevor er für den letzten Kampf bereit ist.
 

Bis dahin musste ihre Beteiligung verschleiert werden, sollte er ruhig denken, das er seine Unterstützer nur im eigenen Land suchte, es würde sein Untergang sein. Sich Gedankenverloren in eine Decke wickelnd, warf er einen kurzen Blick zum Bett, und beschloss das seine Damen ruhig noch etwas schlafen sollten. Harry ging auf die Gemütliche Couch zu die vor dem Kamin stand, und entzündete mit seinem Zauberstab still ein Feuer in diesem, da es etwas frisch geworden war.
 

Der Winter ließ die Temperaturen ganz schön fallen, etwas das ihn nicht stören, solange ein warmes Feuer im Kamin brannte. Er setzte sich und ging den Plan noch mal durch, versuchte dabei an jede Eventualität zu denken, die Heute dazwischen kommen könnte. Schon der aller kleinste Fehler wäre verheerend, und würde seine Leute in Gefahr bringen.

Was er vor allem nicht wollte, war das seinen Damen was passierte, weil er sich das niemals verzeihen und vergeben könnte, wen ihnen etwas zustoßen würde.

Er selbst könnte sich vor einem Biss in einen Wolf verwandeln, Daphne auch und Susan würde einfach zu einem Adler werden und davon fliegen.
 

Sue hingegen ist davor ungeschützt, und was Fleur anging, wusste er einfach nicht ob einen Veela von einem Werwolf infiziert werden kann oder nicht. Das war etwas das er sich nie gefragt hat, weil es bis jetzt ja auch nicht von belang war, doch nun stellte Harry sich genau diese Frage, und wusste die Antwort nicht.

Voll in seine Gedanken vertieft, merkte er nicht einmal wie Sue sich regte, als sie langsam die Augen öffnete und sich umsah. Sie hatte schon bemerkt das er nicht da war, das er nicht neben ihr lag so wie gestern Abend, als sie mit dem Takt seines schlagenden Herzens im Ohr eingeschlafen ist.
 

Vorsichtig löste sie sich aus Fleurs Umarmung, richtete sich auf um sich nach ihm umzusehen, und erblickte ihm direkt vor dem Kamin. Eiligst und leise stand sie auf, wickelte sich in einen Morgenmantel und trat leise an ihn heran. Seine Augen waren starr auf das Feuer nun gerichtet, er merkte nicht einmal das sie neben ihm stand.

Seufzend stellte sie sich direkt vor ihm, und setzte sich kurzerhand einfach auf seinen Schoss als er sie endliche bemerkte, und sofort die Decke um sie schlang.
 

Sue kuschelte sich an, schlang ihre Arme um Harry und küsste ihn sanft auf die Stirn, bevor er seinen Kopf an ihren Hals schmiegte und sie einfach nur festhielt. Sie brauchte ihn nicht zu fragen woran er nun dachte, weil sie es sich schon selbst denken konnte, er war mit dem Kopf bei dem bevorstehenden Angriff. Sue wusste beileibe selbst sehr genau, das eine ganze menge Heute schiefgehen kann, vor allem, wen man ein Werwolfsrudel kurz vor dem nächsten Vollmond Angriff.
 

Sie waren nicht nur stark und verdammt schnell, sie würden auch sehr viel resistenter gegen viele Arten der Magie sein, was sie schwer zu bezwingen macht.

Sie wusste das sich Harry mehr auf seine Nahkampffähigkeiten verlassen musste, als auf seinen Zauberstab, aber er war zu ihrem Glück auch darin gut vorbereitet. Zur not hätte er immer noch sein Schwert, und damit würde er sie auf jeden Fall klein kriegen, da er ja viel besser mittlerweile war als sie selbst.

Das er sich um sie sorgte, um sie alle, zeigte ihr wie sehr sie von ihm geliebt wurden, etwas das ihr Herz erwärmte und sie zu einer der glücklichsten Frauen dieser Welt machte.
 

"Ich weiß woran du gerade denkst Harry, und ich bin mir auch der Gefahr bewusst das eine menge schief gehen kann, aber du darfst dir das nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Du musst ruhig und fokussiert bleiben, dann wird alles glatt laufen und keinem von uns wird etwas passieren".
 

"Das versuch ich zu sein, aber es macht es trotzdem nicht besser und meine Sorgen bleiben.

Werwölfe werden nicht ohne Grund gefürchtet, und du hast ebenfalls den Artikel gelesen, der beschrieb was sie mit diesen Familien vor wenigen Monaten gemacht haben. Euch zu verlieren ist das schlimmste was man mir antun könnte, weil ich einen Teil von mir selbst mit euch verlieren würde, das darf nicht passieren".
 

"Und das wird es auch nicht Mon Amour" warf Fleur ein, die hinter ihm stand genau wie Susan und Daphne, zu denen er sich umdrehte. Alle drei setzten sich in Bewegung und umrundeten die Couch, Daphne nahm zu seiner linken platz, Susan zu seiner rechten, und Fleur nahm sich ein Kissen und setzte sich auf den Boden. Sie griff sich seine Hände und hielt sie fest, lächelte voller Zuversicht zu ihm auf, während sie die Sorgen und die Ängste die ihn plagten in seinen Augen sehen konnte.
 

"Wir alle wissen was auf uns zukommen wird, ein jeder von uns hat sich auf den Kampf vorbereitet, um dich nicht alleine mit ihm lassen zu müssen. Du sorgst dich um unser wohlergehen, so wie wir uns um deines sorgen Harry, aber wir werden ebenfalls nicht zulassen das dir etwas geschieht.

Außerdem solltest du wissen, das eine Veela nicht von einem Werwolf oder Vampir verwandelt werden kann Mon Amour. Ihr biss ist für uns schmerzlich sicher, aber sie können uns nicht wandeln.

Sue ist die einzige von uns die gefährdet ist, aber ich bin mir sicher das sie sich nicht auf einen Nahkampf einlassen wird".
 

"Das bedeutet aber nicht, das ich im Hintergrund bleibe und nichts tue, ich habe mich gründlich vorbereitet".
 

"Wen es nach mir ginge, würde ich euch alle hier in diesem Zimmer einschließen, damit ihr in Sicherheit seid".
 

"Tu das, und ich trete dir mit Anlauf in den Arsch Harry James Potter, du weißt das ich dein Training nur übernommen habe, weil du mir versprochen hast, das ich in ein paar Ärsche treten darf".
 

"Ja ich weiß" gab er seufzend zu und ergab sich seinem Schicksal, da er genau wusste wie stur Sue sein kann wen sie will.
 

"Das macht es für mich aber trotzdem nicht besser, oder auch leichter, wen ich allein mit meinen Männern kämpfen würde, dann müsste ich mir nicht so viele Sorgen um euch machen".
 

"Wir werden aufeinander aufpassen, und dir den Rücken frei halten wen wir es müssen, konzentriere dich darauf diese Wölfe schnell aus dem Verkehr zu ziehen, und es wird uns gut gehen".
 

"Susan hat recht Harry, wir halten dir den Rücken frei oh edelmütiger Krieger, und du sorgst dafür, das ein paar widerliche Hunde ihren Kopf verlieren, ganz einfach".
 

"Ja Herrin" erwiderte Harry auf Daphnes Kommentar, was ein kleines Lachen unter seinen Damen auslöste.
 

"Da wir alle nun schon mal wach sind, können wir genauso gut auch schon mal nach unten gehen und Frühstücken, ich ziehe ungern mit leeren Magen in den Kampf" merkte Sue lächelnd an, etwas dem er zustimmte.
 


 


 

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Offenbar waren sie nicht die einzigen die schon wach waren, als sie nach einer Dusche (etwas, auf das seine Damen bestanden haben) nun in den großen Speisesaal gingen. Sirius saß bereits am Tisch, mit einer Tasse Tee und dem Abendpropheten in der Hand, und nickte ihnen nur kurz zu als sie eintraten. Wenig später flammte der Kamin auf, und Gewain und Luc schlossen sich ihnen an, wohl auch darauf erpicht, sobald wie möglich in den Kampf zu ziehen.
 

Im gemütlichem Beisammensein wurde gespeist, und Harry warf ein Blick in die Runde und konnte nur lächeln, als er seinen Blick über die drei Männer schweifen ließ. Sirius war für ihn zu einer Stütze geworden, auf die er sich jederzeit verlassen konnte, ein Gefühl das er auf Gewain genau so übertrug, während er Luc als Freund der Familie sah.

Bisher hatte er mit dem Mann nur sehr selten gesprochen, aber was dieser ihm über seine eigene Familie und ihrer Freundschaft zu der seinen erzählte, ermutigte ihn. Vor allem die Geschichten über seinen Großvater fand er interessant, da sie ihn als einen mürrischen und auch sturen Mann darstellten, der unter dem Pantoffel stand.
 

Sie zeichneten aber auch das Bild eines Mannes, der seinen Weg ging, für den seine Freunde und seine Familie an oberster Stelle stand. Er war ein liebender und fürsorglicher Ehemann, ein strenger aber gerechter Vater, und ein beschützender Großvater, den er zu schnell verloren hat in seinem jungen Leben.

Harry wusste wem er das zu verdanken hatte, und er würde die Schlange auch für seinen Tod bezahlen lassen, nie wieder würde er das einer anderen Familie antun.

Voldemort war schon zu lange die Geisel Englands, es wurde Zeit das ihn jemand aus den Geschichtsbüchern tilgt, und er würde es sein der sein Leben beendet.
 

Den nächsten Schritt dazu würden sie bald machen, sobald Greyback aus dem Verkehr gezogen ist, würde er keine Unterstützung mehr von den Werwölfen erhalten.
 

Er entschied sich dazu den Plan zu ändern, er würde einen der Werwölfe Leben lassen, damit er den Rudeln erzählen konnte, was diese erwarten würde wen sie sich ihm anschließen würden.

Abschreckung war die beste Waffe die er hatte, bei den Riesen hat es funktioniert, da er durch Snape erfahren hat das sie das Bündnis brachen mit dem dunklen Lord. Bei den Werwölfen würde es genau so sein, die größte Gefahr würden dann nur noch die Dementoren für seine Leute sein, aber darum würde er sich kümmern.
 

Seine Idee die er hatte, konnte er Gestern nicht mehr überprüfen, aber wen Heute alles erledigt wäre was ihm bevorstand, dann würde er die Zeit dazu finden. Seine Gedanken wurden abrupt in die Wirklichkeit gezogen, als eine goldbraune Schleiereule nun herein flog, und punktgenau vor ihm auf dem Tisch nun landete.

Eine seiner Brauen entschwebte in luftige Höhe, als er die Eule betrachtete die ihm ihren linken Fuß jetzt hinhielt, damit er den dort für ihn angebrachten Brief entfernen konnte.
 

Grübelnd wer ihm schreiben würde, da er die Handschrift mit der seine Name dort geschrieben stand nicht zuordnen konnte, band er ihn ab und öffnete ihn. Die Schleiereule kümmerte sich nicht weiter um ihn dann, nahm sich einen streifen Speck von seinem Teller und flog davon, während er nun den Brieg überflog.

Daphne und Susan beobachteten ihn genau, bemerktem dabei wie seine Augenbrauen verblüfft in die Höhe wanderten. Was auch immer in diesem Brief stand, war etwas mit der er nicht gerechnet hat, soviel konnte sie schon mal erkennen. Sie glaubte auch, zu wissen von wem dieser Brief kam, und offenbar hatte sich die Frau ihren Rat zu Herzen genommen.
 

Auch wen Harry kein besonders gutes Verhältnis zu seiner Tante hatte, so verdiente sie dennoch die Chance, es auf irgendeine Art und weise wieder gut zu machen.

Familie war das wichtiges für Harry, egal ob es nun um seine richtige ging, oder um die die er zu seiner Familie gemacht hat.

Harry aber beschäftigte gerade ganz andere Gedanken, nachdem er den Brief von Petunia Dursley zu Ende gelesen hat, etwas von dem er mehr als nur überrascht war musste er zugeben. Sein Standpunkt gegenüber seiner Tante war zwiespältig, zum einen, hielt er es ihr nicht wirklich vor was sie getan hat, da sie sich meistens eher heraus hielt.
 

Wen es um Strafen ging, überließ sie so etwas lieber ihrem Mann, der in dieser Sache viel strenger war als sie selbst es sein würde. Sie strafte ihn mit Missachtung, etwas das auf ihren Neid zurück zu führen ist, den sie damals gegenüber ihrer Schwester empfand und den sie auf ihn nun projizierte.

Er und seine Mutter waren besondern, sie konnten Magie wirken von der sie nur träumen konnte, etwas das sie zu gern auch wollte und es nie haben würde.

Sie war nun mal als Squib geboren worden, sie hatte keine Magie in sich, und das machte sie neidisch auf ihre Schwester, der dann zu Hass ihr gegenüber wurde.
 

Sie brach mit ihrer Familie, kümmerte sich nicht weiter um ihre eigene Schwester, und sorgte sich auch nicht um ihre Neffen für den sie da sein könnte und sollte. Was ihn überraschte war, das sie sich für ihr Verhalten in dem Brief entschuldigte, und um ein Treffen bat, in dem sie sich aussprechen könnten.

Seine Tante, war die einzigste Blutsverwandte die von seiner Familie Mütterlicherseits noch übrig ist, und die wirklich nun zu einem Teil von seinem Leben werden wollte. Sie wollte einen Neuanfang, in sofern er bereit war sie in sein Leben zu lassen, und er fand auch das sie ein Recht dazu hatte, ihre Nichte kennen zu lernen.
 

"Du hast doch sicher etwas mit dem hier zu tun Daphne, nicht wahr" fragte Harry sie, und wedelte dabei mit dem Schriftstück in seiner Hand herum.
 

"Ich wüste nicht wovon du gerade sprichst" gab sie völlig desinteressiert zurück, während sie von ihrem Tee dabei trank und nebenbei seinen Blick ignorierte.
 

"Ach jetzt tu doch nicht so, das war doch sicher deine Idee, meiner Tante einen Weg zu zeigen wie sie mich erreichen kann, wen sie es will".
 

"Vielleicht habe ich ihr diesen Weg gezeigt, aber ich rang ihr das versprechen ab, das nur sie alleine dich treffen soll, ohne ihren Mann. Sie gehört zu deiner Familie Harry, sie ist ein Teil von ihr auch wen du das lieber leugnen würdest, aber sie alles was von deiner Familie Mütterlicherseits übrig ist.

Ob du sie treffen willst oder nicht liegt ganz bei dir, keinem anderen, aber hat sie nicht zumindest eine zweite Chance verdient, wen sie es wirklich ernst meint".
 

"Du weißt das du mich damit gerade reinlegst nicht wahr? es ist nicht gerade fair von dir, mir das auf diese Weise vor Augen zu führen".
 

"Ich weiß, aber sie hat es zumindest verdient, sie mag schrecklich zu dir in der Vergangenheit gewesen sein, aber sie kann sich ändern wen sie es wirklich will. Ihr diese Chance nicht zu geben wäre ungerecht, daher bitte ich dich darum ihr zumindest zuzuhören was sie zu sagen hat, bevor du diese Tür für immer schließt, du würdest es vielleicht sogar bereuen hinterher".
 

Seufzend ergab er sich seinem Schicksal und lehnte sich in seinen Stuhl zurück, dieser Punkt ging eindeutig an Daphne und das wusste sie genau.

Manchmal hasste er es wirklich, das sie immer die richtigen Argumente parat hat, mit denen sie ihn um den Finger wickeln konnte, aber sie verdiente wirklich eine zweite Chance. Wenn nicht für ihn selbst, dann zumindest um für seine Schwester die Tante sein zu können, die sie in seinen Augen sein sollte, aber zuerst war Greyback dran.
 


 


 

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Nachdem alle gestärkt waren, und bereit für den Kampf der sie erwarten würde, kehrtem sie jetzt zusammen mit Gewain und Luc zum Anwesen der Familie Ruthmore zurück. Harry wollte das mit Greyback jetzt sofort erledigen, vor allem weil das nicht das einzigste war, das Heute auf seiner Agenda für den Tag stand.

Ein kleiner Besuch in Hogsmeade wäre ebenfalls nötig, um die Fluchbrecher von Lord Malfoy in Gefangenschaft zu nehmen, damit Amelia auch gegen ihn vorgehen könnte.
 

Es würde zu einer bösen Überraschung für ihn werden, wen die Auroren kommen würden um ihn zu verhaften und zu verhören, und wen mögliche dabei Voldemorts Rückkehr aufdeckten. Er wusste das sich die Schlange dort verkroch, da Lucius sein ergebenster Diener nun mal war, und er ihn sicher in seinem Haus willkommen heißen würde.

Wen ihm dieser Zufluchtsort genommen wird, musste er sich woanders verstecken, und das würde ihm nur zu gute kommen, da er dies dank seinem Netz erfahren würde. Sobald er davon apparieren würde, würde sein Frühwarnsystem dies registrieren, und er würde dann seinen neuen Aufenthaltsort wissen, und ihn dort angreifen wen die Zeit gekommen ist.
 

Nur aber war zuerst Greyback an der Reihe, daher sammelten sie rasch ihre Männer ein, bevor sie durch den Kamin zum Jagtgut reisten, von wo aus sie sich auf den Weg zu ihm machen würden.

In dem Moment als Harry durch den Kamin trat, wurde er zugleich von Remus in eine bärenhafte Umarmung gezogen, der sich freute ihn zu sehen. Allerdings löste er diese auch schnell wieder, als ihm etwas auffiel das an ihm anders war, weswegen er ihn nun genau unter die Lupe nahm.

Etwas hatte sich an Harry verändert, was es war konnte er nicht sagen, aber es war etwas mit ihm geschehen, das konnte er spüren, und wie er zugeben musste auch riechen.
 

"Warum zum Teufel, riechst du jetzt auf einmal ein wenig nach Wolf Harry?"
 

"Weil ich zu einem Animagus geworden bin Remus, aber nicht nur ich allein, das erzähle ich dir wen wir Greyback eingesackt haben".
 

"Das wurde auch langsam Zeit, noch einen Tag länger in dieser Hütte, und ich würde anfangen die Wände hinauf zu gehen" warf John ein, der an sie beide heran trat.
 

Remus trat beiseite und machte Platz, so das der Ire sich ein Bild von Harry nun machen konnte, der ihn von oben bis unten nun genau musterte. Skeptisch zog dieser dabei die linke Augenbraue in die Höhe, bei dem was er erblickte und was er auch spüren konnte. Dieser Junge war kein gewöhnlicher Zauberer, er war nicht gut darin in magischen Auren zu lesen, so wie es viele seine Verwandten konnten. Das was er jedoch spürte, beeindruckte ihn dennoch, auch wen er darin eher ein Leihe war.
 

Er hatte durch Remus schon davon gehört, das Harry James Potter schon seine Reife hinter sich hatte, aber ihn nun mit eigenen Augen zu sehen, war da doch etwas anderes.

Diese Gefühl der Macht das ihn umgab, war eines das er zuvor nur einmal gespürt hat, als er damals Hogwarts besuchte und Professor Dumbledore begegnete. Dumbledore war beeindruckend und mächtig ganz ohne zweifel, doch Potter war um eine Spur beeindruckender, ihm wollte er in einem Duell nicht gegenüber stehen.

Er war auch ein durchaus starker Zauberer, aber mit der Macht dieses Jungen würde er sich niemals messen können, er würde schneller am Boden liegen als ihm lieb wäre.
 

"Ich nehme an sie sind John Hammond, erfreut sie kennen zu lernen" begrüßte Harry ihn freundlich, und hielt ihm dabei seine Hand hin, die er sofort ergriff.
 

"Die Freude ist ganz auf meiner Seite Lord Potter" entgegnete Hammond nur lächelnd.
 

"Nennen sie mich einfach Harry, ich komme mir immer so alt vor wen man mich Lord Potter nennt".
 

"Wie es dir beliebt Junge, wir sollten uns aber so langsam auf den weg machen, der Marsch zu der Hütte wo sich Greyback mit seinem Rudel verkriecht, dauert etwas mehr als eine Stunde".
 

"Dann gehen sie voran zusammen mit Remus, ich und die anderen folgen ihnen", mit diesen Worten traten sie hinaus in die verschneiten Highlands. Das vorankommen war recht mühsam und auch anstrengend, da ihr Weg sie durch das Unterholz des Waldes führte, der über mehrer Kuppen hinweg ging.

Das ständige auf und ab, brachte sie immer wieder mal aus dem tritt, da sie nur schwer halt fanden, wen sie zu wanken drohten, bis es Susan zu fiel wurde.

Da sie die Schnauze voll davon hatte, sich immer wieder auf den Arsch zu legen, sobald die nächste kleine Anhöhe erklommen war, ging sie einfach in ihrer Animagus-Form über.
 

"Das meintest du also, als du sagtest das sie perfekt als Späher geeignet ist" sprach Amelia ihn an, als sie die Stille die herrschte brach als sie ihre Nichte über sich hinweg fliegen sah.

Harry lächelte ihr nur zu, als sie die nächste Anhöhe hinter sich ließen, und jetzt die Hütte sehen konnten, die nicht sehr weit von ihnen entfernt vor ihren Augen lag.

Der Rauch der aus dem Kamin empor stieg, sagte ihnen das jemand anwesend war, nur leider wussten sie nicht, ob sich auch das ganze Rudel im inneren aufhielt. Bei diesem Angriff durfte ihnen kein einziger Werwolf durch die Lappen gehen, wen auch nur einer entkommen würde, wär ihr Meister gewarnt und das durfte nicht geschehen.
 

Dank eines Zaubers konnten sie leicht ermitteln, das alle dort versammelt sind, und sie das Haus nur noch umstellen mussten, um dann gemeinsam vorzurücken.

Ein Mann Namens Gascou war schon dabei, im stillen Anti-Portschlüssel und Anti-Apparations-Felder zu errichten, damit ihnen so jede Fluchtmöglichkeit genommen wurde. Es war ihnen noch Möglich davon zu laufen, aber sie würden in dem Schnee, und den Wäldern nur sehr langsam voran kommen, genau wie sie selbst.

Die beste Chance wäre es, aus allen Richtungen gleichzeitig vorzurücken, um sie einzukesseln und auszuschalten, weshalb sie sich nun zu verteilen begannen.
 

Harry wartete zusammen mit Sue und Daphne hinter einem der Bäume ab, die Kälte machtes sich langsam bemerkbar, die ihnen nun da sie still standen in die Knochen kroch.

In seiner Animagus-Gestalt wäre sie viel besser zu ertragen, da er dann ein wärmendes Fell hätte, aber die paar Minuten würde er auch noch aushalten bis sie angreifen würden. Sue hielt Schussbereit ihren Bogen bereits in der Hand, ein Köcher mit Pfeilen die mit silbernen Pfeilspitzen versehen war, hatte sie sich um die Hüfte geschnallt.
 

Bei dieser Aktion würde sie ihm damit Rückendeckung geben, da sie sicher nicht in den Nahkampf gegen dieser Kerle gehen wollte. Mehr Abstand war bei Werwölfen immer besser, Daphne würde sie gegen Flüche abschirmen, während er selbst voran preschen würde um sie damit zu überraschen.

Dank seines Trainings, würde er im Nahkampf gegen sie bestehen können, wen er sie nicht mit seinen Flüchen vorher erwischen würde.

Ruhig ein und ausatmend, wartete er darauf das Signal von Amelia zu bekommen das sie bereit wären, die nicht sehr weit recht von ihm in Position ging.
 

Susan kreiste über ihnen und behielt alles im Blick, Fleur so wusste er, befand sich mit Remus und Sirius zu seiner linken, etwa hundert Meter von ihnen entfernt.

Die Spannung die ihn langsam erfüllte und die in der Luft lag, war schon fast greifbar, und Harry war sich sicher das die anderen sie nun auch spüren würden.

Heute war für die Magische Gemeinschaft ein großer Tag, auch wen sie wahrscheinlich nie davon erfahren wird, das der gefürchtetste Werwolf Fenrir Greyback seine Ende fand. Im Kopf zählte er schon die Minuten mit, während Daphne neben ihm mit den Zähnen anfing zu klappern vor Kälte.
 

"Wen das hier vorbei ist, brauch ich dringend ein heißes Bad, die Kälte ist schier unerträglich" fluchte Harry leise vor sich hin.
 

"Das klingt gut, darf ich dir dabei Gesellschaft leisten" fragte Sue ihn mit einem Grinsen, das er nur lächelnd zur Kenntnis nahm, während Daphne nur den Kopf schüttelte.

Manchmal waren die Gedanken der schönen Asiatin offensichtlich zu zweideutig, etwas das sie mit ihrer Antwort wohl beabsichtigt hat. Allerdings kam aber nicht mehr dazu, eine schlagfertige Antwort darauf zu geben, da das Zeichen zum vorrücken endlich kam, woraufhin Harry sich sofort in Bewegung setzte.
 

Er ging ihnen gute Fünf Meter voraus, Sue hatte einen Pfeil bereits auf die Sehne gespannt, während Daphne ihr zu ihrer linken folgte, um sie abzuschirmen wen nötig. Und es wurde auch nötig, den als sie den halben Weg zur Hütter hinter sich gebracht haben, flogen die ersten Flüche schon direkt auf sie zu. Eiligst beschwor sie einen Schild, der die Flüche umlenkte oder absorbierte, zum Glück war bisher noch kein Todesfluch dabei.
 

Harry reagierte sofort, er verwandelte sich in einen Wolf und sprintete los, Remus tat genau das gleich, und gemeinsam liefen sie jetzt auf die Hütte zu. Fleur gab ihnen mit ihrem Feuer Deckung, als die ersten Werwölfe durch die Fenster ins freie sprangen und ihnen jetzt nun entgegen kamen.

Eine Wand schoss direkt vor ihnen nun aus den Boden, als Luc sah wie einer von ihnen den Todesfluch warf, und deckte sie mit dieser gerade noch rechtzeitig ab. Remus ging hinter dieser Wand in Deckung, zumindest hinter dem Teil davon, der durch diesen Zauber nicht zersprengt wurde, und erwiderte mit seinen Zauberstab das Feuer.
 

Harry nutze die Deckung um sich links daran vorbei zu schleichen, bevor er wieder zum Menschen wurde, und einen Sprengfluch auf die kleine Hütte abschoss. Die Explosion war gewaltig, die Tür zur Hütte sowie die gesamte Wand wurde in Stücke gerissen, und flogen als messerscharfe Schrapnelle ins innere der Hütte. Mehrere Schmerzenslaute waren zu hören, als die umher fliegenden Trümmer einige der Männer im Inneren verwundeten, wie viele dabei starben konnte er nicht sagen.
 

Aber so wie es aussah, haben es einige nur mit kleineren Verletzungen überstanden, darunter auch Greyback der nun ins freie stürmte.

Er merkte jedoch schnell das er draußen im Nachteil war, als er sich um wand und um die Hütte herum in den Wald fliehen wollte, etwas das Remus sah und die Verfolgung aufnahm.

John schloss sich ihm an, ebenso wie Gewain die den Werwolf stellten und in einen Schlagabtausch verwickelten, in dem er sich sehr zu seiner Überraschung sehr gut schlug bisher.
 

Harry hätte sie liebend gern unterstütz, kam aber nicht dazu, als vier Werwölfe ihn umzingelten, kurz bevor ein fünfter ihn rammte und damit zu Boden warf. Sein Zauberstab entglitt ihm dabei, er packte den Mann am Hals, und drückte ihn mit dem rechten Knie über sich hinweg, was er nicht erwartet hat.

Dank des Schwunges des Angriffes, warf er ihn auf den Rücken, und rappelte sich dabei schnell auf, als der nächste auch schon direkt Angriff. Harry schnellte herum, trat ihm dabei kräftig in den Magen und schleuderte den Mann damit nun zu Boden, als ein weiterer nun frontal von vorne auf ihn zu stürmte.
 

Wie er es mit Sue geübt hat, blockte er den ersten hieb von ihm einfach ab, ließ sein Knie nach vorne schnellen und schlug es ihm jetzt hart in den Magen. Als er ihn traf und er sich vor Schmerz jetzt nach vorne beugte, griff er mit beiden Händen zu, und riss seinen Kopf so schnell herum das sein Genick dabei brach.

Ihm blieb jedoch keine Zeit sich zu erholen, da die nächsten es schon auf ihn abgesehen haben, einer kam jedoch nicht dazu ihn noch anzugreifen.

Ein Pfeil drang in seinen Nacken ein, und durchschlug seine Luftröhre als er vorne wieder austrat, ein ersticktes Röcheln war alles was er noch von sich geben konnte vor seinem Tod.
 

Ein anderer wurde von Flammen verzerrt, als Fleur diesen mit einem ihrer beschworenen Feuerbälle zu Asche verbrannte, und der dritte wurde von einem Reducto getroffen. Der Fluch sprengte ein Loch in seinen Brustkorb, an genau der Stelle wo einst sein Herz gewesen ist, klaffte nun ein großes Loch darin, als er tot vorne über in den Schnee fiel.

Einer war noch am Leben, der sich verzweifelt nach allen Seiten nun umsah, und erkannte das er keine Chance auf Flucht mehr hatte.

Seine Kameraden waren gefallen, Greyback war in Gefangenschaft genommen wurden, wie Harry schnell sehen konnte als er sich nach dem Alpha umsah.
 

Das Rudel war vernichtend geschlagen worden, und er musste dabei noch nicht einmal sein Schwert ziehen, alles hatte wahrlich schon fast wie am Schnürchen geklappt.

Und so wie es aussah, gab es unter seinen Leuten auch keine Verletzten, und das war etwas das ihn mehr als nur erfreute, als Susan neben ihm landete und ihren Zauberstab zog. Der letzte noch lebende Werwolf fiel auf die Knie und ergab sich, wohl wissend das es für ihn kein entkommen mehr gab, als Harry sich grinsend an den Mann wandte.
 

"Ich habe eine Aufgabe für dich, und ich bin mir sicher das du sie erfühlen wirst, wen du mir und meinen Leuten nicht noch einmal über den Weg laufen willst, den eine zweite Begegnung wirst du nicht überleben".



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2022-02-15T05:52:43+00:00 15.02.2022 06:52
Da haben sie also endlich greybek erwischt bin sehr gespannt was er zu sagen hat und wie voldemord drauf reagieren wird :D


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