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Wahre Liebe geht über den Tod hinaus

Kakarott/Son Goku & Chichi 💝
von

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Trauung mit Hindernissen

Glutrote Flammen stiegen empor, wonach stickiger Qualm durch die Luft wirbelte und die Sicht beeinflusste. Von allen Seiten erklangen hilflose Schreie und das Knistern des ansteigenden Feuers ließ den Krieger erschaudern, während der Heimatplanet der Saiyajins vom Rauch eingenebelt wurde. Eine wütende Stimme brüllte von irgendwo her ,,Überlebe, mein Sohn und räche uns alle!” und eine weitere eher ängstliche flehte ,,Kakarott, bitte sei stark und pass gut auf dich auf!” bevor abermals eine Stimme erklang die rief ,,Wir zählen und verlassen uns auf dich, kleiner Bruder.” Aus heiterem Himmel tauchte Bardock mit den beiden restlichen Familienmitgliedern vor seinem Zweitgeborenen auf und grollte ,,Kakarott, du musst stärker werden und Freezer mit seiner gesamten Armee vernichten!” wonach seine Mutter rechts neben ihrem Gefährten schluchzte ,,Wir sind stolz auf dich und du wirst es schon schaffen, mein Baby. Wir lieben dich so sehr und wollen nur dass es dir gut geht, bitte sei immer wachsam!” ,,Töte Freezer und bleib am Leben, Bruderherz!” befahl Radditz und nickte ihm aufmunternd zu, bevor er sich zu seinen Eltern gesellte. Eisern schloss Gine ihren Jüngsten in die Arme und Tränen tropften ihr Kinn runter, als sie sich von ihm löste. ,,Mein kleines Baby, bitte lass dich nicht von Hass führen und lebe dein eigenes Leben ohne Gewalt!” bat sie ihn flehend und streichelte sanft über seine Wangen, bis Kakarott weinend auf die Knie fiel.

 

Mitten in der Nacht hörte der werdende Vater diese Stimmen immer im Wechsel um Hilfe brüllen und sein Herz schien zu verglühen, als er schluchzend im Traum versprach ,,Es tut mir leid, aber ich werde kämpfen und Freezer ein für alle mal auslöschen. Er wird für alles was er getan hat leiden und ich will ihn um Gnade winseln hören, Mama. Schließlich hatte er mich vier Jahre lang nur gequält und herum kommandiert, obwohl ich niemals Jemanden umbringen wollte. Doch ich verspreche dir dass ich auf meine Familie und Freunde aufpassen werde, auch wenn ich mich selbst opfern müsste. Meine Chichi ist wie eine kleine Wildkatze, weil sie sich stetig für mich einsetzt und um sie zu beschützen werde ich alles tun. Sie hat mich sogar bei einem Turnier besiegt, obwohl sie schwanger ist und nicht einmal unser Prinz es schaffte mich jemals zu übertreffen. Vegeta und ich jetzt übrigens die stärksten Kämpfer auf Erden, denn gemeinsam mit unseren Freunden werden wir alle Feinde vernichten. Der blaue Planet wird das Grab von Freezer und seiner Armee, dafür werden wir auf jeden Fall sorgen.” Seine Eltern standen mit seinem großen Bruder in voller Größe vor ihm und lächelten, bis alle drei qualvoll kreischend verbrannten.

 

,,Neiin” brüllte der junge Saiyajin-Krieger, wachte hektisch atmend aus seinem Schlaf auf und fuhr ruckartig in die Senkrechte. Während er sich mit beiden Händen in seine wildabstehenden Haare verkrallte, zitterte sein Leib und sein Herz raste. Die Tür wurde nur wenige Sekunden danach aufgerissen und eine weibliche Stimme meinte ,,Son Goku, alles ist gut” bevor eine ernste Männliche erklärte ,,Du hast nur geträumt, Kakarott und du bist in Sicherheit.” ,,Ich konnte meine und deine Familie nicht retten, obwohl ich die momentane Teleportation beherrsche. Sie sind alle tot und ich alleine bin Schuld daran, weil wir zu spät dort erschienen sind. Es tut mir so unendlich leid, Vegeta” schniefte der Bräutigam und Feuchtigkeit bildete sich in dessen tief schwarzen Perlen. Der Prinz korrigierte ihn mit ,,Wir konnten sie nicht retten und es ist nicht deine Schuld, du konntest gar nichts dafür” und trat zu seinem Artgenossen, bevor er ihm eine Hand auf die rechte Schulter legte. Mitfühlend betrachtete Bulma die beiden saiyanischen Männer und verließ dann schweigend das Zimmer, um sie alleine zu lassen. *Auch wenn ich gerne wissen möchte was genau geschehen ist, Vegeta würde es nicht mögen wenn ich es zufällig erfahre und darüber Fragen stelle. Es ist so traurig dass die Beiden ihre Eltern und Geschwister verloren hatten, aber Chichi ist nun schwanger. Also wird Son Goku bald seinen ersten Sohn und wenigstens einen kleinen Lichtblitz in dieser düsteren Welt haben. Vielleicht ist Vegeta auch bald bereit mit mir eine Familie zu gründen und mich zu heiraten, aber das bleibt wahrscheinlich nur Wunschdenken* grübelte sie, wobei die Tür ins Schloss fiel und die Erfinderin in ihr Schlafzimmer zurück kehrte.

 

In der Zwischenzeit nahm der Saiyajinprinz auf dem Gästebett platz und versuchte den Retter der Erde zu trösten ,,Kakarott, wir hätten nichts tun können und es bringt auch nichts sich selbst die Schuld zu geben” wonach der Angesprochene leise stammelte ,,Wenn ich aber besser aufgepasst hätte, dann wäre ich nicht entführt worden und unsere Familien würden noch leben. Ich hätte mich zu ihnen teleportieren können und sie retten sollen, aber ich war zu geschockt.” Darüber bellte der Flammenhaarige ,,Du Vollidiot” und rüttelte seinen Kampfgefährten kräftig an den Schultern, während er schimpfte ,,Du hast damals die Hölle durchlebt und kannst von Glück sprechen dass du nicht auch noch gestorben bist.” ,,Aber ich ...” begann der Bräutigam schließlich zu widersprechen und wurde durch einen lauten Schrei unterbrochen ,,Verdammt, hör auf dir die Schuld zu geben und sei froh dass wir überlebt haben!” wodurch er erschrocken zusammen fuhr. Vegeta holte tief Luft und ließ den Wuschelkopf los, bevor er ruhig weiter sprach ,,Morgen soll der wichtigste Moment deines Lebens werden, denn alle deine Freunde sind anwesend und deine größten Wünsche gehen in Erfüllung. Du heiratest und wirst zum ersten Mal Vater, alles was du mir damals erzählt hast ist wahr geworden. Deine zukünftige Frau kann sogar kämpfen und ihr habt ein eigenes Haus mitten in der Wildnis, du hast das große Los gezogen. Außerdem bist du schon viel stärker als ich und niemand könnte dich jetzt noch besiegen, abgesehen von Chichi. Wir alle haben etwas wofür es sich zu kämpfen lohnt und wir sind jetzt die stärkste Kriegerrasse auf dem blauen Planeten, gemeinsam beschützen wir die Erde samt unseren Familien mit unserem Leben.“

 

,,Du hast ja Recht, Vegeta. Ich werde niemals zulassen dass meiner zukünftigen Ehefrau und meinem Sohn etwas zustößt. Ich werde unsere getöteten Familien rächen und ich werde kämpfen, selbst wenn ich dabei drauf gehe” stimmte der junge Vater seinem Freund schnaufend zu und plumpste zurück ins weiche Kissen, wonach der Angesprochene ihn nochmals korrigierte ,,Nein, Kakarott wir werden unsere Familien rächen und bis zum Tod kämpfen, wenn es sein muss. Aber vielleicht sind unsere Familienmitglieder gar nicht tot, immerhin hatten sie zusammen mit mir nach dir gesucht und waren unterwegs gewesen. Wahrscheinlich leben sie noch und haben sich irgendwo versteckt, damit sie niemand findet. Ich habe ihre Auren zwar nirgends gespürt, trotzdem bedeutet es nicht dass sie dort waren und auch gestorben sind. Was wir wissen ist dass alle die sich auf Vegeta aufgehalten hatten verbrannt sind und unsere Heimat zerstört wurde, weil wir es mit eigenen Augen sehen mussten. Jetzt müssen wir unseren neuen Heimatplaneten beschützen und das aller Wichtigste ist dass wir beide überlebt haben, um uns endlich an dieser scheußlichen Echse zu rächen.” Nachdenklich säuselte der Unterklassekrieger ,,Ich hoffe so sehr dass unsere Familien noch leben und irgendwo Unterschlupf gefunden haben, aber dann wären sie doch längst hier aufgetaucht oder etwa nicht?” und knurrte hinterher mit vor Wut funkelnden Onyx Perlen ,,Allerdings wird Freezer trotzdem durch meine Hände sterben und ausbluten, dann werde ich ihn in winzige Stücke zerreißen” ehe er seine Tränen verrieb. Sein älterer Kampfgefährte schüttelte mit dem Kopf und orderte an ,,Schlaf jetzt weiter und mach dir keine Sorgen, auch ich werde nicht zulassen dass dieser grausame Tyrann ungeschoren davon kommt. Aber zu erst müssen wir seine gesamte Armee auslöschen und dann treten wir gemeinsam mit unseren Freunden gegen diese Echsenplage an, hinterher kannst du Freezer ein für alle mal vernichten” bevor er anschließend den Raum verließ.

 

Weil Kakarott allerdings nicht mehr schlafen wollte, nahm er erstmals eine lauwarme Dusche und grübelte darüber nach wie sich sein bisheriges Leben ändern würde wenn sein Sohn endlich das Licht der Welt erblickt hat. Durch die ersten Sonnenstrahlen die ins Zimmer fielen erwachte eine schwarzhaarige Frau und blinzelte einmal kurz, ehe sie sich den Schlafsand aus ihren dunklen Augen rieb. Gähnend streichelte sie über ihr inzwischen beachtlich gewachsenes Kügelchen und jubelte aufgeregt ,,Heute ist ein wunderschöner Tag, weil dein Daddy und ich endlich heiraten werden. Zum Glück habe ich ein Hochzeitskleid gefunden das groß genug für mein rundes Babybäuchlein ist und ich darin nicht aussehe wie eine Presswurst, aber ich bereue es nicht dich zu haben. In fünf Monaten wirst du das Licht der Welt erblicken können, Son Gohan. Dein Vater und ich können es kaum erwarten dich endlich in die Arme zu schließen. Du wirst bestimmt irgendwann einmal so stark wie er werden, oder vielleicht sogar stärker und trotzdem bete ich dass du nicht genauso verfressen wirst. Ich bin so glücklich und auch wenn dein Daddy mich manchmal zur Weißglut bringt, liebe ich ihn sehr.” Mit einem zufriedenen Lächeln erinnerte sich Chichi an die gemeinsamen Nächte auf Klassenfahrt und den überraschenden Heiratsantrag bei ihrem ersten großen Turnier zurück, ehe sie sich etwas mühsam aufrichtete. Nachdem sie sich umgezogen hatte, tapste sie in die Küche und begrüßte dort ihren Vater mit einem fröhlichen ,,Guten Morgen, Papa.” Der Erwähnte bereitet gerade das Frühstück vor und erwiderte grinsend ,,Guten Morgen, mein Sonnenschein. Wie geht es dir und meinem Enkelchen?” worauf die Schwangere kichernd antwortete ,,Mir geht es sehr gut und dein frecher Enkel tritt mich, also geht es ihm auch gut.“ Prustend vor Lachen setzten sie sich demnach an den gedeckten Tisch und speisten zusammen, bevor sie den Abwasch beseitigten.

 

Eine halbe Stunde nach dem Essen tauchten die restlichen Mädels der Z-Kämpfer auf, um ihre Freundin fertig einzukleiden und ihr beim frisieren zu helfen. Auf Make-up und jegliche andere Arten von Kosmetik verzichtete die Braut wie immer komplett. Ihre langen Ebenholz schwarzen Haare, wurden nur mit leichten Wellen verschönert und fielen hiernach offen wie eine Kaskade über ihren Rücken. In ihrem Dekolleté glitzerte die goldene Herzhalskette, welche Kakarott ihr auf der Klassenfahrt geschenkt hatte und die dazu passenden Ohrringe vollendeten das wunderschöne Outfit. Erst als alle einstimmig zufrieden waren, durfte die junge Mutter in ihr Hochzeitskleid schlüpfen und sich im Spiegel betrachten. Im Anschluss stylten sich die Begleitpersonen und zogen sich dann ebenfalls um, da sie alle ihre Braujungfernkleider mitgebracht hatten. Zur selben Zeit waren die Trauzeugen in der Capsule Coperation damit beschäftigt den Bräutigam richtig einzukleiden und ihm Mut zu machen, weil jener Angst davor hatte etwas Falsches zu tun. Sie munterten ihn letztlich damit auf, indem sie erklärten dass er nichts verkehrt machen könnte außer wenn er kalte Füße bekommen und nein sagen würde. Doch der junge Vater grummelte sogleich ,,Niemals“ zog sich dann eiligst an und präsentierte voller stolz die goldenen Eheringe. Schmunzelnd über den ernsten Ausruf ihres Anführers begannen dann auch die anderen Männer sich ein zu kleiden, bevor Vegeta als Trauzeuge die Schachtel mit den beiden wertvollen Schmuckstücken an sich nahm und seinem größeren Artgenossen aufmunternd auf die Schulter klopfte.

 

Zwei Stunden danach war es dann endlich soweit und die Z-Krieger flogen zusammen mit Bulmas Eltern im Gleiter zum Treffpunkt, bevor die restlichen eingeladenen Gäste dort erschienen. Nachdem alle Mädels fertig gestylt waren, begab sich auch die Tochter vom Rinderteufel gemeinsam mit ihrem Vater und ihren Freundinnen auf den Weg zur Kirche. Während Chichi später draußen ihr Hochzeitskleid richtete und sich den Schleier aufsetzen ließ, verschwanden die restlichen Mädels nach drinnen. Im riesigen Saal begrüßten sich alle Bekannten gegenseitig, nahmen hiernach auf den Stühlen platz und redeten wild durcheinander. Nur Kakarott war sehr nervös und zupfte dauernd an der weißen Hemdfliege herum, weil sie ihn ständig am Kinn kitzelte. Er wollte sie erst gar nicht tragen, doch seine Freunde hatten ihn schließlich dazu überredet und nun war dieser Stoff so was von lästig. Der große Raum füllte sich allmählich und eine ältere Dame erschien hinter dem Altar, um die Leute freundlich zu begrüßen. Anwesend waren einige Familienmitglieder und Verwandte die dem frisch verlobten Pärchen bei ihrem besonderen Moment bei stehen wollten, um live dabei zu sein wenn sich die jungen Eltern das ja Wort geben. Freunde und Freundinnen von vorherigen Abenteuern waren ebenfalls erschienen, weil das baldige Ehepaar auch ihnen Einladungen geschickt hatte. Alle bisher vergebenen Erdenbeschützer waren natürlich mit ihren Lebensgefährtinnen anwesend und der Bräutigam wartete ungeduldig auf seine schwangere Braut, um endlich wieder mit ihr vereint zu sein.

 

Einige Minuten später erklang leise Musik und die Doppeltür öffnete sich endlich, sodass zwei Personen eintreten konnten. Die Insassen erhoben sich gespannt und starrten erstaunt zum Eingang hin, während eine schwangere Frau im Hochzeitskleid in die Richtung des muskulösen Mannes im weißen Anzug trat. Jener bekam vor staunen kaum den Mund zu und der Anblick verschlug ihm wortwörtlich die Sprache, weswegen er nur gedanklich feststellte *Wow, Chichi sieht aus wie ein Engel und ich liebe sie mit jeder Faser meines Herzens.* Das Brautkleid passte perfekt zu ihrem Babybäuchlein und war so weiß wie Schnee, nur ihr hübsches Gesicht wurde von einem durchsichtigen Schleier bedeckt. Ihre kirschroten Lippen und ihre tiefschwarzen Onyx Perlen schimmerten durch den hauchdünnen Stoff hindurch, während ihre Hände von weißen Handschuhen umhüllt waren. Fröhlich lächelnd überreichte Gyu Mao dem Bräutigam die Hand seiner Tochter und lief zu einem freien Platz, wobei er sich einige Freudentränen fort wischte. ,,Du siehst so bezaubernd aus, mein Engel” hauchte der große Saiyajin fast atemlos und die kleine Erdenfrau erwiderte glückselig ,,Danke, mein Schatz und du siehst einfach hinreißend aus in deinem Anzug” woraufhin der Kämpfer mit einem flüsternden ,,Danke, Cherry” den schneeweißen Schleier nach hinten schob. Zwei rabenschwarze Augenpaare funkelten sich gegenseitig an und strahlten mit der hellen Sonne um die Wette, als die frisch Verlobten ihre Finger miteinander verhakten.

 

Nachdem es im Saal mucksmäuschenstill geworden war, begann die ältere Dame zu sprechen ,,Wir haben uns alle hier versammelt, um die Hochzeit von Kakarott Son und Chichi Mao zu feiern. Zwei Jugendliche die sich gesucht und gefunden haben, um ihr Leben miteinander zu verbringen” und bat die Gäste mit einem kurzen Handzeichen sich nieder zu lassen. ,,Willst du, Chichi den hier anwesenden Kakarott zu deinem dir rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen. Ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod euch scheidet? So antworte mit ja ich will!” begann sie und blickte Ersterwähnte dabei fragend an, worauf die schwangere Prinzessin ohne lange zu Überlegen antwortete ,,Ja, ich will.” Demnach wandte sich die Pfarrerin dem Erdenbeschützer zu, bevor sie sich erkundigte ,,Willst du, Kakarott die hier anwesende Chichi zu deiner dir rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen. Sie lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod euch scheidet? So antworte mit ja ich will!” und der Saiyajin ungeduldig erwiderte ,,Ja, verdammt ich will und ich werde Chichi auch noch lieben wenn ich tot bin.” Etwas überrascht über diese Antwort betrachteten die Anwesenden den großen Krieger, bis die grauhaarige Frau sich wieder auf das Brautpaar konzentrierte und darauffolgend meinte ,,Diese beiden jungen Menschen wollen Heute den Bund der Ehe eingehen. Wenn jemand etwas dagegen hat dann soll er jetzt sprechen oder für immer schweigen, so wahr mir Gott helfe!”

 

Nach diesem Satz wurde tatsächlich die Tür aufgerissen und eine raue Frauenstimme erklang ,,Ich habe etwas dagegen und deswegen werde ich diese Hochzeit verhindern” wonach sich alle rasch um wandten. Bei dem Anblick der sich ihnen bot erstarrten alle Anwesenden, weil eine total vermummte Gestalt mit einem weißen in blutgetränktem Kleid und mit rot beschmierten Gesicht dort stand. ,,Wer sind sie und warum sind sie dagegen dass diese beiden Jugendlichen den Bund der Ehe eingehen wollen?” fragte die Priesterin vorsichtig, als die störende Person auf das Brautpaar zu stampfte und nur wenige Zentimeter entfernt davor stehen blieb. Jene strich über ihren halbrunden Bauch, zeigte dann anklagend auf den großen Saiyajin und behauptete ,,Mein Name ist Caulifla und ich bin schwanger ... von diesem Mann.” Schockiert riss Kakarott seine Augen auf, wobei er knurrte ,,Was?” und seine Peinigerin dabei hasserfüllt anstierte. Kopfschüttelnd wandte er sich ab, blickte seine Verlobte eindringlich an und flehte ,,Bitte, Chichi du musst mir glauben! Ich habe sie nicht geschwängert.” Im Funkeln der ängstlichen Perlen die sie erblickte fiel der Angeflehten die grausame Misshandlung ihres Liebsten wieder ein von denen er ihr erzählt hatte denn sie wusste dass er dazu gezwungen wurde und dass es leider keine Beweise dafür gab. Mitleidig betrachtete die Rinderteufeltochter demnach ihren gebrochenen Verlobten, ehe sie sich umdrehte und schnaufte ,,Ich glaube dir kein einziges Wort davon, Caulifla.”

 

Allerdings meinte die Erwähnte sarkastisch ,,Es ist aber nun mal so, Chichi. Kakarott hat mich geschwängert nachdem er ...” bis sie von dem Gebrüll ,,Du bist eine Lügnerin, denn ich habe gar nichts getan und ich will nichts von dir” des Weltretters unterbrochen wurde und anschließend heuchelte ,,Nein, bin ich nicht und ich habe sogar einen Beweis. Ich war beim Frauenarzt und du warst der Einzige mit dem ich geschlafen habe, also kannst nur du der Vater sein.” Danach entnahm Caulifla aus ihrer Umhängetasche einen Zettel und hielt ihn der völlig überforderten Braut hin, wobei sie mit gespieltem Mitleid seufzte ,,Es ist wahr und es tut mir leid, Chichi. Aber dein sogenannter Lebenspartner ist nicht so unschuldig wie er tut, denn er hat gelogen.” Noch ehe die schwangere Prinzessin reagieren konnte, riss Vegeta seiner verhassten Artgenossin das A4 Blatt aus der Hand und las mehrere Male darüber. Freunde sowie auch Familienmitglieder warteten derweil angespannt die Reaktion vom Saiyajinprinzen ab, bis jener lautstark fluchte ,,Verdammter, Mist” und die kleine schwarzhaarige Schönheit ihm das Papier zitternd aus der Hand nahm. Aufmerksam studierte demnach der junge Vater die Gesichtszüge seiner Angetrauten und die seines engsten Kameraden, während er innerlich schrie *Fuck, wie kann das sein?* Nach längerem Schweigen erkundigte sich Krillin nervös ,,Vegeta, was genau steht dort?” woraufhin der Gefragte mit runter hängendem Kopf murmelte ,,Dass ... Kakarott ... der ... leibliche ... Vater ... ist” und die Kinnladen der restlichen Anwesenden unfassbar weit auf klappten. Das Gesicht des Bräutigams erbleichte und sein Blick war vollkommen leer, als er diese Anschuldigung hörte.



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