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Ich liebe dich

von

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Ich liebe dich

Ich will bei dir sein und denke nur an dich

Habe das Gefühl, du hörst mich nicht

Wenn ich meine Wünsche in die Sterne schrei'
 

Traurig lag Zeref in seinem Bett in der dunklen Gilde Tartaros und starrte an die Decke. Seine Hände lagen auf seinem Bauch, der schon seit vier Tagen unruhig vor sich hin grummelte. Fast alle seiner erschaffenen Dämonen sahen auch regelmäßig nach ihm. Nur einer sah nie nach ihm: Mard Geer, was Zeref ziemlich traurig gestimmt hatte.

"Bin ich Mard Geer denn völlig egal? Meine anderen Dämonen erkundigen sich doch auch, ob sich mein Bauch inzwischen beruhigt hat und leisten mir Gesellschaft. Wieso dann er nicht?", dachte der Schwarzmagier mit gesenkten Blick.
 

Dann tu’ ich, dass doch nur um bei dir zu sein

Jede Sekunde, will ich nur mit dir verbring'n

Du gibst meinem Leben wieder einen Sinn
 

Plötzlich klopfte es an seiner Tür.

Zeref rief nur leise abwesend: "Herein!"

Zeref registrierte nicht, wie jemand in sein Zimmer und an sein Bett trat. Seinem Bauch ging es immer schlechter und er schloss geschafft seine Augen. Er kam erst wieder zu sich, als sich zwei Arme um ihn schlangen.

"Meister Zeref!", ertönte nun die Stimme des Dämons, den er so lange erwartet hatte, "Eigentlich wollte ich mich von meinem letzten Auftrag, den Ihr mir erteilt hattet, zurückmelden, aber als ich hörte, dass es Euch nicht gut geht, bin ich sofort zu Euch gekommen, um nach Euch zu sehen."

Zeref erwiderte die Umarmung lächelnd. Er hatte völlig vergessen, dass er Mard Geer einen Auftrag erteilt hatte. Er genoss die Nähe zu seinem geliebten Dämon. Dieser versuchte nicht versehentlich seinen Bauch zu berühren. Offensichtlich wusste Mard Geer Bescheid, dass ihm sein Bauch schwer zuschaffen machte.

"Das freut mich und lass bitte die Förmlichkeiten weg. Die brauchst du nicht. Dafür bist du mir fiel zu wichtig", gestand Zeref leise.

Mard Geer nickte und festigte die Umarmung. Mit einem Mal erfasste ein unglaublich starker Schmerz Zerefs Bauch, sodass der Schwarzmagier stöhnend zusammenzuckte. Mard Geer legte rechte Hand auf Zerefs Bauch und massierte ihn in kleinen kreisenden Bewegungen.

Mard Geer sagte: "Entspann mich, Zeref. Ich lass dich mit deinen Schmerzen nicht alleine."

"Ich danke dir", bat Zeref leise, "Bleibst du heute Nacht bitte bei mir?"

"Was immer du willst, Zeref", entgegnete Mard Geer lächelnd.
 

Es ist zu schön, um wahr zu sein

Ich darf' mit dir für immer mein Leben teil’n

Gott hat dich nur für mich gemacht

Es ist so, als hätt er an meine Wünsche gedacht
 

Zeref nickte ihm dankbar zu und näherte sich langsam Mard Geers Gesicht. Eher unbewusst näherte Mard Geer sich Zerefs Gesicht und küsste den Schwarzmagier sanft auf dessen weiche Lippen. Zeref erwiderte den Kuss sofort und merkte, wie sich sein Bauch seit vier Tagen des Rumqäulens endlich wieder entspannte.

Zeref grübelte in Gedanken: "Offenbar hat mir nur die Sehnsucht nach der Liebe von Mard Geer auf den Magen geschlagen."

Kurze Zeit später löste Mard Geer ihren Kuss.

"Bitte entschuldige, Zeref", entschuldigte sich der Dämonenkönig bei ihm, "Ich bin zu weit gegangen."

Diese zwei Sätze waren für Zeref wie ein Schlag in den Magen. Traurig drehte er sich von Mard Geer weg und vergrub sein Gesicht in seinem mit schwarzer Satinbettwäsche überzogenen Kissen. Schon bald liefen die Tränen über Zerefs Wangen und er begann stumm zu weinen.

"Warum tut Mard Geer mir nur so weh? Hat er denn noch nicht bemerkt, dass ich mich kurz nach seinem Erschaffen in ihn verliebt habe und mit ihm zusammensein will? War ich wirklich so undeutlich?", dachte Zeref weinend.
 

Und jetzt sag' ich's dir

Vergiss es nicht, versprich es mir
 

Mard Geer sah verzweifelt auf den weinenden Schwarzmagier. Der Dämon konnte mit Tränen von geliebten Personen nicht umgehen. Ja, Mard Geer liebte Zeref schon seit dem ersten Augenblick, wo er ihn sah. Jedoch glaubte der Dämon nicht, dass das auf Gegenseitigkeit beruhte und war Zeref gegenüber immer mehr auf Abstand gegangen.

Mard Geer wandte sich an den weinenden Zeref: "Sag mir doch bitte, was mit dir los ist, Zeref. Es tut mir weh dich so unglücklich zu sehen."

"Du willst wissen, was mit mir los ist?", rief Zeref noch immer weinend aus, als er sich zu Mard Geer umdrehte, "Du hast mich mit deiner Entschuldigung verletzt. Ich war glücklich darüber, dass du mich mich geküsst hast und habe deinen Kuss sofort erwidert. Soll ich dir auch sagen warum? Ich liebe dich seit unserer ersten Begegnung, du verdammter Idiot!"
 

Ich liebe dich so sehr

Wie es nur möglich ist

Es gibt kein Wort, mit dem

Dies zu beschreiben ist

Ich liebe dich so sehr
 

Mard Geer sah Zeref geschockt an.

"Was habe ich Zeref nur angetan? Er liebt mich genauso lange wie ich ihn", dachte Mard Geer.

Zeref senkte traurig seinen Blick und meinte: "Verstehe. Offenbar empfindest du nicht genauso wie ich."

Zeref senkte traurig seinen Blick und ging ins Bad, um sich das Gesicht zu waschen, damit man nicht mehr sah, dass er geweint hatte. Mard Geer löste sich aus der Starre und ergriff Zerefs rechte Hand.

"Bitte warte, Zeref", forderte er ihn auf, "Es ist nicht so, wie du denkst. Ich war von deinem Geständnis überrascht. Ich hätte nie gedacht, dass du meine Gefühle erwidern würdest."
 

Es wird nie mehr aufhör'n

Ich weiß, du liebst mich auch

Wir lassen unserer Liebe einfach den Lauf
 

Zeref drehte sich zu Mard Geer um und sah ihn überrascht an.

"Mir erging es nicht anders als dir. Ich liebe dich genauso lange wie du mich. Damals dachte ich, dass es nur eine einseitige Liebe sein würde und bin auf Abstand gegangen. Ich hatte nie daran geglaubt, dass meine Gefühle jemals erwidern werden würden", erklärte der Dämonenkönig ihm.

Er antwortete nur: "Du hättest mit mir reden müssen. Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch", entgegnete Mard Geer lächelnd, "Du glaubst gar nicht wie sehr."
 

Mmh, ich liebe dich

Ohh
 

Mard Geer zog Zeref erneut in seine Arme und küsste ihn zärtlich. Er erwiderte den Kuss sofort und schmiegte sich in die Arme des Dämons.

"Nun komm her, Schatz. Dann entfernen wir mal die Spuren deiner Tränen. Ich möchte nicht, dass die anderen sehen, dass du wegen mir geweint hast", ermunterte Mard Geer seinen Freund.
 

Ich bin bei dir und ich schwör', ich will nur dich

Andre Leute intressier'n mich nicht

Weil sich mein Herz mit dir im gleichen Takt bewegt

Es will dir zeigen, dass es nur für dich schlägt

Jede Sekunde, will ich nur mit dir verbring'n

Du gibst meinem Leben wieder einen Sinn
 

Zeref nickte nun glücklich lächelnd und ließ sich von Mard Geer in sein eigenes Bad ziehen. Nachdem Mard Geer mit Zeref im Bad fertig war, konnte man nicht mehr erkennen, dass er mal geweint hatte. Die beiden gingen zum Speisesaal, wo auch schon die anderen Gildenmitglieder von Tartaros an einem runden Tisch saßen und sich unterhielten. Torafuzar bemerkte die beiden als erster und machte seine Kameraden auf die beiden aufmerksam. Alle grüßten Zeref und Mard Geer und waren froh, dass es dem Schwarzmagier wieder besser ging.
 

Es ist zu schön, um wahr zu sein

Ich darf' mit dir für immer mein Leben teil’n

Ich bleib’ auf ewig bei dir, Schatz

Es ist so, du hast in meinem Herz einen Platz

Und jetzt sag' ich’s dir

Vergiss es nicht, versprich es mir
 

Es vergingen zwei Jahre, wo Zeref und Mard Geer glücklich zusammen waren. Tartaros wurde aufgelöst und waren, genauso wie Grimoire Heart Miglieder von Crime Sorcière geworden. Durch Mard Geers Liebe wurde der Fluch, der auf Zeref lag, gebrochen. Mard Geer und Zeref waren zu Mitgliedern von Fairy Tail geworden, nachdem sich Zeref mit seinem jüngeren Bruder Natsu ausgesprochen hatte. Die beiden waren auch Teil von Natsus Team geworden, da Zeref trotz seiner Beziehung in Natsus Nähe bleiben und ihn beschützen wollte.
 

Ich liebe dich so sehr

Wie es nur möglich ist

Es gibt kein Wort, mit dem

Dies zu beschreiben ist

Ich liebe dich so sehr
 

Irgendwann bat Mard Geer Natsu um ein Gespräch.

"Was gibt es denn?", erkundigte sich der Dragon Slayer des Feuers neugierig.

Mard Geer verkündete: "Dein Bruder und ich sind nun schon zwei Jahre zusammen und ich möchte ihm heute Abend beim Essen einen Antrag machen, um ihn zu heiraten. Würdest du, während ich alles für ein romantisches Picknick im Park vorbereite, Zeref ablenken? Es soll eine Überrachung für ihn werden."

"Mach ich gerne. Vielleicht könnte dir Mira bei den Vorbereitungen helfen. Sie ist gut in so etwas, auch in Hochzeitsplanungen", gab Natsu bekannt.

Mard Geer bedankte sich: "Danke für den Tipp, Natsu. Ich werde darauf zurückkommen."

Mard Geer bat Mira um Hilfe, welche von seinem Vorhaben begeistert war und sofort zusagte. Natsu suchte Zeref auf und umarmte ihn von hinten. Überrascht drehte Zeref sich um.

"Natsu?", wunderte Zeref sich, "Was machst du denn hier?"

"Darf ich nicht meine Zeit mit meinem Lieblingsbruder verbringen?", fragte der Pinkhaarige mit hochgezogener Augenbraue.

Zeref antwortete: "Ich bin auch dein einziger Bruder, aber gerne."

Natsu grinste und brachte ihn mit zu seinem festen Freund Jellal Suzuki, welcher aus Edolas zurückgekehrt war und seitdem mit Natsu in einer kleinen Wohnung lebte. Auch war dieser wieder Mitglied in Fairy Tail Mystogan bekannt.
 

Es wird nie mehr aufhör'n

Ich weiß, du liebst mich auch

Wir lassen unserer Liebe einfach den Lauf
 

Die drei machten sich einen schönen Tag, bis Natsu und Jellal Zeref zu Mard Geer in den Park brachten.

"Was machen wir denn hier?", wollte Zeref wissen.

Mard Geer lächelte und antwortete: "Wir wollte mit dir hier picknicken."

Das taten die beiden auch. Danach nahm der Dämon seinen Mut zusammen.

"Zeref?", sprach der Dämonenkönig seinen Liebsten an, "Meine Liebe gehört nur dir, mein geliebter Zeref. Ich möchte mit dir leben, dich lieben und für immer eins mit dir werden; dir nahe sein, damit ich die Hand nach dir ausstrecken und dich berühren kann; dich lieben, mit dir sprechen und mit dir schweigen; dich jede Nacht in meinen Armen  halten, und jeden Morgen mit Dir erwachen... Ich möchte meine Geheimnisse mit dir teilen und ehrlich mit dir sein, dich verstehen und achten, dich akzeptieren, wie du bist; bei dir Schutz finden, wenn ich  mich fürchte; dich umarmen, wenn ich Wärme brauche; mit dir durch alle  Jahreszeiten gehen, mit dir im Sonnenschein spazieren gehen und wenn es kalt ist, mich an dich schmiegen; mich um dich kümmern, wenn du krank  bist und mich mit dir freuen, wenn du glücklich bist; mit dir alt werden und bei dir sein bis ans Ende der Zeit. Ich möchte all das nur  mit dir allein. Ich würde all das nur für dich allein tun. Nur dir allein  gehört all meine Liebe. Willst du mich heiraten, Zeref?"
 

Mmh, ich liebe dich

Ohh
 

Zeref sah Mard Geer mit Tränen in den Augen an.

"Ja, ich will", rief Zeref aus und warf sich in die Arme seines Verlobten, um ihn zu küssen. Mard Geer steckte Zeref einen schlichten silbernen Ring mit einem kleinen Robin an. Ohne das die beiden es wussten hatte auch Jellal Natsu zur gleichen Zeit in ihrem Lieblingslokal einen romantischen Antrag gemacht, da Jellal den Ring, der genauso aussah wie der von Zeref nur mit einem kleinem Saphir daran befestigt, bei ihrem Stadtbummel gekauft hatte. Am nächsten Morgen kamen die beiden Paare in die Gilde.

Mira grüßte die Paare freundlich, brachte sie zu einem separaten Raum und fragte an Mystogan und Mard Geer gewandt: "Haben die beiden ja gesagt?"

Beide nickten und Natsu schmunzelte. Nur Zeref sah verwirrt zwischen Mira, Jellal, Mard Geer und seinem kleinem Bruder hin und her.

"Kann einer mir mal erklären, was hier los ist?", fragte Zeref skeptisch nach, "Ich verstehe nur Bahnhof."

"So schwer ist es doch gar nicht zu verstehen, Bruderherz. Mard Geer bat mich gestern dich abzulenken, damit er alles für das Picknick im Park und den Antrag vorbereiten konnte, ohne dass du etwas bemerkst. Er wollte dich damit überraschen. Nachdem wir dich abgeliefert hatten, hat Jellal mich zu unserem gemeinsamen Lieblingslokal ausführt und nach dem Dessert einen romantischen Antrag gemacht", entgegnete Natsu mit geröteten Wangen.

Zeref erwiderte: "Ach so. Warte. Was?"

Natsu zeigte seinem großen Bruder kurzerhand den Verlobungsring, den er von Jellal bekommen hatte.

"Ich freue mich für euch", verkündete Mira strahlend, "Macht ihr daraus eine Doppelhochzeit und wann soll sie stattfinden?"

"Gar keine schlechte Idee. Ich denke in drei Wochen. Dann haben wir genug Zeit alles dafür vorzubereiten", überlegte Jellal.

Die anderen stimmten ihm zu.

Natsu wandte sich an Mira und bat sie: "Würdest du die Hochzeit für uns planen, Mira? Du kannst das doch so gut."

"Gern", erwiderte die Weißhaarige.
 

Ich liebe dich so sehr

Wie es nur möglich ist

Es gibt kein Wort, mit dem

Dies zu beschreiben ist

Ich liebe dich so sehr
 

Nach weiteren drei Wochen fand die langersehnte Doppelhochzeit statt. Neben Fairy Tail waren auch noch die befreundeten Gilden, befreundete Ratsmitglieder, welche Doranbolt und Lahar waren und ihre Freunde aus Edolas, welche durch ein Portal kamen, was Lucy für die Paare beschworen hatte, eingeladen. Die Fairy Tal Mitglieder, die ihre Ebenbilder noch nicht kannten, sahen verwirrt auf diese. Auch die anderen Gäste taten dies. So erzählte Wendy von ihrer eher unfreiwilligen Reise nach Edolas und was dort alles geschehen ist. Erstaunt lauschten die anderen, die nicht in Edolas waren oder dort lebten, der Geschichte. Doch danach gaben sich die beiden Paare ihr Eheversprechen und feierten die Hochzeiten. Sowohl Jellal als auch Mard Geer entschieden sich dazu den Nachnamen der Brüder anzunehmen und zu viert in einer WG zu leben. Fünf Jahre später hatten Jellal und Natsu einen Sohn, den Jellal vor vier Jahren zur Welt brachte und ihn Akuma nannten. Ebenso hatten Zeref und Mard Geer einen Sohn, der zeitgleich wie der Sohn von den anderen beiden von Zeref geboren wurde und auf den Namen  Fuyu hörten.
 

Es wird nie mehr aufhör'n

Ich weiß, du liebst mich auch

Wir lassen unserer Liebe einfach den Lauf



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