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Coup d'Etat

von

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Wir reden nicht genug miteinander

Ungeduldig tippelte Naruto mit einem Fuß, als er vor dem Krankenhaus wartete. Es war inzwischen Nachmittag geworden, seit sie mitten in der Nacht nach Konoha zurückgekehrt waren und er hatte immer noch nicht Kakashi besuchen dürfen. Nachdem sie sich mit Yugao, den Anbu und dem zweiten Unterstützerteam, das – wie Naruto überrascht festgestellt hatte – hauptsächlich aus seinen Freunden bestanden hatte, wiedervereint hatten, hatte Sai eine Botschaft nach Konoha geschickt. Daraufhin hatten Shizune, Genma und Raidou Kakashi wieder ins Krankenhaus verfrachtet, was sie zusammen mit der wohl wichtigsten Information, dass Kakashi wieder aufgewacht war, natürlich erst vor Ort erfahren hatten. Am liebsten wäre Naruto sofort zu ihm gerannt, aber Shizune hatte ihm schnell deutlich gemacht, dass erst mal nur einer zu ihm durfte und aus Gründen, die Naruto nicht verstand, schien es jedem direkt klar gewesen zu sein, dass Yamato diese Person sein durfte. Derweil hatten Yugao und ihr Anbuteam sich darum gekümmert, die verhafteten Ne in die Verhörräume zu bringen. Sai war mit ihnen gegangen, doch Naruto wurde mit dem Versprechen, am nächsten Tag zu seinem Lehrer zu dürfen, nach Hause geschickt.

Und hier stand er nun. Sai hatte ihm (oder vielmehr Hinata, denn er war tief und fest eingepennt) am Morgen eine Nachricht zukommen lassen, dass sie sich am Nachmittag treffen sollten, da sie dann Kakashi besuchen durften.

„Naruto!“, ertönte plötzlich Sais Stimme, als er angelaufen kam. „Bitte entschuldige, ich bin eingeschlafen.“

„Warst du noch lange bei dem Verhör?“

„Bis heute Mittag etwa und dann hat Yamato-taichou mich nach Hause geschickt.“

„Habt ihr noch mehr zu den Verschwörern erfahren?“, wollte Naruto wissen.

„Noch nicht allzu viel, aber schon genug, um noch einige Hintermänner ausfindig zu machen“, antwortete Sai. „Ino ist jetzt dabei, Informationen aus ihnen herauszubekommen und sie ist sehr entschlossen. Sie sagte, dass unser Baby auf jeden Fall in einem sicheren Dorf aufwachsen soll.“

Auf Sais Antwort hin zog Naruto eine Grimasse. „Klingt so, als würde man nicht mit den Gefangenen tauschen wollen. Hast du dich schon an den Gedanken gewöhnt, Vater zu werden?“ Er stupste seinen Freund in die Seite.

Der Gedanke daran allein reichte, um Sai wieder zum Lächeln zu bringen. „Ich kann es immer noch nicht begreifen. Ich glaube, so glücklich habe ich mich noch nie in meinem Leben gefühlt.“

„Wart's ab. Das wird noch besser, wenn das Baby da ist.“

„Ino sagte, sie würde sich weigern, das Kind auf die Welt zu bringen, ehe Sakura nicht wieder da ist. Ich hoffe wirklich, sie kommt bald wieder. Auch weil ich ihr so gerne persönlich davon erzählen möchte.“

Die beiden setzten sich in Bewegung und betraten das Krankenhaus.

„Schon verrückt“, stellte Naruto fest, als sie durch die langen Flure liefen. „Vorgestern hatte ich noch befürchtet, Kakashi-sensei zu verlieren und jetzt ist er wieder da.“

„Zum Glück“, bestätigte Sai. „Er soll schließlich auch Inos und mein Kind kennen lernen.“

Naruto lachte. „Oh Mann, du denkst jetzt wohl an nichts anderes mehr, oder? Aber das ist schon okay so. Immerhin bekommt Boruto jetzt jemanden zum Spielen. Von Kakashi-sensei oder Yamato-taichou muss man da wohl nichts erwarten.“

„Hm“, grübelte Sai laut. „Du weißt es immer noch nicht.“

„Häh? Was?“

„Warum Kakashi und Yamato eher keinen Nachwuchs erwarten werden?“

„Weil die ja ständig nur zusammen rumhängen und sonst niemanden haben.“

„Hm“, gab Sai wieder nachdenklich von sich. „Das ist nicht ganz falsch, was du sagst, aber ich fürchte, du hast noch nicht die richtigen Schlüsse gezogen. Sakura hat mir vor ihrer Abreise geraten, dich immer erst allein überlegen zu lassen, bevor ich dich auf Sachen stoßen soll, aber ich habe langsam meine Zweifel, dass das was wird.“

Fragezeichen tanzten zum wiederholten Mal um Narutos Kopf herum. „Hab ich irgendwas nicht mitgekriegt?“

„Im Gegensatz zu so ziemlich jedem anderen Einwohner Konohas … ja.“

Fragend blinzelte der blonde Shinobi ihn an. „Und was?“

Kurz dachte Sai nach, wie er vorgehen sollte, um Naruto zur richtigen Schlussfolgerung zu lotsen. „Als du für die Prüfung gelernt hast und ständig unangemeldet nachts bei Kakashi aufgetaucht bist, hast du doch gesagt, dass Yamato auch immer dort war, richtig?“

Naruto nickte und Sai wartete kurz ab, ob ihn das zum Nachdenken anregte, doch es geschah nichts.

Sai seufzte. „Denk doch mal nach. Vielleicht gibt es einen Zusammenhang zwischen all dem, was wir gerade bezüglich Kakashi und Yamato besprochen haben? Dass die beiden immer zusammen sind, auch nachts. Oder zu jeder anderen Tageszeit. Du schaffst das, Naruto.“

Nachdenklich legte der Angesprochene seine Stirn in Falten und Sai bildete sich ein, Zahnräder rotieren zu hören.

„Welchen Zusammenhang soll es denn da geben? Das einzige, was mir einfällt, ist, dass man so viel Zeit miteinander verbringt, wenn man ….“ Plötzlich klärte sich Narutos Mimik und seine Augen wurden größer und größer. „WAAAAAAAAAAS???!!“, plärrte er los. „Das kann doch nicht … echt jetzt?!“

„Ah“, freute sich Sai, „du hast es.“

„Wie … wann … was??“ Naruto bekam sich nicht mehr ein. „Wieso weißt du das??“

„Ich habe geschlussfolgert.“

„Wie kann denn das nur sein? Das … echt jetzt?!“

„Ich habe gelesen, dass manche Menschen Probleme mit einer solchen Situation haben.“

„Es gibt leider immer irgendwen, der ein Problem mit irgendwas hat.“ Naruto wurde wieder ruhiger. „Ich glaube, über alles, was die zwei hinter verschlossenen Türen machen, würde ich auch nicht nachdenken wollen, wenn einer von beiden eine Frau wäre. Ich meine, Kakashi-sensei ist sooo alt und Yamato-taichou ist … Yamato-taichou.“ Naruto schüttelte sich.

„Ich habe noch nie gelesen, dass das für jemanden ein Problem gewesen wäre“, wunderte sich Sai und schüttelte amüsiert den Kopf. „Ich glaube, die beiden sind sehr glücklich miteinander.“

„Ja?“ Naruto horchte auf. „„Damit haben sie mich zwar jetzt kalt erwischt, aber ich glaube, wenn jemand eine große Portion Glück nötig hat, dann definitiv Kakashi-sensei. Aber erzählen tun sie so was natürlich nicht. Ich sag's ja! Wir reden zu wenig miteinander.“

Sie erreichten Kakashis Zimmertüre und gerade, als Naruto die Tür ein Stück weit aufgeschoben hatte, kam ihnen ein entsetzliches Geschrei entgegen.

„WOLLT IHR MICH ETWA UMBRINGEN??!!“

Es schien, Tsunade war zurück. Und sie schien nicht erfreut zu sein.

„AUF HALBEM WEG NACH KONOHA ERFAHRE ICH, DER HOKAGE SEI TOT! ICH HATTE FAST EINEN HERZSTILLSTAND!! WER VON EUCH HATTE DENN DIESE GLORREICHE IDEE??!!“

Genma zog die Tür komplett auf, so dass Naruto und Sai nun von allen gesehen werden konnten. In Nullkommanichts zeigten alle Anwesenden auf Naruto, dem es Angst und Bange wurde.

„IHR HÖRT AUF NARUTO??!!“ Die Vene an Tsunades Stirn trat gefährlich weit hervor. „GEHT ALLES DEN BACH RUNTER, WENN WEDER ICH NOCH SAKURA DA SIND, UM AUF EUCH AUFZUPASSEN??“

„Tsunade, wir sind im Krankenhaus, wenn du bitte nicht so -“, setzte Shizune an.

„ICH SCHREIE, SO LANGE ICH WÜTEND BIN!!! UND WENN DU“, sie wandte sich an Kakashi, „NOCH EINMAL SO ETWAS BRINGST, DANN KANNST DU WAS ERLEBEN!!“ Sie räusperte sich. „So, jetzt geht es wieder.“

Vorsichtig traten die beiden Neuankömmlinge ein und obwohl Naruto zwar froh war, Kakashi bei Bewusstsein zu sehen, war er gleichzeitig sofort enttäuscht, dass dieser einen Mundschutz im Gesicht trug.

„Entschuldige vielmals die Umstände“, sagte Kakashi, während er gegen ein Kissen gelehnt im Bett lag. „Ich kann dir versichern, dies nicht getan zu haben, um dich zu ärgern.“

„Bei dir bin ich mir da nie so sicher“, gab Tsunade schlecht gelaunt zurück.

„Ist etwas bedenklich, dass unsere erfundene Nachricht schon über die Grenzen Konohas hinausgelangt ist“, wandte Raidou vorsichtig ein.

„Wir arbeiten unter Hochdruck daran, den Bewohnern des Dorfes zu erklären, dass der Sechste doch noch lebt“, sagte Yugao, „aber alles, was außerhalb von Konoha die Runde macht, liegt nicht in unseren Händen.“

„Setzen wir darauf, dass wenn das Gerücht über den Tod des Hokage sich von allein so schnell und so weit verbreitet hat, die Nachricht über sein Weiterleben dies auch tut.“ Yamato stand neben Kakashi und fürchtete ein wenig um seine Unversehrtheit angesichts Tsunades Stimmung. „Mehr können wir tatsächlich erst einmal nicht machen.“

„Ihr biegt das besser so schnell wie möglich wieder gerade.“ Tsunades immer noch vor Zorn funkelnde Augen richteten sich auf Yamato, der am liebsten in der Wand verschwunden wäre. „Ich springe zwar kurzfristig für Kakashi ein, aber ich bin nicht der offizielle Hokage. Das ist immer noch der da und er kommt so schnell nicht aus der Sache raus.“

„Haahhhhhnnnngghh“, ertönte es leise vom Krankenbett aus.

„Gibt es etwas Neues von den Vernehmungen?“, lenkte Sai das Gespräch in ungefährlichere Gewässer ab.

„Wir wissen jetzt, was sie als ihre Basis benutzt haben“, antwortete Yugao. „Verschieden alte Verstecke von Orochimaru, die sich in der Nähe des Dorfes befinden. Der Haken ist nur, sie rücken nicht damit raus, welche es alle sind. Das, in welches sie Jun mitgenommen hatten, war bereits leer geräumt.“

„Ich vermute, wenn die Ne, die dort zurückgeblieben sind, keine Meldung mehr von den anderen erhalten, werden sie die anderen Verstecke innerhalb kürzester Zeit räumen“, gab Yamato zu Bedenken.

„Mist“, fluchte Genma, „das macht es ungeheuer schwierig bis fast unmöglich, sie zu finden.“

„Es ist sowieso unwahrscheinlich, dass wir alle am Putsch Beteiligten ausfindig machen können“, äußerte Kakashi. „Das heißt, dass wir uns irgendwann vielleicht wieder mit ihnen auseinander setzen müssen und bis dahin an weiteren Sicherheitsmaßnahmen arbeiten müssen.“

„Das heißt vor allem, dass der Hokage ab sofort keinen Schritt mehr ohne ordentliche Bewachung machen wird.“ Yugao stemmte trotzig ihre Hände in die Hüften.

Seufzend akzeptierte Kakashi seine Niederlage. „Ich fürchte, mir mangelt es gerade an überzeugenden Gegenargumenten.“

„Na schön, ich werde jetzt wohl hinter eurem Chaos herräumen müssen.“ Tsunade machte sich Richtung Tür auf. „Shizune, komm!“

„Aber Yamato ist nun eigentlich der Assistent des Ho-“ Ein wütender Blick seitens der Fünften reichte, um Shizune ihr hinterher eilen zu lassen.

„Ich werde wieder nach den Gefangenen sehen“, verabschiedete sich Yugao und auch Genma und Raidou verließen kurz den Raum.

„Euer kurioses Grüppchen braucht sicher ein bisschen Zeit für sich.“ Genma schloss hinter sich die Tür.

„Naruto“, wandte sich Kakashi an ihn, „du bist ungewöhnlich still. Alles in Ordnung? Was machen deine Verletz-“

„Whhaaa!“, platzte es aus Naruto hinaus. „Du bist furchtbar!!“

Perplex blinzelte Kakashi den Jüngeren an. „Äh, ich hab das Gefühl, es ist nicht alles in Ordnung.“

„Wie kannst du mir so einen Schrecken einjagen??“

„Ich-“

„Und überhaupt! Dann fragst du allen Ernstes nach meinen Verletzungen!! Wenn du doch derjenige bist, der fast gestorben wäre!!“

„Ich hab das Gefühl, ich sollte mich entschuldigen?“ Etwas hilflos sah Kakashi zu Yamato, doch für diesen kam Narutos Wutausbruch auch unerwartet.

„Wir müssen jetzt mal festhalten, dass ich nur Hokage werde, wenn du an mich übergibst! Nicht weil du stirbst!! Du musst noch sehen, wie ich ein besserer Lehrer werde, wie Boruto aufwächst, wie das blasseste Baby der Welt geboren wird-“

„Ah, ja, Gratulation, Sai“, warf Kakashi hastig ein.

„Wie Sakura und Sasuke heimkommen“, fuhr Naruto unbeirrt fort, „und wie schließlich mein Porträt neben deines gemeißelt wird und ich meinem Sohn sagen kann 'Sieh mal, Boruto, nun bin ich Hokage wie Opa Kakashi', echt jetzt!!“ Völlig außer Atem schnappte Naruto nach Luft, während keiner sich traute, etwas zu sagen. Außer Sai natürlich.

„Hmm, vielleicht reden wir in der Tat nicht so viel miteinander, weil wir unsere Gefühle füreinander besser durch Anschreien und Wutausbrüche ausdrücken können? Sakura hat das immer schon sehr gut hingekriegt und jetzt übernimmt Naruto das für sie. Und die Fünfte formuliert ihre Sorge um Kakashi-taichou auch nur in Beschimpfungen. Sollten wir das vielleicht alle so machen?“

Yamato schüttelte den Kopf. „Lass das lieber Sai. Das würde uns noch merkwürdiger machen. Du hast doch mitgekriegt, dass unser Team offenbar schon einen Ruf in Konoha weg hat. Wir sollten es nicht noch schlimmer machen.“

„Ich, uhm“, begann Kakashi peinlich berührt an Naruto gerichtet, „kann dir nur sagen, dass ich mein Bestes tun werde, um deinen Träumen nicht im Weg zu stehen.“ Nicht nur, dass Naruto eine Szene machte, nein, es war Kakashi auch unangenehm, dass das, was er sagte, so sentimental war. Und in solchen Momenten hatte Kakashi noch nie glänzen können.

Naruto grummelte missmutig, ehe er sich langsam wieder beruhigte und viel sanfter hinzufügte: „Ich hatte wirklich Angst, dich zu verlieren, Kakashi-sensei. Wenn die Sache mit Jun nicht gewesen wäre, wärst du nicht verletzt worden.“

„Nein, Naruto, weder du noch Jun seid für irgendetwas verantwortlich zu machen. Die Leute, die Jun benutzen wollten, waren letztlich für alles verantwortlich. Tut mir leid, dass ich dir und“, er blickte zu Sai und schließlich zu Yamato, „euch Sorgen bereitet habe. Ich will euch definitiv noch eine Weile erhalten bleiben.“ Nach einer kurzen Pause fügte er stutzend hinzu: „Moment, Opa Kakashi?“

„Steht nicht zur Debatte“, blockte Naruto ab.

„Darf mein Kind Sie auch Opa nennen?“, hakte Sai gleich nach.

„Also, eigentlich hab ich niemandem dafür die Erlaubnis-“

„Natürlich, Sai!“, antwortete Naruto. „Und vergiss nicht Opa Yamato!“

„Ich fühle mich zu gleichen Teilen gerührt und beleidigt“, erwiderte Yamato übertölpelt und fügte seufzend hinzu: „Das schaffst nur du, Naruto.“

„Auf jeden Fall ist es gut, dass Sie wieder da sind, Kakashi-taichou.“ Sai lächelte ihn an. „Nicht nur, weil wir Sie als Hokage brauchen. Da hat Yamato-taichou übrigens gut für Sie übernommen.“

„Ah, ja.“ Kakashi warf Yamato einen gespielt schiefen Blick zu. „Genma hat mir davon erzählt, wie gut du für mich eingesprungen bist, und mir nahe gelegt, in Zukunft netter zu dir zu sein. Wer weiß, wer weiß, vielleicht muss ich sonst einen Putsch von ganz unerwarteter Seite fürchten?“

„Hääääh??“ Yamato wurde rot. „Ich würde doch nicht-“

„Da fällt mir ein“, warf Sai ein, „ich wollte Sie noch etwas fragen, Yamato-taichou.“

„Ja. Bitte. Hauptsache, ich werde nicht mehr verdächtigt, dem Hokage ans Leder zu wollen.“

„Ich habe mich das schon länger gefragt …. Sie waren auch bei der Ne, oder?“

Geschlagen ließ Yamato den Kopf hängen. Das war nicht gerade das, was er sich als Themenwechsel erhofft hatte. Und es half sicher nicht, dass Kakashi die unbeabsichtigte Komik von Sais Frage erkannt hatte und sein Versuch, sein Lachen zurückzuhalten eher kläglich war.

„Sai“, winkte Naruto ab, „auf was für Ideen kommst du denn? Yamato-taichou war doch niemals bei der Ne.“

„Als wir gegen die zwei Anführer gekämpft haben“, führte Sai aus, „sprachen sie von 'den Verrätern.' Der Plural macht nur Sinn, wenn sie neben mir auch Yamato-taichou gemeint haben.“

„Also, eigentlich“, Yamato räusperte sich verlegen, „ na ja, genau genommen, verhält es sich so, dass … also … unter Berücksichtigung verschiedener Umstände lässt sich sagen ….“

„Oh ja!“, warf Kakashi immer noch höchst amüsiert ein. „Und wie er bei der Ne war!“

Sai lächelte zufrieden, dass sein Gefühl doch mal wieder richtig gelegen hatte, doch Naruto setzte zum nächsten Wutanfall an:

„WIR REDEN NICHT GENUG MITEINANDER!!!!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Vielleicht möchte der ein oder andere sagen: „Aber Autorin-sama, du hast Sakura und Sasuke vergessen!“
Nun, dazu lässt sich Folgendes sagen:
Erstens: Gehe ich nicht ernsthaft davon aus, dass mich jemand so nennt. Lasst mich aber ein bisschen träumen. XD
Und zweitens: Habe ich die beiden nicht vergessen. Ich habe lange überlegt, was ich mit ihnen machen soll, bis mir die Idee kam, dass die beiden eine eigene Geschichte verdient haben. Also quasi die Fortsetzung der Fortsetzung der Fortsetzung. ;)
Aber erst kommt hier als nächstes noch der Epilog. ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Charly89
2021-04-24T20:37:09+00:00 24.04.2021 22:37
Autorin-sama, ich huldige Euch (/*.*)/
(Der musste sein XD)

Ein wunderbares Kapitel, habe sehr gelacht.
Die Szene, wie Sai versucht Naruto dazu zubringen, endlich zu verstehen, was da nun mit Kakashi und Yamato ist - herrlich XD
Ja, die beiden bekommen keine Kinder, stell sich einer vor XD

Tsunade ^-^/
Herrlich. Ihr kleiner Gastauftritt ist Gold wert.

Sai's Feststellung, dass offenbar Wutausbrüche der einzige Weg sind, wie im Team Gefühle geteilt werden ... Jupp, hat halt jeder so seine Macke ^-^"

Opa Kakashi! XDD
(Dazu muss man nicht mehr sagen XD)

Ein schönes Schlusskapitel ... heißt, ich muss mich langsam mal ran setzen, meines Amtes zu walten ;)

Ein kleines P.S. Der erste Absatz enthält viele lange Schachtelsätze. Das ist etwas anstrengend zu lesen, gerade wenn es mehrere nacheinander sind. Eventuell nochmal nachsehen, ob man den ein oder anderen umschreiben oder teilen kann.
Antwort von:  rokugatsu-go
25.04.2021 17:45
>> Autorin-sama, ich huldige Euch (/*.*)/

*lach* Ich freu mich! Fühlt sich gut an! XD

Das ist schön, dass dich das Kapitel zum Lachen gebracht hat. Ich dachte mir, nach einer Story mit so viel Drama muss ich gen Ende wieder für einen Ausgleich sorgen. ;)

Könnten wir uns einen Moment nehmen, um festzuhalten, dass Kakashi und Yamato wirklich hübsche Kinder haben würden? ^.~

Ich war mir nicht sicher, ob das nicht zu viel Capslock bei Tsunade ist, aber die Frau war halt sauer, da ging es gar nicht anders. XD

Das mit dem 'Entschachteln' muss ich mir mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Ich glaube, ich sehe das Problem ... aber noch nicht die Lösung. ^^° Auf jeden Fall danke für den Hinweis!

Der Epilog kommt ja noch ... und heißt das, du machst wieder ein Komplett-Review? *_*
Erst einmal vielen Dank für diesen Kommentar! Ich bin ja froh, dass sich deine Nerven wieder beruhigt haben. ;)







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