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Gebrochen

von

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Erneute Streitereien

Der nächste Morgen brach an als Kazuha langsam die Augen öffnete. Sie sah neben sich wo Heiji dich neben ihr lag und einen Arm um sie gelegt hatte. Kazuha gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange als sie aufstand, sein Shirt und ihren Slip anzog und in die Küche ging um Kaffee zu machen. Gerade als dieser fertig war und sie ihn von der Kanne in zwei Tassen aufteilte, spürte sie Heiji’s Hände um ihre Taille streichen und er umarmte sie sanft. Sie bekam sofort ein Lächeln auf die Lippen als er ihr noch die Haare zur Seite strich und ihr einen sanften Kuss in den Nacken gab. Kazuha stellte die Kaffeetassen etwas zur Seite als Heiji nicht aufhörte sie zu küssen. Da drehte sie sich schon um und beide gaben sich einen zärtlichen Kuss als Heiji sie schon auf die Küchentheke hob und der Kuss leidenschaftlicher wurde. Sachte fuhr er unter das Shirt welches sie trug und strich es langsam nach oben als sie auch schon ihre Beine um seine Hüfte schlug und der Kuss immer leidenschaftlicher wurde. Plötzlich klopfte es an die Wohnungstür und beide sahen hin als Kazuha fragte: „Ist das etwa deine Mutter?“

„Wer sollte es sonst sein?“

Sofort hüpfte Kazuha von der Küchentheke und verschwand in Heiji’s Schlafzimmer als er sich nur ein anderes Shirt von drinnen schnappte und es überzog. Nach erneuten Klopfen öffnete Heiji die Tür und es stand nicht nur seine Mutter, sondern auch sein Vater da.

„Mama … Heizo?“

„Du nennst mich wirklich noch so?“

„Oh ja, das wird sich so schnell nicht ändern.“, gab Heiji ernst zurück und ging beiseite.

Seine Eltern kamen herein und sahen sich um. Da sagte Shizuka schon: „Ich hab‘ es dir doch gesagt, Heiji kommt super zurecht.“

„Ja, wärd ihr allerdings vor zwei Tagen da gewesen hättet ihr hier eine Wohnung gefunden welche nach Alkohol und Zigaretten roch und ich auch sonst nichts anderes zu Hause gehabt hätte.“

„Du …. Du hast getrunken und geraucht?“, fragte seine Mutter besorgt.

„Irgendwie musste ich doch den Gedanken abstellen können das mein Vater mich für einen Vergewaltiger gehalten hatte.“

„Tja. Anscheinend hast du es ja rausgeschafft. Du bist eben ein richtiger Hattori.“

„Oh nein Heizo. Ich hab‘ es nur durch zwei Menschen rausgeschafft. Der erste ist mein bester Freund Kudo der mich wachgerüttelt hat und die zweite ist Kazuha die mich, trotz meiner Rebellion immer noch liebt. Und ich sie auch so ganz nebenbei.“

„Weiß sie das auch?“, fragte Shizuka fröhlich.

„Ja, das weiß ich.“, kam es von Kazuha die nun aus dem Schlafzimmer gekommen war.

Sie trug eine von Heiji’s Trainingshosen und sein Shirt. Die Abschlussschülerin stellte sich neben Heiji als dieser schon seinen Arm um sie legte, seine Eltern ansah und sagte: „Wenn nichts weiteres ist würde ich euch jetzt bitten zu gehen. Kazuha und ich müssen noch was erledigen.“, sagte Heiji etwas kühl und gab Kazuha einen sanften Kuss auf den Kopf.

Shizuka umarmte ihren Sohn dennoch vor Erleichterung und er bedankte sich auch bei ihr. Heizo sah sich noch einmal um und fragte: „Ich hoffe doch lernen?“

„Frag doch in der Schule nach. Selbst als ich komplett am Boden war wo du mich auch liegen gelassen hast die letzten Wochen, haben sich meine Noten nicht verschlechtert.“

Heizo nickte kurz als Shizuka leise zu ihm sagte: „Jetzt vertrau ihm doch. Er ist dein Sohn.“

Der Polizeipräsident reichte Heiji schließlich die Hand als dieser mehr zaghaft ihm seine reichte. Bevor die Eltern die Wohnung verließen sagte Heizo noch: „Ich hoffe du kommst morgen mit deiner Freundin zum Mittagessen zu uns.“

„Alles klar.“, gab Heiji zurück und nickte kurz.

Shizuka und Kazuha lächelten sich an als die Tür schon wieder geschlossen wurde. Da drehte sich die junge Toyama zum Detektiven und fragte: „Ich bin deine Freundin?“

„Ja. Oder willst du nicht?“

„Doch. Aber unter einer Bedingung.“, sagte sie und legte ihre Arme auf seine Schultern.

„Und die wäre?“

„Ich darf eine Zeit bei dir wohnen. Zu Hause kann ich einfach nicht mehr sein.“

„Okay.“, gab Heiji zurück als sich beide schon küssten.

Während des Kusses steuerten sie zurück ins Schlafzimmer und sanken ins Bett hinein.
 

Es war der nächste Tag. Heiji und Kazuha hatten den letzten fast nur im Bett verbracht und sie hatte ihre Mutter gebeten ein paar Sachen vorbeizubringen. Sie erklärte ihr dann auch, dass sie nun eine Zeit bei Heiji bleiben würde um etwas Abstand zu ihrem Vater zu bekommen. Kazuha’s Mutter verstand das natürlich und hatte schon eine Ahnung als sie ihr auch ihre Toilettasche sowie die Schulunterlagen mitgebracht hatte. Kazuha war dankbar, dass ihre Mutter solch ein Verständnis zeigte als diese auch zugab lange mit Shizuka darüber gesprochen zu haben.

Es war bereits fast Mittag als das junge Paar sich gerade die Schuhe anzog um zum Haus der Hattoris zu gehen wo sie zum Essen eingeladen waren. Als sei davor standen hielt Heiji die Hand seiner Freundin noch etwas fester und sagte: „Sollte irgendwer etwas Dummes sagen, also mein Vater, dann gehen wir sofort okay?“

„Okay.“

Beide gingen zur Haustüre und klopften als Shizuka schon öffnete und fröhlich sagte: „Da seid ihr ja. Bitte erschreckt nicht aber euer Vater hat heute in letzter Minute auch Kazuha’s Eltern eingeladen. Bitte seid höflich.“

„Wir waren immer höflich Mutter. Die zwei Herren da drinnen haben mich…“, da unterbrach Shizuka ihren Sohn schon. „Ich weiß Heiji. Aber es wird Zeit auch das hinter uns zu lassen. Bitte.“

Er nickte zaghaft und sah anschließend Kazuha verliebt an als diese ihm einen sanften Kuss gab und sagte: „Ich bin bei dir.“

„Gut zu wissen.“

Sie lächelten sich an und gingen ins Esszimmer. Alle sahen zu dem jungen Paar und wie sie Händchenhaltend hereinkamen und sich dann nebeneinander zwischen ihre Mütter setzten.

„Ihr seid also jetzt offiziell ein Paar?“, fragte Ginshiro und sah seine Tochter an.

„Ja.“

„Gut. Das freut mich.“

„Wirklich? Oder hast du Angst deine Tochter wurde dazu gezwungen?“, gab die Dunkelhaarige leicht schnippisch zurück als sich ihre Mutter am Wasser verschluckte.

Heiji konnte sich einen leichten Grinser nicht vermeiden als er sich zu seiner Freundin lehnte und flüsterte: „Hey. Ich muss auch brav sein. Das ist jetzt Vergangenheit okay?“

„Okay.“

Ginshiro sah kurz um sich als Shizuka schon das Essen servierte. Kazuha und Heiji bedankten sich für die Einladung als Heizo schließlich fragte: „Führt ihr bereits eine Erwachsenenbeziehung oder ist es noch am Anfang?“

„Falls du mit Erwachsenenbeziehung meinst, dass wir auch miteinander schlafen, dann führen wir diese, ja.“, gab Heiji zurück und nun verschluckte sich Ginshiro an seinem Stück Steak.

„Heizo hälst du das für eine angemessene Unterhaltung beim Essen?“, fragte Shizuka etwas wütend.

„Ja. Ich will gleich Klartext haben bevor wieder Missverständnisse auftreten.“

„Missverständnis nennen wir das jetzt also? Gut. Um gleich alle Missverständnisse zwischen dir, Hrn. Toyama und mir aus dem Weg zu räumen sprechen wir also Klartext. Ja, Kazuha und ich haben Sex und ja, wir sind beide damit einverstanden.“

Die Männer räusperten sich und die Frauen wurden rot und starrten nur noch auf ihre Teller. Heiji trank nun einen Schluck von seinem Wein als Heizo sich diese Art von seinem Sohn nicht gefallen lassen wollte und schließlich fragte: „Kommt sie mit deinem Alkoholproblem klar oder hat sie dazu auch zugestimmt?“

Heiji atmete tief durch, Shizuka klopfte kurz auf den Tisch und sah ihren Mann wütend an als sie sagte: „Heizo! Es reicht!“

„Ich möchte nur jegliches Missverständnis was ich in den letzten Wochen zu hören bekommen habe, geklärt haben. Immerhin wohnt Ginshiro’s Tochter doch jetzt bei Heiji. Er sollte auch alle Fakten wissen.“

„Ich habe kein Alkoholproblem. Ich gebe zu, dass ich mal etwas mehr getrunken habe nachdem ich 18 wurde und ich habe auch Zigaretten geraucht. Aber inzwischen habe ich schon wieder damit aufgehört und musste keine spezielle Therapie machen. Es befindet sich kein Alkohol oder Zigaretten in meiner Wohnung.“

„Na eben. Das Missverständnis, dass unser Sohn ein Alkoholiker sein soll ist somit auch aus dem Weg geräumt.“, gab Heizo zurück und aß sein Steak weiter.

Heiji schüttelte den Kopf und versuchte dennoch ruhig zu bleiben. Er wollte seine Mutter nicht enttäuschen. Kazuha sah ihren Freund an und bemerkte wie schwer es ihm schon fiel und er dennoch ruhig sitzen blieb. Doch der Polizeipräsident konnte einfach nicht anders. Er fühlte sich wohl immer noch in seinem Stolz gekränkt als er schließlich eine neue Frage stellte: „Eines noch zum Alkohol. Als du und Kazuha intim wurdet, bekam sie da zuvor Alkohol von dir?“

„Jetzt reicht’s!“, sagte Kazuha schließlich laut, stand auf und schlug ihre Hände auf den Tisch.

Alle sahen leicht erschrocken zu ihr und sie sah Hrn. Hattori wütend an als sie weitersprach: „Ich habe es damals schon gesagt als Heiji abgehauen ist und ich wiederhole es gerne nochmal. Ich war diejenige die ihn damals verführt hat und ihm jegliche Sorgen ausredete. Ich war es die ihn auszog und sich auf seinen Schoß setzte um endlich mit ihm schlafen zu können denn immerhin hatte ich Monate zuvor schon jeden Abend den Traum, dass wir es tun. Und es kommt nun noch ein weiterer Hinweis dazu um etwaige weitere Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Vor zwei Tagen ging ich ohne Vorankündigung zu Heiji. Er war gerade beim Lernen und wollte endlich mit mir alles besprechen nachdem er mich wochenlang ignoriert und von sich abgestoßen hatte, weil Sie Hr. Hattori wie auch mein Vater ihn mit etwas beschuldigt haben was ihn erst in den Alkohol trieb. Aber ich wollte nicht reden! Ich zog also meinen Mantel aus und trug darunter nichts außer schwarzer Spitzenunterwäsche. Danach ging ich zu ihm und verführte ihn ein weiteres Mal und jetzt sind wir endlich zusammen. Also nein, es war nie Alkohol im Spiel, wenn wir miteinander geschlafen haben. Und wenn hier jemand den anderen zu etwas gezwungen hat dann war das verdammt noch mal ich!!“

Ginshiro und Heizo sahen die Abschlussschülerin an als diese nun tief durchatmete. Ihre Mutter hatte sich bereits zurückgelehnt und nahm einen großen Schluck Wein als dies auch Shizuka machte. Da drehte sich Kazuha um und sagte noch: „Komm Heiji, gehen wir. Diese Sturköpfe werden ja doch nicht aufhören.“

Heiji stand wortlos auf, gab seiner Mutter ein sanftes Küsschen auf die Wange und folgte Kazuha. Kurz bevor sie das Esszimmer verlassen konnten sagte Heizo nun laut und wütend: „Wir sind vielleicht Sturköpfe aber hat einer von euch uns mal gefragt wie es uns ging? Zuerst dachten wir Heiji sei tot, einfach von einem Boot ohne Kleidung ins Wasser gesprungen. Dann rief mich Otaki an um zu sagen, dass er meinen Sohn am anderen Ende der Stadt fast totgeprügelt gefunden hatte. Und als wir im Krankenhaus waren und ich nur hoffte mein Sohn würde überleben war das erste dass er mir sagte, dass das die Rache an mir war. Glaubst du etwa, ich bin nicht gebrochen?“

Kazuha drehte sich zum Polizeipräsidenten und schrie nun: „Sie sind nicht gebrochen, sondern einfach nur in ihrem verdammten Stolz gekränkt worden. Immerhin stand es in der Zeitung und sie hatten einmal nicht so ganz den guten Ruf. Aber eine kleine Pressekonferenz mit meinem Vater und alles war in Ordnung. Außer ihr verdammter Stolz. Der war erneut angeknackst als Heiji seine Sachen packte und auszog. Tun Sie mir einen Gefallen und denken Sie zurück als sie 18 waren und Shizuka gerade kennengelernt haben.“

Kazuha holte Luft und strich sich nun eine Träne weg als sie weiter laut sagte: „Und jetzt stellen Sie sich vor wie ihr Vater vor Ihnen steht und Ihnen den Vorwurf macht ein Vergewaltiger zu sein! Erst wenn Sie wissen wie sich das anfühlt können sie sagen, dass sie gebrochen wurden. Wenn Sie das aber nicht wissen, haben Sie nicht, dass Recht diese Worte auch nur noch einmal in den Mund zu nehmen. Sie könnten auch einfach ihren Scheiß Stolz mal runterschlucken und versuchen die Beziehung zu ihrem einzigen Sohn zu retten. Sollten Sie das aber nicht tun, sage ich Ihnen, wie auch meinen Vater nur noch eines. Sollten Heiji und ich je soweit sein und eines Tages heiraten versichere ich euch, dass ihr keine Einladung bekommt und auch nicht erwünscht sein werdet.“

Allen stockte kurz der Atem als Ginshiro zu seinem Freund sah und sagte: „Heizo … bitte.“

Dieser sah Kazuha weiter an und war überrascht von ihrem Mut. Heiji kam nun schließlich zu ihr und umarmte seine Freundin als er ihr auch einen sanften Kuss gab und danach sagte: „Lass uns gehen.“

Sie nickte nur wandte sich ab als Heiji sich bei seiner Mutter nochmals für das Essen bedankte und sich auch von Kazuha’s Mutter verabschiedete. Anschließend war das junge Paar verschwunden. Heizo setzte sich und nahm einen Schluck Wein als Kazuha’s Mutter nun sagte: „Tja, das habt ihr zwei nun davon. Typisch Polizisten. Der Stolz steht wohl als erster auf eurer Liste oder?“

Die Männer sahen sich kurz an und hatten endlich gemerkt was sie mit ihrer Tat vor vielen Wochen wirklich angerichtet hatten.

„Fahren wir zu ihnen.“, sagte Ginshiro und stand schon auf.

„Nein. Ihr lässt die beiden jetzt mal eine Woche in Ruhe und dann meldet ihr euch. Aber ohne Schreierei oder Vorwürfe, verstanden. Denn ich schwöre dir Heizo, solltest du das nicht hinbekommen bin ich die nächste die auszieht.“

Ihr Mann nickte als die beiden Frauen ihr Weinglas nahmen uns ins Wohnzimmer verschwanden.
 

Heiji und Kazuha kamen in seiner Wohnung an und kaum, dass er die Tür geschlossen hatte, zog er Kazuha zu sich und drückte sie sachte gegen die Tür und küsste sie leidenschaftlich. Sofort begann sie ihn auszuziehen und als sich beide kurz ansahen sagte sie: „Ich will dich sofort.“

Er lächelte leicht verschmitzt, zog ihr sofort die Bluse aus und küsste sie den Hals entlang. Kazuha hüpfte auf ihn und er hielt sie fest und steuerte nur noch ins Wohnzimmer als sie beide auf die Couch sanken. Kazuha spürte immer noch das Adrenalin in sich welches sie bekam als die das erste Mal das Wort gegen Heizo Hattori erhoben hatte. Sie wusste, Heiji hätte nichts gesagt um seine Mutter nicht zu verletzten doch sie wollte es einfach nicht mehr mit ansehen wie ihr Freund als Schuldiger hingestellt wurde wo sie es doch war, die ihre Lust nicht mehr kontrollieren konnte. Wie auch jetzt. Sie drückte Heiji langsam nach oben als sie schon seine Hose öffnete und sich dann ihre Jeans schnell auszog. Als Heiji auch nur noch seine Boxershorts trug setzte sie sich sofort auf seinen Schoß und küsste ihn leidenschaftlich. Nachdem er sie wieder am Hals geküsst hatte sagte er mit etwas schnaufender Stimme: „Du verführst mich immer wieder.“

„Und ich werde damit auch nicht mehr so schnell aufhören.“, gab sie lächelnd zurück und beide küssten sich erneut leidenschaftlich.



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