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Songfic über meinen verstorbenen Kollegen: Remus Lupin

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Sehr geehrte Schülerinnen und Schüler,
Das Lied ist von meinem absoluten Lieblings-Muggle Interpreten: Farin Urlaub, vom Album: Berliner Schule, 2. CD, 15. Lied und das Lied heißt: "Ich bin ein...".
Ich melde mich mit einer Songfic über meinen verstorbenen Kollegen: Remus Lupin, wieder bei euch.
Am 24.05.2018 bin ich FF.de beigetretten und da habe ich mich dazu entschlossen, einen neuen HP OS raus zu hauen.
So, genug geschwafelt.
Viel Spaß beim Lesen.
Hochachtungsvoll
Todesserin24
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OS.

Remus Lupins Pov:
 

Ich bin ganz alleine in der heulenden Hütte.

Es ist Vollmond.

Ich bin alleine.

Hier bin ich immer allein.

Denn sogar meine engsten Freunde meiden diesen Ort.

Ich seufze.

Ein Frösteln läuft über meinen Rücken.

Mir ist kalt.
 

*Ich will dir was erzählen, bitte hör mir zu

Ich bin nicht so wie andere Jungs, ich bin nicht so wie du

Ich bin heute Abend zum ersten Mal bei dir

Draußen ist es dunkel, drum rück ein Stückchen her zu mir*
 

Ich bin dich viel zu dünn angezogen.

Ich ziehe mir meinen Umhang fester um die Schultern.

Langsam wird mir wieder warm.

Da höre auf einmal ein Heulen, eher ein Jaulen.

Ich bin sofort alarmiert.

Ich spüre in mich hinein.

Noch ist alles ruhig.
 

*Bei Vollmond schlafe ich nicht ein

Ich denk an dich und bin allein

Bei Vollmond wär ich gern bei dir

Und manchmal steh ich nachts vor deiner Tür*
 

Ich stehe auf.

Recke meine müden Glieder, die sich anfühlen, als wären sie eingeschlafen.

Ich will gerade den Raum verlassen, da höre ich ein Hecheln.
 

*Ich bin ein...*
 

Ich will mich eigentlich schon aufrichten, da kommt auch schon ein riesiger, schwarzer Hund mit langen Sprüngen auf mich zu gesprintet.

„R-Re-Remus? Was tust du hier? Was ist mit dir?“

Ich habe keine andere Wahl.

Meine Zähne glänzen silbern im Mondlicht.

Ich stürze mich auf Black.
 

*Komm mach das Licht aus, wir brauchen´s nicht

Der Mond scheint hell, ich sehe dein Gesicht

Schließ die Augen, und lehn dich zurück

Ich hab so lang gewartet auf diesen Augenblick*
 

Meine Zähne graben sich tief in der Kehle des Hundes.

Sirius wehrt sich gegen mich.

Mit einem Knacken bricht sein Genick.

Dann gehe ich in den großen Raum und warte dort auf Potter, Weasley und Granger.

Ich muss nicht lange warten.
 

*Bei Vollmond ist es draußen schön

Wir können gleich spazieren gehen

Bei Vollmond fehlst du mir so sehr

Ich will dich küssen - komm nur her*
 

Ich höre Gekeuche.

Dann höre ich Granger, die mit Potter redet:

"Harry! Hast du Professor Lupin gesehen?"

„Keine Ahnung.“

„...Wo ist eigentlich Ron?"
 

*Ich bin ein...*
 

Potter ruft leise:

„Ron!"

Keine Antwort.

Ich spähe umher, kann aber niemanden entdecken.

Tarnumhänge sind schon etwas Schönes.
 

*Jetzt hab ich dich sogar auf den Mund geküsst

Du hast gesagt, dass du so glücklich bist

Und deine Eltern, die kommen gegen vier

Die finden sowieso nur Knochen von dir*
 

Gerade will ich mich bemerkbar machen, da brüllt jemand:

„POTTER! GRANGER! WEASLEY!“

Die Stimme klingt nach...

Bitte, lass es nicht Schniffelus sein. Bitte nicht.
 

*Bei Vollmond schlafe ich nicht ein

Ich denk an dich und bin allein

Bei Vollmond werde ich zum Tier

Und darum bin ich heute hier:*
 

Er erscheint.

Schwitzend, dampfend und keuchend. Mit gehetztem Blick und erhobenen Zauberstab. Einer düsteren Fledermaus gleich.

Severus Snape.

Mit einer Bewegung reißt er den Tarnumhang herunter.

Snape erstarrt kurz, fasst sich wieder und holt zum Schlag aus.
 

Der erste Schlag trifft Granger.

Ich reagiere schnell. Übernatürlich schnell.

Noch ehe Snape begreift, wie ihm geschah habe ich mich in seinen Hals verbissen.
 

*Ich bin ein...*
 

Blut quilt unter meinem Zähnen hervor.

Es schmeckt köstlich. So warm und würzig voll Leben

Ich töte Snape.
 

Nun muss ich nur noch mit Potter und Granger fertig werden.
 

Einem Schatten gleich schleiche ich um die beide herum. Granger ist das leichtere Ziel Mit einem Ruck zerre ich sie in eine dunkle Nische.

Auch ihr Blut schmeckt köstlich.

Ich beobachte, wie Potter seinen Zauberstab zieht und auf mich richtet.
 

Granger atmet zum letzten Mal. Bleibt nur noch der Junge. Ich stürze mich auf ihn.

Mit einem blitzschnellen Zug reiße ich ihn zu Boden.

Ich bekomme sein Genick zu fassen.

Es knackt.

Potter ist tot.
 

Ich verwandele mich zurück in einen Menschen und verscharre die Leichen in Hagrids Gemüsegarten. Im Mondlicht sind sie alle bleich.

Dann kehre ich nach Hogwarts zurück und erzähle allen, dass Finiar Greyback die Leute getötet hat.
 

*Ich liebe die Nacht.

Ich liebe den Mond.

Ich liebe frisches Blut.

Ich liebe den Tod.*


Nachwort zu diesem Kapitel:
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