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Nur Freunde - mehr nicht!

von

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Ratschläge

Ratschläge

Haruka war der aufgelösten Usagi augenblicklich gefolgt.

Nachdenklich blickte Michiru den beiden nach. Sie wandte sich an die vier besorgten Freundinnen, welche hinter ihr standen.

„Ich bin dafür, dass Haruka mit Usagi alleine spricht und wir wieder die Stimmung heben.“

Minako nickte und sagte: „Du hast Recht! Makoto, ich wäre für Twister!“

Michiru entging nicht die Silhouette, die bis dahin unbemerkt zu den Zimmern hochschlich.

Kurz schaute Michiru sich um. Die vier Frauen waren wieder in ihrem Tun vertieft. Sie gingen wohl davon aus, dass Usagi sich nur Geschnitten hatte oder etwas anderes Nichtiges vorgefallen war.

Usagi war immerhin für ihre eigentliche aufbrausende und emotionale Art bekannt.

Mit schnellen und leisen Schritten ging Michiru in die nächsthöhere Etage. Zielstrebig ging sie auf das Zimmer ihrer ältesten Freundin zu und hob ihre Hand, um zu klopfen.

Kurz bevor Michirus Hand das Holz berührte hielt sie inne und erstarrte.

Michirus Augen weiteten sich, als sie ein tiefes dunkles Schluchzen vernahm.

Was war nur geschehen? Statt anzuklopfen öffnete Michiru lautlos die Tür. Ihr Herz schmerzte, als sie ihre sanfte und ruhige Freundin auf dem Bett liegen sah.

Setsuna krallte ihre Hände fest in das weiße Bettlaken. Es war unübersehbar, dass sie verzweifelt gegen die Tränen ankämpfte. Ob Setsuna jemals geweint hatte?

Lautlos schritt Michiru zu der gebrochenen Frau. Sanft legte Michiru ihre Hand auf einer der verkrampften Hände.

Augenblicklich schnellte Setsuna hoch und wich auf dem Bett zurück.

Schweigend kletterte Michiru auf das Bett, legte ihre Arme um Setsuna und zog sie an sich. Setsuna wehrte sich, drückte Michiru von sich. Schläge trafen Michirus Oberkörper, aber sie ließ sich nicht beirren und drückte Setsuna fester an sich.

Endlich resignierte die Wächterin von Raum und Zeit. Ihr Körper erschlaffte.

Plötzlich umklammerte Setsuna Michiru verzweifelt und begann bitterlich zu weinen. Setsunas Körper wurde von Schluchzern erschüttert und ihre zerrissene Stimme erfüllte den Raum. Sehnsüchte, Schmerz und Trauer aufgestaut seit Anbeginn der Zeit forderten endlich ihren Tribut.

Michiru über kam eine Gänsehaut, als sie Setsuna in ihren Armen hielt und ihr beruhigend über das dunkele Haar streichelte. Eine kleine Ewigkeit tröstet Michiru Setsuna, bis diese sich endlich beruhigte.

„Was ist nur passiert? Usagi läuft weg und du weinst bitterlich…“

Michiru erwartete keine sofortige Antwort. Sie wiegte Setsuna in ihren Armen, bis diese zu sprechen begann.

„Michiru… ich war furchtbar zu Usagi!“

„Was hast du denn gemacht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du gemein sein…“, fragte Michiru irritiert nach.

„Genau das war ich! Ich habe Usagi gesagt, dass sie mich nicht als Freundin bezeichnen soll, wenn sie doch keine Ahnung hat wer ich bin… und dass sie sich ihr Mitleid sparen soll.“

Michiru klappte der Mund auf. Nachdenklich schaute sie zum Fenster hinaus.

„Erzähle mir genau, was passiert ist, Setsuna!“

Setsuna fasste sich ein Herz und erzählte die Geschehnisse auf der Terrasse, ohne sie zu beschönigen oder etwas auszulassen. Michiru hörte konzentriert zu. Als Setsuna ihren Schilderungen beendete hatte, begann diese wieder leise zu weinen.

„Setsuna, du bist der liebsten Menschen, den ich kenne. Ich weiß, dass du für Usagi dein Leben geben würdest. Nein, du hast dein Leben für sie geben! Darum verstehe ich nicht, warum du so mit ihr sprichst! Setsuna, du hattest doch einen Grund für dein Handeln, nicht wahr?“

Wieder herrschte Schweigen zwischen ihnen und wieder vergruben sich Setsunas Hände in dem weißen Lacken und suchten nach Halt. Michiru konnte spüren, wie es in Setsunas Inneren tobte.

„Setsuna, vertrau mir, was auch immer du mir erzählst ich...“

„Ich liebe Usagi!“, platzte es plötzlich aus Setsuna heraus.

„Du…“, stutzte Michiru verwirrt. Die Bilder des Abends und all dessen, was Michiru von Setsuna kannte fügten sich zusammen und Michiru hatte das Bedürfnis, sich selbst zu ohrfeigen. Wie hatte sie das übersehen können!

„Oh, Setsuna…!“

„Ich habe sie schon immer geliebt, von jenem Augenblick an als ich meinen Posten am Tor zu Raum und Zeit einnahm. Ich habe ihn ihretwegen eingenommen. Ich erinnere mich als sei es gestern. Ich war selbst noch so klein, dass ich so grade über Serenitys Wiege blicken konnte. Da lag sie und lächelte mich mit ihren azurblauen Augen an. Von diesem Augenblick wusste ich, dass ich niemand anderes in meinen Leben möchte und meine Existenz nur ihrem Schutz dient. Diese tiefe Liebe zu ihr gab mir die Kraft, Jahrtausende alleine am Tor zu Raum und Zeit überdauern. Ich hinterfragte nie meine Pflicht, auch nicht, als sich meine Prinzessin in den Prinzen der Erde verliebte. Immerhin wusste sie nichts von mir. Serenity wusste nicht, wie sehr ich sie liebte, dass ich mein Leben für sie geben würde und dass sie meine Daseinsberechtigung war und ist.“

Als Setsuna nicht weitersprach, streichelte Michiru zärtlich über das grüne Haar. Leise sprach Michiru für Setsuna weiter.

„Aber jetzt, wo alle anderen Usagi einen neuen Partner zusprechen wollen, kannst du die unausgesprochene Liebe deines Herzens nicht mehr ertragen. Es ist unerträglich für dich, mitanzusehen, wie sie sich neu verlieben wird. Ist es so?“

Setsunas Lippen zitterten. Sie biss sich auf die bebenden Lippen und nickte.

Michiru lächelte und ihre Hand wanderte vom Haar zu Setsunas Wange.

Dann hob Michirus Setsunas Kopf an und schaute ihr in die Augen.

„Setsuna, sei nicht so hart zu dir selbst. Du hast alles Recht der Welt dazu, Schmerz zu empfinden. Keine von uns hat ihr so viel geopfert, wie du. Aber, Setsuna, bitte gib auch Usagi eine Chance! Sie kann nicht einmal erahnen, wie es in deinem Herzen aussieht!“

Beschämt blickte Setsuna zur Seite und murmelte leise: „Du hast Recht! Doch ich wage es nicht! Ich lebe lieber bis ans Ende der Zeit alleine, als zu wissen, dass sie meine Gefühle niemals erwidern würde!“

„Nur du kannst nach deinem Glück fragen. Ich an deiner Stelle würde lieber mit der Gewissheit einer unerwiderten Liebe leben, als mit der Frage, ob meine Gefühle nicht doch erwidert worden wären.“

Es dauerte lange, bis Michiru Setsuna überzeugt hatte, sich dem Trubel der Party erneut anzuschließen. Endlich gingen sie gemeinsam ins Wohnzimmer. Michiru erschrak, als Setsuna ängstlich ihre Hand griff. Sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte, dass die sonst so starke Kriegerin derzeit so ängstlich, fast unbeholfen gegen ihre menschlichen Gefühle kämpfte.
 

Schwer atmend holte Haruka ihr Mondgesicht ein. Mit leichtem Druck hielt sie Usagi am Oberarm fest.

„Lass mich los!“, schrie Usagi in die sternenklare Nacht.

Haruka widersetzte sich dem Befehl.

„Sag mir, warum du wegrennst und ich überlege, ob ich dich laufen lasse.“

Kaum hatte sie die Forderung ausgesprochen, schrie Usagi:

„Meine Existenz ist schuld daran, dass Setsuna nur ein Leben aus Einsamkeit und Stille kennt!!! Wenn es mich nicht gäbe, hätte sie längst geküsst, einen Mann, Kinder und ein glückliches Leben!!“

Entsetzte starrte Haruka Usagi an.

„Was hat Setsuna zu dir gesagt, dass du davon überzeugt bist?“

Während Usagi weiter sprach, versuchte sie zeitgleich ihren Arm zu befreien.

„Die Wahrheit, dass ich sie nicht kenne, dass wir weniger als Freundinnen sind und dass ich darf ihre Pflicht mir gegenüber nicht mit Zuneigung verwechseln darf!“

„Setsuna, was hast du getan?“, dachte Haruka.

Plötzlich erstarb Usagis Widerstand. Erkenntnis malte sich auf ihrem Gesicht ab und ihre Worte wurden leiser.

„Dabei sehne ich mich nach ihrer Zuneigung. Ich möchte, dass sie mich mit ihrer Stille umhüllt und mich vor dem Trubel der anderen beschützt. Ich will keinen neuen Mamoru! Ich will Setsuna!“

Haruka verlor beinah ihr Gleichgewicht, als sich Usagi weinend in ihre Arme warf.

Während sie Usagi tröstet, versuchte Harukas Kopf die Informationen zu sortieren. Mit Bedacht suchte sie nach tröstenden Worten.

„Ich bin mir sicher, nein ich weiß, dass Setsuna von dem Trubel, wie du ihn nennst, sehr überfordert ist. Sie hat für dich jedes Spiel mitgespielt. Sie hat sogar versucht ihre Stille um dich zu legen. Wir anderen waren es, die weder deinen Wunsch nach Ruhe akzeptiert haben, noch Setsunas Einsamkeit gesehen haben. Wenn du mich fragst, ist das nicht das Verhalten einer Frau, die weniger als eine Freundin in dir sieht!“

Usagi schaute auf.

Haruka lächelte aufmunternd.

„Kommst du nun mit zurück?“
 

Während Usagi Haruka folgte, dachte sie über Harukas Worte nach und ihr Herz flehte, dass Haruka Recht hatte.

Erst als sie in das Stimmengewirr ihrer Freundinnen eintauchten, holte Usagi das hier und jetzt ein.

Zu ihrer Erleichterung fand sie Setsuna mit Michiru in einer Ecke.

Als sich ihre Augen trafen, vermischte sich ihre Traurigkeit, die sie mehr verband, als beide ahnten. Abermals in diesem Urlaub zog jemand Usagi zu einer Aktivität. Sie sollte Twister mitspielen. Sie ergab sich, ihre Augen aber, ließen nicht von Setsuna ab. Es war Haruka, die die Erlösung brachte.

„Ich glaube wir haben genug gespielt. Ich schlage einen Filmabend vor und eine frühe Nachtruhe. Morgen möchte ich mit euch einen Ausflug zum Meer machen!“

Haruka war erleichtert, als die Mädchen begeistert zustimmten. Sie musste nicht mehr organisieren. Wie von selbst bauten sich Popcorn, Kissen und Leckereien zu einem Wohnzimmer-Kino auf. Usagi formte ein wortloses „Danke!“

Als sich die Mädchen in die Kissen kuschelten und Haruka eine DVD einlegte, wollte sich Setsuna an den Rand setzten. Plötzlich griff eine Hand grob nach ihr und zog sie mit sich. Empört sah Setsuna Michiru an.

„Was tust du?“

Michiru zerrte sie unbeirrt durch die Kissen.

„Ich hatte mir vorgenommen, mich nicht einzumischen! Aber du bist noch begriffsstutziger als unsere Prinzessin! Oder willst du nicht sehen, dass ihre Augen nach dir schreien!“

Setsuna bekam keine Chance, zu antworten. Schroff schubste Michiru sie zu Usagi auf den Boden, wandte sich ab und stampfte zielstrebig zu Haruka.

Dass Haruka und Michiru direkt ein vertrautes Gespräch begannen, entging Setsuna. Stattdessen schaute sie eine überraschte Usagi an.

„Es tut mir leid, Setsuna! Ich wollte nicht, dass du meinetwegen…“, flüsterte Usagi sofort.

Setsuna schüttelte ihren Kopf. Ohne zu sprechen schob sie ihre Hand über das Kissen, verschlang ihre Hände mit Usagis und blickte zum Film, dessen Titel sie nicht kannte und dessen Handlung sie nicht folgen können würde.

„Mit tut es leid, Usagi!“, flüsterte Setsuna über eine traurige Melodie hinweg.

Usagi bekam von dem Film ebenso wenig mit wie Setsuna. Ihre Augen ruhten auf den verschränkten Fingern.

„Wenn du mich fragst, ist das nicht das Verhalten einer Frau, die weniger als eine Freundin in dir sieht!“

Zaghaft streichelte Usagis Daumen über Setsunas Handrücken. Mit einem Schauer registrierte Setsuna die Zärtlichkeit.

„Nur du kannst nach deinem Glück fragen. Ich an deiner Stelle würde lieber mit der Gewissheit einer unerwiderten Liebe leben, als mit der Frage, ob meine Gefühle nicht doch erwidert worden wären.“

Setsuna bündelte den wenigen Mut, der Usagis Streicheln hervorlockte. Liebevoll begann auch sie mit ihren Daumen das zarte Streicheln zu erwidern. Dies schenkte Usagi mehr Sicherheit. Vorsichtig löste sie ihre Hände etwas, um den braunen Handrücken zu kraulen.

Mehr und mehr lösten sich ihre Hände, fanden sich wieder und umspielten einander.

Setsuna und Usagi vergaßen die Traube aus geschwätzigen Frauen um sich.

Berauscht von der innigen Berührung wagte Usagi, ihre Hand hinauf zu Setsunas Unterarm gleiten zu lassen. Zufrieden registrierte Usagi die aufkommende Gänsehaut.

Bisher hatten beide nebeneinander gesessen.

Es war Setsuna, die ihren Arm, der bis dahin in das Liebesspiel verstrickt war, hob und um Usagi legte. Liebevoll zog sie Usagi zu sich. Diesmal verschlangen sich ihre beiden rechten Hände ineinander. Usagi legte ihren Kopf auf Setsunas Brust.

Erlösung erfüllte ihren Körper, als Usagi das starke Herzklopfen hörte, Welches ihrem glich.

Beherzt rutschte Usagi in der Umarmung höher. Als ihr Kopf auf Setsunas Schlüsselbein ruhte und ihre Lippen den braunen Hals berührten, liebkoste Usagi die Haut, welche verhieß nach Karamell zu schmecken.

Außerstande ein Seufzen zu unterdrücken, drückte Setsuna Usagi noch näher an sich.

„Ich möchte dich kennen lernen. Ich möchte alles über dich wissen und mit dir tiefsinnige Gespräche führen!“, gestand Usagi leise.

Die Intimität zwischen Usagi und Setsuna entging den anderen nicht mehr. Nach und nach hatten sie einander angestupst. Dem Film folgte keine mehr. Dreist verringerte Rei die Lautstärke des Fernsehers.

Setsuna hatte ihre Hand auf Usagis Wange gelegt und Usagi hatte es ihr nachgetan.

Unerträglich lange schauten sich beide schweigend in die Augen und streichelten sich zärtlich.

„Wir sind nur Freundinnen, mehr nicht!“, äffte Minako plötzlich genervt Usagi nach.

Prompt trafen sie drei Kissen. Ami, Makoto und Haruka hatten sie zeitgleich tadeln wollen.

Usagi ließ sich weder von Minakos Worte aus dem Takt bringen, noch von der Tatsache, dass alle Augen auf sie gerichtet waren.

Sie faste einen Entschluss. Ohne ihren blauen Augen von Setsunas rotbraunen Augen zu lösen, begann sie zu sprechen.

„Es tut mir leid. Ihr habt euch alle um mein Glück bemüht. Versucht mich aufzumuntern. Dabei wollte ich meine Ruhe. Ihr habt versucht mir einen neuen Mamoru zu suchen, den ich nicht will!“

Ihre Hand wanderte über die Wange zu Setsunas Lippen. Diese war außerstande sich zu bewegen. Ihre Liebe zu Usagi, aber auch die Angst vor einer Zurückweisung lähmten Setsuna

„Was ich brauche, was ich will bist du, Setsuna!“, beendete sie ihre Ansprache.

Hoffnungsvoll nährte sich Usagi den kirschroten Lippen. Augenblicklich überwand Setsuna, die letzte Distanz zwischen ihnen. Der Raum und die Stimmen der anderen lösten sich auf, als sich Usagis und Setsunas Lippen berührten. Voller Sehnsucht liebkosten sie einander. Usagis schlang ihre Hände um Setsunas Nacken. Diese erwiderte den Wunsch nach Nähe, indem Setsuna ihre Hände um Usagis Taille legte und sie näher zu sich zog.

Berauscht von unausgesprochenen Gefühlen wagte keine, den Kuss zu lösen. Erst als Setsuna vor Erleichterung begann zu weinen, lösten Usagi den Kuss.

Geräusche und Stimmen setzten wieder ein.

„Ich lösche dann mal dein Profil im Dating Portal.“, erkannte Usagi Reis Stimme.

Setsuna schmunzelte trotz Tränen, als sie Minako murren hörte: „Und ich bin immer noch Single!“

„Du kannst heute nach gerne zu uns kommen!“, wandte Haruka ein.

Über das Geräusch der Kissen, welche Haruka von Minako und Michiru zugleich trafen, fragte Usagi leise hinweg: „Darf ich heute Nacht bei dir bleiben?“

„Du darfst jede Nacht bei mir bleiben!“

Keine widersprach als sich die Gesellschaft auflöste. Ungeduldig folgte Usagi Setsuna die Treppen hinauf. Für ihren Geschmack hatte Setsuna viel zu ausgiebig beim Aufräumen geholfen. Endlich erreichten sie Setsunas Schlafzimmer. Irritiert schaute Usagi zum Ende des Ganges. Minako stand dort zögernd vor einer Zimmertür, die nicht ihre war. Usagi schüttelte ihren Kopf und folgte Setsuna in ihr Zimmer.

Endlich waren sie allein. Usagi fühlte erfüllendes Kribbeln, als Setsuna ihre Arme um sie legte, sie zu sich zog und in ihre Augen schaute.

„Ich hätte nie zu hoffen gewagt, dass du mir deine Liebe schenken würdest! Dabei liebe ich dich seit deiner Geburt auf dem Mond!“

Die Bedeutung des Geständnisses breitete sich in Usagis Herzen aus. Zärtlich legte Usagi ihre Hände auf Setsunas Wangen und betrachtete ihre Gesichtszüge.

„Küss mich noch einmal!“, forderte Usagi mit heiser Stimme.

Augenblicklich erfüllte Setsuna Usagis Wunsch. Zunächst zärtlich, dann leidenschaftlich liebkoste Setsuna die weichen Lippen ihrer Prinzessin. Usagi seufzte zufrieden, als sich Setsunas unausgesprochene Liebe über sie ergoss.



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