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Love Story

von

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Das konnte heiter werden. Meine besten Studienfreunde waren auf mich sauer. Ich konnte es ihnen nicht verübeln. Ich bin einfach verschwunden ohne eine Nachricht oder ein Wort, dachte ich und seufzte leise.

„Alles ok bei dir?“ , fragte mich mein Vater und ich blickte ihn an und sagte: „Ja, nur ein paar Studienkollegen waren nicht sehr erfreut das ich gestern einfach abgehauen bin. Aber könnte mir einer den Weg dann in die Winkelgasse erklären oder wie ich zum Café Sternstunden komme?“

„Ja, warum gehst du nicht einfach mit Draco gemeinsam hin?“, fragte Bellatrix und ich merkte den vielsagenden Blick, den sie uns beiden zuwarf.

„Wenn sie nichts dagegen hat. Ich muss sowieso in die Winkelgasse und in die Apotheke. Ich brauch noch einige Materialien für meinen Zaubertrank Unterricht. Dann herzlichen Glückwunsch, Frau Anwältin“, sagte Draco mit einem Grinsen auf dem Gesicht und schaute dabei, auf sein Smartphone wo einige Nachrichten aus der „Ehemaligen Slytherin“ Whats App Gruppe aufleuchteten:
 

Pansy: Meine Lieben, ich bin wieder im Lande. Wer hat Lust heute Abend was zu machen?

Blaise: Party, ich bin auch dabei. Ich muss schließlich von meinen Eltern wegkommen. Die liegen mir immer noch in den Ohren das es die falsche Entscheidung war Mode Design zu studieren. :/

Draco: Lasst uns das heute Abend besprechen. Hättet ihr was dagegen wenn ich eine gute Freundin mit bringe?

Pansy: Ich wollte auch eine Freundin mitbringen. Dann sehen wir uns um 22.00 Uhr vor dem Club oder glühen wir irgendwo vor?“

Theodor: Ich bin auch am Start. Muss mich von dem stressigen Examen erholen und freue mich einfach darauf wieder mit euch feiern zu gehen.

Astoria: Ich bin auch dabei, wenn mein Freund mit geht.
 

Der junge Malfoy blickte von seinen Smartphone nach oben, schaute mich an und fragte: „Hättest du Lust heute Abend mit in einen Club in London zu gehen?“

„Selbstverständlich“, sagte ich, drehte mich zu meinem Vater um. Dieser sagte: „Also, wenn du jetzt noch nichts vorhast, können wir heute unsere verlorenen 24 Jahre aufholen.“

„Hört sich gut an. Denn ich möchte meinen Vater schon kennen lernen. Ich möchte den Menschen kennenlernen, der hinter der Maske von Voldemort steht. Außerdem dürfte ich eure Bibliothek benutzen?“ Ich blickte dabei kurz zu Narzissa. Diese sagte: „Selbstverständlich. Ich glaube es befinden sich alle Literaturwerke, Lehrbücher und alle möglichen anderen Bücher in der Bibliothek. Du kannst dich bedienen“, sagte Narzissa und drehte sich dann wieder zu ihrer Schwester um.

„Ich würde dich auch gerne näher kennen lernen. Schließlich habe ich 24 Jahre deines Lebens verpasst. Wenn du willst können wir uns irgendwo hinsetzen und du erzählst mir von deinen Leben. Ich möchte endlich teilhaben“, sagte mein Vater und ich merkte das er wirkliches Interesse an mir hatte.

„Ich bin dann auf den Weg nach Hogwarts. Onkel Severus hat bestimmt noch einige Anregungen für mich wie ich am besten beide Arbeiten unter einen Hut bekomme“, sagte Draco, stand auf und strich sich noch einmal durch seine blonden Haare und lächelte mich an.

„Viel Spaß, richte bitte Severus schöne Grüße aus. Bist du heute Abend beim Abendessen daheim oder isst du in Hogwarts mit?“, fragte seine Mutter und ich blickte ihn kurz an und drehte mich dann wieder zu meinem Vater um, der in einem interessanten Gespräch mit Rodolphus verwickelt war. In diesem Gespräch drehte es sich um die neusten Vorkommnisse aus der Zauberwelt.

Eine Gewisse Wakanda wurde auf dem nach Hause Weg entführt. Ich schüttelte mit dem Kopf und sagte „Wie krank muss man im Kopf sein. So ein Psycho Spiel mit der Zauberwelt zu spielen. Und ich dachte meine Professoren an der Uni damals übertrieben.“ Ich verdrehte leicht die Augen als ich an einige Vorlesungen im Fach Psychologie hatte.

„Was wurden erzählt über den so großen Albus?“, fragte mein Vater und ich merkte nicht wie Draco davon appartiere.

„Naja mein Professor, der wirklich gut ist auf seinem Gebiet hat Albus schon immer für einen kleinen, verrückten Spinner gehalten. Der Größenwahnsinnig war. Er hatte vor ein Psychologisches Gutachten von ihm erstellen zu lassen, aber da wurde vom Zaubereiministerium in Frankreich verhindert. Ich weiß nicht warum“, sagte ich und ich wusste das ein psychologisches Gutachten nur erstellt werden konnte, wenn eine Rechtsstreitigkeit vorlag und ob die Person geistig Gesund ist oder nicht.

„Aber so ein Gutachten wird doch nur erstellt, wenn eine Rechtsstreitigkeit vorliegt? Wie zum Beispiel Vergewaltigung oder ähnliches? Wird in diesem Gutachten nicht festgestellt, ob die jeweilige Person die Tat in volles Bewusstsein oder geistig behindert, ist und diese Tat vollbracht hat?“, fragte mich der Mann von Bellatrix und ich sah ihn erstaunt an.

„Woher weißt du das den alles? Ich bin richtig erstaunt. Hast du nebenbei Psychologie studiert?“, fragte Bellatrix ihren Mann und auch ich blickte ihn an und sagte: „Richtig, aber solche Gutachten werden in der Welt, der nicht magischen Menschen von speziellen Gutachtern erstellt. Es gab sogar einen Fall, der war in Deutschland wo ein Gutachter ein falsches Gutachten erstellt hat und dann die betroffene Person zu Unrecht verurteilt wurden ist. Die Person kam dann in die Sicherheitsverwahrung und erst nach ungefähr 10 Jahren wieder raus. Aber wenn ihr Dumbeldor dran bekommen wollt, braucht ihr einen Beweis für seine Taten.“ Ich blickte sie an und selbst ich wusste das es schwierig war diesen Zauberer irgendeine Tat nachzuweisen. Ich lehnte mich zurück, trank meine 3 Tasse Kaffee aus.

„Nein habe ich nicht. Aber wenn man unschuldig in Askaban gesessen hat, man Zeit mit solchen Themen sich zu befassen. Tom, ich verabschiede mich jetzt. Ich habe noch einiges zu tun. Wir sehen uns dann heute Abend bei der Versammlung?“, fragte der Mann von Bellatrix meinen Vater und blickte dabei zu seiner Frau. Diese verabschiedete sich gerade von ihrer Schwester und auch mich umarmte sie. Leise sagte sie in mein Ohr: „Ich bin froh, dass du da bist. Du gibst deinen Vater neuen Mut.“ Sie lächelte mich an, ehe sie ihren Mann folgte.

Ich blickte ihr hinterher, drehte mich zu meinem Vater um und mein Blick fiel auf die Schlange, die auf dem Stuhl neben ihm lag. Vorsichtig streichelte mein Vater ihren Kopf und die Schlange sah direkt in meine Augen.

Ich beobachtete sie genau wie sie in meine Richtung kroch und sagte: „Guten Morgen, hast du immer noch Angst vor mir? Vielleicht können wir heute deine Angst bekämpfen.“

„Vielleicht ich muss ja irgendwann meine Phobie überwinden. Aber wenn ich jetzt deinen Kopf anfasse beißt du mich nicht, oder?“, fragte ich auf Pasel und auch ich musste mich erst dran gewöhnen das ich Schlangen verstand. Vorsichtig strich ich über ihre geschmeidige, aber trockene Haut. Sie fühlt sich so an wie Leder. Es war ein angenehmes Gefühl und Nagini sagte: „Das machst du gut. Das könntest du immer bei mir machen, Mariella.“

„Ja, vielleicht, aber könntest du jetzt bitte wieder gehen? Mir war das für den Anfang genug Kontakt mit einer Schlange“, sagte ich weiter auf Pasel und sah ihr nach wie sie sich über den Tisch zu meinem Vater schlängelte.

„Ich würde dann so langsam in die Bibliothek gehen. Willst du mitkommen, Papa oder bist du immer noch vertieft in dein Handy?“, fragte ich meinen Vater, der von seinem Smartphone nach oben schaute und sagte: „Ich komme gleich nach. Ich habe einen Interessanten Artikel in der Zeitung gefunden.“ Ich merkte, wie er mich väterlich anlächelte.

„Na gut. Wohin muss ich?“, fragte ich und blickte zu Narzissa und diese sagte: „Du gehst die Treppe nach oben und dann nach links. Die zweite Tür ist die richtige.“

„Ok, ich werde mich schon nicht verlaufen“, sagte ich mit einem Lächeln, steckte mein Smartphone in meine Hosentasche und lief den besagten Weg entlang. Unterwegs kam ich vorbei an imposanten Familienbildern.

Anscheint war die Familie Malfoy eine sehr alte Familie mit einer langen Tradition, dachte ich mir und blieb vor dem Stammbaum der Familie Malfoy stehen. Erstaunt stellte ich fest das die Wurzeln der Familie bis in das 1800 reichten.

Wirklich interessant mit wem die Familie alles verwandt ist. Blacks, Lestranges, Greengrasses, Rosiers und sogar mit Lupin, dachte ich weiter und lief den Gang entlang bis zum besagten Zimmer. Leicht öffnete ich die Tür zur Bibliothek und lief sofort zum ersten Regal. Mein Herz schlug höher als ich die Weltklassiker der Muggel von Schiller, Goethe und Brecht sah. Ich lief die Reihe entlang und fand ein Interessantes Buch über das Familienrecht in der Zauberwelt. Vorsichtig zog ich das Buch raus, setze mich auf den Sessel und schlug die erste Seite auf.

Interessant so viel Unterscheidet sich das Familienrecht in der Zauberwelt nicht von dem Recht in der Muggelwelt, dachte ich und vertiefte mich in das Buch.



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