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Eternity 2

~*~ für immer vielleicht?! ~*~
von

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~*~ you better run from me ~*~

7 ~*~  you better run from me ~*~
 


 

InuYasha Pov
 

Alles in mir war zum zerreißen angespannt.

Ich hatte den Atem angehalten, nur um ihren süßlichen Duft zu entfliehen.

Bebend durchquerte ich den Saal, schob mich an den lachenden Schülern vorbei.

Ignorierte Sangos Frage, ob alles in Ordnung sei...
 

Mein Körper protestierte unter dieser Folter, die ersten Flammen umtanzten bereits meine Fingerspitzen.
 

Der Teufel in mir längst nicht mehr unter Kontrolle...
 

Und, das Lied von Ed Sheeran lief auf Endlosschleife in meinen Kopf...
 

Ihre Berührungen.

Ihre Lippen auf den meinen.

Ihr Geschmack, ihr Geruch, ihre Nähe....!
 

Meine Gedanken rotierten als ich knurrend die Türe zur Seite schob und in die kühle Abendluft hinaus schritt.

Wobei stürzte wohl passender gewesen wäre....
 

Gefühle.

Empfindungen, Leidenschaft und der Hunger nach weit mehr zogen mich zu Boden.
 

Verdammt.

Mein Herz raste, während sich meine Gedanken überschlugen...
 

War ich Ihr immer noch zu Nahe?!
 

Die einsetztende Stille erdrückte mich, denn anders als die Menschheit...konnten die Tiere meine dunkle Aura spüren.

Sie mieden mich.

So wie es am Besten jeder tun sollte...!
 

Verdammt...!

Bebend fuhr ich mir über die Lippen.

Erzitterte innerlich.
 

Warum hatte sie das getan?! 

Warum hatte sie mich geküsst...?!

Warum, wirkte ich immer noch anziehend auf sie...?!

Wollte ich nicht genau das vermeiden?!
 

Musste ich Kagome wirklich los lassen, damit sie endlich von mir los kam...?!

Aber, dieses Band hatte doch nie Einfluss auf ihre Gefühle gehabt...!

Sie hatte immer noch ihren freien Willen...

Oder nicht...?!
 

Wütend auf mich selbst fuhr ich mir durch die Strähnen, hätte am liebsten kehrt gemacht...
 

Zurück zu ihr...!
 

Verdammt,

Ich musste Tsubaki finden, der Grat zu meiner Menschlichkeit war ein schmaler und musste dringend deaktiviert werden...!

Denn vielleicht war dies der einzige Weg endlich von Kagome los zu kommen...

Ohne sie los zu lassen.
 

Vielleicht würde ich ihre Nähe dann auch wieder ertragen, denn bis jetzt war es die reinste Folter für mich.
 

Eine Folter, welche nun vermutlich noch viel schlimmer für mich ausfallen würde....
 

~*~
 

Ich kehrte nur widerwillig zum Ball zurück...schließlich wusste ich, dass es nun alles andere als einfach werden würde mich in Kagomes Gegenwart zu zügeln.

Das verlangen in mir, nach einem weitern Kuss war unersättlich.

Mein Körper gierte regelrecht nach ihrer Nähe...meine eisblauen Augen lokaliesierten jedes kleinste Detail, mein Körper ruhelos.
 

Kagome setzte gerade ihr Glas ab, hatte anscheinend noch den ein oder anderen Drink nachbestellt.

Die Musik war wie ausradiert, mein feines Gehör nur auf ihre Worte fixiert.
 

Mein Killerinstinkt aktivierte sich als Hojo seinen Arm scheu um Kagome legte und ihr etwas ins Ohr hauchte.

Mein Herz setzte aus, rebellierte mit jedem Schritt, während mein Blut entflammte, ohne, dass ich es hätte verhindern können.
 

Warum war ich nicht fern geblieben?!

Warum tat ich mir dass an?!

Wusste ich doch längst, dass es mich um den Verstand brachte...

Seine Berührungen stachelten mich weiter an, er lehnte sich noch näher zu Kagome.

Ich konnte seinen Atem fast an meiner Haut spüren.
 

Verdammt.

Niemand durfte sie so berühren....!
 

"Warum so angespannt, Diavolo?" hörte ich eine bekannte Stimme neben mir.

"Dein Plan war wohl nicht ganz durchdacht, was?!"
 

Ich schwieg als Kouga provokant in mein Sichtfeld schritt, seine grünen Augen funkelten amüsiert.
 

"Was wenn ich dir sage, dass Hojo vor hat heute bei Kagome zu übernachten...?" raunte er süffisant, meine Wut ging Hand in Hand mit seinen Worten.

Worte, welche meinen schlimmsten Befürchtungen gerecht wurden.
 

"Was, würdest du tun...wenn ich dir sage, dass sie sich ihm bereits mehrmals hingegebn hat...?!" seine Stimme nur ein Flüstern.
 

Mein Kami entglitt mir, alleine die Vorstellung raubte mir den letzten Nerv.

Meine Hand schoss so schnell nach vorne, dass Kouga nur laut aufkeuchen konnte als ich ihm vor mir in die Luft hob.

Automatisch krallte Kouga seine Hände um meinen Griff, sein Blick fassungslos auf die leuchtenden Linien unter meiner Haut gerichtet.
 

Die Zeit wie in Zeitlupe.

Meine Eisblauen Augen loderten, Kouga weit über mir.
 

"Ich wusste, sie ist dir nicht egal..." krächzte er, schien sichtlich zufrieden über meine Reaktion.
 

"Du weißt gar nichts..." zischte ich eisig.

"Was hast du erwartet, Diavolo?!

Dachtest du, sie würde Nonne werden?!" höhnte er weiter.
 

Meine Miene ausdruckslos.
 

Hatte ich darüber überhaupt nachgedacht?!

Denn, eigentlich wollte ich nicht zurück kehren solange sie am Leben war...
 

Die schreckens Momente von jener Nacht kehrten ruckartig zurück.
 

Kagomes leere Augen.

Ihr blutüberströmter Körper.

Meine Machtlosigkeit...
 

Mein Herz verkrampfte sich, der Schmerz unerträglich.
 

"Was ist?! Ist dir bewusst geworden, dass du Kagome immer noch liebst?! Dass nicht mal jemand wie Du, der Teufel, Jabulani besiegen kann?!" fuhr Kouga keuchend fort.
 

"Nein...mir ist bewusst geworden, dass ich so nie hätte zurück kehren dürfen" meine Stimme nur ein Flüstern.

Ehe ich Kouga gleichgültig losließ und mich endgültig zum Gehen zwang.
 

Ich wusste was ich zu tun hatte...und durfte es nicht länger aufschieben...

Es durfte sich einfach nicht wiederholen...!
 

~*~
 


 

Kagome Pov
 

Unausgeschlafen erreichte ich mit meinen Freundinnen den Frühstücksraum, es war Samstag.

Und anders als sonst, waren dieses Wochenende viele Schüler in der Schule geblieben.

Der Herbstball hatte seine Spuren hinterlassen, die meisten schienen nur wenig Schlaf bekommen zu haben.
 

Genau wie ich.

Es war lange her gewesen, dass ich soviel Spaß gehabt hatte...

Und dass ohne jegliche Schmerzen...!
 

Ich nahm mir beifällig einen Orangensaft und ein Buttercroissant und folgte meinen Freundinnen zu unserem Tisch.

Ayumi erzählte immer noch von ihrem Abend mit Nobunaga, welcher anscheinend weit weniger zurückhaltend war als ich gedacht hatte.

Aber, leider war das Schulthema Nummer 1 mein Tanz mit Mr.Diavolo, wofür ich von den Oberstufenschülerinnen mehr als nur böse Blicke zugeworfen bekam.
 

Eigentlich konnte ich froh sein, dass sie nicht gesehen hatten...wie ich ihm geküsst hatte....

Ich schluckte, wurde mir meinen Gedanken erst jetzt richtig bewusst.

Verdammt.

Ich hatte unseren Klassenvorstand geküsst....

So richtig...
 

Mein Blick huschte durch die Reihen und ich war erleichtert Mr.Diavolo am Lehrertisch nicht zu erkennen.

Fing mir aber den ein oder anderen Blick seines Fanclubs ein.

Vermutlich überlegten sie gerade wie sie mich ums Eck brachten....oder im Wald verscharten...
 

Ein Lächeln huschte über meine Lippen, denn sie würden vermutlich nie wissen, wie süßlich sein Atem roch oder wie weich seine Lippen waren...
 

"Kagome? Bist du noch anwesend?" kam es neugierig über Ayumis Lippen.

Ich nickte mechanisch, hatte keine Ahnung worüber meine Freundinnen gerade gesprochen hatten, noch wie oft Ayumi mich schon bei meinen Namen gerufen hatte...
 

Alles in mir zog sich zusammen als Mr.Diavolo an Sangos Seite durch den Rundbogen schritt.

Er war komplett in schwarz gekleidet, trug eine längere schwarze Hoodieweste, die Kapuze saß tief, fast als versuchte er sich vor der Welt zu verstecken.
 

Oder vor den neugierigen Blicken?!
 

Ich schluckte, seine Bewegungen waren fließend, er tat alles so nebensächlich, schenkte seinem Tun absolut keine Beachtung.

Ich hätte längst den Teller fallen gelassen oder ins Leere gegriffen...
 

Ayumi stupste mich in die Seite als ich wohl zum wiederholten male nicht auf meinen Namen reagiert hatte.
 

"Ach Kagome, immer noch vernarrt?!" kicherte Eri, welche nun neugierig meinen Blick gefolgt war.

"Ich glaube, da musst du dich weit hinten anstellen" fügte sie hinzu mit einem Nicken auf Akira und ihre chaotische Diavolo Fangruppe.
 

Ich schüttelte zerstraut den Kopf, fühlte mich mehr als nur ertappt.

Aber, ich bekam seine Berührungen einfach nicht aus dem Kopf.

Unsere Einheit, während des Tanzes, als hätte ich jeden seiner Schritte gewusst bevor er ihn gesetzt hatte.

Oder dieses vertraute Gefühl, als ich meine Lippen mit den seinen versiegelte...
 

Mein Herzschlag flatterte, genau wie meine Lieder.

Wieso wurde ich das Geffühl nicht los?!

Und warum waren meine Erinnerungen an ihm so verschwommen? 
 

"Guten Morgen" kam es euphorisch von Sango als diese mit Mr.Diavolo im Schlepptau an unserem Tisch vorbei rauschte.

"Guten Morgen" erwiderten wir im Chor, während Ayumi gleich das Gespräch mit Sango suchte, Schritt Mr.Diavolo einfach an uns vorbei.
 

Ohne mich eines Blickes zu würdigen...

Auch wenn ich absichtlich einen Punkt am Tisch fixiert hatte, ich hatte gehofft dass er mich wenigstens ansehen würde...
 

Verdammt.

Was wenn ich gestern zu weit gegangen war?!

Und ich wusste, dass es so wahr.

Aber konnte ich es wirklich auf den Alkohol schieben?!

Denn, eigentlich wollte ich ihm in diesen Moment einfach küssen.

Mein Kopf war also mehr als klar...
 

Ich ballte meine Faust, festigte meinen Blick auf seinen Rücken, während er zum Lehrertisch schritt und abseits von den anderen Lehrern Platz nahm.

Einzig meine Cousine Kikyou schien seine Nähe zu suchen...
 

Kikyou.

Das perfekte Abbild einer Frau.

Sie war der neue Liebling unserer männlichen Schüler, aber auch einige Lehrer schienen sehr von ihrer adretten Art angetan.

Anders als Mr.Diavolo, welcher sie zu meiden schien wie die Pest, und ihr kaum sein Interesse schenkte.
 

Ich blickte erschrocken auf als Sango meinen Namen nannte.

"Kagome, Kaede lässt ausrichten dass sie bis Dienstag Vormittag nicht im Hause ist. Falls du also etwas brauchst, kannst du dich gerne an mich wenden."

Ich nickte mechanisch, war überrascht das meine Oma ihre Abwesenheit mit keinem Wort erwähnt hatte.

Sango lächelte mich an, als sie meinen Blick gefolgt war und verließ unseren Tisch gut gelaunt.
 

"Ach, und Nicht vergessen meine Lieben, In einer Stunde treffen wir uns alle in der Turnhalle!" erinnerte sie alle Schüler.
 

Ein Raunen folgte, schließlich war niemand sonderlich erpicht darauf das Chaos von Gestern Abend wieder zu beseitigen...
 

~*~
 

InuYasha Pov
 

Mein Kopf war wie leergefegt als mich meine Schritte in den dunklen Wald hinein trugen.
 

Ich folgte dem Fluss...welchen Ich all die Jahre gemieden hatte.

Tausende Erinnerungen flammten in mir auf, auch wenn die alten Wege längst von der Natur zurück erobert worden waren und meine Kindheitserinnerungen längst verblasst waren...
 

Es war Jahre her...dass ich diese dämonischen Wälder betreten hatte.

Jahre, in welchen ich diesen Fluss verflucht hatte.
 

Yoshino.

Der Fluss der von Oben wie ein Drache aussah.

Der Ort an dem Onigumo starb und Naraku das Licht der Welt erblickte.
 

Aber, nicht nur Onigumo war hier gestorben...
 

Auch ich...als ich zum ersten Mal in Flammen stand...

Meine Eisblauen Augen hatten mein Ziel längst lokalisiert.

Eine dunkle Gestalt pflückte wilde Kräuter am Flussufer, die Kapuze saß tief, verschleierte ihre Züge.
 

"Es war nicht gerade einfach, dich hier zu finden..." raunte ich dunkel.

Erschrocken wendete sie sich zu mir um, ihr Gesicht im Verborgenen.

Die Kräuter fielen zu Boden als sie ihr  Katana schützend vor ihren Körper zog.
 

Auch ich hatte meine wahre Gestalt unter einem schwarzen Kapuzenmantel verborgen.

"Vielleicht lag dies in meiner Absicht..." schnurrte sie, hob ihren Blick an.

Tsubakis feinen Züge waren unter einem faltigen Gesicht verschwunden, ihre einstige Schönheit verblasst.

Es schien fast, als könnte nicht mal eine mächtige schwarze Hexe wie Tsubaki ihrem Schicksal entfliehen.
 

Der Glaube an das Übernatürlich fast gänzlich von der Welt verschwunden.

Genau wie die letzten Hexenzirkel...und deren Unsterblichkeit.
 

Mein feines Gehör warnte mich, automatisch fing ich Tsubakis Schlange auf, welche sich angriffslustig von einem Ast auf mich stürzte.
 

"Ernsthaft?" hauchte ich im alten Latein, während die Schlange zischend ihre Giftzähne entblösste und sich schlängelnd versuchte aus meinem Griff zu befreien.
 

"Was..?" krächzte Tsubaki.

Ihre Augen weiteten sich schlagartig.

Während ein Blick von mir ausreichte um ihre Schlange handzahm zu bekommen.

Ich entließ die Schlange meinen Griff, welche sich nun ergeben meinen Arm hinauf schlängelte.
 

"Wie ist das Möglich...?" japste sie heißer, ließ ihr Katana sinken, während ich meine Kapuze zurück schob.
 

"Es ist lange her, Tsubaki..."
 


 

~*~
 

Kagome Pov
 

Der Sonntag war nur so an mir vorbei gezogen...

Meine Kopfschmerzen hielten sich in Grenzen und auch meine Kreislaufprobleme waren dadurch verschwunden.
 

Mr.Diavolo war seit Samstag Morgen nicht in der Schule gewesen.

Angeblich hatte er privat etwas zu erledigen, doch irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass es etwas mit dem Vorfall am Ball zutun hatte.
 

Mein schlechtes Gewissen wollte sich am liebsten mit Mr.Diavolo ausreden, doch leider blieb mir dies bis jetzt verwehrt...
 

Ich verfolgte die Turnstunde von Mr.Nobunaga nicht, sondern schrieb weiter an meinen Aufsatz und war  überrascht als ich Schritte hinter mir hörte.
 

"So wird das nie was mit den Japanischen Sportmeisterschaften..." hörte ich seine amüsierte Stimme.
 

Seine...?

Warte, was?!

Mr.Diavolo?!
 

Ich blickte auf, wie immer war er ganz dunkel gekleidet, sein Hoodie hochgeschoben, die Tätowierungen unverkennbar.
 

"Sie, sie sind wieder da?" brachte ich verdattert heraus.

Ein dunkles Lächeln umspielte seine Lippen, während er seine Lederjacke neben mir am Tisch ablegte.

"Wo sollte ich sonst sein...?" hakte er nach, schien amüsiert über meinen Gesichtsausdruck.
 

"Ich, ich weiß nicht.

Ich, ich dachte, Sie wären vielleicht gegangen weil ich...ähm sie wissen schon..." brachte ich bebend über meine Lippen.
 

"Weil ihr mich geküsst habt?!" lächelte er dunkel, raubte mir den Atem.

"Ach Schätzchen, wenn du wüsstest..." fügte er leise hinzu ehe er mir ein

"Darf ich?" zu hauchte.
 

Wenn ich wüsste?!

Schätzchen...?
 

Verdattert sah ich ihn an, nickte dann aber.

Er nahm neben mir Platz, jedoch so dass er den Sportunterricht folgen konnte, stützte seine Elbogen lässig am Tisch ab.
 

"Entschuldigt bitte, ich. Ich, ich dachte nur..." versuchte ich es unsicher.

Seine dunklen Augen fanden die meinen, die tausend unausgesprochen Worte darin, verschwunden.
 

"Ihr hattet zuviel getrunken Kagome, macht euch keinen Kopf. Ich werde schweigen...." gab er gut gelaunt zurück.
 

Getrunken?!

Er dachte, ich hätte ihn nur deshalb geküsst..?!

Nach einem Glas Martini...?!
 

Seine Art schien völlig verändert, die Zurückhaltung verschwunden...?!
 

"Warum habt ihr ihn dann erwiedert...? Und meine Situation ausgenutzt...?" erwiderte ich distanziert.
 

"Ausgenutzt?" hauchte er dunkel, während ich mich in seinen Augen verlor.
 

"Wenn ich es ausgenutzt hätte...wärt ihr am nächsten Morgen in meinem Bett aufgewacht. Nach heißen Stunden voller Lust und Leidenschaft...und ohne jeglicher Zurückhaltung"
 

Meine Augen weiteten sich schlagartig.
 

Bitte, Was?!
 

Dass hatte er nicht so gesagt, oder?!

Was zum...?!
 

Die Röte schoss mir ins Gesicht und ich wendete mich eilig von ihm ab.

Nicht nur die Luft zwischen uns war viel zu dünn...!

Seine Worte hallten in mir nach, hatten Regionen erweckt von denen ich nicht mal wusste, dass es sie gab...!
 

"Ihr müsstet mal euer Gesicht sehen" lachte er amüsiert, ließ mich fassungslos nach Luft schnappen.
 

"Seit ihr verrückt?! Macht sowas nicht!" japste ich heißer, schlug völlig überfordert das Buch zu.

"Warum nicht, Kagome? Gefällt euch die Vorstellung?"
 

Die Vostellung?!

Verdammt, woher wusste er...?!
 

"Habt ihr etwas genommen?" entgegnete ich fassungslos.

Fuhr mir hilfesuchend durch die Strähnen, konnte mit seinen plötzlichen Verhalten kaum umgehen.

Oder mit meinem Kopfkino?!
 

"Leider zuwenig..." schnurrte er zurück und war mir näher als ich gerade vertragen konnte.
 

Warum war der Sauerstoff plötzlich so dünn?!
 

InuYasha Pov
 

Ihr Duft war lähmend, vernebelte meine Sinne.

Mein Herz war immer noch verstummt...meine Gefühle verschwunden, aber mein Körper gierte mehr denn je nach ihrer Nähe...
 

Etwas, dass ich so nicht erwartet oder geplant hatte...

Kagomes Augen flackerten, verzweifelt versuchte sie meinen Bann zu entkommen, was ihr zu meinen Lebewesen missfiel.
 

Gott.

Ich wollte Sie.

Und hätte sie am liebsten hier auf diesen Tisch flach gelegt.

Und es schien fast, als würde sie sich dies auch wünschen.

Denn nie zuvor hatte ich ihre Erregung mehr wahr genommen...
 

Ich hatte die Kapuze immer noch auf, niemand hatte uns bis jetzt Beachtung geachenkt.

Niemand wusste dass ich wieder hier war...
 

Sollte ich sie mit mir nehmen...?!
 

Verdammt.

Warum war das Verlangen so groß?!

Nicht mal der Geruch ihres Blutes konnte ihren weiblichen Duft überdecken.

Oder mein Verlangen zügeln.
 

"Was, wenn ich eure Lust stillen würde, wenn ich euch die Befriedigung gebe nach der euer Körper lechzt...?" hauchte ich dunkel.
 

Kagome schien wie in Trance.

Ihre Haltung veränderte sich.
 

"Was bildet ihr euch ein?" japste sie heißer auf, schien völlig überfordert von meinen Worten.

"Sie sind mein Lehrer!"

Kopfschüttelnd wendete sie sich von mir ab, biss sich automatisch auf die Lippen.
 

Was mich noch mehr anturnte...

Eilig sammelte sie ihre Sachen zusammen, fast als wollte sie nur noch vor mir flüchten.
 

Gott.

Von einer Folter in die Nächste...?!
 

Zurückweisung..?

Ein Fremdwort.
 

Ich umfasste ihr Handgelenk schneller als sie blinzeln konnte.

"Was?!" japste sie erschrocken auf.

Während ich quälend langsam aufstand, provokant viel zu nahe an ihrem Körper.
 

Ihr Herz rebellierte, nie hatte ich es schneller schlagen gehört.
 

"Darf ich dir ein Geheimnis verraten, Kagome?" raunte ich dunkel.

Hatte meine teuflische Seite nicht annähernd unter Kontrolle.
 

"Weißt du...warum ich immer alleine bin?" meine Stimme nur ein Flüstern.

Sie keuchte auf, als meine Hand auf ihren Oberschenkel aufsetzte und sich quälend langsam hoch wanderte...
 

"Ich bin wie Heroin. Mache schnell süchtig...und niemand kommt je von mir los...auch wenn man es aufrichtig versucht..."
 

Mein Plan....in den Flammen meiner Lust erstickt...

Ihr Fern zu bleiben?!
 

Körperlich sicher nicht....
 

Ich fixierte ihre Lippen, welche ich am liebsten nie freigegeben hätte.

Welche ich am liebsten für immer in Beschlag nehmen würde.
 

Kagome zitterte, versuchte sich meinen Griff zu entziehen. Ihr Gesicht dem meinen immer noch viel zu nahe.

"Was ist los mit euch...?! Ihr seit wie ausgewechselt..." versuchte sie mich auf Abstand zu halten.
 

"Ihr habt keine Ahnung....wer ich bin" raunte ich gefährlich leise zurück, gab ihre Hand frei.

Meine Augen kämpften um ihre wahre Farbe, welche ich bebend zurück hielt.

Genau wie die Flammen unter meiner Haut.
 

"Hi Kagome, alles in Ordnung...?" hörte ich Hojos neugierige Stimme.

Hand in Hand mit der Schulglocke und dem Tratsch und Klatsch der anderen Schüler, welche hinter uns vorbei zogen um ins Gebäude zurück zu kehren.
 

Kagomes Braune flackerten, nur zögernd wendete sie den Blick von mir ab.

"Ja, ich komme gleich nach..." sagte sie, der nervöse Unterton nicht zu überhören.

Und dennoch hörte ich ein leises Okay von ihrem Freund.
 

Er kaufte ihr diesen Mist ab?!

Ernsthaft?!

War er blind?!

Oder gar taub?!
 

Kagome suchte erneut meinen Blick, brachte etwas Luft zwischen uns.

"Hören sie mir zu, wenn ich sie verärgert habe, tut es mir leid.

Ich weiß ehrlich nicht...warum ich das getan habe...

Vermutlich haben Sie recht und es lag wirklich am Alkohol..." fing sie unbeholfen an.
 

Bitte, Was?!
 

"Was auch immer ich getan habe...um ihren Unmut auf mich zu ziehen...es tut mir leid" fügte sie aufrichtig hinzu.

"Können wir das ganze bitte einfach vergessen...?"
 

Unmut..?

Es tat ihr leid...?!
 

Vergessen...?
 

Ein Wort, dass den letzten Schalter in meinen Kopf umlegte...
 

Ich drängte sie zu dem Picknicktisch zurück, wusste dass die Schüler längst nach drinnen verschwunden waren als ich sie am Tisch zurück drückte.
 

Kagome japste leise auf, als ich ihre Handgelenke über ihren Kopf zusammen fasste.
 

Mein Körper protestierte heftig, war dem ihren näher als ich im Moment vertragen konnte.

Ich spürte ihre Hitze an meinem Schritt, ein Keuchen entwich mir als ich mich über sie beugte.
 

Meine Augen verloren in den ihren.

Der letzte Funke....am Erlöschen.
 

"Halte mich auf...und ich lasse dich frei...Kagome"
 


 


 

~*~
 


 

Wuhu.

Ich sag jetzt mal nix und freue mich über eure Kommis :'D
 

LG Diavolo



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KagomeKizu
2022-10-03T09:10:36+00:00 03.10.2022 11:10
Wie könnte man in so einem Moment nein sagen. 😏


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