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Was das Herz begehrt

von

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Ein Kuss

Ein Kuss
 

Serena wusste nicht, wie lang sie unter dem Baum gesessen und geweint hatte, aber zu ihrem Erstaunten stellte sie fest, dass es schon wieder auf den Abend zu ging und sie hatte noch eine ziemliche Wegstrecke vor sich, ehe sie wieder im Dorf war. Langsam rappelte sie sich auf und lief den Weg hinab. Nach guten 1½ Stunden sah sie von weiten den Hof von Diamond. Er und seine Frau waren dabei den Pflug für die Nacht in den Schuppen zu räumen. Sie schien mit irgendetwas auf ihn einzureden und er wirkte, als wäre er mit seinen Gedanken ganz wo anders. Die Worte von Saphir kamen ihr in Erinnerung, im Grunde liebte er sie nicht, aber sie war für diese Zeit eine gute Partie. Sie kannten sich dazu schon von klein auf und das alles zusammen, machte dann die Gemeinschaft aus. …
 

Nachdenklich lief sie weiter und dachte dabei an ihre eigene Beziehung. Endymion und sie liebten einander, doch war es am Ende nicht auch nur eine Zweckgemeinschaft? Sie kannten nichts anderes und irgendwie hatte sich Serena nie darüber Gedanken gemacht. Der Erdenprinzen war ihr Schicksal und im letzten Leben war das keine Frage für sie gewesen. Sie hatte sich in ihren Helden verliebt, der immer wieder kam und ihr half die Bösen zu verjagen, dann wurden ihr ihre Erinnerungen wiedergegeben und von da an war alles klar. Sie und Endymion gehörten zusammen, sie würden Kristalltokio erschaffen und ihrem Sonnensystem den Frieden bringen. Was aber wenn sie sich irrten? Wenn es auch noch andere Möglichkeiten gab, wie sie den Frieden erwirken konnten? …
 

Was wenn sie damals mit 16 die falsche Entscheidung getroffen hatte? … Hätte sie nach dieser einen Nacht im Mondreich mit ihm reden sollen? Ihm sagen sollen, was sie wirklich empfand? … Es war egal, es war lang her und Diamond war ihr Bruder, nicht mehr und nicht weniger.
 

Vielleicht hätte es mal eine Chance gegeben, aber das war eben zu einer anderen Zeit. Sie hatte die Entscheidung getroffen mit Endymion ihre Leben zu verbringen, was anderes war keine Option. Er war ihr künftiger König, der Vater von Chibiusa und gemeinsam würden sie ihr Volk in eine bessere Zukunft führen. … Nur warum fühlte sich trotz allem ihr Herz so schwer an? Sie sollte doch vor Glück fast platzen? Sie hatte ihre Liebe an ihrer Seite und ihre *Brüder* lebten. Also alles war gut. Woher dann dieses miese Gefühl, als ob ihr jemand den Boden unter den Füßen wegzog und sie wüsste, das sie niemals wieder hochkommen würde?
 

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Diamond sah sie, als sie an seinem Hof vorbei ging. Höflich nickte sie ihm zu, aber für mehr reichte es heute nicht. Nach diesem Tag wollte sie nur noch schlafen! Sie lief zum Wirtshaus und stellte fest, dass Setsuna auch heute nicht zurück gekommen war. Ihr sollte es Recht sein, dann brauchte sie auch mit niemanden über diesen Tag zu sprechen. Müde setzte sie sich an einen der Tische und die Wirtin brachte ihr einen großen Teller mit Schweinebraten, Soße und Kartoffeln (oder sowas ähnliches). Wieder schmeckte das Essen hervorragend, aber sie brachte kaum etwas herunter. Zu sehr waren ihre Gedanken bei dem was sie heute erfahren hatte und sie musste dieses Gespräch, ob sie konnte oder wollte, noch mit Diamond führen. Sie musste seine Barrieren entfernen, erst dann konnte sie wieder nach Hause.
 

Müde schleppte sie sich 30 Minuten später in ihr Zimmer und warf sich aufs Bett. In dieser Nacht verfolgten sie Bilder dieser einen Nacht zu ihren 16 Geburtstagen im Silberjahrtausend. Sie hatte getrunken und wollte ihrer heimlichen Liebe Diamond endlich sagen, dass sie mehr für ihn empfand als Freundschaft oder brüderliche Gefühle. Sie hatte immer so getan, als wäre es nicht mehr, aber selbst in ihren damaligen Träumen wünschte sie sich nichts sehnlicher als seine Nähe.
 

Sie waren auf dem Balkon und sie war ihm sehr nah gewesen, angesäuselt hatte sie ihm gesagt, dass sie ihn liebte. Er hatte sie weggeschoben und gesagt, dass das nur der Alkohol sei. Von jetzt auf gleich war sie völlig nüchtern gewesen und hatte versucht in seinen Augen zu lesen. Es war nur Kälte darin, von da an hatte sie gewusst, dass er nur ihr Bruder sein konnte. Das nie mehr zwischen ihnen sein würde, als die sanfte Liebe zwischen Geschwistern. Sie riss sich ihre Gefühle buchstäblich aus der Seele, die danach vor Einsamkeit und Schmerz nur noch schreien konnte und schenkte ihre Liebe den Erdenprinzen, der ihr an diesem Abend zum ersten Mal seine Aufwartung gemacht hatte.
 

Am Morgen erwachte Serena noch immer mit schweren Herzen, aber sie war entschlossen den Tag zu nutzen. Sie musste mit Diamond reden. Sie war glücklich mit Endymion und mehr als brüderliche Liebe würde es zwischen ihr und Diamond nicht geben!
 

Schon von weiten konnte sie den Silberhaarigen erkennen. Neben seinem Haus gab es einen Brunnen aus dem er Wasser schöpfte.
 

Wie gestern trug er kein Hemd und seine definierten Muskeln glänzen in der Sonne. Wieder dieses verräterische kribbeln in ihrem Bauch. Verdammt wieso durfte jemand so gut aussehen? Zu gern würde sie ihre Finger in seine langen Haare vergraben und … was dachte sie da eigentlich? Sie war mit Endymion verlobt … zum 2 Mal! Und schon bald würde sie ihn zum 2mal heiraten! Wieso dachte sie dann wirklich darüber nach wie attraktiv ein anderer war? … Er war ihr BRUDER. Schimpfe sie sich selbst aus.
 

Diamond dreht sich zu ihr um und wieder trafen sich ihre Blicke. Fast hypnotisch ging sie ein Schritt auf ihn zu. Stoppend schaute sie von ihm weg, um sich zu fangen, ehe sie ein fröhliches Lächeln aufsetzte. „Hallo!“
 

„Sie … sehen anders aus.“ Stellte er fest und musterte sie ausgiebig.
 

„Ja, da wir uns entschlossen haben ein paar Tage hier zu bleiben, dachten wir, dass wir vielleicht Kleidung tragen sollten, die nicht so … auffällt.“
 

Er lächelte und Serenas Herz schlug Purzelbäume. „Stimmt so fallen sie weniger auf, … das Kleid steht ihnen.“
 

„Danke.“ Meinte sie rot werdend. „Ähmm … Wo ist ihre Frau?“ Fragte sie und blickte sich suchend um.
 

„Sie ist zu ihren Eltern ins andere Dorf. Daher werde ich heute den ganzen Tag durcharbeiten. Entschuldigen sie mich.“ Meinte er und wollte sich von ihr schon abwenden.
 

„Haben sie etwas dagegen, wenn ich da bleibe? Die Sonne scheint heute so schön und die Wiese hinter ihrem Feld lädt zum Ausruhen und Sonnenbaden ein.“ Fragte sie eilig.
 

Er zuckte die Achseln: „Machen sie was sie wollen, solange sie mich nicht von der Arbeit abhalten.“
 

„Werde ich nicht!“ Lächelte sie und lief das Feld hinab auf die andere Seite zu der schönen Wiese. Locker legte sie sich ins Gras und schaute zum blauen Himmel hinauf. „Traumhaft.“ Hauchte sie. Wenigstens einen Moment bei dieser Reise der einfach nur schön war.
 

Immer wieder setzte sie sich auf und schaute zu Diamond der sein Feld bestellte. Die harte Arbeit hatte seinen athletischen Körper noch weiter ausgeformt. Er sah sagenhaft gut aus.
 

Nach ein paar Stunden kam er mit einer Kelle Wasser zu ihr und reichte sie ihr. Überrascht schaute sie ihn an. „Trinken sie, bei der Sonne bekommt man schnell Probleme.“ Dankbar lächelte sie und trank das kühle Nass. Er setzte sich neben sie und eine Weile genossen sie einfach das beieinander sein. „Warum kommen sie immer wieder Lady?“
 

„Ich kann es nicht erklären, ich … mag sie … Haben sie über unser Gespräch nachgedacht?“ Fragte sie vorsichtig.
 

Sein Gesicht verhärtete sich. „Ja und ich bleibe bei der Antwort. Ich kenne sie nicht und ich bin ihnen in meinem Leben noch nie begegnet.“
 

„Nun vielleicht haben sie Recht …“ Begann sie eine neue Taktik. „Aber sie erinnern mich sehr an ihn. Er war mein bester Freund und meine erste Liebe. Wir wurden … getrennt …“
 

Lemalian fiel ihr brummig ins Wort. „Fräulein so gern ich ihnen sagen würde, dass ich das bin, muss ich sie enttäuschen. Ich lebe hier schon mein ganzes Leben und bin nie weiter als 2 Dörfer weg gewesen.“
 

Sie sah ihn skeptisch an. „Können sie sich nicht vorstellen, dass man mehrere Leben gelebt haben kann? Oder das eine … Kopfverletzung … solche Erinnerungen in einem auslöschen kann?“
 

„Das mag sein, doch wie ich ihnen schon sagte, das gab es bei mir nicht.“ Erwiderte er kühl.
 

Sie rückte ein Stück näher. „Wissen sie, dass ihre Augen etwas ganz besonderes sind?“
 

Erneut verhärtete sich sein Gesicht. „Ja und dazu mit diesen Haaren endet man schneller auf einen Scheiterhaufen als man schauen kann.“
 

„Was? Was meinen sie???“ Rief sie geschockt aus.
 

„Diese Augen und die helle Haarfarbe im jungen Alter wird auf einen alten Aberglauben zurückgeführt.“ Meinte er knapp angebunden.
 

„Erzählen sie bitte.“ Bat sie ihn.
 

„Kennen sie die Geschichte der Wechselbälger?“ Fragte er und beobachtete ihre Reaktion.
 

Serena versuchte sich an den alten Aberglauben zu erinnern. „Ich hab davon gehört … zumindest das was man bei uns darüber erzählt, aber ich bekomm die Legenden darum ehrlich gesagt nicht mehr zusammen.“
 

„Der Glaube besteht darin, dass einer Frau im Wochenbett durch Kobolde oder andere böse Gestalten das Kind genommen und durch ihres ersetzt wird. Diese Kinder sind oft missgebildet, krank oder einfach mit einem anderen Äußeren gezeichnet. Die hellen Haare und diese Augen werden oft als ein solches Merkmal gesehen. Wäre ich ein Mädchen gewesen, würde ich wahrscheinlich nicht mehr leben.“ Erzählte er ihr.
 

„Als Mädchen … wären sie zu einer …Hexe erklärt worden?!“ Fragte sie mit leichter Panik.
 

„Ja. Mein Bruder lebt deshalb außerhalb der Gemeinschaft. Er interessiert sich für Dinge die die Menschen hier als unnormal ansehen und wenn er nicht gegangen wäre, hätten sie ihn womöglich irgendwann hingerichtet. Er kommt nur noch selten her und auch nur, wenn meine Frau oder ich ihn ins Dorf begleiten.“ Unterdrückte Wut und Resignation spiegelten sich in seinen Augen.
 

„Wünschen sie sich nicht manchmal ein anderes Leben? Eines wo sie keine Angst haben müssten, das ihnen oder ihrer Familie so etwas angetan wird?“ Versuchte sie einen weiteren Vorstoß.
 

„Wer würde sich das nicht wünschen? Aber so einfach ist das nicht. Wir leben in einer Gemeinschaft, man kann sich nicht vor der Verantwortung drücken.“ Serena schloss die Augen. Ja, das war der Prinz, der da sprach.
 

Sie öffnete die Augen und traf seinen hypnotischen Blick. Die Lippen benässend sagte sie leise: „Wissen sie, hier mögen sie als ein Wechselbalg gelten, aber bei uns wären sie eine Gefahr für sehr viele Frauenherzen.“
 

Ein Lächeln verzog seine harten Gesichtszüge, das ihr heiß und kalt wurde. Sanft nahm er eine ihrer Haarsträhnen und ließ sie durch seine Finger gleiten. „Vielleicht gäbe es nur ein Herz, für das ich gefährlich sein wollte.“
 

Stockend fragte sie: „Und … das … wäre?“
 

Mit einem Ruck zog er sie auf seinen Schoß und bedeckte seine Lippen mit ihren. Erst sanft und forschend, wurde er schnell heiß und hingebungsvoll. Serena lehnte sich an ihn und ihre Hände fuhren in seine Haare. Seine Zunge fuhr in ihren Mund und heiß schoss es ihr in den Schoß. Er roch nach Sonne, Gras und Erde. Sie liebte diesen Geruch und drückte sich noch enger an ihn. Die Schwellung in seiner Hose drückte ihr hart gegen die Hüfte und seine forschenden Finger fuhren ihren Rücken hinab und unter ihr Kleid. … Serena stöhnte leise auf. So wie jetzt hatte sie sich noch nie gefühlt … Endymion hatte nie so leidenschaftlich … ENDYMION!!!!! Was machte sie hier? Sie war verlobt.
 

Schreckgeweiteten Auges sprang sie auf. „Nein … das das geht nicht wir … ich … du … verlobt …“ Brachte sie stotternd hervor.
 

Tief atmete er ein und erhob sich geschmeidig. „Ja und dennoch will ich dich! Seit du hier bist, bekomm ich dich nicht aus den Kopf …“
 

Sie schluckte. „Ja, du mir auch nicht ... aber … aber ich bin verlobt und du … du hast auch deine Frau …“
 

„Wenn du verlobt bist, wo ist er dann? Wieso lässt er eine Frau wie dich allein durch die Gegend ziehen?“ Brummte er verachtend.
 

„Ich bin gegangen um … um meine Brüder zu finden … und fand dich … ich … ich muss weg … es tut mir leid … ich …“ Sie wollte weg, sie MUSSTE weg, sonst würde sie nicht mehr Herr ihrer Sinne sein.
 

Er knurrte: „Warte! Warum das alles? … Wieso dieser Kuss? DU wolltest mich, so wie ich dich!“
 

Serena nickte traurig. „Ja, ich wollte … oder besser will dich! … aber ich darf nicht! Und wenn ich jetzt nicht gehe, werden wir beide es bereuen.“ Sagte sie und Tränen stiegen ihr in die Augen.
 

„Dann geh, ich werd dich nicht aufhalten!“ Knurrte er mit einem tiefen verachtenden Bass.
 

Sie ballte die Hände zu Fäusten und schaute aufgebracht zu Boden. „Bitte glaube mir, das ich das so nicht wollte, ich … ich wollte das so in dieser Form nicht…“
 

„Das hat sich grad aber ganz anders angefühlt.“ Konterte er kalt.
 

„Nein … ja … ach verdammt. Ja ich wollte dich gerade … aber ich bin verlobt und du, du hast sie … und …“ Versuchte sie sich zu verteidigen.
 

„Das sagtest du bereits! Das hat weder dich noch mich abgehalten!“ Er verschränkte die Arme vor der Brust, was sie so sehr an den Prinzen von einst erinnerte.
 

„Ich weiß und das darf nicht nochmal vorkommen … es … es tut mir leid …“ So schnell sie konnte, rannte sie davon. Sie lief die Straße hinunter, weg von dem Dorf und weg von ihm. Was hatte sie da nur angerichtet? ER WAR IHR BRUDER!
 

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Lemalian sah ihr finster hinterher. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Er fiel auf diese kleine Sirene herein. Er hatte eine Frau, der er die Treue bei der Verlobung geschworen hatte und dann kommt diese Nymphe und er überging kurzer Hand alles woran er glaubte …
 

Er knurrte und machte sich zurück an die Arbeit, darin konnte er wenigstens seinen Frust los werden.
 

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Serena rannte so schnell sie konnte, sie brauchte Abstand zu ihm, zu seinem Körper, seinen Augen, dieser verdammten Stimme … einfach alles. Das durfte nie wieder passieren!!!! Schwor sie sich, ehe sie weinend zusammen sackte. Das alles war für sie ein schrecklicher Alptraum! Sie hatte den Mann den sie liebte an ihrer Seite und wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher als einen anderen bei sich. Das war einfach nicht fair. Sie hatten ihre Chance im Mondreich gehabt und waren nur Geschwister gewesen und jetzt das! Das war nicht fair! Sie weinte sich die Augen aus und beruhigte sich nur sehr sehr langsam, erst als sie keine Tränen mehr in sich spürte, stand sie auf und lief zurück zum Dorf.
 

Lemalian stand mit seiner Frau auf den Hof. Zuerst unterhielten sie sich nur, aber dann riss er sie in die Arme und küsste sie leidenschaftlich. Serena wollte das nicht sehen und eilte weiter. Sie brauchte nicht mitzuerleben, wie diese Frau das bekam wonach sie sich so sehr sehnte.
 

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Lemalian hörte genervt Lariza zu, die seit ihrer Rückkehr unablässig erzählte, wie ihre Eltern ihre Schwester mit Geld und Gütern überschütteten und das sie, als die Ältere, doch diejenige sein sollte, die das alles verdiente.
 

Zur Seite sehend, sah er das Serena gelaufen kam. Er unterdrückte ein Knurren in seiner Kehle. Noch hatte er ihr nicht verziehen, dass sie einfach weggerannt war und ihm dabei an den Kopf geworfen hatte, dass sie einen Verlobten hatte. Einen VERLOBTEN! Sie gehörte bereits einem andern. Aber was hatte er erwartet? Sie war der wahrgewordene Männertraum. Klar war sie vergeben … aber er ja schließlich auch! Er wollte ihr zeigen, dass er sie nicht brauchte, dass er eine Frau an seiner Seite hatte, die ihn voll befriedigte. Ohne darüber nachzudenken, riss er Lariza in die Arme und presste seine Lippen auf ihre. Zumindest war von dieser Seite ein paar Sekunden Ruhe. Er zog sie eng an sich und presste seine Hüften gegen ihre. Die Schwellung von vor Stunden war kaum verschwunden und so könnte er vielleicht den Druck los werden. Er drehte sich so mit ihr, dass er Serenas Reaktion sehen konnte, diese blieb einen Moment Stocksteif stehen, ehe sie ins Dorf davon hastete. Zumindest schien seine kleine Rache Wirkung auf sie zu zeigen.
 

Lariza stieß ihn von sich weg und holte tief Luft. „Lemalian was ist in dich gefahren? Wie kannst du das … und das hier draußen … wo uns jeder sehen kann? Du weißt wie geschwätzig die Leute sind! Und außerdem weißt du, dass ich es nicht mag, wenn du so bist! Ich bin doch keine billige Straßendirne, die du in aller Öffentlichkeit so … so … begrabschen kannst.“ Sie zeterte noch eine ganze Weile vor sich hin, aber er hörte ihr schon gar nicht mehr zu. Er widmete sich seinem Saatgut, das er am nächsten Morgen ausbringen wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KagomeKizu
2022-09-17T20:25:06+00:00 17.09.2022 22:25
Oh wie ungezogen von den beiden, sich einfach zu küssen. 😁
Das wird beiden länger nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Glg Kago
Von:  Rinnava
2021-10-12T02:25:53+00:00 12.10.2021 04:25
Hey
gutes kapi ^^
ich bin immer traurig wenn ein kapi vorbei ist XD
GGGVLG Rin
Antwort von:  Wolfshund
31.05.2022 22:25
Lachhhhhhh sagte ich schon das diese Geschichte aus irgendeinem Grund für mich was besonderes ist? Lachhh kommt direkt nach dem Versprechen. Lachhhhh
GVLg deine Wolfshund


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