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Wahre Liebe geht über den Tod hinaus

Kakarott/Son Goku & Chichi 💝
von

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Therapiesitzung

„Mach dir bitte keine Vorwürfe, es geht mir gut und mir ist nichts passiert! Vielleicht wäre es doch besser mal einen Termin zu vereinbaren und mit einem Therapeuten über deine Vergangenheit zu sprechen, Kakarott. Frau Dr. Mai würde schon Jemanden finden der dir in deiner Situation helfen kann und du musst das auch nicht alleine durchstehen, denn ich werde natürlich an deiner Seite sein. Ich mache mir ernsthaft Sorgen, weil diese Albträume und Erinnerungen dich jedes Mal aufs Neue quälen” erläuterte Chichi sorgenvoll, rückte näher zu ihrem Ehemann und umarmte ihn. Ihre zuckersüße Engelsstimme veranlasste den Angesprochenen dazu nochmals darüber nachzudenken und seine Arme neben sich gleiten zu lassen, während er seine linke Wange auf der rechten Brust seiner Ehefrau platzierte. Liebevoll tänzelten derweil Fingerspitzen über seinen Rücken und eine weitere Hand streichelte sein bräunliches Anhängsel, welches sich besitzergreifender um die weibliche Hüfte schlängelte. Der Blick des Vollblutsaiyajins richtete sich allerdings auf das Babybett im Raum, wonach ein glückliches Lächeln in seinem Gesicht erschien und er seine Tränen fort blinzelte. Sein Schweif und auch sein Oberkörper reagierten jedoch nicht auf die zärtlichen Berührungen, da sie in etliche Bandagen gehüllt waren. Doch wenigstens normalisierte sein Herzschlag sich allmählich, als Kakarott klar wurde dass er tatsächlich nicht gefesselt und nackt in einem fremden Bett verweilte. Auch konnte er fühlen dass alle seine Körperteile noch dran waren und nirgendwo außer an diesen nervigen Binden Blut haftete, weswegen er erleichtert Luft ausstieß. Geistesabwesend lugte der Weltretter letztlich zu seiner Kriegerprinzessin hoch und schmiegte sich dichter an sie, damit er ihren unverwechselbaren Duft genießen konnte.

 

Pure Sorge spiegelte sich in ihren dunklen Perlen, als Chichi die Feuchtigkeit und Angst in den sonst so tiefschwarz funkelnden Diamanten ihres Ehemannes bemerkte. Bei diesem Anblick schnürte sich sogar ihr Herzmuskel zusammen und die schwarzhaarige Schönheit hielt ihren Kämpfer fest umschlungen, bis jener sich mühsam aufsetzte. Demnach kontrollierte sie seine Wunden und stellte mit Erleichterung fest dass einige aufgehört hatten zu bluten, wodurch der Zellstoff sich nicht mehr rot färbte. Also beschloss sie die schmutzigen Verbände zu wechseln oder komplett zu entfernen und eine wohltuende Salbe auf die inzwischen mit Grind übersäten Striemen zu tupfen, damit sie heilen konnten. Behutsam begann sie daher erst die bereits am Schweif fest klebenden Binden ab zu wickeln und diesen neu zu verarzten, ehe sie seine fast verheilten Handgelenke vollständig von den Bandagen befreite. Hinterher zerschnitt sie mit besonderer Vorsicht den dichten Verband und entblößte seinen Oberkörper, um dass darauf getrocknete Blut sorgfältig mit einem feuchten Lappen zu entfernen. Als sie die aufgeplatzte Haut gründlich mit lauwarmen Wasser säuberte, vernahm sie mittendrin ein leises Jammern und fühlte unter ihren Handflächen wie Kakarotts Pumpe heftig gegen seine muskulöse Brust pochte. Nachdem die männliche Vorderseite gereinigt war, tupfte die junge Mutter auch hier sanft etwas heilende Creme darauf und küsste ihren Retter der Erde auf die Stirn. Sie wusste wie tapfer der Vater ihres Sohnes war und dass er Schmerzen hatte, denn es tat ihr selbst weh ihn leiden zu sehen.

 

Bei ihrer gründlichen Reinigung stellte sie nebenbei mit Schrecken fest dass direkt über Kakarotts lebenswichtigen Organ ein winziges Löchlein prangte und die helle Haut drum herum sich an dieser Stelle dunkel verfärbte, wonach ihr ein eiskalter Schauer die Wirbelsäule entlang kroch. Während ihr rechter Zeigefinger sachte das verbrannte Fleisch einrieb, wurde Chichi bewusst wie knapp ihr über alles geliebter Saiyajin dem Tod entwischt war und sie fragte sich was diese grausamen Entführer ihm alles angetan hatten. Mit lieblicher Stimme bat sie ihren Ehemann schließlich ihr seinen Rücken zu zeigen, damit sie diesen ebenfalls säubern und behandeln konnte. Mitleidig beobachtete sie wie der Krieger heftig zusammen zuckte, als sie vorsichtig das geronnene Blut weg wischte. Dabei fiel ihr Blick auf einen tiefen und immer noch leicht blutenden Schnitt der sich schräg von seiner rechten Schulter bis zu seiner linken Taille ausbreitete. Nach dem Desinfizieren der Wunden und dem großzügigen Einreiben mit der Salbe, verband sie den Männeroberkörper wieder fachgemäß. Als Dank dafür verführte der Saiyajin sie mit einem leidenschaftlichen und wilden Zungenkuss, bis das Elternpärchen sich letztlich gemeinsam um ihren quengelnden Sohn kümmerte. Einige Stunden danach als Son Gohan gestillt und ins Bettchen zurück gebracht wurde, begann das junge Elternpaar selbst zu frühstücken. „Chichi, ich glaube ich bin jetzt bereit über meine Vergangenheit und die Alpträume zu berichten. Aber ich möchte dass du ... meine Hand dabei hältst und dass unserer Sohn in die Capsule Corporation geht, tust du mir diesen Gefallen?” erkundigte Kakarott sich, worauf die Gefragte mitfühlend antwortete „Selbstverständlich, ich werde in deiner Nähe sein und auch deine Hand halten. Also du informierst Vegeta dass er Son Gohan hier abholt und ich rufe bei deiner Ärztin an, es wird alles gut werden. Ich bin so stolz auf dich und denk dran du musst nicht alles preis geben, wenn es zu viel wird!” und ihm einen Kuss auf die rechte Schläfe hauchte.

 

Um 10:00 Uhr erschien schließlich der Saiyajinprinz und nahm Baby Sohn Gohan mit in die Capsule Corporation, wo er sich zusammen mit Bulma um ihn kümmern wollte. Der Weltretter hingegen wartete derweil im Wohnzimmer sitzend auf die empfohlene Therapeutin, um mit ihr über seine grausamen Erinnerungen aus der Vergangenheit und seine jetzigen Albträume zu sprechen. Weil er sich nun doch nicht mehr so sicher dabei war über all die Folterungen und seinen Missbrauch zu reden, starrte er nervös auf die für ihn wie eine Zeitbombe tickende Uhr. Es war damals schon grausam und er hatte sich total gedemütigt gefühlt, außerdem wusste er nicht wie er seine Unschuld beweisen sollte. Vegeta war der einzige Zeuge gewesen und wollte ihm deshalb beistehen, obwohl er nicht alles wissen konnte. Trotzdem würde er ihm nie in den Rücken fallen und in Schwierigkeiten bringen da war der Familienvater sich sicher, immerhin musste der Ältere mit ansehen wie sein jüngerer Artgenosse verwundet auf dem Bett lag. Es gab außerdem keine Beweise mehr für das angeblich gezeugte Baby, denn als Caulifla zuletzt mit den drei uniformierten Typen aufgetaucht war hatte sie einen flachen Bauch. War sie überhaupt schwanger, oder hatte sie dies tatsächlich nur behauptet um einen Grund zu haben damit sie Kakarott anzeigen und foltern konnte? Was wäre wenn diese Frau Ku ihm auch nicht glauben und ihn stattdessen einsperren lassen würde, zählte so etwas überhaupt als Vergewaltigung? Immerhin war er ein starker Mann und hätte sich leicht gegen seine Peinigerin wehren können, wenn ihm nur diese verdammten Ki-Blocker seine Kräfte nicht geraubt hätten.

 

Kakarott saß in einer Zwickmühle und hatte keine Ahnung wie er es da wieder raus schaffen sollte, denn ohne jegliche Beweise fühlte er sich gänzlich verloren. Sollte er auch von der Klassenfahrt und der Drohung bei seiner Hochzeit, oder von dem angeblichen Vaterschaftstest erzählen? Seine Freunde und seine jetzigen Familienmitglieder waren schließlich dabei gewesen, genauso wie die Pfarrerin. Dann könnten sie bezeugen dass er und seine Ehefrau, sowie sein damals noch ungeborener Sohn bedroht wurden. Der junge Saiyajin war so hin und her gerissen, dass er schon Kopfschmerzen vom vielen Überlegen bekam. Sein Schädel begann immer heftiger zu pochen und sein Gesicht fühlte sich plötzlich heiß an, während seine Herzschläge stetig unregelmäßiger wurden. Sogar seine Hände schlotterten, als er sie zu Fäusten bildete und seine Wangen fingen an zu glühen. Als Schweißtropfen seine Schläfen hinab rollten, warf er verzweifelt sein Haupt in den Nacken und wollte am liebsten schreien. Er schloss seine Lider und versuchte sich zu beruhigen, damit seine Temperatur sank. Kälte auf seiner erhitzten Haut ließ ihn leicht zusammen zucken und seine Augen auf reißen, bevor eine weibliche Stimme sich erkundigte „Kakarott, hast du Fieber? Sollen wir Frau Ku absagen und einen neuen Termin vereinbaren? Ich sehe doch dass du noch nicht bereit bist, um mit ihr darüber zu sprechen und ich glaube sie würde es auch verstehen.” Zärtlich nahm der Gefragte die kleine Hand von seiner Stirn runter und drückte einen Kuss auf dessen Handrücken, ehe er seufzte „Nein, ich bin nur nervös und wenn ich es Heute nicht hinter mich bringe dann werde ich es nie schaffen. Außerdem ist es eh schon zu spät, denn ich glaube sie steht vor unserer Haustür und klingelt gleich.” Kurz darauf läutete es tatsächlich und die junge Mutter blinzelte überrascht, zumal sie wusste dass ihr Lebensgefährte Auren spüren konnte. Mit einem sanften Kuss auf seine Nasenspitze, erhob sie sich und verließ das Wohnzimmer.

 

Freundlich begrüßte die braunhaarige Therapeutin das Ehepaar mit „Guten Tag, Mr. und Mrs Son. Mein Name ist Frau Ku und ich wurde von Frau Dr. Mai beauftragt. Ich würde euch aber gerne beim Vornamen ansprechen und ihr dürft mich Sanka nennen, wenn es euch Recht ist?” und bat ihren Patienten sich auf die Couch zu legen, wonach sie selbst sich einen Stuhl holte. Nachdem der Kämpfer dies getan und die Kriegerprinzessin sich zu ihm gesetzt hatte, umklammerte er deren linke Hand mit seiner Rechten. „Also Kakarott, ich finde es richtig dass du dich für eine Therapie entschieden hast und mir über deine Erlebnisse berichten möchtest. Natürlich wird niemand außer uns dreien hiervon erfahren, denn ich stehe unter strikter Schweigepflicht und du kannst es jederzeit abbrechen. Außerdem musst du mir nichts erzählen was du nicht willst und ich werde dich auch nicht dazu zwingen, wenn du soweit bist dann gib mir ein Zeichen!” begann die Therapeutin zu sprechen und der Erwähnte nickte nur, woraufhin Sanka ihn aufforderte „Schließe jetzt bitte deine Augen, konzentriere dich nur auf meine Stimme und erinnere dich an deine Vergangenheit!” Zögerlich tat der junge Vater was von ihm verlangt wurde und rief sich seine verdrängten Erinnerungen ins Gedächtnis zurück, wobei er sanft die Hand seiner Ehefrau drückte. Er spürte wie sich sein Herzmuskel zusammen zog, weil seine Eltern und sein großer Bruder vor ihm auftauchten. Doch dann befahl ihm eine weibliche Stimme urplötzlich „Blicke nun in die Zeit zurück von der du all diese Albträume hast und schildere mir genau was du siehst!” und seine Familie verblasste aus seinen Gedanken, wonach Freezer darin erschien. Kakarotts Körper verkrampfte und seine Hände schwitzten, als er wiederholt seine Folterungen durchlebte. Chichi strich demnach zärtlich mit ihrem Daumen über seinen Handrücken und mit ihrer freien Hand über seine vernarbte Wange, wodurch er sich allmählich beruhigte.

 

Wie in Trance berichtete der Saiyajin letztlich von all den Misshandlungen, bis hin zur Entführung und unfreiwilligen Vereinigung mit seiner Peinigerin. Tränen glitzerten unter seinen fest geschlossenen Augenlidern, als er von dem Verlust seiner und auch Vegetas Familie berichtete. Um auch noch von der Explosion seines Heimatplaneten und die Ereignisse während ihrer Klassenfahrt zu erzählen, holte er erst einmal tief Luft. Darauf folgten Cauliflas Drohungen und die Anzeige gegen ihn wegen der angeblichen Schwangerschaft, bis hin zu der letzten Folter durch die unbekannten Polizisten. Irgendwann hörte Kakarott auf zu sprechen und die Therapeutin schluckte, bevor sie fassungslos mit dem Kopf schüttelte. Die beiden Frauen im Raum hörten aufmerksam zu und schauten mitfühlend zu dem einzigen Mann, der ihnen sein Herz aus schüttete. „Das sind ja absolut schreckliche Erinnerungen und das mit euren Familien tut mir sehr Leid, kein Wunder dass du von Alpträumen geplagt wirst. Wenn ich so etwas hätte durch machen müssen, ginge es mir nicht anders und ich kann verstehen warum du solche Angst hast. Ich weiß das Jungs sich nicht trauen über so etwas zu reden, weil sie davon ausgehen dass ihnen niemand glaubt und sie dadurch ihren Stolz verlieren könnten. Aber nicht nur Frauen werden von Männern vergewaltigt und gefoltert, sondern auch umgekehrt oder sogar Gleichgeschlechtliche. Durch Verabreichung von untergemischten Drogen und zu viel Alkohol Einfluss, zwingen die Täter sowie auch Täterinnen ihre wehrlosen Opfer dazu unangenehme Dinge zu tun.” „War deine Artgenossin etwa diejenige die dich missbraucht und zusammen mit den Männern gefoltert hat, Kakarott?” wollte sie dennoch wissen und der Gefragte nickte abermals, weshalb Frau Ku das Thema wechselte „Hattest du eigentlich auf deinem vorherigen Heimatplaneten irgendwelche Freunde und Freundinnen, abgesehen von Vegeta?”

 

Lautstarkes Gelächter entwich der Kehle des Gefragten und das war kein fröhliches, sondern ein eher verächtliches. „Außer Vegeta hatte ich keine Freunde und obwohl der früher ein Angeber gewesen war, sind wir heute unzertrennlich. Für meine männlichen Artgenossen bin ich Abschaum und ein Feigling gewesen, weil ich nicht so herzlos geschweige denn so mächtig war wie sie. Aus Eifersucht wurde ich sogar einmal von ihnen fast tot geprügelt und danach musste ich noch die Folter vom grausamen Chef ertragen, wofür es allerdings gar keinen Grund gab” schnaubte er und atmete nebenbei tief ein, bis er spürte wie Daumen seine angesammelten Tränen fort wischten. Hinterher knurrte er mit Hass in der Stimme „Ich hatte auch nie Freundinnen und es war auch gut so, denn diese blöden Weiber waren nicht besser als diese grausame Sadistin” woraufhin die Therapeutin sich vorsichtig erkundigte „Was genau ist passiert, dass du so über alle deine Artgenossinnen herziehst?” und der Kämpfer sie korrigierte „Nicht über alle, den einzigen Frauen denen ich blind vertraut habe waren Vegetas und natürlich meine eigene Mutter. Ihr wollt wirklich erfahren warum ich sie verabscheute? Ich war früher gerade mal zwölf Jahre alt gewesen und hatte noch nicht viel Erfahrung mit dem weiblichen Geschlecht, außerdem war ich das schwächste Rassemitglied. Ich war unerfahren und kleiner als die anderen, somit nichts von großer Bedeutung. Allerdings begann ich mein Herz schon in diesem Alter zu verschließen und es sozusagen auf Eis zu legen, weil mich alle Tussis ständig nur ausgenutzt hatten.”

 

°Auf einer bunten und durch Regentropfen glitzernde Blumenwiese trainierte ein schwarzhaariger Junge, indem er gegen einen imaginären Gegner kämpfte. „Dein Name ist Kakarott und Radditz ist dein Bruder, hab ich Recht?” erklang hinter ihm eine weibliche Stimme und der Krieger wandte sich rasch um, damit er dem Ankömmling besser in die Augen sehen konnte. Mit schräg gelegtem Kopf erwiderte er mit einer Gegenfrage „Stimmt, ich bin fünf Jahre jünger als er und wie heißt du?” worauf die Unbekannte abwehrte „Wie ich heiße ist egal, ich wollte dir nur etwas zeigen und deswegen will ich dass du mit mir kommst” und schnell das Thema wechselte „Du hast doch Heute Geburtstag und bist zwölf Jahre alt geworden, ... hast du schon mal ein Mädchen geküsst?” Darauf antwortete der Jüngling misstrauisch „Ja, bin ich und nein ich habe noch nie äh … geküsst. Was ist das und kann man das essen? Warum willst du mir nicht deinen Namen verraten und wie alt bist du eigentlich?” und seine Gegenüber seufzte „Ich bin genauso alt wie du und alles andere erfährst du erst wenn du mit mir kommst, Kakarott” bevor sie seine rechte Hand packte. Der Erwähnte aber weigerte sich dennoch und berichtete „Mum und Dad haben mir verboten ohne Aufsicht irgendwo hin zu gehen, weil es gefährlich werden könnte” worüber die Gleichaltrige spottete „Komm schon, sei kein Feigling und glaub mir es wird Spaß machen! Ich verspreche dir dass du meinen Namen noch erfährst und dass ich dir auch zeige wie küssen geht, einverstanden?” Ohne eine Antwort abzuwarten zerrte die Saiyajin ihren ahnungslosen Artgenossen hinter sich her und verschwand mit ihm in einer Höhle, wo sie ihn dort gegen die Steinwand drückte. Ihre Hände nagelten ihn fest und ihre Lippen kamen seinen ziemlich nahe, bis sie mit ihm die Plätze tauschte. Demnach leitete sie seine rechte Hand in ihre Hose, verlangte von ihm dass er sie dort berührte und seinen Mund nebenbei auf ihren presste.

 

Der Saiyajin-Krieger war dadurch vollkommen verwirrt und als er kurzzeitig eine Berührung zwischen seinen eigenen Beinen spürte, verlor er jeglichen Widerstand. Deshalb tätschelte er so unbeholfen wie er war die Unbekannte zaghaft im Intimbereich, bis jene allerdings lauthals blökte „Hilfe, ein Perverser und er will mich vergewaltigen” und zehn Jugendliche aus dem Gebüsch hüpften. Der Minderjährige sprang daraufhin ängstlich zurück und begann sich schnellstens zu verteidigen, indem er haspelte „Ich habe doch gar nichts getan, sie wollte mir nur zeigen wie küss... Ugh.” Doch harte Schläge und Tritte auf seinen zerbrechlichen Körper ließen ihn sogleich verstummen, wodurch er Blut erbrach. Er sah gerade noch wie seine hinterhältige Artgenossin ihre Kleidung richtete und ihn schadenfroh an grinste, bevor eine große Faust mit seinem Riechorgan kollidierte. Der empfindliche Knochen brach sofort nach dem Kontakt mit dem Handballen und Lebenssaft floss in Strömen aus beiden Nasenlöchern, noch dazu boxte ihm einer seiner Artgenossen so doll in die Rippen dass diese gefährlich knacksten. Zwanzig Fäuste verunstalteten das Gesicht des Zwölfjährigen und Stiefelspitzen trafen ihn an den verschiedensten Stellen, wovor er zum Glück wenigstens seine Körpermitte schützen konnte. Nachdem der schockierte und angeschlagene Junge zu Boden prallte, spuckte die weibliche Saiyajin ihn an „So ein abscheulicher kleiner Perversling und noch dazu bist du ein schwacher Nichtsnutz, du kannst nicht einmal ein Mädchen beschützen. Lasst uns gehen Männer diese Niete ist erledigt und danke für eure Hilfe. Der wollte mich doch tatsächlich zwischen meinen Beinen an grabschen und nun ist er ein Krüppel, geschieht ihm absolut recht.” Kakarott merkte wie bei diesen Worten eine Kälte seinen lädierten Körper ergriff und einen Teil seines pumpenden Herzens vereiste, während er sich mühselig auf richtete. Um die Blutung zu stoppen, kniff er mit einer Hand seine Nase zu und legte den Kopf etwas in den Nacken. Seine Knochen knacksten und seine Beine fühlten sich an wie Blei, als er zu Freezers Raumschiff hinkte.

 

Auf dem Weg dorthin verschwamm seine Sicht öfters und er stürzte ungebremst auf die Knie, weil seine Augen langsam anschwollen. Vegeta war ausgerechnet an diesem Tag nicht bei ihm, da jener zusammen mit Radditz auf eine Mission geschickt und erst in einer Woche zurück erwartet wurde. Zwar bemühte sich Kakarott dabei leise und ungesehen auf die Krankenstation zu gelangen, doch leider standen überall Wachen. Also humpelte er um das Raumschiff herum und fand zum Glück ein offenes Fenster, wo er heimlich rein flog. Flink entkleidete er sich, tippte anschließend die benötigte Regenerationszeit ein und stieg in den Heiltank. Dann zog er geräuschlos den Deckel zu, stülpte sich zischend die Atemmaske auf seine gebrochene Nase und schloss seine geschwollenen Augen. Im Laufe der Zeit merkte er wie Flüssigkeit seinen zitternden Leib vollständig umhüllte und die Heilung einsetzte, bis er friedlich eindöste. Erst als das Wasser abgesunken war, schlug er seine Lider auf und trat aus dem Tank. Eiligst schnappte er sich ein Badetuch vom Regal, trocknete damit seinen Körper und seinen flauschigen Schweif der nun pitschnass hinter ihm umher wedelte ab. Anschließend schlüpfte er in seine Gi-Kleidung, schlängelte sein felliges Anhängsel um seine Taille zurück und versteckte das benutzte Badetuch unter dem schmutzigen Wäschestapel. Hinterher schaltete er die Maschine aus und wischte die Blutspuren weg, ehe er aus dem Fenster lugte. Da er niemanden erkennen konnte, sprang er aufs Fensterbrett und sauste dann auf direktem Weg nach Hause. Seinen Eltern hatte er nichts davon erzählt, zumal er nicht wusste was küssen oder vergewaltigen überhaupt bedeutete. Immerhin gab es so etwas auf den Planeten wo er vorher gelebt hatte nicht und als er auf seinen Heimatplaneten zurück kehren musste da war er gerade mal zehn Jahre alt gewesen. Außerdem wurde er ständig auf Mission geschickt und hatte deshalb keine Zeit sich um irgendein Weibchen zu kümmern, oder seine Familie über dieses Geschlecht auszufragen.

 

Einige Tage nach dem Vorfall trainierte der Zwölfjährige erneut alleine draußen und eine Gestalt hetzte auf ihn zu, während sie laut rief „Kakarott, hilf mir! Ich werde bedroht und verfolgt, du musst mich beschützen!” Augenblicklich beendete der Gerufene sein Training und musterte seine Gegenüber, ehe er sich erkundigte „Von wem?” Das Mädchen klammerte sich an seinem linken Arm fest und stellte sich Schutz suchend hinter ihn, bevor sie mit dem Finger auf drei groß gewachsene Kerle zeigte. Gutherzig wie der junge Saiyajin war, befreite er sich aus der Umklammerung und schob seinen verängstigt wirkenden Schützling hinter sich. „Was wollt ihr von diesem Mädchen? Lasst sie in Ruhe und verschwindet!” knurrte er, baute sich auf und ballte seine Hände. Doch mit einem Mal bekam er einen Stoß in seinen Rücken, wodurch er stolperte und mit einem seiner Artgenossen zusammen prallte. Jener packte ihn fest an der Kehle, wobei Kakarott versuchte sich zu befreien und mit den Schuhen auf dem Boden scharrte. Eine weibliche Stimme fauchte ihm ins Ohr „Hast du wirklich geglaubt dass du mich beschützen kannst? Oh je, was für ein schwacher Junge du doch bist und trotzdem wolltest du dich an meiner kleinen Schwester vergehen. Du bist ja krank und gehörst für immer weggesperrt, so Jemand wie du darf nicht frei rumlaufen” und hiernach an ihre Komplizen gewandt bestimmte „Das sollten wir am besten unserem Herrscher erzählen, also los Männer bestraft ihn und dann bringen wir ihn zu Meister Freezer der wird sich sehr freuen!” So schnell wie die drei Typen auf ihn einschlugen und traten, konnte der Unterklassekrieger sich nicht schützen. Mit gebrochenen Knochen und Blutergüssen am ganzen Körper wurde er letztlich zum Herrscher geschleift, jener prügelte mit seinem Echsenschwanz solange auf ihn ein bis der Verwundete ohnmächtig zusammen klappte.

 

Der Unterklassekrieger wollte nur behilflich sein, weil er ein reines Herz hat und nie dachte dass alle weiblichen Saiyajins so hinterlistig wären. Immer aufs Neue lockten diese ihn mit irgendwelchen Lügen zu einem abgelegenen Platz und im Nachhinein tauchten etliche Jungs auf die den gutherzigen Krieger verprügelten. Sie nutzten ihn nur aus und brachten ihn ständig in Gefahr, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Eine komplette Woche lang war keiner da der ihn vor den männlichen und gewalttätigen Jugendlichen beschützen konnte, weswegen der Minderjährige jedes Mal im Heiltank landete. Doch irgendwann war es zu viel und der damals zwölfjährige verschloss sein angeschlagenes Herz über Jahre hinweg, da er nie wieder etwas mit irgendeinem Weibchen zu tun haben wollte. Als Vegeta und Radditz endlich von ihrer Mission zurück gekehrt waren, bemerkten sie sofort dass Kakarott sich verändert hatte. Denn Besagter zog sich öfters zurück und machte einen großen Bogen um seine Artgenossinnen, sowie auch um seine Artgenossen. Sein treues Lebensorgan hatte sich bereits komplett in Eis gehüllt und so verhielt sich der junge Kämpfer auch gegenüber den weiblichen, indem er sie einfach ignorierte. Er verabscheute und lästerte über sie, außerdem fand er sie abstoßend. Mit vierzehn musste der Weltretter allerdings eingestehen dass es noch schlimmer wurde, weil zu der Zeit Caulifla auf tauchte und anfing mit ihm zu flirten. Obwohl er kein Interesse an ihr hatte, lief sie ihm ständig nach und begrabschte ihn. Egal wie oft er ihr sagte dass sie ihn in Ruhe lassen und nicht anfassen soll, sie tat es trotzdem. Seine Androhungen hatten ebenso keine Wirkungen gezeigt, da dieses Miststück ihre aggressiven männlichen Verehrer auf ihn hetzte und ihn auch noch vor seiner Flucht brutal missbrauchte.°

 

„Mein größter Wunsch war es immer gewesen, mich mit einer Erdbewohnerin zu paaren und mit ihr Babys zu zeugen. Ich bevorzuge außerdem starke und vor allem mutige Frauen, sowie dich mein Schutzengel. Ich liebe dich, meine Kriegerprinzessin” fügte der Saiyajin leise hinzu und streichelte mit seinen Daumen über die Handrücken seiner Ehefrau, wodurch jene es ihm gleich tat. Sanka und Chichi waren wortwörtlich sprachlos, nachdem Kakarott seine Erinnerungen mit dem raschen Aufschlagen seiner Augenlider beendet hatte. Zu erst Genannte fasste sich nach einigen schweigenden Minuten wieder, gab dem jungen Pärchen noch einige Tipps wie sie am besten damit umgehen sollten und beantwortete ihnen auch einige Fragen die ihnen auf der Seele brannten. Hinterher fuhr sie nach Hause und das Son Ehepaar holte ihren Sohn ab, um den Rest des Tages gemeinsam zu verbringen. Gegen Abend saß die kleine Familie im Wohnzimmer und nach dem Essen musste der Halbsaiyajin ins Bettchen, wonach sich die Eltern ebenfalls schlafen legen wollten. Ihren Kopf hatte die menschliche Frau auf der linken Schulter ihres saiyanischen Ehemannes drapiert und ihre rechte Handfläche ruhte über seinem ruhig schlagenden Herzen, während sie feststellte „Kakarott, du hast den Kampfgeist eines Kriegers und ich liebe dich so sehr. Du bist alles was ich brauche, unser Sohn kann wirklich froh sein so einen tollen und aufrichtigen Daddy wie dich zu haben. Deine Artgenossinnen haben nicht die geringste Ahnung was für ein wunderbarer Mann und Vater du bist, denn du hast wirklich ein Herz aus reinem Gold.” Mit einem sanften Kuss auf die Stirn seiner Ehefrau, bedankte sich der Krieger und dann glitten sie beide ins Land der Träume. Der junge Vater wusste dass er egal was auch passieren wird seine Familie und Freunde vor Freezer beschützen muss, immerhin wollte diese grausame Echse bald auf der Erde aufschlagen.



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