Zum Inhalt der Seite

Die Eisprinzessin

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Alptraum

Eilig lief sie den dunklen, leeren Gang ihrer Schule entlang. Von überall hörte sie Schreie - panische Todesschreie.

Die Todesser waren in Beauxbatons eingefallen. Viele ihrer Mitschüler und Mitschülerinnen waren ihnen schon zum Opfer gefallen. Einigen war sogar noch schlimmeres widerfahren…
 

Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gedacht, als mit einem lauten “PLOP” auch schon einer der Todesser vor ihr stand und sie genüsslich betrachtete. Wie ein Jäger seine Beute. Panisch sah sie sich nach einem Ausweg um.

Langsam kam der Mann auf sie zu und leckte sich dabei lüstern die Lippen. “Na wen haben wir denn da?”, konnte sie seine raue Stimme hören. Sein Mund verzog sich zu einem dreckigen Grinsen.
 

Das Grinsen wurde ihm allerdings vom Gesicht gewischt, als sich das Mädchen vor seinen Augen plötzlich in ein kleines Tier, einen Polarfuchs, verwandelte. So schnell ihre vier Beine sie tragen konnten, flitzte das kleine Geschöpf davon.
 

Hinter der nächsten Ecke bekam sie etwas zu sehen, was ihr nie mehr aus dem Kopf gehen sollte…
 

_____________________________________________________________________________________________________
 

Schreiend erwachte Christin. Das blonde Haar klebte an ihrer schweißnassen Stirn. Sofort war ihre Mutter aus dem Nebenzimmer zu ihr geeilt. “Schatz ist alles okay? Hattest du wieder den Alptraum?”, wollte sie besorgt wissen. Christin sah sich zuerst leicht verwirrt um und musste erstmal sortieren, wo sie war.
 

Schlagartig kam aber alles wieder zurück. Ihre Schule Beauxbatons war von Voldemort und seinen Todessern angegriffen worden und sie hatten fast alle Lehrer und Schüler getötet. Christin selbst hatte sich nur retten können, da sie sich als Animagus in einem Schrank versteckt hatte. Dort hatte man sie dann einen Tag nach dem Angriff gefunden.
 

Seit diesem Tag waren sechs Wochen vergangen und noch immer hatte sie Alpträume. “Nein...es geht schon wieder. Wirklich.”, antwortete sie ihrer Mutter leise und schenkte ihr ein Lächeln. Ihre Mutter warf ihr einen skeptischen Blick zu, hatte es aber nach all den Wochen aufgegeben mit ihr über die Sache reden zu wollen. “Gut… Versuch noch etwas zu schlafen. Morgen geht es nach Hogwarts.” Damit ließ ihre Mutter sie dann wieder allein.
 

Der Gedanke an Hogwarts ließ Christin lächeln. Sie hatte schon so viel von der Schule gehört und nun durfte sie selbst ihr letztes Jahr dort verbringen.

Mit dem Gedanken sank sie in einen unruhigen aber traumlosen Schlaf.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Huhu ihr Lieben,

das war das erste Kapitel bzw. der Prolog. Ich habe diese Geschichte vor ca. 10 Jahren geschrieben und nun noch einmal generalüberholt. Es wird jeden Freitag ein Kapitel geben. Lasst mir doch gern eure Meinung da. Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück