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Geschwisterliebe

von

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Letzte Zuflucht

Letzte Zuflucht
 

Kenji raste mit den Wagen seiner Frau durch die Stadt. Jede gelbe Ampel wurde noch überfahren. Über die Freisprechanlage gab er Saphir und Jun Bescheid. Nanami drückte mit Mühe ihre Schusswunde zu. Sie fluchte innerlich das diese Typen ihnen immer einen Schritt voraus waren. Immer wieder verschwamm das Bild vor ihr, kämpfte mit der Ohnmacht die durch den Blutverlust kam. Das Ehepaar war froh als sie endlich vor dem Krankenhaus ankamen. Kenji eilte sofort um den Ferrari und hob die Sandblonde raus. Nachdem er die Tür zum teuren Gefährt geschlossen hatte rannte er mit ihr ins Gebäude dort empfang sie schon der Weißhaarige Arzt. Sofort brachten seine Kollegen ein Bett. Kenji legte seine Frau dort behutsam ab und folgte den Ärzten. Mit schnellen Schritten waren sie im Behandlungszimmer:“Mizuno bringen sie mir eine Konserve. Ein glatter Durchschuss, wir müssen nähen.“ Befahl der Konno schroff und zum ersten Mal fiel Kenji etwas auf. Mizuno. Er hatte den Namen schon häufiger gehört und das in einer wichtigen Angelegenheit. Unbewusst wanderten seine Augen zu der Blauhaarigen die schnellstmöglich das Zimmer verließ. Danach blickte er wieder zu seiner Frau die behandelt wurde. Das Bettlaken war schon blutdurchtränkt und dem Gespräch konnte er auch nicht lauschen. Kenji fühlte sich fehl am Platz und ließ sich deshalb einfach auf den nächstbesten Stuhl nieder.
 

Jun bereitet alles vor zum nähen:“Ich sollte dir vielleicht noch etwas sagen bevor ich dir ein Schmerzmittel gebe.“ äußert sich der Weißhaarige vorsichtig. Die Sandblonde sah ihn angestrengt an:“Jun, egal warum tu es einfach! Ich will einfach keine Schmerzen mehr haben.“ krächze sie. Verstohlen blickte Jun zu Kenji der sie verdächtig ansah:“Diese Entscheidung solltest du besser nicht alleine treffen… zumindest nicht in deinen Zustand.“ flüstert er in ihr Ohr und es kam die Blauhaarige wieder herein. Nanami´s Augen weitet sich. Der Weißhaarige suchte wieder den Blick zu den Braunhaarige und stellte fest das er zu ihnen kam. Neben ihm verrichtet gerade eine bestimmte Ärztin ihren Dienst. Er wusste das diese Situation eskalieren würde wenn er nichts unternimmt:“Kenji, ich versprech dir, ich erklär dir alles aber es ist nun wichtiger das Nanami wieder auf die Beine kommt. Sie hat dich immerhin beschützt. Nanami liebt dich vergiss das nicht!“ richtet sich nun Jun zu Kenji bevor er etwas sagen konnte. Jun durchbohrte den Fotografen förmlich mit seinen Blick. Ein Nicken vom Braunhaarigen ließ den Weißhaarigen wieder zu der Wunde wenden:"Willst du jetzt ein Schmerzmittel?" fragte er und nahm die Nadel zum nähen in die Hand. Wie erwartet verneinte dies die Sandblonde entschieden, was der Braunhaarige nicht verstand und ihre Hand nahm:"Du hast doch Schmerzen, also wieso lehnst du ab?" wollte er wissen und sah in das schmerzverzerrte Gesicht seiner Frau. Ein unerträglicher Anblick für ihn. Er wollte ihr diesen Schmerz nehmen, alles Leid von ihr. Jun stoppte in seinen Tun. Nanami suchte nach den richtigen Worten nachdem sich ihr Atem wieder beruhigt hatte. Doch bevor sie ein Wort hervor brachte klingelte Kenji´s Handy und warf ein Blick auf das Display. Ohne Zögern hob er ab:"Hallo ist etwas passiert?" wollte er sofort wissen. Man hörte die Panik in seiner Stimme auch seine Gesicht entglitt jede Mimik. Dies ließ auch die beiden vor sich aufhorchen, doch augenblicklich entspannte er sich wieder. Mit einer Gestik versichert er Nanami das alles in Ordnung sei und ging einige Schritte zurück um zu telefonieren.
 

Unterdessen saß Saphir auf einer Parkbank und starrte auf den See vor sich. Es war ruhig, keine Menschenseele zog es an diesen Ort. Dieser Platz war unberührt von anderen, denn andere kannten den Weg nicht hierher. Es waren nur wenige die den Weg hierher fanden und genauso eine setzte sich neben ihn:"Du bist spät! Ich dachte schon sie hätten dich erwischt!" redet er ruhig los und ließ seinen Blick auf der Wasseroberfläche. "Ja es war wirklich nicht einfach hierher zu kommen, aber es wird langsam für uns alle echt gefährlich!" wurde erwidert. "Haruka wird von Tag zu Tag unberechenbarer. Jetzt wieder mit Setsuna an seiner Seite. Dazu kommt noch Michiru Kaioh." erklärte Saphir und linste zu der Person neben sich. Diese begutachtet sorgfältig ihr Umgebung:"Er ist bereit alles zu verlieren sogar seine Familie." plötzlich spürte der Blauhaarige etwas von der Seite. Als er hinab sah stellte er fest das es sich um einen Umschlag handelte:"Mehr konnte ich nicht mehr einsammeln. Ich wünschte, ich hätte mehr tun können. Versprich mir das du ihn aufhält bevor er ihr Schaden kann!" bat die Person um das Versprechen und stand auf. Kurz zögerte Saphir doch als er das ernste Gesicht seines gegenüber sah stand er auf und nickte:"Versprochen, ich werde ihn aufhalten!" versprach er. So leise gekommen so verschwand der Gast im geheimen Garten im Park wieder. Alleine ließ er den Blauhaarigen stehen der sich wieder der Wasseroberfläche hingab. Eine Ewigkeit so kam es ihn vor stand er da bevor ihn sein Handy aus seinen Tagträumen riss. Er spähte auf die Uhrzeit und stellte fest das er viel zu lange seinen Gedanken nachhing. Ohne weiteres Zögern nahm er den Anruf entgegen und ging gleichzeitig zu seinen Wagen.
 

Es herrschte momentan Mittagspause an der Tomoe und vier Mädchen saßen im Schulhof zusammen. Für einen Außenstehenden war diese Kombination sehr ungewöhnlich, weswegen sie auch schiefe Blicke bekamen. "Kannst du mir mal verraten wieso sie dabei ist? Sie geht diese Sache nichts an!" stellte Setsuna genervt fest. Nun kämpfte Usagi um die richtigen Worte um die Situation zu erklären:"Hotaru weiß über alles Bescheid! Herr Tomoe sowie Mutter haben ihr alles erzählt, aber wir sind doch nicht hier um über diese Sache zu streiten. Ihr beide wolltet doch wissen was gestern noch passiert ist." sagte Usagi ruhig und blickte zwischen Michiru und Setsuna hin und her. Während Setsuna wütender wurde, wuchs die Angst in Michiru das etwas passiert sei. Das diese Leute schneller waren als sie und ihn einfach aus den Weg räumten. Als dies Usagi bestätigte sprang Michiru auf:"Wo ist er hin? Ihr könnt ihn doch nicht einfach durch die Gegend laufen lassen mit den..." wurde sie lauter und die Blicke richtet auf sie. Setsuna zog sie auf ihren Platz zurück:"Beruhig dich ihm geht es gut sonst würden wir es schon wissen, aber viel wichtiger ist das wir keine Zeit mehr haben zu warten." erklärte sie und rief jemanden mit ihren Handy an. Es dauerte nicht lange:"Hotaru du gehst zu deinen Vater und erklärst ihm die Sache, aber nur ihm keiner darf sonst dabei sein! Usagi du rufst deine Eltern an das sie dich abholen sollen, ab jetzt ist es zu gefährlich alleine zu agieren. Michiru und ich bleiben in der Schule und suchen den Übeltäter mit den Bento!" erläutert Setsuna ihnen ihren Plan. Usagi war gar nicht einverstanden. Am liebsten wäre sie zu Haruka gefahren um sicher zu gehen das es ihn gut geht. Doch die Blondine wusste Setsuna würde an diesen Plan festhalten und rief somit ihren Vater an. Hotaru verabschiedet sich von der Gruppe die ebenfalls aufstand und in die Klasse zurückging um Usagi´s Sachen zu holen.
 

Als Usagi unten beim Schultor ankam stand schon der Wagen von Saphir:"Es gibt Probleme im System, Meioh! Sie sind mit einen Gewehr auf das Gelände gekommen und haben auf das Anwesen geschossen. Wir können von Glück reden das Haruka nicht zu Hause war." fuhr er sie böse an und nahm einen Zug von seiner Zigarette. Die Blondine blieb schockiert stehe während Setsuna bei ihr vorbeispazierte:"Es ist deine Pflicht sie zu beschützen! Ich kann nur die Mittel stellen mehr nicht. Was..." sie wurde lautstark von Usagi unterbrochen. "Was ist mit meinen Eltern?" fragte Usagi ihn panisch und befreite sich aus der Umarmung von Michiru. Der Blauhaarige warf seine Zigarette zu Boden nachdem letzten Zug:"Dein Vater ist unverletzt und Nanami die du heute noch so schlecht gemacht hast wurde angeschossen, weil sie deinen Vater beschützt hat! Doch mehr kann ich dir leider nicht sagen da mir nur befohlen wurde dich abzuholen. Also steig bitte ein und wir fahren ins Krankenhaus und hoffen für dich das Haruka nicht alleine bleibt." antwortet er und öffnet die Wagentür damit sie einstieg was sie ohne Widerworte tat. Saphir wollte nun ebenfalls einsteigen doch wurde er aufgehalten:"Haruka ist nicht alleine. Ich, Usagi, Setsuna, Kenji und du sind doch bei ihm findest du wirklich das er alleine da steht, dann sind wir alle alleine Saphir." stellte Michiru klar. Diese Aussage zauberte den Fahrer ein Lächeln auf die Lippen. Ohne weiteres Wort stieg er ein und fuhr los. Michiru wollte gerade zur Schule zurück als sie am Oberarm gepackt wurde:"Komm mit hier wird es zu gefährlich und dort wo Haruka ist, ist es ebenfalls nicht mehr sicher wenn sie das Anwesen angreifen." teilte Setsuna Michiru mit. Die Türkishaarige nickte und beide verließen das Gelände und nur Sekunden später blieb vor ihnen ein Auto stehen. Kurz spähte die Schwarzhaarige noch die Gegend aus bevor sie mit Michiru in den unauffälligen Wagen stieg. Ohne ein weiteres Wort fuhr die Fahrerin los. Es tauchten immer mehr Fragen auf als Antworten kamen. Michiru wusste um diese einzigartige Verbindung zwischen ihnen. Doch hatte er allen Willen zu kämpfen nach Ami´s Tod verloren. Er hatte sie vergessen, aus den Gedächtnis verbannt. Die Frage war also warum das alles. Setsuna war zu sehr mit ihren Handy beschäftig als, dass sie die Zweifel von Michiru mitbekam.
 

Haruka hatte währenddessen einen sorgenlosen Vormittag. Seit langer Zeit war er entspannt musste sich nicht verstellen. Als er wach wurde stand schon ein Frühstück bereit. Seine Wunden wurden versorgt und es wurden keine unnötigen Fragen gestellt. Nun saß er vor einen kleinen Schrein und blickte auf das Bild von seinen Vater. Frische Blumen, eine Schüssel Reis neben dem Bild zeigte das auch in diesen Haus die Trauer immer noch präsent war. Ein trauriges Lächeln huschte über seine Lippen und stand vorsichtig auf. Haruka wollte seinen Gastgeber nicht auch noch seine Trauer aufbürden, hatten sie sicher genug mit ihrer zu tun. Achtsam schlendert er in die Küche wo die Frau wieder kochte und ihn anlächelte:"Du siehst heute um einiges besser aus. Ich habe noch ein paar Sachen gefunden die du anziehen kannst! Ich glaube nämlich kaum das du mit deiner Uniform eine Runde spazieren kannst." sagte sie. Verwirrt sah er sie an:"Wie kommst du darauf das ich raus will?" wundert sich Haruka. Sie schaltet die Herdplatte ab und stellte sich vor ihn:"Weil du ihm ähnlicher bist als du denkst! Außerdem hast du dich ebenfalls nicht ändern seitdem du dich von uns abgewendet hast. Komm gehen wir ins Wohnzimmer dort verbinde ich dir deine Wunden nochmal." schmunzelte sie und strich ihm durchs Haar bevor sie beide ins Wohnzimmer gingen. Dort saß ihr Mann mit der Zeitung in der Hand. Haruka hatte ihn gemieden. Er wusste nicht wie er mit ihm umgehen sollte. "Satoru hast du schon die Sachen für Haruka raus gelegt?" erkundigte sich die Frau bei ihren Mann. Sein Blick haschte zu ihnen:"Ja ist alles schon in seinen Zimmer. Du sagtest doch er braucht es nachdem Essen, Kaede." erwidert er etwas irritiert. Kaede war schon längst dabei die Wunden von Haruka zu behandeln angefangen bei der Hand. Haruka lächelte:"Ja ich will nachher eine Runde spazieren gehen, aber meine Schuluniform kann ich schwer anziehen mit den Blutflecken. Es war schon ein Wunder das mich dieser Taxifahrer mitgenommen hat. Ich bin euch wirklich dankbar für alles." bedankte sich Haruka abermals.
 

Satoru legte die Zeitung beiseite und teilte einen kurzen Blick mit seiner Frau bevor sich diese um die Schusswunde kümmerte. "Bereust du es Haruka?" fragte sein gegenüber ernst. Der Sandblonde schluckte und musste nachdenken. Noch nie hatte er gezögert doch in diesen Augenblick war er sich nicht mehr sicher. War es die richtige Wahl alle zu zwingen ihn zu folgen. Papa´s Prinzessin für immer zu verbannen. Seit über einen Jahr hegt er Zweifel. Ein Grund mehr warum er seiner Liebe fast gefolgt wäre:"Bereuen ist vielleicht das falsche Wort, zweifeln eher. Seit Ami tot ist, habe ich Zweifel ob es nicht meine Schuld ist. Vielleicht wäre sie noch am Leben wenn ich diese ganze Scharade nicht aufgebaut hätte. Ich habe Angst, das alles meine Schuld ist." antwortet Haruka ehrlich. Zum ersten Mal sprach er diese Sorgen aus und er fühlte sich um einiges besser. "Glaubst du dein Vater hatte, Zweifel während er auf die Maschine stieg. So wirst du alles verlieren was dir noch geblieben ist mit dieser Einstellung! Takeru hatte auch Angst. Takeru hätte das alles niemals zugelassen und ich hätte es auch verhindern sollen, aber du bist mein Enkelkind wie sollte ich dir da einen Wunsch abschlagen? Doch ich kann dir mit Sicherheit sagen, das Ami Tod unausweichlich war. Sie wollen uns zum Schweigen bringen." erklärte der Weißhaarige seinen Enkel. Dieses Haus war die letzte Zuflucht für Haruka und Nanami. Würde irgendetwas schiefgehen würden sich alle beide hier treffen und mit Satoru und Kaede verschwinden. Niemand wusste noch das die Eltern von Takeru noch in Japan lebten.
 

Haruka ballte seine Hände zu Fäusten. Kaede schielte zu ihren Mann und merkte sofort das er zitterte. Ihm brach es das Herz Haruka so leiden zu sehen. Ami´s Tod nur in den Zeitung mit zu verfolgen war für sie der reinste Horror. "Du hast recht. Vater war nicht feige. Er war ein Held. Er war mein Held. Genau deswegen darf ich jetzt nicht aufgeben denn zu viel habe ich nun schon verloren. Mein Leben, Familie und die Liebe meines Lebens. Ich wünsche mir nur eins wenn alles vorbei ist, das du dich mit Mama ausredest sie leidet sehr darunter." erläutert Haruka seine Sichtweise und stand auf als seine Großmutter fertig war. "Danke für die Behandlung, aber wir sollten nun wirklich essen bevor es kalt wird ich gehe mich kurz umziehen." bedankte er sich und verließ den Raum. Kurz wartet die Frau bevor sie sich ihren Mann zu wendet:"Warst du nicht etwas zu streng zu ihm, Schatz? Er hat immerhin über zwölf Stunden geschlafen. Es muss wirklich viel vorgefallen sein wenn er zu uns kommt." sprach sie ihre Sorgen aus. Der Mann schüttelte den Kopf:"Wenn er nun schwach wird war alles umsonst. Takeru und Ami´s Tod wären mit einen Schlag bedeutungslos. Nanami alleine und wir ebenfalls. Es hängt alles von seiner Entscheidung ab ob er den Abzug drückt oder nicht. Kann er ohne Scheu jemanden töten wie sie?"
 

Haruka hatte den Gespräch seiner Großeltern gelauscht bevor er in sein Zimmer ging und sich umzog. Es waren Sachen von seinen Vater. Die etwas zu große Jean würde mit einen Gürtel befestigt. Statt einen T-Shirt zog er sich einen Sweater mit Kapuze an. Er steckte sich noch etwas Geld aus den Umschlag ein danach ging er wieder ins Wohnzimmer wo Kaede schon gedeckt hatte. Die Braunhaarige schluckte als sie ihn reinkommen sah. Ihre Gedanken waren nur noch bei ihren Sohn der wie präsent vor ihr saß. Auch Satoru musste diesen Schock erstmal runterschlucken. Er glaubte, er habe die Zeit zurückgedreht und vor ihm saß sein Sohn Takeru. Verwundert blickte Haruka ihn an und tat die Kapuze von seinen Kopf:"Tut mir leid ist Gewohnheit! Ich werde nach dem Essen spazieren gehen weiß aber noch nicht wann ich wiederkomme." entschuldigte er sich. Die Großeltern lächelten nickten und fingen an zu essen. Unter dem Essen würde fast nichts gesprochen, denn alle am Tisch hingen in ihren eigenen Gedanken fest. Erst als Haruka sein Geschirr wegbringen wollt hielt ihn Kaede auf:"Ich mach das schon. Geh du ruhig spazieren, aber überanstreng dein Bein nicht!" äußert sie gleich eine Warnung mit aus. Haruka lächelte stand auf:"Ja ist in Ordnung. Danke für das Essen!" bedankte er sich noch bevor er den Raum verließ und danach das Haus. Satoru ließ abrupt seine Stäbchen fallen und fing an zu weinen an. Sofort eilte seine Frau zu ihm und zog ihn zu sich in die Arme:"Es ist als würde Takeru wieder hier sein." schluchze der Weißhaarige, was seine Frau nur bestätigte.
 

Der Sandblonde schlenderte durch die Straßen die Kapuze von seinen Sweater weit ins Gesicht gezogen. Erst bei einen kleinen Laden machte er Halt. Dort kaufte er sich etwas zu trinken und zwei Packungen Süßigkeiten. Danach führte ihn sein Weg weiter. Diesen Weg kannte er zu gut. Oft war er ihn gegangen zusammen mit ihr. Vor seinen inneren Auge tauchten wieder Bilder auf. Sie beiden liefen glücklich nebeneinander. Ihr unschuldiges Lächeln, diese Wissbegierden Augen das war es was er so sehr liebte. Plötzlich blieben sie beide vor ihm stehen und die Blauhaarige verabschiedet sich mit einer Umarmung von ihm und dreht sich um. Haruka trat neben sein geistiges Ich und beobachtet wie dieses ihr nachsah. Sie verschwand in ein Haus doch das war längst nicht mehr hier. Haruka hatte dieses Haus vor einen Jahr niederreißen lassen. Jetzt war nur noch ein Spielplatz übrig. Ein paar Kinder tobten hier und irgendwie brachte ihn dieser Anblick wieder runter. Danach bewegte er sich weiter. Seine Reise war noch nicht zu Ende. Haruka nahm einen Schluck von seinen Wasser und wanderte weiter. Auch die Stufen hielten ihn nicht auf. Erst vor den Schrein machte er wieder Halt und warf etwas Kleingeld als Opfergabe hinein. Nach einen kurzen Gebet wanderte er über das weitläufige Gelände und blieb bei einen Baum stehen. Vorsichtig strich er über das eingeschnitzten Herz mit den Buchstaben A und H. Denn genau hier vor einen Jahr begann er zu Zweifeln, so sehr das er alle Hoffnung verloren hatte. Langsam setzte er sich ins Gras und lehnte sich an den Baum und stellte eine Packung Süßigkeiten neben sich:"Ich dachte mir du brauchst mal wieder was süßes, Ami! Reden wir über alte Zeiten und über diese Dummheit." fing Haruka leise an zu reden.
 

Usagi war endlich mit Saphir im Krankenhaus angekommen und rannte augenblicklich rein. Der Blauhaarige dicht hinter ihr würden aber beide im Gang von einer Schwester aufgehalten:"Meine Herrschaften bei allen Respekt. Sie sind in einen Krankenhaus also verhalten sie sich dementsprechend! Also zu wen wollen sie?" fragte sie schroff. "Tenoh." platzte es aus Usagi. Die Schwester machte kehrte:"Folgen sie mir." befahl sie den beiden und ging voraus. Sofort packte der Blauhaarige die Schwester beim Handgelenk:"Wer sind sie? Für wen arbeiten sie?" fragte er als sie. Abrupt fielen die Akten zu Boden und die Schwester schwang ein Messer Richtung Saphir. Augenblicklich ließ er sie los und drängte Usagi hinter seinen Rücken:"Ich bekomm immer die schweren Jobs. Weißt du eigentlich wie schwierig es war hier reinzukommen und dann so einen Fummel zu bekommen. Kein Wunder das diese Tenoh noch leben." jammerte sie. Saphir überblickte die Situation standen sie inmitten einer Station umgeben von Ärzten und Schwestern sowie Patienten. Plötzlich eilte bei seinen Kopf das Messer vorbei. Dies ließ ihn hochschrecken und er begann sich zu wehren. Usagi stand wie versteinert da und beobachtet nur den Kampf und die fliehenden Personen. Lange dauerte es nicht da war die Dame entwaffnet:"Die Gerüchte stimmen über euch Brüder! Euch kann man nur mit einer Waffe aufhalten deshalb werde ich mich jetzt verabschieden." stellte sie lächelnd fest. Bevor der Blauhaarige etwas unternehmen konnte verschwand sie in einer Rauchwolke und er rückte wieder zu Usagi zurück. Es dauerte einige Zeit bis sich dieser verzogen hat. Doch dann drehte er sich um und packte die Blondine an ihren Oberarmen:"Ist alles in Ordnung? Hat sie dich erwischt?" wollte er wissen und begutachtet sie von oben bis unten. Usagi schüttelte nur den Kopf und er schloss sie sofort in eine Umarmung:"Zum Glück ist dir nichts passiert, aber nun lass uns zu deinen Eltern gehen und das weitere Vorgehen besprechen! Denn ich befürchte Haruka hat schlafende Hunde geweckt." murmelte er.
 

Die Blondine nickte und folgte Saphir der sie bei der Hand genommen hatte. Saphir durchsuchte die Flure bis ihn endlich die gesuchte Person ins Auge sprang:"Jun, wir müssen reden." rief er den Arzt zu. Dieser sah sofort von seinen Akten auf und warf einen kurzen Blick ins Zimmer:"Ja das müssen wir und Haruka sollte da nicht fehlen! Wo ist er?" erwidert der Weißhaarige und besah beide und merkte umgehend das etwas nicht stimmte und so bekam er von Saphir eine Erklärung. Usagi war inzwischen zu ihren Eltern ins Zimmer verschwunden:"Bist du dir sicher Jun? Wenn das stimmt wird Haruka niemals zulassen, dass Nanami an den letzten Kampf teilnimmt. Ich werde ihn jetzt suchen fahren und du passt auf diese drei hier auf." wollte er sich nochmal vergewissern. Jun blättert nochmal durch die Akte und nickte:"Ohne Zweifel. Kenji weiß es auch schon. Die gute Nachricht er bleibt bei ihr, aber ob das ein Erfolg ist. Haruka´s Reaktion wird die Entscheidung sein." erwidert der Arzt und dreht sich zum Zimmer der Tenoh´s. Saphir ging wieder zu seinen Wagen um nach Haruka zu suchen.
 

Unterdessen fuhren Setsuna und Michiru durch die alte Wohngegend von Haruka und Ami. Die Schwarzhaarige durchsuchte die Gegend nach ihren Kindheitsfreund ebenso Michiru. Die Fahrerin blieb vor einen Spielplatz stehen:"Wir sind da Miss Meioh, aber ich kann ihn nicht sehen!" stellte sie sofort fest als sie den Wagen anhielt. Setsuna stieg aus und spazierte zum Spielplatz. Michiru beobachtet sie als sie ebenfalls ausstieg:"Ist dieser Onkel vorher wirklich vorbei gekommen?" fragte Setsuna nach. Das Kind nickte und lief wieder zu seinen Freunden. Setsuna eilte zum Auto:"Petz fahr in die Firma und bereite alles vor! Ich und Michiru holen Haruka, ich weiß wo er ist!" berichtet sie ihrer Fahrerin den Plan doch diese war nicht begeistert doch das war Setsuna sichtlich egal, denn diese war schon mit Michiru in Schlepptau weg. Die Schwarzhaarige lief immer wieder in Seitengassen um Verfolger abzuschütteln irgendwann hielt die Türkishaarige abrupt an:"Kannst du mir mal verraten was los ist sonst gehe ich keinen Schritt mehr!" förderte sie nun Antworten. Setsuna begutachtet nochmal die Gegend bevor sie ansetzte:"Das Kind hat Haruka vorhin gesehen. Er schwelgt in Erinnerungen und ist dadurch verwundbar. Wir müssen so schnell wie möglich zu ihm und das ohne Verfolger. Anscheinend haben wir schlafenden Hunde geweckt da sie nun so brutal vorgehen." erklärte sie der Verlobten und spähte aus einer Seitengasse. Sicher das die Luft frei war verließen beide die Gasse und spurten los. Die Türkishaarigen hatte immer mehr Fragen doch wusste sie, das nun nicht die richtige Zeit war und Haruka Vorrang hatte. Beide stiegen unzählige Stufen hoch und blieben etwas außer Atem stehen und überblickten das Gelände. Auf den ersten Blick konnten sie keine Menschenseele beim Tempel erkennen. Somit marschierte Setsuna weiter dicht gefolgt von Michiru. Plötzlich hörten beide leise eine Stimme:"Weißt du eigentlich was du mir angetan hast? Kannst du dir nur im Bruchteil vorstellen was du zurückgelassen hast? Du hast mich dazu getrieben es hier zu beenden. Ami, du bist mein Schwachpunkt auch jetzt noch. Ich werde dich niemals vergessen können." ein schluchzen kaum hörbar. Die Person weinte saß auf den Boden lehnte sich gegen den Baum. Einen Fuß angezogen darauf sein Arm und blickte auf seinen Verband.
 

Haruka saß nun schon eine Weile da und sprach sich seine Probleme von der Seele. Irgendwann begann er zu weinen. Er wollte nicht stark sein. Seine Stärke war schon längst verflogen mitsamt seinen neugewonnen Mut. Er konnte diesen Kampf nicht gewinnen. Sein Plan war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, denn die Wahrheit ist er war kein Mann sondern eine Frau. Lebt mit einer Lüge. Eine eigene Familie war nicht möglich. Die Tenoh würde nach Haruka Enden. "Es war ihre Entscheidung das sie dich verlässt! Du darfst diesen Kampf nicht aufgeben Haruka. Du hast zu lange gekämpft und zu viel aufgegeben um jetzt alles hinzuschmeißen. Nur du..." wollte Setsuna den Sandblonden aufmuntern doch sofort warf er seine Flasche von sich weg. "Ja nur ich... Ich weiß. Du hast keine Ahnung was ich für eine Last trage. Jeden Tag wenn ich aufstehe, nicht zusammenzubrechen, diese Lüge aufrecht zu erhalten. Ich wünschte mein Vater hätte mir diese Aufgabe nicht übergeben. Ich wünschte, ich hätte damals mehr Mut aufbringen können dann müsste ich hier nicht Tränenüberströmt sitzen und jammern." beklagte Haruka sein Leben. Plötzlich bekam er eine Ohrfeige. Ihre blauen Augen waren mit Tränen gefüllt versuchte gegen diese anzukämpfen:"Willst du alles hinschmeißen nur weil du sentimental wirst? Ich habe mich nicht in eine Heulsuse verliebt die sich selbstbemitleidet und sein Leben verurteilt. Den Haruka, in den ich mich verliebt habe ist selbstbewusst hat eine große Klappe und ist ein Charmeure. Ich liebe dich weil du alles für deine Familie tust deswegen kämpfe für sie! Beende es sonst stirbt deine Mutter sowie deine Schwester!" schrie die Türkishaarige ihn an. Kurz dauerte es bis es zu Haruka durchdrang und aufsprang:"Was ist mit ihnen?" wollte er wissen doch im gleichen Moment suchte er Halt beim Baum. Sofort stürzte Michiru ihn:"Soweit geht es ihnen gut, aber sie setzen zum Gegenangriff an! Wir haben keine Zeit das wir alten Zeiten nachtrauern. Haruka wir müssen etwas unternehmen bevor es zu spät ist." erwidert Setsuna ernst.
 

Der Sandblonde nickte:"Ja du hast recht! Bereite alles in eurer Firma vor. Ich kümmere mich um die Unterlagen im Büro. Treffen ist dann bei euch in der Firma." fasste Haruka zusammen und stand wieder alleine auf seinen Beinen nach den stechenden Schmerz. Sofort rebellierte Setsuna:"Ich lasse dich doch nicht alleine wenn dich diese Psychos ins Visier genommen haben!" Haruka lächelte sie traurig an:"Gerade deswegen musst du alleine gehen! Du hast alle Beweise um diese Typen endlich dranzukriegen. Außerdem ist Michiru bei mir also mache ich keinen Blödsinn, das kann ich dir versprechen." erklärte er und nahm die Türkishaarige bei der Hand. Nur widerwillig verließ die Schwarzhaarige die beiden und eilte zur Firma Meioh nachdem Petz sie abgeholt hatte. Haruka sah Setsuna etwas hinterher bevor er sich wieder der Aussicht auf die Stadt widmet. Michiru´s Hand fest im Griff überblickte er seine Heimatstadt. Die leichte Brise samt der Stille ließ ihn wieder runterkommen und Gedanken ordnen:"Hast du denn überhaupt keine Fragen? Willst du immer nur schweigend neben mir stehen?" wollte nun der Sandblondhaarige wissen und befreite sich von ihrer Hand. Sein Blick wandert zu ihren die sie verwundert ansah:"Warum ich und nicht Setsuna?" kam es leise aus Michiru´s Mund. Haruka erwidert nun ihren Blick und schmunzelte:"Nach so einer Frage willst du noch wissen warum ich dich liebe? Setsuna ist ernst und kennt alles von mir, was ich längst vergessen habe nach meinen Selbstmordversuch. Ich habe ein halbes Jahr gebraucht um wieder gehen zu können deswegen müsste ich auch das Schuljahr wiederholen. Wenn ich damals nicht Usagi kennengelernt hätte, dann wäre ich niemals so auf die Beine gekommen. Ich habe sie geliebt bis zu den Zeitpunkt der Hochzeit von meiner Mutter und Kenji. Weißt du ich weiß von Anfang an das ich niemals Kinder haben werde, aber mit ihr konnte ich es mir vorstellen obwohl ich wusste das es unmöglich ist in vielerlei Hinsicht." erzählte er einfach drauf los und lehnte sich ans Geländer um sein Bein zu entlasten.
 

Unerwartet packte zwei Hände Haruka´s Gesicht und zogen es etwas runter. Sofort lagen Michiru´s Lippen auf den seinigen. Gleichdarauf wanderten ihre Hände von seinen Gesicht in seinen Nacken als keine Gegenwehr kam. Nach kurzer Verwunderung legte er seine rechte Hand um ihre Taille während die andere immer noch eine Stütze für sein Bein war. Beide Seiten kosteten den Kuss Vollendens aus:"Meine Hoffnung liegt auf dir, dass ich dich beschützen kann ist alles was ich will! Ich liebe dich, Chiru!" murmelt der Sandblonde nachdem Kuss. Die Türkishaarige wurde rot:"Meinst du es ernst?" fragte sie verlegen. Achtsam legte er seine Stirn auf die ihrer ab und blickte in ihre Augen. Nun wandert auch sein zweiter Arm um ihre Taille und drückte sie zu sich:"Ich bin kein Mensch, der solche Worte unbedacht äußert. Seit lange Zeit fühlt es sich richtig an. Jemanden so nahe zu sich zu lassen, kein Geheimnis mehr zu haben. Die Liebe wieder zulassen zu können. Der Glaube, Wille und die Gefühle sind da." flüstert Haruka und gab ihr danach wieder einen Kuss. "Ich liebe dich Haruka. Doch wir sollten wirklich gehen. Es gibt sicher noch viel zu tun!" erwidert nun Michiru und konnte nun ihre Verlegenheit nicht mehr verbergen. Der Sandblonde trennte sich von der Türkishaarigen und nickte nahm ihre Hand und verließ Händchenhalten das Gelände.
 

Die beiden kamen gerade unten an als ein Wagen mit quietschenden Reifen stehen blieb und sie Schüsse hörten. Haruka zog Michiru zu sich und suchte Schutz hinter dem Auto:"Schnell steigt in den Wagen!!!" brüllte Saphir durch das geöffnete Beifahrerfenster. Der Sandblonde öffnete augenblicklich die Hintertür und half Michiru beim einsteigen. Diese sicher im Wagen wollte Haruka folgen doch umgehend sprang er ein Stück zurück und bemerkte wie etwas auf den Fleck wo er gerade war, etwas einschlug. Haruka griff mit Schmerzverzerrten Gesicht hinter seinen Rücken und holte eine Pistole hervor und zielte auf das gegenüber der nochmals sein Ziel verfehlte. Der Sandblonde feuerte die Waffe ab und die Person fiel zu Boden. Daraufhin machte er sich zum Auto auf und warf sich regelrecht rein. Michiru packte ihn sofort an seinen Sweater und zog ihn rein und Saphir raste los. Die drei hörten noch kurz Schuss doch wie diese endet stoppte er kurz um Haruka ins Auto zu lassen um gleichdarauf wieder loszurasen:"Haben sie dich erwischt?" fragte Saphir vorsichtig. Natürlich hatte er die zitternd Michiru ebenfalls bemerkt aber vorerst war sein Freund am wichtigsten:"Nein aber ich glaube die Wunde am Fuß ist aufgegangen. Was habe ich verpasst?" stellte Haruka die Gegenfragen und nahm Michiru´s Hand die kurz zusammenzuckte. Der Sandblonde zitterte ebenfalls denn er hatte keine Ahnung was passiert war während er friedlich geschlafen hatte.
 

Der Blauhaarige erzählte ihm alles und dies ließ Haruka jegliche Luft weg:"Fahr mich ohne Umwege ins Krankenhaus! Ich muss mich selbst vergewissern das es ihnen gut geht!" ohne weitere Worte fuhr der Fahrer mit schnellster Geschwindigkeit zur Privatklink. "Ist er tot?" kam es unerwartet von Michiru. Saphir warf einen kurzen Blick in den Rückspiegel zu den beiden:"Vermutlich." antwortet Haruka knapp während er die Waffe am Boden anstarrte. Nicht zum ersten Mal hatte er geschossen und nicht zum ersten Mal sank ein Körper vor seinen Augen zu Boden und blieb regungslos liegen. Schon lange war er kein Unschuldiger mehr auch er war ein Mörder. Das wurde nun Michiru auch klar und sah in sein Gesicht. Sofort erkannte sie wieder diese Last auf seinen Schultern und beugte sich wie von selbst vor gab ihn einen Kuss:"Du hast dich nur verteidigt! Deine Schuldgefühle sind völlig unbegründet." versuchte Michiru ihren Verlobten aufzumuntern was auch funktionierte. Denn der Sandblonde wusste das sie recht hatte. Fressen oder gefressen werden.
 

Beim Krankenhaus eilten die drei ins Zimmer der Familie Tenoh:"Mutter ist alles in Ordnung? Was ist passiert?" schoss es aus Haruka und humpelte zum Bett. Ihr Blick schnellte zur Tür und war froh ihr Kind "unverletzt" vor sich zu sehen. Vorsichtig setzte sie sich auf:"Beruhig dich Haruka! Uns ist nichts passiert aber du solltest dich erstmal untersuchen lassen bevor wir reden!" versichert Nanami das ihnen gut ginge während er einen roten Fleck auf der Jean hatte. Er wollte protestieren doch sofort wurde er von Usagi auf den Sessel hinter sich gedrückt, das geschah natürlich ohne Gegenwehr dafür mit einen Schmerzensschrei. Reflexartig legte er seine Hände auf die Wunde die sich wieder geöffnet hatte und zu bluten begann. Da kam die Ärztin gerade recht die gerade das Zimmer betrat so dachte zumindest ein Teil des Zimmers. Sie drängte sich bei Usagi vorbei und wollte Haruka gerade helfen doch dieser schlug ohne zu zögern ihre Hand weg:"Fass mich nicht an Saeko! Lieber verreck ich an einer Blutvergiftung!" stellte Haruka klar und sah sein gegenüber böse an. Aus den fassungslosen Ausdruck in ihren Gesicht würde ein trauriger. Ebenso fassungslos waren einige andere in Raum die sich aus diesen Bild keinen Reim machen konnten. Vorsichtig legte Michiru Hände auf seine Schultern die leicht bebten. Er hatte seine Gefühle nur mit Mühe unter Kontrolle, das stellte sie nun fest doch brauchte er schnellsten Hilfe:"Haruka ich weiß zwar nicht was los ist, aber du musst dir helfen lassen! Es wird immer mehr Blut und wir haben noch eine Verabredung vergiss die nicht." erinnerte Michiru ihren Verlobten wieder an Setsuna. Nun kämpfte er mit den Geistern der Vergangenheit. Er war es so leid.



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