Zum Inhalt der Seite

Die Rumtreiber

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Greyback

Lyall hatte verloren. Er spürte das, als Greyback tatsächlich frei gesprochen wurde. Wie konnten sie es zulassen? Ein Mörder gehört nach Askaban aber nicht auf freien Fuß!

In seinem Büro packte er frustriert seine Tasche und flohte sich wieder nach Hause. Für heute war sein Tag gelaufen.

"Der Prozess ist nicht gut gelaufen?", erriet Hope, als sie Lyalls Gesichtsausdruck sah. Dieser schüttelte den Kopf. "Nein. Sie haben Greyback laufen lassen", sagte er verbittert. Später saßen sie am Tisch und er redete immer noch darüber. "Wie können sie nur einen Kindermörder frei sprechen? Jetzt läuft er durch Die Welt und ermordet nur noch mehr Kinder."

Hope legte eine Hand auf die Schulter ihres Mannes. "Denk nicht mehr daran. Morgen ist Remus' Geburtstag." Die beiden Eltern sahen zu den kleinen Jungen, der mit einer Gabel sein Gemüse zerdrückte und in den Mund schaufelte. "Ja, du hast recht. Remus, freust du dich auf dein Geburtstag?"

Remus nickte kräftig. "Ja! Ich werde fünf!" Er hielt alle Fünf Finger seiner Hand hoch. Bei dem Anblick seines Sohnes war der Frust schnell vergessen.
 

Den restlichen Tag spielte das Ehepaar mit Remus und brachten ihn gemeinsam ins Bett.

"Kann nicht schlafen! Zu aufgeregt!", sagte Remus, als Hope ihn zudeckte und einen Kuss auf die Stirn hauchte. "Schließ deine Augen, mein Schatz. Wenn du schläfst, dann kommt dein Geburtstag schneller", entgegnete sie liebevoll und öffnete sein Fenster ein Spalt breit. Hope wusste, dass Remus schneller einschlief wenn etwas frische Luft ins Zimmer kam.

Mit einem Lächeln verließ sie das Kinderzimmer und ging zu Lyall. "Remus freut sich ganz schön auf seinen Geburtstag. Er hat den ganzen Tag darüber geredet", berichtete sie. Morgen würde ein schöner aber langer Tag werden, denn Remus hatte fünf Jungs aus dem Kindergarten eingeladen. Deswegen genossen Lyall und Hope die Ruhe, die aber nur von kurzer Dauer war, denn kaum hatten sie ihr Schlafzimmer betreten hörten sie Remus markerschütternd schreien. Das war beunruhigend, denn Remus hatte noch nie so geschrien. Selbst als er einmal vom Bett gefallen war, klang sein Weinen ganz anders als jetzt. So schnell sie konnten rannten sie in das Kinderzimmer und blankes Entsetzen spiegelte sich in den Gesichter der Lupins wieder. Ein ausgewachsener Werwolf beugte über Remus' Bett und versenkte seine Zähne in den Oberarm des Jungen, der wie am Spieß brüllte.

"Lass meinen Sohn in Ruhe!", schrie Lyall und zückte einen Zauberstab. Ein roter Strahl kam herausgeschossen aber der Werwolf wisch aus. "Rache schmeckt so köstlich", raunte der Werwolf. Was? Er konnte sprechen? Meistens fehlte ihnen das Bewusstsein um das zu bewerkstelligen. Dann erkannte Lyall ihn wieder. "Greyback!", fuhr er ihn an. Greybacks Maul bewegte sich und er ließ ein graußiges Lachen hören. "Lupin, glaubst immer noch, dass Werwölfe nichts anderes als den Tod verdienen?", fragte er und deutete mit seinen Kopf auf Remus, der sich vor seinen Augen in einen Werwolf verwandelte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück