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be mine - Du & Ich

Fortsetzung
von

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Einkaufen

 

Stunden wurden zu Tage und Tage zu stunden.

 

Die Zeit flog nur so an ihm vorbei. Langsam gewöhnte er sich daran, von ihm getrennt zu sein. Die Sache mit dem Telefonsex erwähnte er nicht mehr, was ihn Deku hoch anrechnete. Nachdem dieser vor 13 Tagen einfach aufgelegt hatte und er ihm versprechen musste, dass dieses Thema von ihm nicht mehr angesprochen wurde. Natürlich versprach er ihm das! Immerhin wollte er nicht, dass sein Freund den Kontakt seinetwegen abbrach. Zudem war er froh, dass seine alten Bekannten nichts von seiner Beziehung zu Izuku ahnten. Lag wohl auch daran, dass er die Bande mied und sie sich eher selten über den Weg liefen.

 

Nichtsdestotrotz verging kein einziger Tag, an dem er nicht an ihn dachte. Sich vorstellte, wie es wäre, wenn Izuku hier bei ihm sein könnte. Wie schön es wäre, ihn einfach in seinen Armen halten zu können. Doch das war er nicht.

 

Nicht mal Ansatzweise.

 

 

Der Einzige, der ihm in den Ferien für einige Tage besuchen kam, war Kirishima. Seine Mutter hatte den rothaarigen sofort in ihr Herz geschlossen und dieser war für sie wohl wie ein zweiter Sohn geworden. Die Tage mit Eijiro genoss er in vollen Zügen und vergas sogar für einige Stunden, wie sehr er seinen Freund doch vermisste. Sie zockten sämtliche Spiele und waren auch in den Skaterpark gegangen. Zu seinem Glück waren seine 'alten Freunde' zu dieser Zeit nicht anwesend gewesen. Welch eine Erleichterung. Auch über seine Sorgen bezüglich Izuku hatte er mit seinem besten Kumpel gesprochen, doch dieser konnte ihm auch nicht weiterhelfen. Ablenken, ablenken, ablenken munterte ihn sein Freund stets auf und dass Taten sie auch! Kirishima war erst vor drei Tagen wieder abgereist und lies ihn wieder mit seinen trübsinnigen Gedanken alleine.

 

Er fragte sich, ob ihre Beziehung diese ständige Distanz, welche unausweichlich immer im Raum stand, überhaupt überstehen konnte. War ihre Liebe dadurch nicht von Anfang an zum Scheitern verurteilt?

Weihnachten, Ferien da wären sie getrennt und danach? Was war den nach der Schule? Wenn sie beiden ihren Berufen nachgingen oder auf eine Uni gingen? Würde ihre Beziehung das verkraften?

 

 

Direkt nach der Schule zusammenziehen und hoffen, das alles gut ging? War ihr Liebe den stark genug? Was war denn, wenn sie beide einen anderen beruflichen Weg einschlugen? Klar, Izuku würde Fußballer werden wollen, er hatte Talent und Trainierte sehr viel, doch er? Was wollte er werden? Wollte er überhaupt ein Star auf dem Spielfeld werden? Stand er seinem Freund dann nicht im Weg, wenn er denselben Beruf wählte?

 

Natürlich telefonierten sie fast täglich. Doch das war ihm bei weiten zu wenig. Was brachte es den die Stimme des anderen zu hören, wenn die Person nicht greifbar war. Das Thema Besuchen kommen, kam dabei noch kein einziges Mal auf. Weder von ihm aus noch von Izuku. Zudem beschlich ihm das dumpfe Gefühl, dass Izuku das auch nicht wollte. Das Deku ihn nicht sehen wollte. Das hatte seinen Grund, denn immer wenn er Andeutungen in dieser Richtung machte, wich ihm Izuku aus oder fand eine Ausrede, das Gespräch zu beenden. Langsam fragte er sich, ob Izuku Schluss machen wollte, jemanden anderen in der Zeit gefunden hatte, denn hässlich war Deku nicht. Ganz und gar nicht. Klar waren diese Anschuldigungen unbegründet, doch sein untervögeltes Hirn reimte sich seine eigene Erklärung für sein Verhalten zusammen. Einen Grund musste es doch geben, dass er ihn nicht sehen wollte!

 

Es mag unsinnig klingen, doch möglich war es dennoch.

 

Trotz seiner immer weiter steigenden Zweifel versuchte er stets auf seine Bedürfnisse einzugehen. Wenn er ihn nicht sehen wollte, dann akzeptierte er das auch. Er gab es ungern zu, doch wenn es um Izuku ging, war er lieber vorsichtig. Die Angst, dass er wirklich Schluss machen wollte, war ungemein hoch. Dann war da auch noch diese dumme Sache mit seiner Mutter. Dass sie immernoch nicht wusste, was ihn plagte. Doch was wollte er von dieser Hexe schon großartiges Erwarten? Konnte man es ihm nicht nachempfinden, dass er vor ihrer Reaktion etwas Angst hatte? Nun musste Katsuki wirklich lachen. Er und Angst. Doch vor dem Drachen von Mutter hatte er tatsächlich Respekt.

 

Seine alte Clique hatte er seit dem Treffen vor knapp zwei Wochen auch nicht wieder gesehen und er war mehr als nur froh, dass er ihnen nicht über den Weg lief. Schon bei dem Gedanken, dass diese Freaks herausfanden, dass er schwul ist, überlief ihm schon ein kalter Schauer. Sein guter Ruf würde ruiniert sein! Doch.. sollte ihm das nicht egal sein? Sollte er nicht zu seinem Freund stehen? Sein Freund war jetzt nicht hässlich. Im Gegenteil. Er war sogar verdammt heiß. Ob es Izuku gefallen würde, dass er ihn verheimlichte? Wohl kaum.

 

Er raufte sich die Haare.

Warum war sein Leben nur so verdammt kompliziert?

 

"Katsuki! Das Essen ist fertig", rief seine Mutter über das Treppenhaus nach oben. Er hob seine Hände mit dem Controller darin wieder etwas höher, da er so in seine Gedankenwelt abgedriftet war, sank diese unbemerkt in seinen Schoß. Das 'Game Over' auf dem Bildschirm leuchtete ihm verhöhnend entgegen. Mit paar Knopfdrücken beendete er das Game 'Grand Theft Auto V' und schaltete die Playstation aus. Sorgfältig legte er den Controller darauf ab und ging aus seinem Zimmer. Mit eingesteckten Händen in den Hosentaschen schlenderte er die Treppen nach unten ins Erdgeschoss zu seiner Mutter. Sein Blick schweifte durch den Raum, da der Tisch noch leer war, ging er zum Schrank und nahm sich Teller und Stäbchen und deckte damit den Tisch. Daraufhin füllte er Wasser in den Wasserkocher, um für sich und seine Mutter Tee zu kochen. Sein Vater war bereits auf der Arbeit und würde erst gegen Abend wieder zurück sein. Nachdem er zwei Tassen mit einem dampfenden grünen Tee auf den Tisch gestellt hatte, setzte er sich wartend an den Tisch.

 

Er hörte, wie seine Mutter den Tisch mit dem Abendessen bereicherte.

 

"Alles in Ordnung? Du wirkst so betrübt", sie nahm sich etwas vom Reis und kippte etwas Curry auf ihren Teller. Da er ihr keine Antwort gab, wandte sie ihren fragenden Blick direkt auf ihn "Tsk", er schöpfte auch etwas essen auf seinen Teller. "Ja. Alles bestens", zischte er, begann damit seine Stäbchen mit Reis zu füllen und sich das leckere Essen in sich hinein zu schaufeln. "Freundlicher gehts heute wohl nicht, hm?", sie zog die Augenbrauen nach oben "Nein", knurrte er sie an. "Alles in bester Ordnung", knurrte er mürrisch, schob sich den Rest von seinem Teller in seinen Mund. Er warf die Stäbchen auf seinen Teller, stand damit auf. Seinen Teller trug er in die Küche.

 

"Na du hast heute eine Laune", sie stand ebenfalls auf und trug den Teller in die Küche, um diesen in die Spüle zu legen. "Hier. Das wird dich ablenken", sie reichte ihm einen Zettel.

 

"Was ist das?"

 

"Ein Einkaufszettel"

 

"Wozu?"

 

"Du gehst einkaufen"

 

"Einen Scheiß werd ich! Mach deinen Dreck doch selbst", er zerknitterte den Zettel in seiner Hand und warf diesen in den Mistkübel. Seine Mutter verschwand, ohne etwas zu sagen aus dem Raum. Suchte etwas im Vorraum zusammen und ging dann ins Badezimmer. Katsuki blieb verdattert in der Küche zurück. "Dämliches Weib", maulte er angepisst. Begann damit die Küche aufzuräumen. Er hasste Unordnung. Nach gut 20 Minuten kam seine Mutter wieder in die Küche. "Oh danke, dass du aufgeräumt hast" sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und wuschelte ihm durch sein wild abstehendes Haar "Hier", sie legte paar Münzen und Scheine auf die Küchenablage "Das Geld für die Lebensmittel. Danke, dass du für mich einkaufen gehst!"

 

"Ich geh nicht einkaufen. Alte!", fauchte er ihr entgegen. "Ich bin jetzt auf der Arbeit. Bis später", sie winkte ihm noch und verschwand aus der Küche. Er hörte noch ihre Jacke sowie den Schlüssel rascheln, bevor die Tür ins Schloss gedrückt wurde.

 

Er knurrte.

 

Das machte die Hexe immer! Es regte ihn so auf, dass er ihrem Kram erledigen musste. Jedes verdammte Mal war es dasselbe, sie achtete überhaupt nicht darauf, was er wollte. Sie ging und ging davon aus, dass er ihre Angelegenheit schon erledigen würde! Verweigerte er sich, gab es eine gewaltige Kopfnuss und sie drehte ihm eiskalt das Internet ab!

 

Dabei war er alles andere als gut gelaunt. Wie sollte er auch gute Laune haben, wenn man seit gut drei Wochen keinen Sex mehr hatte und man wusste, dass sich seine Lage in den nächsten Wochen nicht ändern würde? Zudem ihm niemand mit Sicherheit garantieren konnte, ob ihn sein Freund nicht bereits betrog!

Da durfte man doch wohl schlechte Laune haben..

 

Das ihn seine Mutter nun auch noch auf die Menschheit losließ, konnte er nicht wirklich für gut befinden. Die wusste doch, wie er sein konnte, wenn er schlecht gelaunt ist.

 

Er hasste es abgrundtief, einkaufen zu gehen, das wusste seine Mutter ganz genau! Lag daran, dass er Menschen einfach hasste! Knurrend fischte er den blöden Zettel wieder aus dem Mülleimer, etwas zu aggressiv den beinahe wer ihm der dämliche Eimer mitsamt Inhalt entgegen gekommen. Das fehlte ihn noch, dass er den beschissenen Müll wieder einräumen musste. Zum Glück war das nicht der Fall und der Eimer blieb, wo er war.

 

Er entfaltete den Zettel und versuchte die Schrift zu lesen, da er diesen ziemlich verunstaltete, war das nicht mehr ganz so gut zu lesen. Sollte er etwas wichtiges vergessen, würde seine Mutter ihn nicht ganz so nett steinigen. Also legte er das Blatt Papier auf den Tisch und streifte es mürrisch wieder glatt, soweit dies möglich war. Er las sich die Zeilen intensiv durch und nickte. In Ordnung, es war nicht viel zum Glück, das hatte er gleich erledigt. Sein Blick schweifte durch die Küche, blieb auf der Anrichte hängen, wo seine Mutter das Geld hingelegt hatte. Mit wenigen Schritten ging er auf die Münzen zu und drehte sie in seinen Händen.

 

Er seufzte.

 

Sein nächster Weg führte in den Vorraum, wo er seine Geldbörse holte und in seine schwarze Jacke schlüpfte. Da es heute recht windig war für einen Tag im Spätsommer, zog er es vor, mit einer Jacke nach draußen zu gehen. Das Geld stopfte er in seine Geldbörse und steckte es in seine hintere Hosentasche. Bevor er das Haus verließ, checkte er nochmals seine Nachrichten, ob ihm sein Freund zurückgeschrieben hatte, dem er vorhin eine Nachricht schrieb, doch dem war nicht so. Was seine Laune nicht unbedingt steigerte. Izuku schrieb immer seltener zurück. Das Gefühl, dass dieser einen anderen kennengelernt haben könnte, beschlich ihn immer mehr. Doch was konnte er schon großartig daran ändern? Selbst ob er ihn bereits betrogen hatte, konnte er nicht mit Sicherheit beweisen. Zu ihm eingeladen hatte er ihn bisher auch nicht oder es in irgendeiner erdenklichen Art in Erwägung gezogen. Da machte man sich eben seine Gedanken. Vorallem, wenn man solange voneinander getrennt ist und er war nunmal ein sehr besitzergreifender Mensch.

Katsuki war es egal, ob er zu ihm fuhr oder Izuku ihn für paar Tage besuchte. Im Grunde wollte er ihn doch nur sehen. Ihn einfach nur sehen.

 

 

Er nahm seinen Haustürschlüssel, steckte ihn in die Tasche und ging aus dem Haus. Die Tür warf er hinter sich einfach ins Schloss.

Sein nächster Halt war die Bushaltestelle, doch zu seinem Bedauern musste er feststellen, dass dieser erst in 20 Minuten fahren würde und bis zum Supermarkt brauchte er zu Fuß dieselbe Zeit also konnte er genauso gut gehen. So schob er seine Hände in die Hosentaschen und machte sich auf den Weg in den Supermarkt.

 

***

 

Nach einer halben Stunde war er auch schon beim Supermarkt angekommen. Er war recht klein gehalten und man kannte sich so ziemlich untereinander. Er nahm sich einen geschäftseigenen Einkaufskorb und checkte seinen ersten Punkt auf seinem Zettel. Als Erstes stand Reis auf seiner Liste, welchen er auch schnell fand. Danach waren frischer Lauch und Paprika auf seiner Liste. Die fand er in der Gemüseabteilung. "Als nächstes Kurkuma", las er seinen nächsten Punkt laut vor. Die Abteilung mit den Gewürzen fand er auch recht schnell. Er kam vor dem Gewürzregal zum Stehen "Kurkuma, Kurkuma", murmelte er vor sich hin und suchte nach der Packung mit dem gelben Gewürz, nahm sich eine aus dem Regal ging einen Schritt zurück und drehte es in seiner Hand. Überlegte, ob er es mitnehmen sollte oder eine andere Packung ihn mehr zusagte. Er wandte sich wieder dem Regal mit der großen Auswahl zu, um nach der anderen Marke zu greifen. Doch da griff gerade ein anderer Kunde danach "Verpiss dich", fauchte er diesen an, welcher verschreckt zusammen zuckte und das Weite suchte. "Weichei" zischte er griff nach der anderen Marke und befand diese nach eingehender Studie für besser und legte die Packung daraufhin zu seinen anderen Sachen in seinen Einkaufskorb.

 

Sein nächster Weg war einen Gang weiter. Er brauchte Spülmittel. Dieses war nicht so schnell gefunden, da es dort eine ziemlich große Auswahl an verschiedensten Chemikalien gab brauchte er eine Weile, bis er das richtige gefunden hatte. Das richtige, was seinen Erwartungen ausreichend entsprach.

 

Als Letztes auf seiner Liste stand Kochschokolade. Da er jetzt das Wort Schokolade las, beschloss er sich selbst auch etwas Süßen mitzunehmen.

 

In einer Hand trug er die Tragetasche und die andere Hand hatte er in seine Jackentasche geschoben, wo er den Zettel zwischen seinen Fingern drehte. Er beschloss, dass es wohl nicht schaden konnte, den Zettel mit den Lebensmitteln in seinem Korb abzugleichen und ob die Kochschokolade tatsächlich das letzte Objekt auf seiner Liste war. Denn dann konnte er den Laden endlich verlassen und nachhause gehen. Seine Playstation rief bestimmt schon nach ihm! Zocken war definitiv eine bessere Beschäftigung, als den Mist seiner Mutter zu erledigen. Also zog er die Hand mitsamt dem Zettel aus seiner Jackentasche und besah sich die Liste, während er seinen Weg einfach fortsetzte. Auf seinem Weg in die nächste Abteilung glich er die Liste mit den Lebensmitteln in seinem Korb ab. Katsuki achtete nicht sonderlich auf seine Umgebung, da er gedanklich ohnehin bei seiner Liste war. So bemerkte er auch den jungen Mann nicht, der nicht unweit vor ihm stand und seine Augen auf das Regal gerichtet hatte. Dieser wandte sich gerade von seinem Regal ab und rannte geradewegs in ihn hinein. Oder Katsuki einfach in ihn, das er den anderen nicht bemerkte.

 

Überrascht zischte Katsuki genervt, da er sein Tun unterbrechen musste. Konnte der Kerl nicht aufpassen?

 

Frontal war der Junge in ihn hineingelaufen, prellte von ihm ab und stürzte nach hinten zu Boden "Aua", nuschelte der Junge, rieb sich seinen Hinterkopf, da er diesen durch den Rückprall am Regal leicht aufschlug.

 

Katsuki interessierte es nicht sonderlich, nahm so auch den Blick nicht von seinem Zettel "Kannst du dich nicht aufpassen, wo du hinläufst du kleiner Pisser?", fauchte Katsuki und knurrte bedrohlich. "Wenn ich wegen dir etwas fallen gelassen hätte! Ich hätte dich so windelweich geprügelt!" Langsam hob Katsuki seinen Blick. Er hatte gerade ein Opfer gefunden, an dem er seine miese Laune auslassen konnte, und DAS würde er jetzt auch tun. Egal wer oder was der Kerl war. Der würde jetzt definitiv leiden! Der Typ war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.

 

War doch nicht sein Problem!

 

 

"Tut.. tut mir leid.. Ich wollte nicht..", der Junge hielt inne. Sah ihn an und stockte mitten im Satz. Das Schlucken war nicht zu überhören, doch Katsuki war das in dem Moment komplett egal. Alles, was er wollte, war ihn anzuschreien. Seine sämtliche Frustration an ihm auszulassen. Alles, was sich angestaut hatte.

 

 

"Ein Scheiß tut dir leid! Es ist mir Scheißegal, was du wolltest! Schau doch-", sein Blick fiel auf seine auffallenden roten Schuhe.

 

Rote Schuhe..

 

Die ihn kurzzeitig vollkommen aus der Bahn warfen. Er schloss seine Augen, schüttelte den Gedanken an Izuku beiseite, öffnete sie wieder und fuhr in seiner Fluchtriade fort. Er wollte seinen Frust rauslassen und gleichzeitig wissen, wer dieselben roten Schuhe trug wie sein Freund. Etwas, was in ernst recht in Rage brachte. Was bildete sich dieser Scheiß Kerl ein, dieselben Schuhe zu tragen wie sein Freund? Ein Grund für Katsuki, ihn für seine Existenz zu hassen!

 

Sein Blick wanderte über den Körper des Jungen vor ihm. Er wollte wissen, wer dieser Bastard war.

 

"Schau doch, wo du.. Hinläufst .. du .. verdammter-", er stockte, seine Stimme brach von Wort zu Wort immer weiter ab, bis seine Stimme verstummte. Sein Blick lag nun vollends auf den Jungen vor ihm auf dem Boden. Starrte ihn regelrecht in seine vor Schreck geweiteten Augen. Er blinzelte, traute seinen Augen nicht. Die Luft schien immer dünner zu werden. Atmen wurde zu einer Belastung, in seine Lungen drang definitiv zu wenig Sauerstoff.

 

Der andere sah ihn genauso verdutzt an, starrte einfach in seine Richtung. Sagte nichts. Spielte ihm seine Fantasie gerade einen Streich? War er so untervögelt, dass er träumte? Das konnte unmöglich sein! Das konnte unmöglich die Realität sein! Das ging einfach nicht.. Das war zu surreal, zu schön, zu perfekt, um echt zu sein.

 

Sein Herz setzte einen Schlag aus.

 

 

~.~*♥*~.~

 

 

Frohe Weihnachten meine lieben ♥

 

Zwar sollte das Kapitel erst morgen erscheinen, doch leider bin ich unterwartet überall eingeladen worden.. Dass ich nicht denke, dass ich die nächsten Tage Zeit finden werden. Von daher kommt es schon heute :)

 

Ich hoffe es hat euch gefallen <3

Und ihr wisst bestimmt, wer hier sein Herz zum aussetzen brachte!

 

Was soll ich sagen.. Aber dazu weiter im nächsten Kapitel :D

 

Schöne Feiertage und werdet nicht krank :*

 

Alles Liebe *Kekse verteil*

 

 

Eure Seiyna

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yuna_musume_satan
2020-12-24T09:09:02+00:00 24.12.2020 10:09
Seiyna du bist einfach die beste mein verdacht hat sich jetzt verhärtet omg ich hab es irgendwie geahnte und ich bin schon soooooooooooooooooooo neugierig wie es weitergehen wird. Ich wünsche die und deinen Lieben ein schönes Weihnachtsfest
Antwort von:  Seiyna-chan
26.12.2020 11:16
Hey :) Ja dein Verdacht ist richtig :) Die roten Schuhe gehören nur einer Person <3 Katsuki ud deine lange Leitung xD Aber das wiedersehen wird schön und hab auch direkt einen tollen Lemon mitgebracht :* Dankeschön wünsch ich dir auch :)
Antwort von:  Yuna_musume_satan
26.12.2020 16:37
Ich kann das Kapitel kaum erwarten 😏 Lemon 🤤


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