Zum Inhalt der Seite

Geschwisterliebe

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Wahrheit

Die Wahrheit
 

Setsuna saß in ihren dunkeln Zimmer und dachte an früher aber auch an das was sie vor ein paar Stunden getan hat. So konnte sie Haruka doch nicht unter die Augen treten. All die Geheimnisse die sie verbanden und die Gefühle die sie einst fühlten waren nun Vergangenheit. Ami war immer die einzige für ihn und das wusste sie. Obwohl sie ebenso starke Gefühle hatte spürte er nur die von Ami. Sie spürte wieder diese Leere wie früher als er gegangen ist. Kein Wort, kein Brief nur ein leeres Haus und die Vertragsänderung nach Juban. Der Schmerz kehrte ebenso wieder den sie solange unterdrückt hatte seid seinen ersten Tag an der Tomoe Schule. Er hat sie vergessen und das nach nur einen Jahr wie schrecklich ist so etwas. Sie könnte ihn niemals vergessen. Sie weinte zog ihre Füße fester zu sich und versteckte dort ihr Gesicht. Aus den nichts spürte sie eine Hand die sachte über ihren Kopf streichelt:“Es ist keine Entschuldigung, aber Haruka hat auch ein schweres Jahr hinter sich. Vielleicht noch schwer als deins! Seine Augen waren leer als sie nach Juban gingen. Ich hatte Angst um Haruka ich dachte er würde ihr folgen aus Verzweiflung, aber vielleicht hat ihn dieses Mädchen ein bisschen Hoffnung geschenkt.“ Hörte sie ihre Mutter sanft und Setsuna könnte nichts Weiteres als weiter zu weinen. Nagisa tröstet ihre Tochter bis sie eingeschlafen ist und verlies dann vorsichtig das Zimmer. Sie wusste am besten von allen wie ihre Tochter empfand. Ein langes Gespräch nach dem Selbstmord hatte ihr die Augen geöffnet. Umso mehr hätte sie sich gewünscht das jetzt alles besser wird. Währenddessen entfachte im Hause Kaioh ein Familien Streit:“Immer große Klappe haben aber jetzt den Schwanz einziehen! Wer weiß was diese Frau vorhat wenn du die Verlobung mit Michiru auflöst. Ich bin dagegen wenn du schon unbedingt willst dann lass sie zumindest Mamoru heiraten und keine Zwangsehe.“ Schrie seine Frau mit ihren Mann in Wohnzimmer.
 

Diese Diskussion dauert schon Stunden und Mamoru und Michiru konnten einfach nur dabeistehen. Denn wenn ihre Mutter einmal der Kragen platzte dann war alles zu spät. „Was soll ich deiner Meinung nach machen? Nein sagen und damit riskieren das uns alles um die Ohren fliegt was wir uns so schwer erkämpft haben? Ich will das doch auch nicht, aber es geht nicht anders die Verlobung muss gelöst werden oder wir können einpacken! Du kennst doch Nanami sie bekommt immer das was sie will. Mir wäre meine Lösung auch lieber gewesen das beide glücklich sind aber es geht nicht versteh das Fumiko. Es geht um die Familie. Es tut mir leid.“ Brüllte er zurück und ließ sich in seinen Sessel fallen. „Wenn du weiterhin darauf bestehst will ich die Scheidung und nehme Michiru mit nach Amerika.“ sagte nun Fumiko ernst sah zum erschöpften Mann. Der Braunhaarige wollte gerade etwas erwidern als sich eine Hand auf seine Schulter legte. Michiru nahm die Hand ihrer Mutter:“Es reicht alle beide! Ihr könnt nicht für mich entscheiden, aber jetzt macht ihr es zum zweiten Mal doch diesen Mal wehre ich mich. Ich wollte diese Verlobung von Anfang an nicht also löst sie ohne wenn und aber! Ich will mein eigenes Leben ohne jemanden der mich Tag und Nacht überwacht wie jetzt. Also hört auf zu streiten und mit den Drohungen und löst die Verlobung.“ Mischte sich und Michiru entschlossen ein. Es war genug sie wollte nicht mehr schweigen. Sie wollte kein Klotz am Bein von ihren Bruder sein und vor allem wollte sie frei sein. Sie wollte diese Freiheit wie er auf dieser Maschine sie hatte. Fumiko blickte zu ihren Mann über Mamoru zu Michiru danach setzte sie sich:“Du hast recht! Ich zwinge dich zu Mamoru obwohl ihr beide eigentlich Partner hattet aus meiner Arroganz. Ich wollte nur eurer bestes das die Gerüchte aufhören und das ihr später neue Partner suchen könnt wenn ihr mit der Berufsführung in unseren Unternehmen fertig seit.“ Gestand ihr Vater seine wahren Absichten und seufze. „Wir lösen die Verlobung aber in Gegenzug werdet ihr beide in Zukunft noch besser aufpassen. Das heute war erst der Anfang.“ Fügte sich nun Fumiko ein und ging zu ihren Mann. Kurz redet noch die vier bevor die Geschwister nach oben gingen. Vor Michiru´s Zimmer blieben beide stehen:“Ist das wirklich okay für dich?“ fragte sie leise. Mamoru lächelte sie an und strich ihr über die Wange:“Auch eine Hochzeit hätte deine Gefühle nicht geändert! Ich bin froh das sie die Verlobung aufheben für dich. Ich hoffe sehr das sie bald zurückkehrt damit auch ich abschließen kann.“ Antwortet er ebenso leise und ging in sein Zimmer. Sie wusste das ihr Bruder nur den starken spielte ihn war eher zu weinen zumute. Michiru ließ sich in ihr Bett fallen und schloss ihre Augen zu viel war passiert. Die Sache auf der Rennstreck dann noch Setsuna und Haruka in einen Raum. Sie sah nachher fertig aus. Sie hatte so viele Fragen und bekam keine Antworten nur weitere Fragen seid er in ihren Leben aufgetaucht war.
 

„Sein ehrlich Haruka… Liebst du mich noch? Wenn ja darf ich dich jetzt trösten?“ hörte der Sandblonde und starrte in strahlend blaue Augen. Er erinnerte sich an damals an ihr erstes Treffen. Ihre Augen das Lächeln und auch ihre schusselige Art die sie damals hatte verzaubert ihn. Er könnte sich nicht erklären warum auf einmal diese Gefühle aufflammten kurz nachdem Ami gestorben war. Doch sie ließ den Schmerz, Wut und auch die Trauer verschwinden. Er wollte etwas zurückweichen doch seine Schulter ließ dies nicht zu. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihn:“Usagi findest du nicht das du etwas zu weit gehst? Wir sind immerhin Geschwister.“ Sagte er und legte seine Hand auf ihre. Sie bemerkte den Schmerz von ihm:“Ja sind wir aber nicht blutsverwandt! Du hast mich damals verwirrt als du es mir gestanden hast. Jeden Tag deine Nähe zu haben diese Mädchen die dir nachschmachten. Irgendwann packte mich ebenfalls die Eifersucht sowie sie dich gepackt hat als mich Umino nach einen Date fragte. Ich glaube, ich liebe dich auch Haruka nur wollte ich es nicht wahr haben für meinen Vater und für mich selbst.“ Beichtet sie ihm ihre Gefühle. Plötzlich drehte Haruka die Blondine um und fixierte Usagi unter sich. Ihre Hände hielt er neben ihren Kopf fest. Sie lag auf den Bett er saß auf ihr und schnaufte und schrie während der Bewegungen einen Schmerzensschrei aus. Seine Brust und sein linker Arm brannten und ebenso der stechende Schmerz seiner Schulter arbeitet an ihn. „Wie kannst du es wagen es mir jetzt zu sagen! Jetzt wo es zu spät ist obwohl ich solange gewartet habe! Obwohl ich mir jeden Tag gewünscht habe das du mich als jemanden besonderen siehst. Warum jetzt?“ fragte er wütend und drückte sie fester ins Kissen. Erschrocken starrte sie ihn an. Diese Verzweiflung in seinem Gesicht:“Was heißt es ist zu spät?“ fragte sie leise. Haruka schreckte hoch und ließ sich zurückfallen. Noch nie hatte er so die Beherrschung über sich selbst verloren wie gerade eben.
 

Als er auf der Matratze aufkam schrie er auf. Die Schmerzen wurden immer mehr. Usagi richtet sich auf und strich ihn über die Stirn:“Haruka du hast Fieber! Du musst zum Arzt und deine Schulter…“ sagte sie und wollte den Rennanzug öffnen doch er hindert sie daran. „Nimm mein Handy 3006 ist der Pin und ruf Konno an. Er soll mit einen Team herkommen ohne das es meine Mutter mitbekommt!“ murmelte er und kämpfte nicht ohnmächtig zu werden. Sofort sprang sie aus den Bett auf und lief in den ersten Stock wo sie das Handy ihres Bruders vermutet. Dort machte sie das was ihr befohlen wurde:“Hallo Haruka du bist spä…“ setzte der Doktor an doch Usagi unterbrach ihn hektisch. „Hier ist Usagi Tenoh! Haruka er hat Fieber und sein Arm sieht schlimm aus. Er sagte ich soll sie anrufen und sagen sie sollen kommen ohne das Mutter etwas davon mitbekommt.“ Erklärte sie schnell und sah auf die Uhr. „Jetzt bleib erstmal ruhig Usagi ich komme gleich zu euch! Hol Eisbeutel und feuchte Tücher bis dahin bin ich da.“ Beruhigt Konno sie und legte auf. Der Arzt sah auf sein Handy:“Takeru das war nicht abgesprochen.“ Murmelte er und packte zwei seiner Kollegen und verließ ohne großes Aufsehen sein Privatkrankenhaus. Usagi hatte währenddessen alles zusammengepackt und es wieder in ihr Zimmer geschafft und legte Haruka das feuchte Tuch auf die Stirn. Seine Atmung ging nur schwierig und Usagi hatte Angst das er einfach verschwinden würde. Müde richtet er seinen Blick zu ihr:“Versprich mir Usagi egal was passiert und was du siehst das du bei mir bleibst! Bitte bleib bei mir und verrat es niemanden.“ flüstert er angestrengt. „Ja ich versprech es dir nur bitte schone dich jetzt bis der Arzt kommt du siehst gar nicht gut aus.“ Versprach sie ihm und legte ihn einen Finger auf den Mund. Er nickte und im selben Moment konnte sie ihre Namen rufen hören. Sie eilte aus den Raum um kurz darauf mit drei anderen wieder reinzukommen:“Usagi bitte verlass den Raum ich kümmere mich jetzt um Haruka.“ Sagte Konno ernst als er der Sandblonden sah. Die beiden anderen wollten sie schon vor die Tür bringen:“Nein lass sie hier! Ich übernehm die Verantwortung Jun. Ich will nicht allein sein.“ Murmelt er den Arzt zu. Dieser fragte nochmal zur Sicherheit nach als ein bestätigend nicken kam ließen die zwei von Usagi ab und halfen den Arzt. Konno öffnet seine Tasche und sah zu der besorgten Blondinen:“Ich hoffe du bist genauso gut in Geheimnissen hüten wie wir sonst haben wir ein Problem.“ Sagte er und holte eine Schere heraus. Sein Kollege nahm vorsichtig die linke Hand und hob sie hoch:“Haruka du musst noch etwas durchhalten! Ich muss jetzt erstmal deinen Rennanzug aufschneiden damit ich dir einen Zugang legen kann und dir Schmerzmittel verabreichen kann. Du darfst nicht bewusstlos werden sonst musst du ins Krankenhaus!“ erklärte Konno ihn. Nur mit einen Nicken konnte er es bestätigen danach ging der Arzt seiner Arbeit schon nach. Bei jeden Druck zog Haruka scharf die Luft ein.
 

Als das Stück Leder endlich weg war musste sogar die Assistenten tief Luft holen:“Geht runter und holt mir eine Schiene dazu einen Gurt zum fixieren. Außerdem brauch ich mehr Verbände.“ Befahl er den Männern hinter sich die gleich aus dem Raum eilten. „Ich habe dir gesagt du sollst nicht fahren nach diesen Unfall, jetzt haben wir das Desaster! Deine Mutter wird mich umbringen wenn sie das sieht. Ich kann von Glück reden das du heute keinen Unfall gebaut hast.“ Sagte er und nahm sich den zweiten Arm vor. Dort ging es wesentlich einfacher und legte dort den Zugang und verabreichte ihn sofort ein Schmerzmittel. „Die Meisterschaft.“ Flüstert er und biss sich auf die Lippe als sich die Nadel durch seine Haut bohrte. Der Arzt konnte nur den Kopf schütteln und legte seine Hände auf den Reisverschluss des Rennanzugs:“Usagi setz dich bitte hin! Ich will nicht noch jemanden verarzten.“ Wand er sich zu der Blondinen die das etwas verwirrt beobachtet hatte. Wie ihr befohlen setzte sie sich und sah weiterhin zu während die beiden Assistenten wieder reinkamen. Konno öffnete vorsichtig den Reißverschluss:“Wann hast du den Verband das letzte mal abgelegt.“ Fragte er Haruka und zog das Leder über seiner Brust zur Seite. „Vorgestern bin ich das letzte Mal ohne rumgelaufen wenn das deine Frage war. Ich war die ganze Zeit unter Menschen unmöglich sie abzulegen.“ Antwortet er leise. Konno nahm wieder die Schere und schnitt den Rennanzug bei beiden Armen bis zum Kragen auf. Daraufhin könnte er leichter zu den Verband der um Haruka´s Brust gespannt war. Vorsichtig rutschte er mit der Schere unter den Verband und schnitt diesen vorsichtig durch. Als der letzte Strang durchgeschnitten war sprang der von Haruka´s Brust und man könnte einen tiefen Luftzug von dem Sandblonden hören. „Haruka ich habe es dir schon einmal gesagt du musst den Verband einmal pro Tag runternehmen sonst nimmt deine Lunge schaden! Irgendwann muss dieses Versteckspiel sowieso enden.“ Erklärte er Haruka abermals und legte eine Decke auf die Brust gleich darauf die Eisbeutel daraufzulegen ebenso auf die Schulter. „Es ist ziemlich kompliziert Mondgesicht! Ich kann dir das jetzt nicht erklären.“ Sagte Haruka befreit und schloss seine Augen denn der Schmerz ließ endlich nach. Konno sah zu Usagi:“Ja er ist eine Frau bzw. sie. Er ist nicht dein Bruder sondern Schwester! Oh Mann das er hat sich schon so eingeprägt das es von alleine kommt.“ Beantwortet der Arzt die Frage die gekommen wäre und legte alles wieder zur Seite. „Ich komme morgen und wechsel den Verband an deinen Arm und stelle dann den Gurt richtig ein wenn die Schwellung richtig abgeklungen ist! Fürs erste sollte das reichen du bleibst morgen den ganzen Tag im Bett dann kannst du am Montag wieder in die Schule mit viel Glück.“ Fügte er hinzu und legte ihn vorsichtig die Schiene an und fixierte das ganze mit einem Gurt.
 

Darauf legte er noch einen Eisbeutel und half ihn vorsichtig auf:“Ich bring ihn jetzt in sein Zimmer! Ich hoffe du behütest sein Geheimnis wie wir! Glaub mir es hat einen guten Grund warum er das macht und kümmere dich um ihn er übernimmt sich sonst.“ Bat der Arzt Usagi und ging dann zu Haruka´s Zimmer. Er wusste genau wo es war denn es war nicht das erste Mal das er zusammengebrochen war. Usagi könnte nur fassungslos zusehen wie sie ihren Bruder oder besser gesagt ihre Schwester in ihr Zimmer schafften. Langsam ging sie zurück in ihr Zimmer und setzt sich auf ihr Bett und nahm den zerschnitterten Rennanzug in die Hand. Nun kamen ihr aus mehreren Gründen die Tränen. Der eine das sie es über ein Jahr nicht gemerkt hatte und das sie sich in eine Frau verliebt hatte. Den Rennanzug drückte sie fest an ihre Brust und ließ sich auf ihr Bett fallen:“Warum habe ich es nicht bemerkt verdammt.“ Murmelt sie und glitt langsam ins Land der Träume. Im Zimmer nebenan würde Haruka noch ein Mittel gegeben:“Das ist noch für die Schmerz und das Fieber. Bitte nehm es dieses Mal! Dein Arm sieht gar nicht gut aus. Wir können von Glück sagen das du dir nicht mehr getan hast und das es fahrlässig war heute zu fahren brauch ich nicht zu sagen!“ sagte Konno zu Haruka und stellte ihn eine Dose mit Tabletten hin. Die Sandblonde schaute auf ein Bild:“Ja ich weiß und ich bin dir dankbar das du mich gedeckt hast und wie versprochen werde ich es meiner Mutter erklären. Ich habe jetzt noch eine Bitte an dich bevor du gehst… Nimm das Bild dort und leg es in die Schublade. Es reicht momentan ein Geheimnis von mir.“ Bat sie ihn und schloss die Augen als Konno einen Eisbeutel auf ihre Schulter legte. Der Arzt nahm nur seine Tasche und tat wie befohlen das Bild in die Schublade. Er wollte gerade den Raum verlassen:“Ich danke dir Jun. Mein Vater hat dich bewundert wegen dieser Eigenschaft. Dieser Aufopferung! Ich bin dir so dankbar… es tut… mir … leid das ich…“ hörte er noch leise von ihr bevor sie einschlief. Jun blickte nochmal zu ihr dann zur Schublade und verließ dann den Raum um gleich darauf die Villa zu verlassen. Draußen hielt man ihn schon die Wagentür auf. Die drei Personen fuhren ohne Umweg zum Krankenhaus zurück >Was hat mir diese Aufopferung gebracht? Nichts außer Leid und Geld. Das was ich wirklich will kann ich mir um kein Geld der Welt kaufen.< dachte er und nahm die Brille ab und wischte sich über seine Augen. Seine Angestellten sollten nicht sehen das Tränen flossen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück