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Das Leben eines Killers

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen und willkommen zu meiner neuen Ff. Da ich ein großer Fan dieses Pairings bin dachte ich, es wäre mal schön, ne Lovestory zu den beiden zu schreiben. Und habt bitte Verständnis wenn die Charakterzüge nicht unbedingt zu den jeweiligen Personen passen. Immerhin ist das ja nur eine Ff und nicht das Original. Ich hoffe es gefällt euch. Und nun wünsche ich euch viel Spaß. Komplett anzeigen

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Prolog

-Prolog-
 

Das Leben eines Killers bestand in der Regel neben den Herausforderungen und den Chancen auf Erfolg auch aus Training, Strategie, Planänderungen und größtenteils aus Einsiedlern. Nur in den seltensten Fällen arbeiteten Killer zusammen im Zweierteam und noch seltener in einer größeren Gruppe. Und dennoch kam es gerne mal vor, dass zwei Killer oder mehr sich für einen größeren Auftrag zusammen taten, um Erfolg bei einem Auftrag zu haben. Charlie Blade war genau so ein Fall von Killer. Der 25 jährige hatte schon so manchen Auftrag allein erledigt in seinem jungen Leben und war ein sehr gefragter Mann in seinem Geschäft. Nicht zu letzt weil er nie sein Ziel verfehlte sondern auch, weil er nach Erfüllung des Auftrags verschwand, ohne Spuren zu hinterlassen. Vermutlich nannten sie ihn deshalb überall den schwarzen Schatten. Er verschmolz regelrecht mit seiner Umgebung, war blitzschnell und ein wahrer Stratege. Er kannte den nächsten Schritt seines Opfers, bevor dieser ihn selbst wusste und handelte dem entsprechend um ihn aus zuschalten. Sein jetziger Partner war ein ganz anderes Kaliber. Nero Black war mit seinen gerade mal 22 Jahren ein sehr gefragter Hacker, ein präziser Taktiker und ein angesehener Schütze. Nicht nur seine hohe Intelligenz, sondern auch seine visuellen Fähigkeiten machten ihn gefährlich, kein Wunder also, dass man ihn in vielen Staaten nur das innere Auge nannte. Diese beiden Killer waren allein und im Team eine nicht zu unterschätzende Kampfeinheit, die immer zusammen und allein von Erfolg gekrönt war. Doch heute und bei ihrem jetzigen Zielobjekt, brauchte man keine Zwei fähigen Schützen. Justin West war ein Amerikanischer Untergrund Boss, der sich schon recht früh einen Namen, als Schmuggler und Dealer aber auch viele Feinde in seiner Laufbahn gemacht hatte. Und genau diese Feinde wollten ihn so schnell wie nur möglich los werden und dafür brauchten sie einen der fähigsten Sniper, die es gab. Und genau da kam Charlie ins Spiel. Seine Fähigkeiten waren sehr gefragt und seine Strategien gingen nie schief, doch Mr. West wurde 24 Stunden am Tag bewacht und war nie allein unterwegs. Allein um ihn aus zu spionieren, kostete den 25 jährigen zwei volle Wochen und nochmal eine Woche um seinen Tagesablauf zu analysieren. Zeit war eine Tugend bei Killern, man musste schauen, dass man sich nicht Zuviel von den Auftraggebern nahm und man durfte sie nicht reizen. Kein Wunder also, dass er Nero um mithilfe bat. Mit ihm ging alles wesentlich schneller. Sicher er musste auf ein Teil des Geldes verzichten, aber das war es ihm wert. Nero hatte sich in alle nötigen Kameras gehackt, jeden Winkel unter die Lupe genommen und jede erdenkliche Taktik auskalkuliert. Und nun zwei Tage später lag der 25 jährige auf einem 20 Stock hohen Dach eines Mehrfamilienhauses auf der Lauer und sah durch die Linse seines Gewehrs in ein 2000 Meter entferntes Zimmer. Dort befand sich das Zielobjekt, das sich gerade für ein Bad fertig machte ehe es schlafen ging. Es gab nur diesen einen Versuch. Mr. West war lediglich im Bad unbeobachtet, seine Wachen patrouillierten immer vor der Tür, da sie nicht mit einem derartigen Anschlag rechneten. Und das brachte ihm den entscheidenden Vorteil.

„Ok Charlie die Kameras sind gehackt, ich habe sie in einen anderen Winkel gebracht, du hast freie Schussbahn. Danach bleiben dir genau 50 Sekunden um zu verschwinden.“ Neros Worte, die vom Mikrofon in sein Ohr halten, gaben ihn das Zeichen, dass es nun los ging. Gespannt und zielsicher nahm er das Ziel mit der Linse ins Visier. „Habe verstanden, gib mir das Zeichen.“ Er hatte es auf sein Hinterkopf abgesehen und wartete nur noch auf das ok.

„Warte noch....Warte noch...5...4...3...2...1“ Ihre Zielperson nährte sich der Wanne und öffnete sich schon mal den Bademantel. Das war der Augenblick.

„Feuer!“ Keine Sekunde später zersprang die Scheibe des Badezimmers und die Zielperson ging zu Boden. Nun musste es schnell gehen. Charlie verstaute die Waffe in die Tasche, warf sie sich über und sprang vom Dach auf die Feuerleiter. Von dort aus begab er sich in unter 30 Sekunden runter in eine leere Gasse und machte, dass er das Weite suchte. Knapp 20 Sekunden später erreichten Mr Wests Männer die Gasse und begaben sich aufs Dach. Doch vom Schützen war keine Spur mehr zu sehen. Nur die Patrone, die beim abfeuern zurück blieb, gab ihnen Gewissheit, wer ihren Boss erschossen hatte. Die Signatur des schwarzen Schattens.

An einer abgelegenen Straße endete auch schon Flucht und der 25 jährige holte sein Handy hervor und wählte eine spezielle Nummer. „Auftrag ausgeführt!“, meinte er nur als das Freizeichen ertönte. „Gut gemacht. Wir sehen uns gleich bei den Auftraggebern. Achja und guter Schuss Shadow.“ grinsend legte er wieder auf. Das Geld war spätestens morgen in seinem Besitz Nero bekam sein Anteil und beide konnten sich wieder einem neuen Auftrag widmen und ihrer Wege gehen.

„Präzise wie immer! Ich habe dir eindeutig Zuviel bei gebracht.“ Die Stimme hinter ihm, sorgte nur dafür, dass sein Grinsen breiter wurde und er sich jetzt voller stolz zu jener Person umdrehte die ihn angesprochen hatte.

„Hallo Lovro! Tja was soll ich sagen? Ein Schüler ist nun mal nur so gut wie sein Lehrer. Und ich hatte das Glück von einer Legende unterrichtet zu werden.“

„Hhmm...Apropos Schüler. Ne ehemalige bräuchte deine Hilfe.“ Lovro brauchte gar nicht weiter sprechen es gab nur eine, Schülerin, mit der der 25 jährige zusammen arbeitete. Immerhin kannten sie sich schon 15 Jahre und hatte schon so manches Abenteuer mit ihr erlebt. Aber seit gut 3 Jahren hatte er sie nun nicht mehr gesehen. Was auch besser war. Auch wenn Killer sich jahrelang kannten, zu viel Kontakt zu anderen Leuten konnte eine echte Gefahr werden.

„Wo ist sie denn gerade?“, fragte er lediglich. Wohl wissend, dass es klar war, dass er zu ihr gehen würde, egal wo sie war.

„Sie ist gerade in Japan. Mach dich schon mal auf den Weg. Ich schick dir die Daten der Zielperson. Um deine jetzigen Auftraggeber kümmere ich mich. Nero weiß auch schon bescheid und hat dir bereits ein Ticket organisiert. Er überweißt die morgen deinen Anteil. In 3 Stunden gehts los.“

„Verstanden!“, mehr Worte brauchte es nicht. Killer mussten keine stundenlangen Erklärungen haben, solange die wichtigsten Informationen vorhanden waren, genügend schon wenige Worte. Damit war, sein neues Ziel klar. Jetzt ging es erstmal in sein Hotel die wichtigsten Sachen zusammen packen. Und dann kam Japan.
 

-Ende Prolog-



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