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Geheimnisse einer Hexe

von

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Viele Fragen

Nachdem er etwas zu Essen organisiert hatte ging er zu Vanessa zurück. Sie hatte sich langsam etwas entspannt und sah nicht mehr ganz so verängstigt aus. Elijah beobachtete sie die ganze Zeit. Konnte aber nichts sehen was sie verdächtig machen würde. Nachdem sie das Essen mit Genuss und großen Hunger aufgegessen hatte, versuchte Elijah es nochmal mit ihr in Ruhe zu reden. „Hat es dir denn geschmeckt? Ich hoffe es sehr, denn es war das beste was ich in so kurzer Zeit organisieren konnte." „Ja es war sehr lecker, vielen Dank Mister Mikaelson. Ihr toller Bruder hätte mich bestimmt verhungern lassen bis ich rede. Aber dann hätte ich ihm auch nichts mehr genützt." Sagte sie und blickte traurig auf ihren Teller. „Damit hast du vermutlich sogar recht. Zumindest der Niklaus denn ich kenne, hätte keine Skrupel dabei gehabt. Kann ich dir denn deine Fesseln lösen ohne das du mich gleich in eine Kröte verwandelst?" Lächelte er sie charmant an. Vanessa nickte nur und errötete etwas bei seinen lächeln. Als er mit seinen eleganten Fingern ihre zarten Hände berührte durchfuhr sie eine angenehme Wärme. Sie schloss kurz ihre Augen. Sah sich auf einer Wiese. Der Mond schien hell. Denn es war Vollmond und wolkenlos. Aber vor denn Werwölfen hatte sie keine Angst. Oft genug hatte sie schon mit ihnen zu tun gehabt. Die machten ihr keine Angst mehr. Die Begegnung mit denn Werwölfen hatte sie immer für sich entschieden. Aber plötzlich sah sie in der Ferne eine Gestalt. Sie ging näher ran. Da erkannte sie Elijah. Er sah sie eindringlich an. Aber warum war er in ihrem Traum? War das etwa weil er sie berührte? Dann plötzlich sah sie das sich jemand von hinten näherte. Vanessa konnte leider nicht erkennen wer oder was es war. Sie rief Elijahs Namen und das er in Gefahr ist. Aber er hörte nicht auf sie. Still blieb er stehen. Bewegte sich nicht mal. Was sie sah war aber schrecklich. Denn diese Gestalt konnte tatsächlich Elijah töten. Mit Schrecken musste sie mit ansehen wie Elijah vor ihren Augen starb. Sich nicht mal gewährt hatte. Dann öffnete sie schnell wieder die Augen und kam schreiend wieder zu sich. Als sie Elijahs Angst erfüllten Blick sah, hörte sie auf. Ihr Herz raste wie verrückt. Warum überhaupt? Die Mikaelsons waren schließlich ihre Feinde und sie musste eigentlich froh sein wenn es einen von ihnen erwischte. Besonders da es eigentlich gar nicht so einfach möglich war. Niemand konnte diese Ur Vampire töten. Wer also war diese Gestalt die es in ihrer Vision geschafft hatte? War es ihr Feind oder Freund? Elijah nahm sie in seine Arme und strich ihr beruhigend über denn Rücken. Vanessa du liebe Güte. Was ist denn passiert? Du bist ja völlig erschrocken. Bitte sag mir was dich so in Angst versetzt hat." Flehte Elijah sie an da er sich sorgen um sie machte. Sollte sie es ihm wirklich sagen? Sie atmete nochmal tief durch und sah ihn an. Elijah hatte ihr nie etwas getan. Auch jetzt war er höflich und zuvorkommend zu ihr. Er hatte wohl das Recht dazu es zu erfahren. War das der Grund warum Vanessa hier gefangen war und Niklaus seinen Bruder zurück geholt hatte? Wusste sie vielleicht etwas über dieses Wesen und hatte es nur verdrängt? „Ich habe gesehen wie jemand Sie getötet hat. Es war einfach nur schrecklich." Gab sie ihm die Antwort und zitterte noch immer bei dem Gedanken. „Ok, erzähl mir bitte jede Kleinigkeit darüber. Alles könnte uns weiter helfen. Würdest du mir diesen gefallen tun?" „Ja aber viel ist es nicht." Antwortete sie ihm und erzählte Elijah von ihrer Vision. Besorgt hörte er ihr zu. „Vielen Dank Vanessa. Ich danke dir das du mir wenigstens das erzählt hast. Vielleicht hilft es ja trotzdem weiter. Ich werde dich dann mal wieder alleine lassen. Es gehört sich schließlich auch nicht solange mit einer Frau alleine in einem Zimmer zu sein. Es freut mich zumindest das dir das Essen scheinbar so gut geschmeckt hat. Ich werde mal denn Teller schon mitnehmen und später nochmal nach dir sehen. Ruh dich etwas aus. Ohne die Fesseln wird es sicher leichter für dich sein." Dann nahm er denn schmutzigen Teller, lächelte sie nochmal an und ging hinaus. Vanessa hätte gar nicht gedacht das er einen schmutzigen Teller anfassen würde. Sie dachte das die Mikaelsons Personal hätten die solche Dinge erledigte. Aber zur Zeit konnten sie ja niemanden trauen. Vielleicht könnte sie ja hier als Hausdame anfangen. Vanessa würde bei der nächsten Gelegenheit einfach mal bei Elijah nachfragen ob sich da etwas machen lassen würde. Warum starrte sie ihn eigentlich so hinterher? Elijah war ihr Feind. Sie wurde hier gefangen gehalten. Er ging derweil wieder zu Vincent und Niklaus. „Und Bruder hast du etwas von der Hexe rausbekommen?" „Ja allerdings." Dann erzählte er von ihrer Vision. „Vincent könnte das denn etwas zu bedeuten haben? Hatte sie diese Vision vielleicht weil ich sie angefasst habe?" „Du hast was? Warum hast du sie denn berührt?" „Ich habe bloß ihre fesseln etwas lockerer gemacht. Beruhige dich Niklaus." „Das kann doch nicht dein Ernst sein das du ihre fesseln gelöst hast. Bist du völlig verrückt geworden? Diese Frau ist gemein gefährlich." Niklaus wollte schon aufspringen und zu ihr laufen um das wieder zu ändern. Aber Elijah hielt ihn zurück. „Bitte nicht. Lass sie. Ich denke nicht das Vanessa eine Gefahr für uns darstellt wie Vincent es ja schon gesagt hat. Wir sollten sie lieber gut behandeln da sie eher nützlich für uns sein könnte. Du wirst ihr also nichts antun. Haben wir uns da verstanden Niklaus? Es geht hier schließlich um uns alle." Er knurrte etwas unverständliches vor sich hin und stand auf. Der manipulierte Butler stand brav in der Ecke. „Herr Gott Niklaus. Musst du diesen armen Kerl noch immer quälen? Lass ihn endlich wieder gehen. Du bist doch bestimmt nur zu faul selber etwas zu holen. Habe ich recht?" „Ja das mag sein Elijah, aber dieses Menschlein hat deiner kleinen Hexe etwas zu Essen gekocht. Ich wüsste nicht wer von uns, aus Gründen die dir ja bekannt sein dürften, dazu im Stande sein würde." Rief er ihn noch zu bevor er vollständig verschwunden war. „Was meinst du? Läuft er zu Marcel und geht Petzen?" Grinste Vincent ihn an. „Ja damit hast du womöglich recht und wie immer bleibt diese ganze Sache wieder an mir hängen. Ich hätte besser auf Rebekah hören sollen und dort bleiben sollen. Jetzt sitze ich hier zurück in New Orleans in unserer Residenz mit einer gefährlichen Hexe und mein Bruder läuft wieder mal davon um die Welt an sich zu reißen. Meinst du es wird sich je etwas ändern Vincent?" „ Falls du deinen Bruder meinst, nein. Mach dir keine Hoffnung. Er wird immer so bleiben. Damit wirst du wohl leider leben müssen." Leben? Konnte Mann dies als leben bezeichnen? Wollte er eigentlich ewig leben? Er räumte schließlich nur die Scherben auf die sein zügelloser Bruder hinterlässt. Ansonsten war es eher trostlos und leer in ihm. Er fühlte sich einsam. Klar er hatte seine Familie. Aber das bedeutete immer nur Ärger für ihn. Elijah nahm sich wieder sein Glas und sah Vincent lange an. „Sag mal wie kommt Niklaus eigentlich wirklich darauf das diese zitternde junge Frau eine Bedrohung wäre? Auf mich wirkt sie sehr eingeschüchtert und alles andere als gefährlich." „Wie er bereits sagte hatte sie versucht das Anwesen abzufackeln. Kann sich aber angeblich nicht mehr daran erinnern und beteuert immer wieder es nie gewollt zu haben." „Meinst du denn das es eventuell so ist das sie ebenfalls manipuliert wurde sowas zu machen? Das Vanessa eine Art Bauernopfer ist?" „Bei und Hexen ist alles möglich. Aber das sie euch zum frass vorgeworfen wird, dafür muss die kleine schon ordentlich etwas angestellt haben. Ich kenne sie ja wie bereits gesagt ihr ganzes Leben schon. Kann mir das aber auch nicht vorstellen. Vielleicht kannst du mir auch sagen warum Klaus sie nicht gleich getötet hat." „Das sind noch soviele fragen die offen sind. Ich werde jedenfalls versuchen nach und nach jede zu beantworten und eine Lösung zu finden. Wie immer." „Ich beneide dich wirklich nicht Elijah. Hat dir deine Auszeit denn wenigstens etwas geholfen?" „Ja es war wirklich schön mal wieder nicht an irgend eine Bedrohung denken zu müssen. Aber das holt einen ja wieder schneller ein wie Mann glaubt. Wie du gerade siehst. Aber wie ist es dir denn in der Zwischenzeit so ergangen?" Fragte Elijah ihn und sie redeten noch eine ganze Weile über die letzten Jahre.



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