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Vertraute Fremde

von

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Neue Möglichkeiten - Neue Probleme

Eine aufgebrachte Stimmung empfing Bree, als sie nach erfolgloser Suche zurück ins Dorf kam. Die Nachtschwestern standen in Grüppchen um den Dorfplatz und tuschelten.

Bree lief langsam über die Wege – Straßen konnte man nicht sagen – zwischen den Häusern und Hütten hindurch und versuchte so viel wie möglich von den Gesprächen der anderen aufzunehmen.

Und was sie hörte gefiel ihr überhaupt nicht.

Die meisten sprachen von einem Mann, davon das eine Nachtschwester tot war und überlegten ob man den Tod der Schwester damit sühnen müsse, den Mann zu töten oder ob er zu schade war zum Töten – offenbar war er ja stark.

Die meisten waren für foltern und umbringen. Bree verzog den Mund, kurz fragte sie sich, wie das Getuschel gewesen war, als sie ins Dorf gebracht wurde. Auch sie hatte eine Nachtschwester getötet, auch wenn ihre Mutter einmal zu ihnen gehört hatte – oder machte das ihr Vergehen noch schlimmer?

Bree wusste es nicht, sie hatte auch nicht vor danach zu fragen, außer wenn sie diesen Planten irgendwann verlassen haben würde und irgendwie mit ihrer Mutter in Kontakt käme, um diese zu fragen. Falls ihre Mutter das wissen würde, sie musste schon lange fort sein, wenigstens vierzehn Jahre, Bree wusste zumindest, dass sie auf Resaria geboren worden war. Zu dem Zeitpunkt war ihre Mutter schon nicht mehr hier – nicht mehr bei ihrer Familie. Ihrer Mutter und ihren Schwestern.

Bree erreichte den Dorfplatz und schob die Gedanken an ihre Mutter, ihre Eltern und die Familie ihrer Mutter beiseite.

Der junge Mann trug die gleiche Rüstung wie Cail – nur in rot. Er war relativ groß, Bree schätzte, dass er fast so groß war wie Jellinec. Den Kopf hatte er zurück an einen Pfahl gelehnt, an welchen er gefesselt war, die Augen hatte er geschlossen. Zu seinen Füßen lag ein Helm, ebenfalls wie der von Cail. Ob Bruder und Schwester sich ansonsten ähnlich sahen konnte Bree nicht sagen, sie hatte Cail ja nicht gesehen. Ihr Bruder hatte eine sehr kräftige Gesichtsfarbe und weißblonde Haare. Bree konnte sich nicht erinnern, dass sie schon mal jemanden mit so hellen Haaren gesehen hatte. Vielleicht auf Naboo, sie glaubte sich dunkel zu erinnern, dass eine von Padmés Dienerinnen helle Haare gehabt hatte. Aber so viel hatte Bree nicht mit diesen Frauen – diesen Mädchen – zu tun gehabt, darum wusste sie es nicht mehr genau. Auf jeden Fall war sie von diesem jungen Mann fasziniert, zumindest von seinem äußeren. Obwohl – nicht nur, er hatte doch offensichtlich eine Nachtschwester getötet, er musste stark sein. Auf einmal weckte der junge Mann ein ganz anderes Interesse in Bree.

Wie alt er wohl war? Sicherlich nicht so viel älter als Jellinec – also ungefähr achtzehn. Ob seine Rüstung etwas mit seinem Kampferfolg zu tun hatte? Davon hatte Meinard erzählt, von verschiedenen Materialien, aus denen man besonders gute Rüstungen machen konnte. Eine seltsame, unbekannte Neugierde machte sich in Bree breit – sie hatte zum ersten Mal wirklich die Chance etwas von außerhalb Dathomirs zu erfahren, etwas, dass nicht schon seit Jahren auf diesem Planeten bekannt war, weil die Träger dieses Wissens hier schon seit Jahren festsaßen und auch nichts das mit den Jedi zu tun hatte, und dass sie nur erfuhr, weil jemand es Baren erklärte.

Sie selbst hatte die Möglichkeit direkt an Informationen heran zu kommen.

Bree schluckte, sie wurde unruhig – besser sie zog sich erst einmal zurück und kam wieder runter. Die Nachtschwestern würden den jungen Mann nicht gerade in dieser Nacht töten, sie musste also nichts überstürzen.

Erst als sie den Stall erreichte kam Bree wieder zu klaren Gedanken. So faszinieren dieser junge Mann auch war, so viele Schwierigkeiten bereitete ihr auch seine Gefangennahme.

Sie wollten hier weg, so schnell wie möglich. Bisher hatte das bedeutet, wenn das Schiff fertig repariert war, würden sie sich unauffällig von der Arbeit und den täglichen Aktivitäten davonschleichen und verschwinden – so einfach hätte es sein können.

Die ganze Sache war unglaublich ärgerlich – wahrscheinlich würde Cail nicht ohne ihren Bruder gehen wollen. So sehr Bree das ärgerte, da eine Befreiung nur weitere Schwierigkeiten bedeutete, so sehr verstand sie es auch. Sie würde auch niemanden aus ihrer Familie zurücklassen wollen.

Ihre Faszination und Begeisterung hatte sich inzwischen wieder gelegt, an Information konnte sie auch über Cail, Myce oder die Frau kommen.

Brees Familie war vollkommen versammelt als sie den Stall erreicht.

 „Da bist du ja endlich“, herrschte Meinard sie an und zog sie direkt vom Eingang weiter zur Leiter. Geela und Adrill erwarteten sie und auch Jellinec hatte sich wieder hier eingefunden.

Bree und Meinard setzten sich zu ihnen, Ti´rory krabbelte auf Brees Schoß. Erst einmal herrschte schweigen.

 „Ihr wisst also schon was los ist“, murmelte Bree irgendwann.

 „Der Junge gehört zu den Fremden?“, fragte Meinard.

Bree nickte.

 „Ich gehe davon aus - das Mädchen bei der Gruppe trägt eine ähnliche Rüstung wie er.“

Meinard fluchte in seiner Heimatsprache.

 „Ich schätze, wir brauchen gar nicht zu versuchen, Dathomir ohne ihn zu verlassen“, murmelte Bree.

Niemand widersprach, aber es hatte auch niemand eine zündende Idee, wie sie mit dem Problem umgehen sollten.

Bree seufzte und stand auf.

 „Wie auch immer, wir werden heute nichts mehr erreichen – morgen reden wir mit Cail und dieser Frau“,

 „Genna“, warf Jellinec ein, „Sie heißt Genna“, erklärte er.

Bree nickte ihm knapp zu.

 „Also, ich rede mit den beiden und wenn es sich ermöglichen lässt red ich auch mit dem Typ“, erklärte sie und streckte sich. Meinard grummelte etwas Unverständliches.

 „Wenn du morgen zum Schiff gehst, sag mir Bescheid, ich will da mitreden“, knurrte er säuerlich.

 „Alles klar“, antwortete Bree und wandte sich dann noch mal an Geela und Jellinec, „Wir müssen morgen klar wissen, wann wir mit dem Schiff hier wegkommen.“

Jellinec nickte.

 „Geela soll morgen noch einen Blick drauf werfen – ich denke aber, dass es nur noch eine Frage von einem Tag, vielleicht zwei sein wird“, erklärte er, nickte Bree noch einmal zu und wandte sich zum Gehen der Leiter zu.

 „Gut“, murmelte Bree.

 „Du gehst jetzt noch zurück?“, fragte Geela besorgt und trat an Jellinec heran.

 „Es wird mir zu knapp morgen – es ist sicherer, wenn ich heute zurück gehe“, erklärte er ruhig und klopfte seiner Schwester auf die Schulter.

Dann machte er sich endgültig auf den Weg.

 „Warte“, Bree riss sich noch einmal zusammen, „Ich bring dich raus, die Weiber sind aufgescheucht, wollen nicht riskieren, dass dich eine erwischt.“

Sie schnitt ihm eine gequälte Grimasse, die er im gleichen Maße erwiderte.

Da es inzwischen dunkel war, waren auch nicht mehr viele Nachtschwestern draußen und es klappte erstaunlich gut Jellinec zum Dorfrand zu lotsen und selbst wieder zurückzukehren.

Bree spielte kurz mit dem Gedanken noch einmal am Dorfplatz vorbei zu laufen, verwarf den Gedanken jedoch wieder und kehrte auf direktem Weg zurück nach Hause.

Geela war bereits mit Ti´rory zu Bett gegangen – hieß, sie hatte das Nest im Stroh zurecht gemacht, in dem Geela, Bree und das Baby meistens zusammen schliefen. Brees Platz war wie immer frei und eine Decke war für sie bereitgelegt.

Bree seufzte. Sie liebte diese Familie. Ihre Familie.

Sie würde alles tun, um sie zu beschützen und sicher von diesem Planeten zu bringen.

 „Du solltest auch schlafen gehen, Kleines“, Adrill trat neben sie, gebückt da das Dach des Heubodens so niedrig war. Bree nickte müde und kroch zu Geela ins Stroh, Adrill deckte sie zu.

 „Gute Nacht“, flüsterte Bree, unsicher ob überhaupt jemand sie hörte.

 

Am nächsten Morgen wachte Bree zeitig auf. Sie zögerte müde und unmotiviert doch da im Stall bleiben nicht half rappelte sie sich auf. Geela regte sich verschlafen neben ihr.

 „Mor´n“, nuschelte sie und rieb sich die Augen.

 „Morgen“, antwortete Bree, bereits etwas klarer, sie kniete sich zu der offenen Holzkiste, in der sie ihre Trockenvorräte aufbewahrten. Eine Hand voll Pilze und Beeren wurden zu ihrem Frühstück.

 „Gegen Mittag“, wandte sie sich dann an Meinard und richtete sich wieder auf, „Ich komm vorher noch mal hier hoch und hole Jells Jagdbeute, wir müssen das Fleisch zubereiten.“

Meinard nickte.

 „Gut, ich schleiche mich beim Wachwechsel raus“, stimmte er zu.

 „Ich hohl dich ab.“

Bree verließ den Stall, ihr blühte heute Kampftraining mit den Gleichaltrigen – ihre liebste Zerreißprobe.

Tatsächlich war dieses Kampftraining das beste Training, dass Bree hätte erhalten können – natürlich waren Meinards Lektionen ebenfalls überlebenswichtig – aber das kontinuierliche Messen mit den anderen Mädchen war einfach wichtig, für ihre Ausdauer und auch für Erfolgserlebnis – Bree hatte seit Jahren kein Sparring mehr verloren.

Ein bitterer Zug legte sich um ihren Mund, als sie den Trainingsplatz erreichte. Die meisten anderen Mädchen waren bereits da – musterten sie skeptisch. Bree hatte einmal geglaubt, dass sie sich den Respekt der anderen erkämpfen konnte – wie naiv sie damals noch gewesen war.

Brees nie vergehende Anspannung baute sich wieder zum Maximum auf.

Bald würde sie auch das hinter sich haben – ob mit den Fremden oder ohne – bald war das hier vorbei.

Bald.

Nach dem Training viel es Bree unglaublich schwer keine Schwäche zu zeigen. Aber sie war am Ende. Die Notwendigkeit stark zu sein, nicht zu versagen nicht zu verlieren waren extrem gute Gründe und Motivation nicht nachzulassen und jeden Kampf, jedes Sparring zu gewinnen – Yinas Ehrgeiz und Neid auf Brees Siege waren aber auch eine starke Antriebskraft.

Genauso sehr wie Bree nicht verlieren wollte, wollte Yina gewinnen.

Bree schlüpfte bei der ersten Gelegenheit vom Trainingsplatz und machte sich auf den Weg zurück zum Stall. Es war noch nicht Zeit für den Wachwechsel im Steinbruch, aber es schadete nicht etwas früher da zu sein – außerdem war das die Zeit, in der mehr oder weniger alle Leute im Dorf beschäftigt. Und Bree wollte noch einmal mit dem Gefangenen reden, dass ging natürlich am besten unbeobachtet.

Sie musste praktisch direkt durch das Dorf hindurch, um vom Trainingsplatz zum Stall zu kommen, sie kam also so oder so am Dorfplatz vorbei.

Der junge Mann stand immer noch unbewegt am Pfahl, den Kopf zurück gelehnt die Augen aber dieses Mal offen. Als Bree den Dorfplatz betrat huschte sein Blick zu ihr. Einen Moment lang maßen sie sich nur, prüften den jeweils anderen.

Schließlich setzte Bree sich in Bewegung, sie lief zum Brunnen, der auch hier - zentral – auf dem Dorfplatz war. Sie zog den Eimer nach oben und füllte einen Krug, der auf dem Rand stand.

Mit dem Wasser trat sie an den Gefangenen heran.

 „Ich trinke nicht alleine, cyarika“, sagte er mit kratziger Stimme als sie ihm den Krug hinhielt damit er trinken konnte. Bree runzelte kurz die Stirn, da sie den Spitznamen – oder die Beleidigung? - nicht verstand. Doch der Satz auf Basic war klar und brachte sie zum Grinsen.

Sie trank als erste aus dem Krug.

Er lachte, trank aber gierig, als sie ihm den Krug wieder an die Lippen hielt. Er versuchte seine Atmung zu beruhigen, nachdem er den Krug beinahe leer getrunken hatte. Bree sah ihn neugierig an. Seine Augen waren Braun, und in ihnen funkelten eine Entschlossenheit, die ihr Herz hüpfen ließ.

So sehr ihre Geschwister, ihr Vater und Großvater sie unterstützten, so sehr hatte sie nicht das Gefühl diesen Kampfgeist bei ihnen zu sehen – es stachelte etwas in ihr an.

 „Ich habe deine Schwester getroffen“, eröffnete sie das Gespräch.

Er zuckte nicht mit der Wimper.

 „Sie ist selbstbewusst“, fuhr Bree gleichmütig fort.

 „Und offenbar nicht hier“, erwiderte er und hob fragend die Augenbrauen.

 „Sie und die anderen sind frei, draußen im Wald.“ Bree verschränkte die Arme vor der Brust, „Ich weiß, wo sie sind.“

 „Mir wirst du das wohl kaum sagen, aber schweigst du auch gegenüber deinesgleichen?“

 „Ich bin keine von ihnen“, stellte Bree gefährlich leise fest.

Seine Lippen zuckten.

 „Du siehst ihnen ähnlich.“

 „Bedauerlicher Zufall.“

 „Sowas soll es geben.“

 „Wir wollen hier weg und wir würden euch mitnehmen – wenn ihr es wert seid.“

 „Interessanter Themenwechseln“, stellte er erstaunt fest.

 „Ich wollte zum Punkt kommen“, erklärte Bree.

 „Was bedeutet für dich, dass wir es wert sind?“, fragte er neugierig.

 „Wie viel Nutzen haben wir von euch und wie wenig behindert ihr uns“, definierte Bree knapp.

Er lachte leise.

 „Gut, und was heißt wir?“, fragte er weiter.

 „Meine Familie und ich – fünf Personen.“ Bree blieb knapp in ihren Ausführungen.

Er nickte.

 „Wir haben alle unsere Fähigkeiten, lass dir das von Genna erklären. Planen musst du – müsst ihr – ohnehin mit den anderen.“

Jetzt nickte Bree.

 „Wie heißt du?“, fragte sie nach einer kurzen Pause.

 „Paca, Paca Wym“, antwortete er, „und du?“

 „Bree, einfach nur Bree.“

Sie lächelte matt, hob halbherzig die Hand und entfernte sich langsam, um weiterzugehen.

Das Wichtigste war besprochen, aber Bree wäre gerne noch geblieben und hätte weiter mit ihm geredet – über was auch immer.

 „Kannst gerne noch Mal vorbeischauen, cyarika“, scherzte er.

 „Was heißt das eigentlich?“, fragte Bree neugierig.

Er lächelte nur, lehnte den Kopf wieder an den Pfahl und schloss die Augen.

Bree runzelte die Stirn. Kurz betrachtete sie den jungen Mann, entschloss sich dann aber loszulaufen zum Treffpunkt mit Meinard.

Der Chagrianer erwartete sie bereits, offenbar war der Wachwechsel etwas eher gewesen als Bree berechnet hatte.

 „Da bist du ja“, murmelte er besorgt und sah sich um.

Bree vertiefte sich kurz in die Macht.

 „Keiner hier“, gab sie grünes Licht, um zu verschwinden.

Meinard nickte. Schweigend und umsichtig liefen sie am Steinbruch entlang, darauf bedacht, dass man sie weder vom Dorf aus noch durch die einzelnen Lücken in der Mauer des Steinbruchs gesehen werden konnten.

Erst zwischen den Bäumen wurden sie ruhiger, liefen schneller, um zum Shuttel zu kommen.

Den ganzen Weg über redeten sie kein Wort miteinander.

Am Schiff trafen sie auf die Fremden: Genna, Cail, Myce und Leeta. Jellinec war nirgends zu sehen oder zu erspüren.

Genna saß mit Leeta im Gras neben dem Schiff, Cail lehnte an der Bordwand und Myce betrachtete das Schiff, zumindest umrundete er es gerade. Bree nickte Meinard zu, als Zeichen, dass ansonsten die Luft rein war. Der Chragrianer verließ daraufhin den Schutz der Bäume und trat auf die Lichtung. Leeta zuckte zusammen, noch bevor sie sich umwandte und ihn sah. Als Genna sich aufrichtete versteckte das Kind sich geradezu hinter ihr.

 „Ihr seid also die Fremden“, stellte Meinard hart fest uns musterte sie nacheinander. Myce kam hinter dem Shuttel hervor.

 „Eine Mirilianerin, eine Zelltronerin, eine Mandalorianerin und ein Mensch“, zählte er auf.

 „Und noch ein Mandalorianer“, fügte Genna sachte hinzu.

Vermutlich meinte sie Paca.

Meinard nickte nachdenklich.

Seinen Blick fixierte er auf Genna, die er wohl als Wortführerin der Gruppe ansah und darum das Gespräch mit ihr führen wollte. Bree blieb neben ihm stehen und nutzte den Moment, um sich noch einmal auf die anderen drei zu konzentrieren. Doch das brachte nicht viel neues.

Leeta wagte sich ein Stück hinter Genna hervor um Brees Blick neugierig, wenn auch immer noch ängstlich, zu erwidern. Myce schenkte ihr ein fahriges Lächeln, während Cail angriffslustig den Kopf senkte.

 „Ich lasse keines dieser Kinder zurück“, stellte Genna leise fest.

Bree hob erstaunt den Blick zur Gennas Gesicht. Sie sah Meinard fest an, ohne Regung aber unerbittlich.

Für Bree sah die Frau Meinard in diesem Moment erstaunlich ähnlich. Fest entschlossen ihre Familie zu verteidigen.

 „Ich verstehe“, nickte dieser zustimmend, „Dann müssen wir unsere Fluchte entsprechend planen.“

Genna lächelte sachte.

Leeta wagte sich jetzt ganz hinter Genna hervor und hielt nur noch die Hand der Frau fest.

 „Dann helft ihr uns?“, fragte sie mit einer Hoffnung, die Bree ins Herz schnitt und den unbändigen Wunsch in ihr weckte dieses Kind zu beschützen.

Obwohl sie unterschwellig einen Schmerz in Leeta wahrnehmen konnte, der Bree zu stark an ihre eigenen Schmerzen aus ihrer Kindheit erinnerte.

 



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