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Dark Contact I: Embrace

Tame the Wolf
von

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Angst

Nach einem wirklich genialen Wochenende, an dem wir viel lachten und unsere Charaktere in eine brenzlige Situation nach der anderen brachten, Schätze aushoben und mehrere Dämonenlords bekriegten, war ich heute wieder in der Wirklichkeit.

Eine Wirklichkeit, die nicht beinhaltete, dass ich durch einen Wurf auf Charme einen Halbdämonen um den Finger wickeln konnte, um mir sodass Vertrauen des Fürsten zu erkaufen und unsere Gruppe weiterzubringen. Leider half es auch nichts, auf meinem Wert des Überzeugens zu vertrauen, damit mein Kollege mich nicht in ein Auto dirigierte, um mit einem Klienten einen Arztbesuch wahrzunehmen.

Dennoch war es episch gewesen, als ich einen Handel mit dem König der Dämonen abgeschlossen hatte, der sich zum Vorteil für unsere Party beim nächsten Treffen herausarbeiten würde.
 

Unruhig wippte ich mit meinem Fuß auf und ab und wartete darauf, dass der Arztbericht kam.

Der Mann, Mitte 40, der starr geradeaus einen Punkt fern meiner Einschätzung fixierte, wirkte auf Fremde als wäre er auf einer anderen Bewusstseinsebene. Manchmal glaubte ich dies ebenfalls.

Sein Kopf drehte sich zu mir und er blickte mich mit viel zu großen blauen Augen an, etwas Gequältes lag darin.

„Heim?“, fragte er. Ich lächelte schwach und nahm seine Hand in meine.

„Gleich. Wir warten nur noch auf den Zettel, den ich mitnehmen muss, ja?“ Er nickte und wendete seinen Kopf wieder dem Wartebereich zu, wo er zurück in seiner Welt versank.

Mir eine der Zeitschriften nehmend, vertiefte ich mich darin und las einen der unwirklichen Artikel, indem es um einen Promi ging, dessen Namen ich nach den ersten drei Zeilen schon wieder vergessen hatte, als ich eine mir bekannte Stimme hörte.

Der klang einer dunklen, rauen mit leichtem russischem Akzent belegten Stimme, welche sich in Natura noch verführender anhörte.
 

„Ich melde mich bei Ihnen Dr. Gerhard.“

Ich blickte auf und glaubte zu spüren, wie mein Herz stehen blieb. Nur sechs Meter von mir entfernt, stand der Mann, welchen ich angefahren hatte.

„Ich hoffe es Mr. Mesyats.“ Der Arzt schien wenig begeistert zu sein. „Ihre Schulterverletzung ist noch nicht geheilt und sie müssen vorsichtig damit sein. So ein Trümmerbruch ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.“

Mr. Mesyats nickte, ein umwerfendes Lächeln lag auf seinen Lippen, das zu einem Lachen wurde, als der Doktor seinen Scherz, mit ernster Miene, kundtat. Mein Herz schlug so laut, dass ich glaubte er würde es hören. Auch der Arzt lächelte nun.

Fast hatte ich vergessen, wie gut er aussah. Obwohl er lebendiger wirkte als das letzte Mal, als ich ihn gesehen hatte. Sein recht kurzes braunes, dunkles Haar wirkte frischer, glänzender. Seine Haut war leicht gebräunt und der Ausdruck in seinen Zügen ließ meine Haut seltsam kribbeln und verursachte einen Aufruhr in mir. Die linke Schulter trug er in einer medizinischen Schlinge, die in einer festen Manschette um seinen Oberarm und Hals befestigt war. Mir auf die Lippen beißend, blieben meine Augen daran hängen. Das war meine Schuld, auch wenn er nicht mitten auf der Straße hätte stehen müssen.

Im selben Moment hustete Scott neben mir. Erschrocken zuckte ich zusammen, drehte mich zu ihm und legte ihm meine Hand auf seinen Rücken.

„Alles in Ordnung?“, fragte ich und musterte ihn verwirrt. Er hustete noch zwei Mal, wobei es so aussah, als würde er sich übergeben müssen, bevor er mich ansah und mit seiner Hand einen Strich durch die Luft zog und wieder gerade aus starrte. Noch immer versuchte ich herauszufinden, was geschehen war, doch ich bekam keine Antwort.

Ich amtete etwas frustriert aus und richtete meinen Blick zurück auf Mr. Wolf. Dieser war natürlich verschwunden.

Gerade hasste ich das Schicksaal.

Wollte mich alles im Dies- und Jenseits eigentlich veraschen? Erst half es mir nicht und dann, als ich wieder normal leben wollte, warf es mir die Informationen vor die Füße, nach denen ich verlangt hatte.

Mr. Mesyats. Was Mesyats wohl bedeutet?

Ich hob die Zeitung von meinem Schoß und warf sie neben mich, blickte dabei auf den Platz, der direkt neben dem kleinen Tisch voller Zeitungen lag und bemerkte, dass er besetzt war.

Geradewegs wanderte mein Blick an der recht schicken Kleidung nach oben, hinein in zwei braune, fast bernsteinfarbene Augen.

Zwei wilde Augen.

Zwei Augen, die mir sagten, dass sie mich mit jeder Pore des dazugehörigen Körpers, jagen und töten konnten, als wäre es nichts weiter als ein Zeitvertreib.

Alles in mir spannte sich augenblicklich an und ich vergaß für ein paar Sekunden zu atmen.

Er erinnerte sich an mich. Ich konnte es in seinem Blick erkennen. Ich konnte sehen, dass er wusste, wer ich war.

Ich spürte es einfach.

Es musste so sein. Wie konnte er mir sonst einen so intensiven Blick zuwerfen, wenn er es nicht wusste?
 

„Herr Kartupelis?”, rief die Sprechstundenhilfe.

Ich starrte noch immer in die braunen Augen und konnte mich nicht davon lösen. Wie magisch schienen sie mich gefangen zu nehmen.

„Herr Kartupelis?” rief die Sprechstundenhilf erneut und der Kontakt brach.

„Ja, hier!”, rief ich mit zitternder Stimme, während ich versuchte sicherer zu klingen. Ich griff nach der Hand meines Klienten und zog ihn ohne ein Wort mit mir.

Ich musste hier raus. Ohne Gegenwehr ließ er sich ziehen, stand so federleicht auf, als habe er nur darauf gewartet diese Praxis mit mir zu verlassen.

All meine Gedanken waren jetzt von Flucht bestimmt. All die großen Pläne waren verschwunden, hatten nur eine brennende Furcht zurückgelassen, mit der ich mich nicht weiter konfrontieren wollte. All dies erinnerte mich an meinen Traum und den Wolf, der bereit gewesen war, meine Kehle zu zerreißen, um mein Blut zu schmecken.

„Hier sind die Papiere.”

„Heim! Heim!” Ich stimmte meinem Klienten stumm zu, bedankte mich und verließ die Praxis, ohne noch einmal zurückzublicken.
 

Schwüle Luft schlug mir entgegen, als ich die Tür aufstieß und glaubte, endlich wieder frei atmen zu können. Mein Klient zog mich in Richtung des Transporters, mit dem wir hergekommen waren und erst als ich hinter dem Steuer saß, spürte ich eine gewisse Erleichterung.

Ich war so dumm gewesen. Egal was diesen Mann betraf, ich wollte es nicht mehr wissen.

Das hier war keine Welt, wo ich ein Schwert in die Hand gedrückt bekam und einen Drachen wie ein Held erschlug.

Das hier war die Realität.

Ich hatte nur ein Leben.

Es gab nur ein Game Over und kein neues Spiel, keinen alten Speicherstand und auch keine Cheats, die ich nutzen konnte, um mir Boni zu erkaufen.
 

So glücklich endlich auf der Arbeit anzukommen, war ich schon länger nicht mehr gewesen.

„Hast du an das Rezept gedacht?”, fragte Michael mich, während mein Klient meine Hand losließ und zur Toilette rannte, wo ich am liebsten auch verschwunden wäre.

„Ich … also. Nein”, hauchte ich stockend, mit brennenden Wangen vor Scham und kam mir ziemlich dumm vor. Er blickte mich missbilligend an und schüttelte seinen Kopf.

„Ich hole es morgen vor meinem Dienst ab”, murmelte ich schnell und entschuldigend.

„Ja. Mach das”, erwiderte er und wandte sich wieder unserem Laptop zu.
 

***
 

Gegen Abend war die Begegnung in der Arztpraxis fast der Vergessenheit anheimgefallen, als ich eine Nachricht erhielt, gerade als ich zu meinem Auto lief.
 

Hallo, kleines Reh (unbekannte Nummer)
 

Ich starrte die Nachrichte einen Moment lang an und runzelte die Stirn. Hatte Mark sich etwa gedacht, dass er sich mit mir einen Spaß erlauben konnte? Oder hatte er die Nummer an seine möglicherweise kindischen Freunde weitergegeben? Ich überlegte wer noch alles meine Handynummer besaß, kam jedoch nicht weiter, als eine neue Nachricht eintraf.
 

Ich sehe dich (unbekannte Nummer)
 

„Ja klar.” Ich musste lächeln und schüttelte den Kopf, während ich mich an mein Auto lehnte und dumm grinste, während ich zurückschrieb.
 

Oh wirklich? Nun ich sehe dich auch. Sehe dein Grinsen auf deinen Lippen, während du auf den Bildschirm starrst und dir eine Antwort von mir erhoffst
 

Mein Handy sinken lassend, ließ ich meinen Blick über den Parkplatz schweifen, nur um sicher zu gehen, konnte jedoch niemanden entdecken. Eine weitere Nachricht blieb aus und ich grinste siegessicher.

Wahrscheinlich hatte der kleine Junge nicht damit gerechnet, dass die Frau am anderen Ende eine Verrückte war.

Ein Rascheln in der Hecke lenkte meine Aufmerksamkeit auf diese, halb erwartete ich jemanden zu sehen, doch alles was ich sah, war, wie eine kleine Maus über den Parkplatz huschte und im nächsten Gebüsch verschwand.

In diesem Moment bekam ich eine weitere Nachricht.
 

Hat die kleine Maus dich erschreckt? (unbekannte Nummer)
 

Noch bevor ich den Satz vollständig gelesen hatte, war ich in meinem Auto, hatte die Fenster und Türen gesichert, warf mein Handy auf den Sitz neben mir und startete den Motor, fuhr los und brauste auf die Straße.

Alles an was ich denken konnte, war die Panik, die mich plötzlich durchzog und ich wollte einfach nur fort.
 

Ohne Schwierigkeiten kam ich zu Hause an und schloss die Haustür hinter mir. Meine Beine zitterten und ich schaffte es nur gerade so in meine Wohnung, wo ich aufgelöst auf einem Stuhl zusammensackte.

Meine Wohnung war mein sicherer Hafen, den ich mir erschaffen hatte. In einer Mischung aus Grün, Blau und Weiß fühlte ich mich wohl. Mein gemütliches Heim zierten Regale gefüllt mit Büchern, Comics, meinen Spielen und einigen wenigen Mangas, die ich aus Nostalgie aufhob. Es gab Regale voll mit Figuren und Plüschtieren, die vergessene Wesen, aber auch Figuren aus Buch und Film darstellten. Besonders stolz war ich jedoch auf eine Figur des Pyramid Head aus Silent Hill, die Maven für meinem 17. Geburtstag selbst hergestellt hatte.
 

In meiner Küche miauten meine Katzen, gaben jedoch alsbald auf und beschäftigten sich mit dem reichlichen Trockenfutter. Ich wusste, dass meine Mutter vorbeigekommen war und ihnen etwas gegeben hatte, denn normalerweise schliefen beide, wenn ich nach Hause kam.

Das Licht in meinem Kaminofen flackerte und erzeugte einen fahlen schwachen Schein im Zimmer, der mich zusätzlich entspannte, bis mein Handy vibrierte.
 

Mache ich dir Angst, kleines Reh? (unbekannte Nummer)

Läufst du vor mir davon? (unbekannte Nummer)

Je schneller du läufst, desto eher finde ich dich (unbekannte Nummer)
 

Ich schaltete mein Handy aus und legte es auf meinen Tisch. Mein Herz klopfte so schnell, dass es schmerzte. Heiße Tränen rannen über meine Wangen und ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen.

Ich zitterte am ganzen Körper und versuchte ruhig zu bleiben. Zu atmen und nicht durchzudrehen.
 

Irgendwann schlief ich wohl vor Erschöpfung ein, denn ich erwachte am nächsten Morgen halb in meiner Kleidung und mit steifen Gliedern.

Müde tastete ich nach meinem Handy, doch es war nicht an. Ich versuchte mich zu orientieren, während ich es anschaltete. Mein Mund schmeckte pelzig und meine Zunge war trocken, also nahm ich erst einmal ein paar Schlucke Wasser zu mir, bevor ich die Uhrzeit auf meinem Handy checkte.

Ich hatte eine neue Nachricht. Noch nicht ganz wach, klickte ich darauf.
 

Ich kenne jetzt deinen Geruch (unbekannte Nummer)
 

***
 

Ich meldete mich krank.

Mit verstellter Stimme täuschte ich eine Grippe vor, rief meine Mutter an, erzählt ihr, ich hätte Fieber und Schwindel und bat sie mir eine Krankmeldung ausstellen zu lassen. Sie sollte mir ein Foto von dieser machen, damit ich sie zu meinem Arbeitgeber weiterleiten konnte. Ich war froh, dass meine Mutter keine Fragen zu meinem Zustand stellte, so als ob ihre mütterlichen Instinkte ihr davon abrieten.

Anschließend packte ich meine Tasche, ließ meine Katzen von meinem Vater abholen und fuhr heimlich mit den Auto zu Salkins Studentenwohnheim.
 

Nun saß ich auf dem Bett meines besten Freundes, mitten auf seiner flauschigen, felligen Lieblingsdecke und versuchte nicht in Tränen auszubrechen.

Ich mochte es hier. Es war klein, aber gemütlich. Die Wände waren mit Postern behangen von Wald- und Naturszenen oder von Drachen und Dämonen Lords. Es prangte ein großes Bild von H.P. Lovecraft, der auf einem Stuhl saß, über dem Bett, während hinter ihm ein Monster mit Tentakeln durch eine Tür zu gleiten versuchte.

Der Hauptaspekt waren Bücher. Sie standen überall. Neben dem Bett, auf dem Regal, unter dem Bett in einem Regal, auf seinem Schreibtisch, neben seinem Schreibtisch.

Salkin liebte Bücher und er hatte mehr in seinen 19 Jahren Leben gelesen, als ich in meinen 30 und dabei besaß auch ich eine Sammlung, die über 200 hinaus ging.
 

„Er ist es“, hauchte ich. „Er hat herausgefunden, dass ich nach ihm gesucht habe und jetzt macht er mir das Leben zur Hölle“, wimmerte ich leise.

„Denkst du nicht, du übertreibst? Es war vermutlich nur ein Spinner, der zufällig genau das Richtige geschrieben hat.“

Ich drückte ihm fast mein Handy in sein Gesicht, damit er die Nachrichten selbst las. Einen Augenblick lang wirkte er verärgert, so als wollte er bemerken, dass er keinen Beweis brauchte, um Recht zu behalten, doch als er mein Gesicht sah, entschied er sich um und las.

Er legte die Stirn in Falten und las. Anschließend gab er mir mein Handy zurück und zuckte mit den Schultern.

„Ich bleibe dabei. Der Typ wird ein Witzbold sein. Hier an der Uni haben wir so einige von dem Kaliber. Es war nur Zufall Vii, aber wenn du dich nicht mehr sicher fühlst, dann würde ich an deiner Stelle zur Polizei gehen.“ Ernst geworden verschränkte Salkin seine Arme.

„Mal ehrlich. Der Typ den du eingeliefert hast, war halb bewusstlos und du sagtest, er sei in einem schlechten Zustand gewesen. Die Wahrscheinlichkeit sich in einem solchen Moment an bestimmte Dinge zu erinnern ist unwahrscheinlich, wenn nicht sogar null und nichtig. Das Kurzzeitgedächtnis wird oft in solchen Interaktionen mehrfach hintereinander gelöscht, weil das Gehirn damit überfordert ist, die Informationen der Schmerzrezeptoren zu verarbeiten und Hilfszellen an alle verletzten Stellen zu schicken. Die Löschung erfolgt, damit es zu keiner Überlastung kommt und du noch einen normal funktionierenden Verstand hast. Deswegen spricht man auch nach einem Unfall von einem Filmriss oder einer Gedächtnislücke.“

Seine Worte beruhigten und beunruhigten mich zugleich. Schließlich nickte ich.

„Pass auf.“ Er seufzte und massierte sich die Schläfen, weil er mir ein Angebot machte, das ihm nicht passte. Er liebte mich wie eine Schwester, dennoch konnte er schlecht mit anderen Menschen umgehen, die zu weit in seine Intimsphäre eindrangen, die sich in einem Radius von 10 Metern um ihn herum befanden, und seine Wohnung war nun einmal nur 40 Quadratmeter groß. Halb glaubte ich, er würde mir sein Badezimmer anbieten und ich sah mich schon halb stehend neben Toilette und Dusche schlafen.

„Ich habe noch eine aufblasbare Matratze für alle Fälle. Du schläfst erstmal hier bei mir für ein oder zwei Tage, bis es dir besser geht, okay? Beruhig dich erstmal. Geh ein wenig in die Stadt, wenn ich in der Uni bin, oder setzt dich einfach mit in den Hörsaal. Die Profs merken ohnehin nicht, wenn einer mehr oder weniger dort ist.“
 

***
 

Das tat ich schließlich auch. Es fühlte sich normal an. Wie zu meiner Schulzeit, auch wenn ich kein einziges Wort von all dem verstand, was dort gelehrt wurde. Klar, ich konnte Deutsch und Englisch und ich konnte lesen, aber die Fachbegriffe sagten mir recht wenig. Chemie war einfach nicht mein Gebiet, auch wenn mir ein paar Begriffe geläufig waren.
 

Salkin sollte jedoch Recht behalten. Die Abwechslung renkte alles wieder ins richtige Licht und als ich in meinem Auto auf dem Weg nach Hause saß, glaubte auch ich selbst an einen verrückten Jungenstreich.

Mr. Wolf hatte klargestellt, dass er keinen Kontakt wollte und das in der Praxis erschien mir nun eher wie ein Zufall. Er hatte vermutlich nicht mich angestarrt, sondern meinen Klienten, auf viele Menschen wirkte Andersartigkeit anziehend.

Ich war bei weitem keine Schönheit. Ich war groß, übergewichtig, hatte kurze braunblonde Haare und eher breitere Schultern. Ich fand mich nicht hässlich und konnte gut mit meinem Körper leben, aber im Vergleich zu ihm war ich eine Schreckschraube. Wenn ich an die Form seines Körpers dachte und an die Muskeln, die sich unter seiner Kleidung verbargen, wurde mir immer noch warm.
 

Meine Wohnung war schmerzlich leer ohne meine geliebten Vierbeiner, doch ich wollte sie noch ein paar Tage länger bei meinen Eltern lassen. Ich hoffte nur, dass ich die beiden nicht kugelrund zurückbekommen würde.
 

Ich hatte noch zwei Tage, die ich krankgeschrieben war, und ich wollte die Zeit nutzen, um zu entspannen, also nahm ich meine Kamera und ging in den Wald.



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