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Geschwisterliebe

von

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Prolog

Prolog
 

Hallo Leute :)

Da bin ich wieder und mit einer neuen Story im Gepäck.
 

Ich werde mich in der FF nicht an die Hauptstory von Sailor Moon halten.

Die euch bekannten Charaktere handeln anders als in der Vorlage.

Alle sollen dieses Mal richtig aus ihrer Haut raus.
 

Über Reviews mit konstruktiver Kritik und natürlich auch Lob oder anderen Anmerkungen, Vorschlägen, etc. Freue ich mich immer. Weil anders kann man sich ja nicht verbessern. ;)
 

Viel Spaß beim Lesen. Liebe Grüße Gin
 

Prolog
 

„Ich verspreche dir, das ich zurückkommen werde.“ sie zog die Worte ihrer Freundin förmlich auf. Tränen bildeten sich in ihren blauen Augen.

Zärtlich legte sich eine Hand auf ihre Wange und wischte mit deren Daumen die Tränen, die sich gebildet hatten, weiteraufkommende weg.

Sie beugte sich ihr vor, „Du machst es mir echt nicht leicht, aber ich habe ein Geschenk für dich!“ flüstert die Person leise in ihr Ohr und lächelte sie an.

Die Teenagerin nahm die Hand von ihrer Wange und ließ diese in ihre Hosentasche verschwinden.

„Wir werden uns eine längere Zeit nicht sehen oder hören, dennoch hoffe ich das wir wieder zueinander finden.“ sagte die Rothaarige, nahm die Hand der Türkishaarigen und steckte ihr einen Ring an.

„Auch wenn wir noch nicht volljährig sind, ist dieses Geschenk ein Versprechen. Ich komme zurück Michiru versprochen.“ Sie griff nach ihrem Koffer, als Elza ihren Vater erblickte.

„Ich werde immer an dich denken, wenn ich ihn ansehe, Elza.“ flüstert Michiru leise in ihre Richtung und schenkte ihr nochmals ein Lächeln. Diese erwiderte ebenfalls ein Lächeln und lief mit ihren Vater zum Terminal.
 

Lange blieb die Türkishaarige stehen, bis sie die Rothaarige nicht mehr sehen konnte. Sie weinte, der Schmerz in ihrer Brust wurde von Minute zu Minute größer.

„Wieso lässt du mich hier allein zurück?“ fragte sie sich und schaute durch die Glasscheibe hinaus, wo die Maschine, in der ihrer Freundin saß, startete.

Sachte legt sie ihre Hand auf die kalte Scheibe und beobachtete das Schneetreiben, draußen. Ihr Kopf drehte sich nach rechts, wo die einzige Person stand die sie nun wirklich nicht brauchte.

“Sie wird zurückkommen, auch wenn ich nicht weiß wann. Aber ich werde auf sie warten,“ und berührte unbewusst den Ring.

Er seufze als er den Ring entdeckte und sich umdrehte.

„Du willst doch nicht hier auf sie warten oder? Wir fahren dich nach Hause, deine Eltern machen sich sicherlich schon Sorgen.“ seine Hand wanderte durch sein pechschwarzes Haar und sah nochmal zu der Türkishaarigen, bevor er losging. Michiru folgte ihm, ohne ein Wort Zusagen, zum Auto wo er ihr schon die Tür aufhielt.

Vorsichtig stieg sie ein, hinter dem Steuer saß ein dreißigjähriger Mann und lächelte durch den Rückspiegel, Michiru aufmunternd an. Mamoru schloss die Tür und stieg vorne neben den Fahrer ein.

Kurz wechselten sie ein paar Worte, bevor der Fahrer das Auto startete.

Michiru betrachtete die Fahrt nach Hause den Ring.
 

Ein Rufen ihres Namens holte sie wieder in die Realität. Der Teenager schreckte auf, sah sich um und merkte das sie am Ziel waren.

Nach vorne schauen, blickte der Fahrer, sie mit einem Lächeln an.

Sie bedankte sich und stieg aus, der Schwarzhaarige warf die Autotür ins Schloss und begab sich, mit der Türkishaarigen, zu ihren Anwesen.

„Glaubst du es ist klug den Ring offen zu tragen? Dein Vater wird Fragen stellen, denen du nicht ausweichen kannst!“ fragte er und sah wie sie wieder an ihrem Ring spielte.

„Miss Michiru ihre Eltern haben sich schon große Sorgen gemacht! Ich werde sie sofort begleiten.“ sagte die Wache und gab über sein Headset bescheid.

Sofort zuckte Michiru zusammen und verschränkte ihre Arme, als beide zum großen Eisentor kamen, wo schon die Wache wartete.

„Ich bringe Miss Kaioh zum Anwesen! Es ist immerhin meine Schuld das sie so spät nach Hause kommt. Ihr Vater möchte bestimmt eine Erklärung und das werde ich selbst übernehmen.“ ging der Schwarzhaarige dazwischen, als die Wache den Teenager bei der Hand nehmen wollte. Der Mann verzog das Gesicht.

„Langsam gehst du mir auf die Nerven und behinderst mich bei meinen Job.“ Funkelte er böse Mamoru an und machte den Weg frei.

„Irgendwann kommt der Tag das du deine Privilegien der Familie Kaioh verlierst.“ murmelte er in seine Richtung.

Ohne ein Wort zu sagen, lief Mamoru zu dem großen Anwesen, das man schon von weitem sah. Beiden gingen die Stufen hinauf, der zum Eingang zur Villa führte, die Tür wurde von einem der Sicherheitspersonen geöffnet.
 

Nachdem Mamoru und Michiru in einen großräumigen Foyer standen, wurden sie vom Butler des Hauses begrüßt, der ihnen die Jacken abnahm.

Er führte beide in den Wohnraum wo ein Braunhaariger Mann, mit einer Zigarre in seinen Sessel saß. Ihr Vater, der unbeirrt zum Fernseher schaute und den Nachrichten lauschte, während ihre Mutter auf der Couch aufstand, zu Michiru eilte und sie umarmte.

„Kind, wo warst du? Wir haben dich gesucht und versucht anzurufen. Ich hatte schon geglaubt, du wurdest entführt!“ ängstlich sprach die Türkishaarige ihre Sorgen aus und hielt ihre Tränen zurück.

Der Schwarzhaarige verbeugte sich. “Es tut mir leid, Herr und Frau Kaioh ich…“ wollte er ansetzen, doch eine raue Stimme unterbrach ihn.

„Mamoru es kann nicht immer alles deine Schuld sein! Außerdem kann meine Tochter sicher für sich selbst sprechen.“ Herr Kaioh schaltete den Fernseher aus und baute sich auf.

„Ich will jetzt eine Erklärung Michiru! Du kommst zu spät nach Hause, schon seit Wochen und lässt andere dafür den Kopf hinhalten. Deine Noten werden schlechter und das werde ich ab heute nicht mehr tolerieren.“

Das Familienoberhaupt hatte ein Machtwort gesprochen und blickte mahnend zu seiner Tochter. Seine Frau ließ ihre gemeinsame Tochter los.

„Wataru bleib ruhig, es gibt sicher eine vernünftige Erklärung dafür.“ mischte sich seine Frau ein.

„Mmh... ich bin ruhig, sonst hätte Michiru schon längst Hausarrest bekommen oder wäre in einem Internat… Also sprich, ich will eine Erklärung und keine Ausreden hören!“ erwidert er laut und abwertend.

Michiru schluckte, sie schaute zuerst ihrer Mutter und dann ihren Vater an, der gerade aus einem Whiskey Glas trank.

„Mamoru hat mit dieser ganzen Sache nichts zu tun, er hat mich nur zufällig getroffen. Ich habe eine Freundin und bin deswegen immer spätabends nach Hause. Meine Noten haben einfach an unserer Beziehung gelitten, weil, wir es verheimlicht hatten. Mamoru hat uns einmal gesehen, als wir im Bus waren, deswegen deckte er mich. Heute ist sie nach Amerika geflogen, weil sie ein Stipendium bekam, deswegen komme ich zu spät nach Hause.“ erzählte sie, ihren Eltern, denn es war die Wahrheit.

Der Braunhaarige legte die Zigarre in den Aschenbecher ab, stand auf und ging mit dem Glas, Richtung Michiru. Mamoru hatte sich seitlich von Michiru gestellt, um die Ohrfeige ihres Vaters abzuwenden, doch mit der Reaktion des Vaters hatte niemand gerechnet. Die Mutter der Türkishaarige wollte sich einmischen, als ihr Mann ohne weiteren Kommentar den Raum verließ.

Michiru verkrampfte die Finger in ihrem Kleid und fing an zu weinen.

Das war schlimmer als eine Ohrfeige, ihr Vater hatte sie gekonnt ignoriert, als wäre sie Luft. Ihr Blick richtete sich nach unten, die aufkommenden Tränen fielen auf den Boden. Die geschockte Mutter ließ sich auf die Couch fallen und bedeckte mit den Händen ihr Gesicht.

Mamoru zögerte keine Sekunde, als er sie so sah und zog sie in seine Arme. Er wollte ihr Halt geben und damit zeigen das zumindest er für sie da war.

„Egal was passiert, ich werde immer bei dir sein, Michiru. Eine solche Wahrheit könnte niemand so leicht wegstecken wie dein Vater. Ich möchte das du weißt, das ich für dich da bin.“ flüsterte er ihr leise zu. Beruhigend fuhr er Michiru über den Rücken.

“Elza…bring mich zu Elza.“ Schluchzte sie und legte ihre Stirn gegen seine Schulter.

Die Hand blieb abrupt auf der Stelle liegen und man hörte Zähne knirschen.

Er hob sie hoch, trug sie in ihr Zimmer, ohne auf jemanden zu achten.

Mamoru war nur noch auf Michiru fixiert, die in ihrer eigenen Welt war und immer wieder „Elza“ wimmerte.
 

In ihrem Zimmer legte er sie behutsam aufs Bett, was sie etwas in die Realität zurückkehren ließ. Bevor sie es richtig realisieren konnte, wurden ihre Hände über den Kopf fixiert. Der Schwarzhaarige war über ihr und betrachtete sie.

Er wanderte mit seinem Gesicht zu ihren.

Michiru versuchte sich zu wehren, doch der Kräfteunterschied war zu immens.

„Wieso musstest du es deinen Eltern sagen? Ich hätte doch weiter mitgespielt! Warum musste sich diese Sporttussi auch einmischen? Du hast mich doch geliebt oder war das nur gespielt, damit ihr an die Firma meiner Eltern kommt?“ fragte er verzweifelt. Mamoru festigte seinen Griff, seine Lippen kamen ihren näher.

„Ich habe dich und meine Eltern noch nie belogen und so soll auch bleiben. Elza hat nichts mit meinen Gefühlen, für dich zu tun. Du musst diese Gefühle verwechselt haben, denn du warst für mich immer wie ein Bruder, seit du in unsere Familie gekommen bist! Meine Eltern haben dich nicht wegen der Firma zu uns geholt, sondern weil sie dich lieben, wie ihren Sohn.“ erklärte Michiru und spürte wie er seinen Griff an ihrem Handgelenken lockerte.

Die Türkishaarige zog den Schwarzhaarigen zu sich und schaute ihm ehrlich und mitfühlend in die Augen,

„Du bist mir wichtig Mamoru und meine Eltern brauchen dich, jetzt wo sie die Wahrheit kennen. Also bitte mach es für mich und hilf ihnen.“ flüstert sie und zog ihn näher zu sich. Er umfasste ihr Kinn und schaute in ihre blauen Augen,

„Okay, in Ordnung aber dieses Mal ist es nicht umsonst! Ich will etwas dafür, nur dieses eine mal.“ antwortet er ebenso leise.

Zärtlich legte er seine Hand auf ihre Wange, worauf sie rot wurde.

Ein verlegenes Nicken nahm er wahr.

„Du sagst mir wann ich aufhören soll!“ murmelte er noch gegen ihre Lippen und schloss seine Augen.
 

Dieser Augenblick, sollte nur ihm gehören, bevor er zu ihrer Marionette wurde.

Seine Hand bewegte sich langsam von ihrer Wange, zur Schulter, bis zu ihrer Brust, wo er seine Hand vorsichtig niederlegte.

Er entlockte der Frau ein erregtes seufzen, als er sanft ihre Brust massierte.

Der Kuss wurde immer fordernder von Seiten Mamoru, woraufhin seine Hand weiter auf Wanderschaft ging. Er wanderte unter ihren Rock, als sie sich losriss.

Michiru legte sich den Arm vor die Brust und den anderen vor ihrem erröteten Gesicht.

Mamoru war in einem Gefühlschaos gefangen und war sich immer noch nicht sicher was eigentlich los war. Ihm war heiß, seine Leiste stand in Flammen und die Liebe seines Lebens wollte ihn nicht.

Er seufzte schwer und zog ihr den Arm vom Gesicht woraufhin sie zusammen zuckte.

„Alles gut! Ich danke dir für meinen Eigensinn! Ich werde mit deinen Vater reden und nun schlaf etwas.“ lächelte er sie an und verließ das Zimmer und holte einen tiefen Luftzug. Er lief Richtung Arbeitszimmer von Herrn Kaioh, um mit ihm über diese Sache zu reden.

Währenddessen konnte Michiru nicht glauben wie weit sie Mamoru gehen lassen hatte, er war er doch wie ein Bruder für sie und dieses Verlangen nicht zu unterdrücken. Schwer war es für sie und Elza sich zurückhalten wenn sie sich küssten, doch das hier war es eine komplett andere Liga, als wäre ein neues Gefühl dabei.

Die Türkishaarige sprang von ihrem Bett auf setzen eilte ins Bad und stellte sich unter die Dusche, um sich abzureagieren.
 

Mamoru klopfte schon zum dritten Mal an der Bürotür zu dem Büro,

„Herr Kaioh ich bin es Mamoru, können wir reden?“

Er hörte Schritte, ein Klicken was darauf schließen ließ, das abgeschlossen war.

Die Tür öffnete sich und der Mann lief zu seinem Platz zurück.

„Komm rein und schließe die Tür wieder hinter dir zu.“

Er setzte sich auf die Couch. „Ich habe dir schon oft genug gesagt, nenn mich Vater oder Wataru! Du hast schließlich mal hier gewohnt.“ antwortet der Braunhaarige Mann.

Mamoru verschloss wieder die Tür und lief zur Couch und blieb davor stehen.

Sein Ziehvater hielt ein gefülltes Glas in der Hand.

„Seit wann deckst du sie schon, seit wann weißt du von dieser Sache?“ fragte Herr Kaioh, in die Stille und schwank sein Glas leicht hin und her.

Mamoru schluckte den Kloß, der sich in seinen Hals gebildet hatte, runter.

„Drei Monate decke ich sie schon. Ich habe sie zufällig getroffen als sie ein Date hatten. Es war meine Idee, es nicht zu erzählen, damit ihr euch nicht aufregt, Vater! Ich wusste um die Geschäfte und die Konzerte in Ausland Bescheid. Es sollte eine Entlastung für euch sein.“ versicherte er seine Absichten.

Mamoru kniete sich vor ihm nieder, wie bei einem Gebet,

„Euch so leiden zu sehen, wollte ich niemals! Doch Michiru würde niemals das machen, was Sie für ihre Tochter bestimmt hatten und deswegen bitte ich sie Vater. Lassen sie mich ihr Nachfolger fungieren.“

Ihm war es ernst was er sagte.

Mit einem Schluck war das Getränk in den Rachen von Herrn Kaioh und setzte das Glas unsanft neben der Glaskaraffe, mit dem Scotch ab. Der junge Mann vor ihm zuckte zusammen und kniete immer noch vor ihm:“Nur unter einer Bedingung!“ antwortet Wataru ernst und wartete auf die Reaktion von den Mann der vor ihm kniete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Starbuck-V
2021-05-13T14:45:21+00:00 13.05.2021 16:45
Hihi, ich war neugierig was du so schreibst, und habe in deine Story reingeschaut, also das die Charaktere anders sein werden find ich klasse * grins*
nun, also der Anfang ist klasse, Michiru ist eine reiche Tochter, ok, Mamoru ihr quasi Bruder, aber am ende war es doch anders *hihi* fand ich toll. So liebt Mamoru Michiru, und sie ist sich wohl noch nicht sicher was sie oder wenn sie Liebt. Interessant, ich bin gespannt wie es sich weiter entwickelt.
dein Schreibstiel ist toll zu lesen, sehr leicht und emotional wo es sein sollte, ich denke da bleib ich dran ( auch wenn ich eher Fantasy lieb, ich denk deine Story hat was...

GVLG Sv.
Antwort von:  Uranus-Gin
14.05.2021 13:08
Hallo Starbuck :D

Es freut mich das du dich in meine Story verirrt hast und sie dir gefällt *salto freu* ^^
Grundsätzlich werden bei meinen Storys die Charakterzüge anders soll doch etwas anders werden.
Danke werde mir weiterhin Mühe geben. (An Fantasy hab ich mich versucht, aber die kam gar nicht an ist in FF drin)

LG UG


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