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Bokuseno-Chronicles

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel spielt zeitlich nach Kapitel 43 der Hauptgeschichte!

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[Totosai Traumschmied]

Versunken in Geschichten vergangener Zeiten, eingebettet in meiner Fantasie, zeichne ich im Erwachen des heutigen Morgens auf die zarte Rinde des Baumes.

 

 

Mein Körper war unstet und ehe ich mich versah haben sich meine Hände sich selbstständig gemacht. Zwar überrascht es mich kurz, doch mittlerweile weiß ich, ich muss lernen diesem Instinkt zu vertrauen, um die Geschichte zu einem guten Ende zu bringen. Diese Einsicht, die mich immer öfter beschleicht, ist bestimmt nicht von ungefähr her gekommen. Ich horche erneut genau hin, schärfe meine Sinne um Gefahr oder ähnliches zu entlarven, doch mein Vertrauen siegt und gewinnt diese Schlacht. Und so lasse ich meine Hände weiterführen, was sie begonnen haben.
 

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Ehrfurchtsvoll betrachte ich am Ende meines Tuns die silberne Schneide -die ich in die Rinde geritzt habe- über die sich viele kleine Halbmonde ziehen.

Mein rechter Arm greift danach und zieht sie aus dem Baum heraus.

Ich hebe meinen Arm in die Lüfte und fasse die Schneide- damit der Stahl die Sonne spüren kann.

 

 

Als der erste Sonnenstrahl sich in dem Metall spiegelt, werde ich förmlich mitgerissen.

Die tanzenden Farben verheißen Stärke!

Die tanzenden Farben verheißen Hoffnung!

Ja... immer wenn ich die Klinge ansehe, möchte ich besser, größer und stärker werden um es wert zu sein, Teil dieser Familie zu werden die in der Sengoku-Jidai für den Halbmond steht!

 
 

Dieses Schwert ist ein Schatz! Ein Schatz gepresst in eine Form die ich nie wieder missen will!

 

 

Ich nenne das Schwert Mondestreue!

 

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Bokuseno schmult zu mir, während ich mich kaum an meiner neuesten Errungenschaft sattsehen kann.

Doch der Baum öffnet seine Rinde und bettet das Schwert vorerst sicher in sich selbst ein.

Ich schaue ein wenig bedröppelt drein und sehe die Halbmonde allmählich im Holz verschwinden.

 

 

Unklar wie der heutige Tag verlaufen soll, weißt mir einer der Monde auf der Klinge unbewusst den Weg, indem ich meinen Kopf leicht drehe und einfach los rede als ich die Halbmondform betrachte und mein Hirn nach Wissen abschöpfe: "In der Welt aus der ich komme, gibt es keine Hundefamilie die derart mit dem Mond verbunden ist. In meiner Welt gibt es nur einen Mann im Mond." Erzähle ich ihm, dabei voll an meine wahren westlichen Wurzeln denkend.

 

 

"Es heißt ein Gott in Menschengestalt fordert einen Holzträger auf den Sonntag zu ehren, als dieser an diesem heiligen Tag arbeitet. Der Holzträger lehnt ab und erwidert schroff "Sonntag, oder Mondtag sei egal." Da verwünscht ihn der Gott für ewig, als Mann im Mond zu stehen."*
 

 

Kurz glaube ich schon, das das Intermezzo damit für heute vorbei ist, als ich ihm die knappe Geschichte vom ´Mann im Mond´ erzählt habe.

Doch Bokuseno ist mal wieder Derjenige ist der mich aufklärt, als er anfängt zu reden und ich überrascht bin, an welchen Punkten sich verschiedene Geschichten berühren und zu einer werden können.

 

 

"Die Geschichte des Mondmanns ist mir ein Begriff, wenn hier zu Lande auch nicht weit verbreitet, da sie ursprünglich aus fernen Landen kommt, die nur wenige bisher gesehen haben.

 
 

Totosai ist Derjenige von dem du sprichst- der Mann im Mond, doch die Verwünschung wurde vom Fürstenpaar bereits vor langer Zeit aufgehoben.

Lange schon, steht der Schmied im Dienst vom Fürsten und der Fürstin, ein Erbe was Tsukiyomi geschuldet ist. Einst war der Mondgott Totosais Lehensheer.

Doch als Tsukiyomi von Yukina gefressen wurde, ging die Gefolgschaft des Schmiedes auf die Taisho-Familie über. Denn sie stellten ihn vor die Wahl: Dienen oder sterben. Totosai entschied sich für das Leben.

Und diente ihnen fortan.

Die Herrscher-Gefährten erkannten bald das ungenutzte Potenzial des Schmieds und entschieden daher neu über sein Schicksal. Sie entließen ihn aus der alten Schuld des vorherigen Mondgottes und ließen ihn frei."

 

 

Wieder einmal kann ichs kaum glauben wie wunderbar Fantasie und Realität in der Lage sind sich zu vermischen und etwas neues zu schaffen, von dem man direkt alles wissen will! Grinsend lehne ich mich an die kühle Rinde des Baumes und sage hastig "bitte erzähl mir mehr darüber!"

 

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[Totosai Traumschmied]

 

 

Das ständige Klang, Klang, Klang war Musik in seinen Ohren. Was für andere Dämonen Horror war, lies den alten Schmied verzücken und aufatmen. Und unter den lauten stetigen Klängen, begann er endlich, sich ein wenig zu entspannen nach all der Zeit!

 

 

Endlich konnte er wieder den warmen Dunst des Schmiedefeuers nahe seiner Haut fühlen, dachte er, während er auf den Stahl hämmerte!

Das war Leben für Totosai!

Das und nichts anderes!

Und nahe dem Feuer fand der Dämon jedes Mal wieder zu sich selbst!

 
 

Die Funken flogen und die Augen Totosais schmälerten sich, als der Rauch über der Feuersbrunst stärker zunahm und Totosai mit seinem heißem Atem hinein blies. Die kohlrabenschwarzen Nebelschwaden teilten sich und wären einem Menschen lange schon unangenehm über Haut und Haar gezogen.

Doch der alte Schmied war robust, kauzig und hart im nehmen und zudem nicht menschlich!

Überdies schmiedete er schon seit so vielen Jahrhunderten -drinnen wie draußen-, dass er genau vorhersagen konnte, wie sich Luft und Rauch bei seinem Tun verhielten! Seine Nase hatte lange schon ihre Empfindlichkeit gegenüber seines Schaffens verloren, wofür er dankbar war.
 

Hoch oben in den Wolken genauer gesagt im Takamanohara, geschützt von einem Bannkreis, damit kein Geruch nach draußen an die Nasen der hohen Herren dringen konnte um diese zu beleidigen, schlug Totosai nun wieder und wieder auf einen Stahlbrocken mit seinem Schmiedehammer ein.

Immer weiter bearbeitete er das glühende Stück Metall mit seinem Feueratem und konnte allein an der Farbe erkennen, wann es Zeit war an Hitze oder Schlägen nachzusetzen!

So ging das schon einige Tage und nicht einer wagte es ihn bei seiner Arbeit währenddessen zu stören!

Zudem war zuvor dafür gesorgt worden, das er alles hatte was er brauchte!

 

 

Die Müdigkeit blieb seiner Glieder zum Glück fern, das lag daran, dass er ein Dämon war. Er war ganz im Gegenteil hoch konzentriert, machte sich sein Adrenalin das durch sein Blut pfiff, während er arbeitete zu nutze und leistete sich nicht den kleinsten Fehler, denn das wäre der Tod seiner Arbeit -und wenn es nach der Herrin ging- sicher auch sein eigener gewesen!

 

 

Ping.

Pong.

Ping.

Schlag für Schlag, Faltung für Faltung, kam die endgültige Form der Waffe in diese Welt geeilt um ihre Spuren in der Geschichte zu hinterlassen.

Totosai war ein Meister, ein Zauberer!

Und seine neueste Schöpfung war im Begriff ein Meisterwerk² zu werden, welches er den Namen ´Tessaiga´ gab.

Am letzten Tage -genauer gesagt dem dritten- hatte der alte Kauz einen dämonischen Reißzahn in die Schneide eingearbeitet den er dem Taisho einige Tage zuvor, in seiner Hundeform eigens gezogen hatte.

Eine Erfahrung, die wie er hoffte, er nicht wiederholen werden müsse.

Ihm wurde kurz anders bei dem Gedanken an den riesigen Schlund seines Herrn.

 

 

Auch wenn seine neuen Herrschaften nicht weniger streng als der Gott Tsukiyomi waren, so wurde er für seine Arbeiten zumindest fürstlich entlohnt, wenn sie den Erwartungen des Fürstenpaares standhielten.

Es war nicht immer einfach an das Rohmaterial zu gelangen, was für die Wünsche der hohen Herren benötigt wurde doch dank seines tierischen Freundes Momo stand Totosai praktisch die ganze Welt offen, da dieser fliegen konnte.

 
 

War die Beschaffung von Material gar zu gefährlich, so wie damals beim Meido-Stein der Kami (den mussten sie einem Drachen aus der Hölle abjagen), begleitete ihn sogar eigens der Taisho selbst.

An die Reise in die Unterwelt würde er sich wohl immer erinnern. Er bekam eine leichte Gänsehaut als er daran dachte. Doch nach kurzem durchatmen, arbeitete er weiter. Es war eine knappe Sache damals gewesen. Doch der Taisho hatte am Ende obsiegt. Genau wie hier im Himmel.

 

 

Als die Hundefamilie das Reich des Mondgottes erobert hatte, hatte Totosai sich bald im Machtgefüge des neu aufgestellten Hofes ein gelebt.

Seitdem die Kami-sama und ihr Gemahl die Herrschaft über Himmel und Erde übernommen hatten und wie es eben für einen Yokai seines Kalibers -einen kauzigen Einzelgänger- möglich war, fand Totosai hier und da sogar vereinzelt neue Freunde.

 
 

Der alte Schmied hatte stets nur für seine Arbeit gelebt, hatte nie Nachkommen gezeugt. Doch ab und an spürte er das Alter nun doch in den Knochen und dachte über sein Vermächtnis nach.

Einige tausend Jahre würde er noch vor sich haben, als Schmied, doch bereits jetzt musste er sich überlegen was er in dieser Welt hinterlassen wollte.

Denn das dämonische Schmieden war schwer zu erlernen und kostete viel Mühe, Talent und Zeit.

 
 

Er und auch die Bewunderer seiner Kunst erlaubten nicht, dass sein Wissen mit ihm sterben würde. Doch das letzte Mal als Totosai einen Lehrling unter seine Fittiche genommen hatte, war es in einem Desaster geendet.

 
 

Kajinbo hatte das ihm übermittelte Wissen nicht zum Guten genutzt, sondern hatte Klingen von größter Bosheit und Rachsucht geschmiedet in denen sogar unschuldige Kinderseelen steckten.

Die dunkle Gier hatte seinen Lehrling zwar am Ende den Kopf gekostet, doch Totosai fand keinen vollen Trost in diesem Gedanken, das er nicht mehr durch die Welt der Lebenden wandeln konnte.

 

 

Totosai hatte versucht seinem Schüler all das mitzugeben, was er damals selbst, von seinem Lehrmeister beigebracht bekommen hatte.

Den Sinn, die Hingabe des Handwerks und den Stolz auf die Klingen, die dann von den stärksten ihrer Art getragen wurden, diese Klingen, die das eigene Werk waren und die Welt veränderten!

Das war etwas wofür es sich zu leben lohnte!

Doch Totosai hatte versagt! Er hatte die dunklen Machenschaften seines Schülers nicht von Beginn entschlüsselt. Und genau das, hielt ihn bislang davon ab, sich einen neuen Schüler zu suchen.

 
 

Kajinbo hatte die Liebe zur Arbeit -die Totosai vermitteln wollte- nie auf diese Weise wertgeschätzt und verstanden. Es war als hätten sie unterschiedliche Sprachen gesprochen. Doch Totosai hatte zu spät gemerkt was sich wirklich im dunklen Wesen des Schülers regte.

 

 

Der Jüngere wollte stets nur das Düstere der Klingen mehren, sie so stärker machen und übersah die Einzigartigkeit die in einer ausgeglichen Klinge steckte, die einen nicht unterjochen wollte.

Die Einheit die ein Träger und das Schwert bilden konnten, weil die Macht eines Dämons durch die Waffe eine neue Form bekam, empfand der Jüngere als zweitrangig. Die Kunst die dahinter steckte, sah er nicht!

Kajinbos Fokus lag immer primär auf der Bosheit einer Waffe und auf dem Unheil was sie anrichten konnte. Eigenschaften, die auch in den Tiefen seines eigenen Herzens wohnten.
 

 

Totosai strich sich genervt eine vorwitzige Haarsträhne hinters Ohr, die sich aus seinem Zopf gelöst hatte.

 

 

Nun... wie beim schmieden, so kam es auch beim Schwert auf seinen Führer an.

Einige Klingen waren wahnsinnig, nicht dazu da um andere zu schützen. Doch das war etwas anderes, solange der Erschaffer eine Klinge erschuf auf der noch kein Weg zur einen oder anderen Seite vorherbestimmt war. Dann konnte der Träger der Klinge dies entscheiden und war voll für die Taten die er damit beging verantwortlich...

Außerdem gab es unter den herrschenden Dämonen Rangordnungen und Pflichten, sodass klar war, wer sich um sowas kümmern musste, falls ein einzelner Dämon -oder mehrere- aus dem Ruder liefen. Zumindest wenn diese nicht im Niemandsland lebten, sondern in einem der Fürstentümer.

 

 

Totosai richtete seinen Blick auf die Schneide und begann sie mit einem Tuch zu polieren. Die Bewegungen waren ihm vertraut und er prüfte das Yoki der Klinge mit seinen Sinnen. Tastete sie Meter für Meter ab.

Eine Klinge in der zu viel dunkles steckte, konnten die wenigsten beherrschen und so waren Katastrophen vorprogrammiert, wenn man sich auf die Schmiedung solch dunklen Klingen einließ...

Doch diese Schneide hier, war grundsätzlich im Gleichgewicht. Doch nichts anderes war ihm beim Zahn des Taisho in den Sinn gekommen. Totosai atmete ein und war einen Moment zufrieden mit sich, seiner Arbeit und mit der Welt.

 

 

Und Ärger mit dem Herrn der Hölle wollte sich der Schmied keineswegs einhandeln, wenn der dank einer rachsüchtigen Klinge 1000 neue tote Seelen pro Tag zu verwalten hatte...

Der Groll darüber wäre nicht wünschenswert und würde ihn sicher noch jenseits dieses Lebens treffen. Und darauf konnte Totosai getrost verzichten!

 

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So ging der Schmied denn Jahr für Jahr, Ära für Ära seinem ehrlichen Handwerk nach, -was er liebte- bis die Kami -die Herrin der Träume- ihn mit einem zusätzlichen Befehl bedachte.

 

 

Erwachsene Dämonen träumten nicht, doch die Menschen von denen es von Jahr zu Jahr mehr gab, umso mehr. Waren diese Träume zu böse nahmen sie Gestalt an und richteten Unheil in der Welt an.
 

Eine von Yukinas Aufgaben war es, seit sie den Mondgott unterjocht hatte, für das Gleichgewicht der Welt der Träume zu sorgen, indem sie den Schlaf der Menschen überwachte und zu böse Träume die sich auch in wachem Zustand aufgrund der Bosheit manifestieren konnten, auszumerzen, bevor sie Schaden in der Welt der Wachen anrichteten.

 
 

Alpträume und die Welt der Wachheit durften sich nicht berühren. So war das Gesetz. Taten sie es doch, mussten sie aufgespürt und vernichtet werden, oder der Kami dienen um so ihre Integrität wieder herzustellen.

 

 

Der Kami Pflichten wurden daher größer je mehr Menschen es gab.

Noch war die Menge der menschlichen Träume gut zu händeln, denn die Kami ließ sich bei ihrer Arbeit von ihrer Tochter Sakura unterstützen und auch ihre Enkelin Shiaru hatte sie begonnen in diesen Künsten auszubilden. Und auch die Hofdamen der Herrin taten ihr übriges um die Hundefamilie gut zu umsorgen und zu unterstützen. 

Doch nun war es an der Zeit den alten Schmied mit einem neuen Befehl für die Welt zu bestücken. Damit dieser seinen Beitrag leistete.

 

 

Als Totosai mit seiner Arbeit fertig war und ihn die Herrin des Abends dann in Ihr Blickfeld rücken ließ, verbeugte sich der Schmied mit einer Eleganz und einer Tiefe vor Ihr, die man ihm kaum zugetraut hätte.

Er wartete ab, so wie es die höfischen Regeln verlangten, bis die Kami zu sprechen begann und ihm Ihren Wunsch mitteilte.

 

 

"Bring mir Mondgestein!"

 

 

Ihr Befehl war knapp und klar. Ihre Stimme durchdringend. Sie duldete keinen Widerspruch! Das tat sie nie!

Und Totosai schaltete sofort bei diesem Wort. Bereits beim früheren Mondgott, hatte er das Mondgestein hin und wieder abgebaut. Weil das Mineral für seine Magie und stärkende Wirkung bei dämonischen Waffen bekannt war.

 

 

Ein jeder der auf dem Mond/Takamanohara lebte wusste: Das magische Gestein war wegen seiner Eigenschaften eine gute Grundlage um die eigene Macht zu mehren. Es verstärkte in Klingen oder wie bei der Herrin -in die Meido eingearbeitet- deren Fähigkeiten und dies war nun nötig um die Ordnung der Welt aufrecht zu erhalten.

 
 

Der Abbau von Mondgestein war nicht einfach. Nur gekonnte Meister waren dazu imstande!

So auch Totosai mit seinem besonderen Schmiedehammer den er einst von seinem Lehrmeister -einem Gott- bekommen hatte.

Das abgebaute Gestein regenerierte sich schnell. Innerhalb eines Zyklus und Amaterasu die Göttin der Sonne unterstützte die Mond-Kami, indem sie den Mond des Nachts nur von den Seiten anstrahlte, an denen die Schäden des Gesteinsabbaus bereits nicht mehr allzu stark sichtbar waren.

Dieses Zusammenspiel war ein Mysterium der Welt, was die Sterblichen nichts anging. Es entzog sich sowieso gänzlich ihrer Kontrolle und daher war es besser für sie, nicht alles zu wissen.

Sonst würde die Angst sie nur lähmen.

 

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Totosai gewann schnell die Übung zurück, die der Abbau erforderte und wurde mächtiger. Er probierte unter der Billigung von Herr und Herrin verschiedene Dinge aus, die das Lenken der Welt vereinfachen sollten und eines Tages hatte er einen Durchbruch, als er das Mondgestein in seinen eigenen Hammer einarbeitete.

Es gelang ihm, mit seinem Hammer und dem Mondgestein einen Alptraum zu fassen und diesen umzuschmieden... 

Aus einem Alptraum wurde das erste Mal wieder ein schöner Traum, der die Welt mit seiner Energie nährte.

Das war anstrengend gewesen und erforderte viel Zeit und Mühen, doch die harte Arbeit zahlte sich aus!

 
 

Für seine Revolutionierung erhielt Totosai eine Menge Gold und Edelsteine. Doch am stolzesten war der alte Yokai über den Beinamen den ihm die Göttin als Ehrenzeichen gegeben hatte: Totosai Traumschmied.~



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