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My Trouble Academia

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Eine Story an der ich immer malwieder arbeite. Es gibt also keine Fortlaufenden Updates sondern nur ab und zu. Ihr müsst wissen, seit ich Mha kenne, bin ich ein hardcore multishipper und von mir aus könnte gerne jeder was mit jedem haben oder es könnte eben so abgehen, wie in dieser Fanfiction.
Da ich wie gesagt ein multishipper bin, wird hier zB Deku mit mehreren anderen Charakteren geshippt werden.

Ich bitte euch daher diese Story hier nicht allzu ernst zu nehmen, ich tu es auch nicht. Habt einfach Spaß beim Lesen und fühlt euch an schloss Einstein (oder eure eigene Wohnheim/ Internats- Zeit, falls ihr eine hattet) zurück erinnert.

! Achtung!
Ich gebe keine Garantie darauf, dass die Charaktere nicht vielleicht ein wenig Out of character sind , warscheinlich ist die Story auch ein wenig AU (schon alleine weil ich keine Spoiler einbauen möchte, damit jeder das hier lesen kann) , aber alles gewollt und im Sinne der Storyline.
Pairings
EijirouxMina (OTP! No one shall touch my precious!)
DekuxMai sowie DekuxOchaco aber auch KatsukixOchaco und Tododeku
Momoxkyouka und weiteres. So wie ich mich kenne shippe ich nachher noch jemanden mit Topfi der Topfpflanze.

Ich weiß in Japan ist das mit dem Qlk nicht so wie in Deutschland but fuckit, Komplett anzeigen

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Wild Wild Party

Die Tür des Wohnheims der Klasse 2A wurde gerauschvoll aufgestoßen als Eijirou freudestrahlend mit einem großen Getränkekasten hinein spatzierte, dicht gefolgt von Katsuki.
 

Im Aufenthaltsbereich hatten es sich Mina und Denki bequem gemacht und schienen sich gerade angeregt zu unterhalten.
 

Glücklich darüber das Gewicht, das er die ganze Zeit mit sich herum geschleppt hatte, Los zu werden, stellte Eijirou den Kasten Bier auf den kleinen Beistelltisch, im Raum, ab. "Hey Katsuki, bring den Rest hier rüber!", rief er seinem Kumpel zu und winkte ihn zu sich rüber doch von Besagtem kam nur ein gleichgültiges "Ts", während er ihm folgte.

"Wow, Eijirou ich kann gar nicht glauben, dass du nun auch 17 wirst.", äußerte Denki, der sich auf der Couch ausgebreitet hatte. "Ja, er fiebert nun schon eine ganze Weile auf diesen Tag hin", entgegnete ihm die im Sessel eingekringelte Mina Lächelnd.
 

Der blonde Griesgram hatte es nun auch endlich geschafft sich zu ihnen zu gesellen und ließ sich grummelnd neben Denki nieder. Eijirou und Katsuki waren die Einzigen von ihnen, die noch ihre Schuluniformen trugen, da sie direkt nach dieser ihre Erledigung für den Geburtstag getätigt hatten.

Erleichtert, dass der Tag vorbei war und er dieses Kistending endlich los werden konnte, schmiss Katsuki seine Jacke über die Sofalehne, knöpfte das Hemd beinahe vollständig auf und legte schließlich den Hinterkopf erschöpft auf seine Jacke, die zusammengeknullt auf der Lehne lag.
 

Eijirou sah sich indessen suchend um, während er seine Jacke ebenfalls aus zog, achtlos in eine Ecke warf und die Ärmel seines Hemdes über die Ellenbogen krempelte.

"Wo... Ist denn der Rest?", erkundigte er sich mit einem gekränktem Unterton in der Stimme.

"Keine Ahnung.", erwiderte das Pinke Mädchen auf dem Sessel und ließ einen Arm über die Lehne baumeln, sodass sie noch schiefer auf der Sitzmöglichkeit hing als sowieso schon,"Warscheinlich wollen sie noch trainieren oder sowas, woher sollen wir das wissen."
 

Nun seufzte der Rothaarige und warf seinen Blick auf den Boden. "Oh Mann, dabei habe ich Ihnen doch extra gesagt, dass ich heute die Männlichste Wohnheim-Party in der Geschichte der Männlichen Wohnheim Partys feiern wollte."
 

"Wen kümmert es schon wo der Scheiß-Nerd und sein Shitty-Squad sind.", entgegnete der Ash-blonde grummelnd, als er seinen Kopf von der Lehne hob und sah seinen Kumpel nun direkt an. "Rück mal lieber n'Bier rüber.", verlangte er und lehnte sich ein Stück vor um besser an besagte Gasflaschen heran zu kommen.
 

Kirishima reichte ihm also eine Flasche, die er vorher mit seinen Zähnen öffnete.

Den linken Mundwinkel leicht angehoben prostete Katsuki seinem Kumpel zu und setzte zum Trinken an.
 

"ÜBERRASCHUNG!", schalte es plötzlich so laut durch den Raum, dass Katsuki den eben genommenen Schluck wieder in hohem Bogen aus spuckte und Eijirou damit komplett durchnässte
 

Hinter ihnen wahren auf ein Mal ihre Klassenkameraden hinter der Couch hervor gesprungen. Anscheinend wollten sie ihrem rothaarige Freund eine Überraschung machen.
 

Komplett durchnässt von Bakugous Anspuck- Attacke aber über glücklich bedankte der angehende Superheld sich bei seinen Freunden.

"Ihr seid wirklich die Besten!", rief er den Tränen nahe.
 

"Wart ihr etwa schon die ganze Zeit da hinten?!", brüllte Katsuki die hinter ihm stehenden an, bevor er sich an das Geburtstagskind wandte. "Und du fang nicht an zu Heulen du Baby!"
 

Doch er konnte so sehr Herumzetern, wie er wollte. Der Rest der Bande war bereits in Feierlaune und versammelte sich nun um den kleinen Tisch.

"Hey Ochaco, gib mir doch bitte ein Bier rüber, ja?", Bat Izuku seine braunhaarige Mitschülerin, die daraufhin in ihrer Bewegung kurz inne hielt. "Deku trinkt Bier?", fragte sie dann mehr an sich selbst gewandt.
 

Mina streckte sich in ihrem Sessel und quiekte vor Freude. "Oh, ich bin so Aufgeregt!"

"Na dann lasst uns diese Party mal in Gang bringen!", rief Kyouka aus und schaltete mit ihrem Earphone Jack das Radio an.

"Es ist so cool von Aizawa- Sensei, dass er uns heute Feiern lässt!", quiekte Mina erneut.

"Aber davon weiß er nicht zufällig, oder?", vernahm die Rosa-haarige Tenyas vorwurfsvoll Stimme, als er auf die Bierkästen zeigte.

"Psst...", machte die Ailien- Queen und hielt sich grinsend ihren Zeigefinger vor die Lippen. Tenya rollte mit den Augen und hielt sich genervt Zeigefinger und Daumen an die Stirn. "Ihr werdet uns damit in Teufels Küche bringen, ich sags euch!", beschwerte er sich weiter, während Eijirou weiterhin von Katsuki angebrüllt wurd.
 

"Hey, ich dachte wir wollten feiern, oder was?", Mischte sich der kleine Minoru nun in das Gespräch der Beiden ein und sah dabei vorallem den König der Exekutionen eindringlich an.
 

"Ts", machte dieser nun und drehte sich im Aufstehen weg, "Von mir aus könnt ihr das tun. Ich hau mich aufs Ohr."
 

Und damit ließ er seine Klassenkameraden alleine, die bereits gut dabei waren.
 

Seufzend köpfte Kirishima sein durchnässtes Hemd auf. Mina, die ihm direkt gegenüber saß bekam große Augen. Wenn man geglaubt hätte mit einer pinken Hautfarbe könne man nicht rot anlaufen, bewies sie hiermit genau das Gegenteil. Ihr Gesicht glich einer Tomate, als ihr Kumpel sich seines Hemdes entledigte.

"H-hey, Eij, was glaubst du eigentlich was du da tust?"

"Hm?", machte der Angesprochene nur und sah zu ihr auf, "Achso. Na ich kann doch nicht die ganze Zeit mit dem klebrig, nassen Hemd herum laufen.", erklärte er ihr.

"Und da läufst du lieber so herum?", kreischt sie drauf los, sodass sich die Blicke der Anderen nun auch zu ihnen wandten.

"N-naja", stammelte Eijirou "Bei meinem Heldenkostüm hab ich doch auch nicht viel mehr an."

Als er dies sagte deutete er auf seine nackte Brust und sah dabei wie ein unschuldiges, kleines Küken aus, das man aus dem Nest gestoßen hatte.
 

"Da ist was dran.", mischte Sich Kyouka nun ein, die hinter Mina stand und ihre Arme auf der Sessellehne abstützte während sie den durchtrainierten Oberkörper ihres Mitschülers musterte.

"Nur zu, mich stört das nicht.", sagte sie nun sogar, was ihre pinke Freundin dazu brachte erneut los zu kreischen:"Kyouka!"

"Was?"
 

Auf der anderen Seite des Raumes unterhielten sich Izuku, Tsuyu und Ochaco gerade über Dekus neuste Kampftechniken, die er entwickelt hatte. "Du wirst echt immer stärker Deku, das ist so toll!", schwärmte Ochaco fröhlich. "Ach was", erwiderte dieser verlegen und kratzte sich am Hinterkopf, "Wir haben doch alle auf unsere Weise enorme Fortschritte gemacht, findest du nicht?"

"Da hat er recht.", mischte sich nun auch Tenya ein. "Außerdem habe ich von allen Seiten so viel Unterstützung bekommen", fuhr Deku fort, "Und ohne die Support Items von Mai hätte ich nicht einma-"

Mitten in seiner Erzählung stoppte er plötzlich. "Oh verdammt Mai!", rief er aus und raufte sich kurz zusammen. "Was genau ist denn mit Mai, wenn ich fragen darf?", erkundigte Ochaco sich und versuchte dabei höflich zu bleiben. "Sie wollte mir doch heute die neuen Handschuhe zeigen, verdammt. I-ich husch mal kurz rüber, bin sofort wieder da!", rief er aus und sprintet auch schon los.
 

"Hm?", machte nun Denki der über Izukus plötzliches verschwinden erstaunt war. "Wo will der denn so plötzlich hin?", fragte er die übrigen drei. "Mai.", spuckte Ochaco ihren Namen aus als wäre es eine Krankheit. "Oh Hatsume-kun!", rief Denki erfreut aus, "Sie hat mir ebenfalls schon mit ihren Babys geholfen.", strahlte der Blonde, bis ihm der Unterton seiner Mitschülerin aufgefallen war, "Was hast du gegen sie?"

"Nichts", winkte die Braunhaarige ab und Zwang sich zu einem Lächeln, welches allerdings ziemlich bitter aus sah, "Sie ist nett."

Ihre finstere Miene war nicht zu überspielen. "Tsuyu, Toru, kommt wir betrinken uns.", forderte Ochaco ihre beiden Freundinnen auf und zog sie hinter sich her. "Juhu!", machte Toru, während die Froschdame nur ein hilfloses "Quak" von sich hören ließ.
 

Die Jungs wurden mit leeren Blicken zurück gelassen. "Tenya?"

"Ja, Denki? "

"Wie lange stand denn Toru schon hier?"

"Ich habe keine Ahnung."
 

Je später es wurde umso mehr Alkohol floss, verbotener Weise, und noch immer machte Izuku keine Anstalten zurück zu kommen.

Ganz zum Leidwesen von Ochaco. Tsuyu wich ihrer Freundin nicht von der Seite. Sie hatte ihr zwar nie gesagt, was ihre Gefühle gegenüber Izuku wirklich bedeuteten, aber die Froschdame konnte es bereits erahnen. Sie sah doch die Blicke die sie ihm immer wieder verstohlen zu warf.
 

Der Großteil der Männlichen Anwesenden hatte abgestimmt, dass die Gruppe Flaschendrehen spielen sollte. Als Der Flaschenhals auf Ochaco zeigte wurde sie dazu aufgefordert, die volle Flasche, die sie gerade in der Hand hielt auf ex zu trinken.
 

Ochaco tat wie ihr geheißen, doch zu ihrem Nachteil. Es schien sich alles, um sie herum zu drehen und sie fing unaufhörlich an zu kichern.

"Als nächstes-", verkündete sie kichernd, "Als nächstes muss jemand-", sie wurde erneut von ihrem eigenen Gekicher unterbrochen, "Der Nächste", setzte sie demnach erneut an, um ihre Aufgabe fest zu legen, "muss seinen Gegenüber küssen!"

Sie tat so als wäre sie schockiert über ihre eigene Aussage und legte mit weit geöffneten Augen ihre Hände auf den Mund bevor sie einmal in die Runde sah.

Minoru schien sich bereits seelisch und moralisch darauf vorzubereiten, dass er wohl der nächste sein würde.
 

Sie drehte die Flasche und als diese stoppte zeigte sie auf Mina.

Diese sah mit großen Augen auf und musste schockiert fest stellen, dass ihr Gegenüber, derjenige, den sie küssen sollte, niemand geringeres als ihr Horn-Buddy war.
 

Da das pinke Mädchen allerdings auch schon einiges im Tee hatte, setzte sie sich in Bewegung, kletterte Hintern wackeln, in ihrem kurzen Rock, über den Tisch hinüber, zu Eijirou.

"Äh, Mina-", machte dieser, kam jedoch nicht viel weiter, da das Mädchen vom Tisch gekrabbelt war und sich breitbeinig auf seinem Schoß platziert hatte.
 

Minoru schien allein von diesem Anblick schon einer ab zu gehen.
 

"Mina meinst du nicht dass-", wollte der Rothaarige ansetzen, doch er wurde von einem  pinken Finger unterbrochen, der sich auf seine Lippen legte. "Shh."

Jetzt erst bemerkte er, wie nah ihr Gesicht seinem Gekommen war.

"Ich denke wirklich wir sollten das lass-"

"Shh, Eij, es ist OK.", versuchte sie ihn zu beruhigen und hielt seinen Kopf mit einer Hand fest, während der Finger ihrer anderen Hand noch immer auf seinen Lippen ruhte, bevor sie ihn von dort ein wenig nach unten wandern ließ, über seine nackte Brust.

"Das wollte ich schon lange mal machen.", grinste sie ihn an, bevor sie die letzte Distanz zwischen den Beiden schloss und ihre Lippen auf seine legte.

Kirishima, der nicht so recht wusste wohin mit seinen Händen, fuchtelte wild mit diesen herum, bis Mina seine Hände entschlossen nahm und sie auf ihren Hüften platzierte.
 

Die restlichen Anwesenden jubelten und applaudierten. Es schien für die Gruppe schon länger so, als würde zwischen den Beiden mehr als nur Freundschaft existieren.
 

Einmal angefangen, hörten die zwei Turteltauben gar nicht mehr auf. "Oh verdammt!", rief Minoru aus, "Wieso hat die Flasche nicht auf mich gezeigt?"

"Weil du dann Tenya hättest küssen müssen.", wies Denki ihn darauf hin und deutete auf seinen Gegenüber.

"Ach verdammt!"
 

Wie in Trance stand Ochaco plötzlich von ihrem Platz auf und entfernte sich etwas von ihren Freunden.

"Ist alles in Ordnung, Ochaco?", wollte Tsuyu besorgt wissen. "Bin... Müde", verkündete sie und schlurfte davon.

Das Frosch Mädchen wollte schon aufspringen und ihr hinterher, da hielt Tenya sie an der Schulter fest. "Warte. Lass Ihr ihren Freitaum.", forderte der Klassensprecher die Grünhaarige auf.

"Quak..."
 

Ochaco schlurfte die Schlafsääle ab. Sie wusste selbst nicht wen oder was genau sie suchte, allerdings sagte ihre Intuition ihr, dass sie das tun sollte.

Plötzlich blieb sie stehen und blickte zu der Tür, vor der sie stand.

'Das ist Dekus Zimmer', dachte sie sich, als sie plötzlich Geräusche aus diesem kommen hörte.

'Nanu, ich dachte der wäre noch unterwegs.'

Ohne groß darüber nach zu denken, was sie da eigentlich tat, öffnete sie die Zimmertür und trat in den dunklen Raum. "Deku?", fragte sie und sah sich suchend um, als sie jemand gewaltsam gegen die nächstbeste Wand drückte.

"Was zum Teufel willst du hier, Mondgesicht?", stellte ihr diese allzu bekannte Stimme eine Frage, doch sie konnte im Moment nicht zuordnen, wessen Stimme Das war. Außerdem war es dunkel und ihre Sicht war durch den Alkoholkonsum verschwommen.

"Bist du das Deku?"

"Deku am Arsch! Das hier ist immer noch Mein Zimmer!", beschwerte Katsuki sich. Was hatte diese Tussi in seinem Zimmer verloren?

"Deku du... riechst so gut.", gestand Ochaco sich ein.

"Ja, ich bin frisch geduscht und du stinkt nach Alk.", antwortete der Blonde ihr knallhart. Er hatte sie noch immer gegen die Wand fixiert. Er hatte ja zunächst nicht gewusst, wer dort in seine Privatsphäre getrampelt war. Mit einer Mischung aus Grummeln und Seuftsen ließ Katsuki den Eindringling aber doch schließlich los.

"Hör zu, du hast genau eine Möglichkeit hier lebend raus zu kommen und die ist jetzt.'' , forderte er sie auf und ließ das Nitroglycerin auf seiner Handfläche bedrohlich knistern.
 

"Ich dachte schon du und Mai, ihr-", wimmerte Ochaco stattdessen und fiel Katsuki um den Hals. Dieser wusste überhaupt nicht wie er mit dieser Situation umzugehen hatte. Verwirrt zog er seine Augenbrauen noch dichter zusammen als sie es eh schon waren. "Wer zur Hölle ist Mai?", fragte er, doch diese Frage wurde ihm nicht beantwortet. Stattdessen wurde ihm etwas warmes, weiches auf die Lippen gepresst. Es dauerte eine ganze Weile, bis er bemerkte, dass es Ochaco war, die ihre Lippen auf seine Legte. Mit weit aufgerissenen Augen starrte Katsuki in die dunkle Leere seines Zimmers.

Was sollte der Scheiß? Dachte das Rotbäckchen tatsächlich er wäre dieser Beschissene Nerd? Verdammt, wieviel hatte die Olle denn intus?
 

Wobei... Wenn Katsuki es sich recht überlegte kam ihm diese Situation recht gelegen.

Drecks- Deku mochte dieses Mädchen doch? Da könnte es doch nicht schaden, wenn er ihm wenigstens in dieser einen Sache einen Schritt voraus war. Es war ja nicht so als würde er sich ihr aufdrängen oder sowas. Sie hatte ihn ja aus freien Stücken geküsst.
 

Etwas beleidigt ließ Ochaco jedoch von ihm ab, als sie bemerkte, dass ihr Kuss nicht erwidert wurde. "I- Ich verstehe.", sagte sie doch Katsuki reagierte Schnell und drückte sie zurück an die Wand, von welcher er sie eben noch befreit hatte. Fordernd legte er seine Lippen erneut auf ihre.
 

Im Gemeinschaftsraum herrschte währenddessen immer noch reges treiben. Eijirou und Mina hatten sich irgendwann knutschen auf den Boden gelegt.

Mit einem lauten Türknall kam Izuku wieder zu seinen Klassenkameraden getreten. "Izuku, erreichte ihn sofort Idas mahnende Stimme," Wo warst du so lange?"

"Ah!", machte er ertappt und fasste sich verlegen an den Hinterkopf, "Nunja die Items, die Mai für mich angefertigt hatte wollte ich natürlich direkt ausprobieren und da müssen wir irgendwie die Zeit vergessen haben."

"Sie hat dir beim Trainieren zugeguckt?", schlussfolgerte Shoto daraus und sah seinen Klassenkameraden schief an.

"Äh naja."

"Was läuft da, Izuku?", wollte Tsuyu wissen. Einerseits um ihre eigene Neugier zu stillen, andererseits um die Gefühle ihrer Freundin willen.
 

"N-nichts, I-", doch beenden konnte Izuku Seinen Satz nicht, denn sie wurden von einem Poltern unterbrochen, das aus der Richtung des Jungentraktes kam.

"Nanu das kam doch aus Katsukis Zimmer, ich dachte der schläft? ", bemerkte Denki. Sofort sprintet Deku los. Was wenn jemand durch Kacchans Zimmer eingebrochen war?

Die Anderen folgten ihm auf dem Fuß.
 

Katsuki hatte Ochaco also zurück an die Wand befördert. Doch das schien dem Heldenanwärter noch nicht nahe genug zu sein, denn plötzlich griff er nach dem Mädchen, wirbelte es herum und setzte es unter lautem Poltern auf seinem Schreibtisch ab.
 

Kurz darauf folgte ein erneutes Geräusch, das dieses Mal jedoch nicht von ihm erzeugt wurde.

Seine Zimmertür stand nun sperangelweit offen und das Licht des Flures warf den Schatten einer gewissen Person in das dunkle Zimmer.

Mit einem Grinsen musste Katsuki fest stellen, dass dieser gewisse Jemand niemand geringeres als Drecks- Deku war.

Nun konnte er ihm also Live zeigen, dass er ihm sein Mädchen weg genommen hatte und somit wenigstens in dieser Hinsicht, ihm einen Schritt voraus war.
 

Wie angewurzelt stand der Grünhaarige vor der Zimmertür, die er soeben aufgestoßen hatte.

"O-ochaco?", fragte er mit zitteriger Stimme. Er kam nicht umhin das gemeine Grinsen in Kacchans Gesicht zu bemerken.

"D-deku?", stammelte das auf dem Tisch sitzende Mädchen und versuchte ihre Müden Augen gegen das Licht zu richten, als der Rest auch vor Bakugou Zimmertür eintraf.
 

Ein geflüstertes "Oh nein" gefolgt von einem "Quak" war aus Tsuyus Richtung zu vernehmen.
 

Plötzlich kippte Ochaco einfach zur Seite weg, doch Katsuki reagierte schnell und fing sie auf, bevor sie von seinem Schreibtisch fallen konnte. Izuku wollte zu diesem Zeitpunkt allerdings genau dasselbe tun.
 

"Katsuki, was hast du mit der Armen Ochaco gemacht?", wollte Tenya sofort wissen, was den Blonden dazu brachte ihn wütend an zu sehen.

"Ich habe gar nichts gemacht, die kleine hat sich MIR an den Hals geschmissen!", stellte er das Ganze klar.

"W-was?", fragte Izuku sichtlich entsetzt.

"Ganz recht, Deku", seine roten Augen fixierten seinen langjährigen Rivalen während er das Mädchen noch immer fest im Arm hielt, "Dieses Mal war ich dir einen Schritt voraus."



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