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Ushinawareta Jinkan

Verlorene Zeit
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben,
da mein Tag heute echt blöd war und ich auch morgen eine Anreihung von stressigen aufgaben haben werde (juhuu Tagesmutter hat wegen Corona-verdacht zu), lade ich euch das ersehnte Kapitel heute schon hoch.. Also Jackpott für euch ^^
Zudem habe ich heute wieder die Fanarts hochgeladen die ich im September bei Patreon hatte:
https://www.animexx.de/fanart/zeichner/204511/2719338/

https://www.animexx.de/fanart/zeichner/204511/2719339/

https://www.animexx.de/fanart/zeichner/204511/2719340/
Schaut gerne mal rein ^^ es ist auch eins von Kagome und Cesar und Cleopatra dabei.. und alle die Ungawarui noch kennen, auch eine Yoko :D
Ich hoffe es gefällt euch und wünsche euch viel spass beim Lesen
ich bin so gespannt auf eure meinungen..! Bitte lasst sie mir da OoO..
Eure Dudisliebling Komplett anzeigen

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Retter (Sesshomaru)

52 Retter (Sesshomaru)
 

„Sesshomaru, na endlich gehst du ran!“, hörte ich die aufgeregte Stimme meines Halbbruders. Er schien zu laufen und in Bewegung zu sein. Warum rief er also an und störte mich in meiner Melancholie?
 

„Ich habe zu arbeiten“, antwortete ich deshalb und klemmte das Smartphone zwischen meiner Schulter und dem Ohr ein, um meine Manschettenknöpfe zu öffnen. Eine Dusche würde mir, mehr als guttun.
 

„Ja, schon klar! Hör auf damit und komm her!“, befahl er in einem ernsten Ton, welcher mich verwirrte.
 

„Ist alles in Ordnung?“, fragte ich ruhig und mit einer unguten Vorahnung im Bauch. Irgendetwas sagte mir, das dieses Telefonat nicht aus Höflichkeit geschah.
 

„Beweg deinen Arsch her! Wir haben den Wirtsgeist gefunden!“
 

„Sehr gut!“, beglückwünschte ich und ging in mein Schlafzimmer. Ich setze mich auf dem Bett ab. „Wer ist es?“
 

„Das tut jetzt nichts zur Sache. Du musst herkommen und Tensaiga mitbringen.“
 

„Tensaiga?“, murmelte ich und es fühlte sich eisern an, dieses Wort auf der Zunge zu haben. Mein Herz schlug einen Takt schneller und ich spürte das Kribbeln in meinen Fingern. Ich umklammerte das Smartphone mit meiner rechten Hand und beugte meinen Oberkörper vor. Irgendwas sagte mir, das wir hier über etwas ernstes sprachen. „Wo ist Kagome?“, fragte ich und ein pochen zog durch meinen Körper. All meine Härchen stellten sich auf, die Gänsehaut überzog mich.
 

„Du musst herkommen!“, sagte er und legte auf.
 

Mit tutendem Smartphone, saß ich da und starrte es an. Inuyasha würde mir nicht solch einen Streich spielen. Er würde mich auch nicht bitten, zu ihm zu kommen, um zu helfen, wenn es nicht nötig war. Und um allem die Krone aufzusetzen, verlangte er Tensaiga. Das er mir keine Antwort in Bezug darauf gab, war aber im Anbetracht etwas anderem viel schlimmer. Wo war Kagome? Wieso hatten sie den Wirtsgeist gefunden und gerieten in Panik? Dort ging etwas vor sich und mein Inneres barst in tausend Teile, als mich erneut eine Gänsehaut überzog.
 

„Komm her“, hörte ich die Stimme, die mir so vertraut war. Es war Tensaiga! Das es mich von soweit her rufen konnte war Nebensache, denn mein Youki explodierte augenblicklich. Meine Male erweiterten sich, ein Knurren erschütterte den Raum in dem ich saß. Meine Krallen knackten, als sie sich verlängerten und ich spürte, wie kurz ich davor war, meine Gestalt zu verändern. Nur der Gedanken an ihre blauen Augen hielt mich zurück. Aber das würde mich nicht davor abhalten, zu ihr zu kommen.
 

Ich bündelte meine Energie, schaffte so etwas Zeit, um klar zu denken und ging zum Fenster. Ich sperrte es auf und riss es, aus Versehen, aus den Angeln. Egal. Der Fallschutz hielt mich ebenso wenig auf und ich stieg auf das dünne Gitter, um mit einem langen Sprung auf dem Dach des Nachbarhauses zu landen. Mit weiteren Sprüngen war ich bald aus der Stadt heraus und in dem kleinen Waldstück entfesselte ich mein wahres Sein. Zum Glück sah es niemand, aber es war auch egal. Alles was zählte, war sie. Der ständig wiederholende Ruf, des Erbstückes meines verheerten Vaters, machte mich wirr. Ich hatte Mühe mich zu konzentrieren und meine Gestalt zu halten. Somit verwandelte ich mich in die Kugel, mit der ich in die Luft zog und losflog.
 

Ich weiß nicht wie lange ich brauchte, denn meine Gedanken kreisten um Kagome. Ihr Lächeln, ihre wunderschöne Figur in dem rosigen Kleid, welches sie zu Weihnachten getragen hatte. Ihre blauen Augen, die mich ansahen und ihre Wärme, als ich sie an meinen Körper gedrückt hatte. Aber ich würde so schnell und lange fliegen, wie es nötig war.
 

Als ich endlich ankam, war es tiefste Nacht am frühen Morgen des nächsten Tages. Ich landete in meinem Haus, welches ruhig im Dunkeln der Nacht lag. Ich keuchte unregelmäßig, rang nach Luft. Mein Körper fühlte sich entkräftet und schwach an. Ich hatte es übertrieben, war schon Ewigkeiten, wenn überhaupt jemals, so lange geflogen. Tensaiga strahlte unruhig an der Wand und als ich es ergriff, löste sich ein großer Schwall seiner Energie.
 

„Sag mir was los ist!“
 

„Wir müssen sie retten“, erläuterte es und ich schluckte.
 

Eisern umgriff ich den violetten Schwertgriff und ging in großen Schritten durch mein Haus, lief die Treppen hinab und nahm zum ersten Mal wieder mein Smartphone zur Hand. Unzählige verpasste Anrufe waren darauf zu erkennen. Allesamt von dem Fuchs- oder der Katzenyokai.
 

Wieso war Inuyasha nicht unter den Anrufern gewesen? Ich wählte seine Nummer, als ich durch die dicken Farne des Waldes lief. Ich nahm den direkten Weg in Richtung Krankenhaus. Meine Intuition lenkte mich dort hin. Sie musste dort sein. Er ging nicht ran. Ich versuchte es wieder. Einige Male und das kleine Gerät zerbarst, unter dem Druck meines Zorns. Wieder verwandelte ich mich und versuchte mich zu beeilen.
 

An der Klinik angekommen, ging ich durch den Hintereingang und raste die Treppen hinauf. Der Geruch nach der Katze traf auf meine Nase und ich folgte ihm, bis ich ihre roten Augen sah. Ihr Youki wackelte hart, waren ihre Augen doch über und über mit Tränen gefüllt.
 

„Sesshomaru?!“, wisperte sie, als ich an ihr vorbei in den Raum ging, indem ich die Gerüche der anderen wahrnahm. Auch hier lagen die Youki im Ungleichgewicht. Alle Augenpaare fielen auf mich. Grüne, braune und zweierlei goldene, da der Professor ebenso von einem Inu abstammte. Aber die Augen meines Bruders ließ mein Herz in Trauer und Zorn versinken.
 

Er stand auf, das sah ich ihm Augenwinkel noch, als ich meinen Blick auf das Krankenbett lenkte.
 

Wie oft hatte ich Menschen und auch Yokai in solch einem Bett, mit all den blinkenden und piepsenden Geräten versehen, gesehen? Hunderte Male? Tausende? Ich könnte es niemals mehr nachvollziehen oder aufzählen. Denn dieser Anblick war der mit Abstand schlimmste. Mein Herz bekam einen Riss, verlor Blut, wie die Person vor mir einiges davon verloren hatte. Mein Erstarren, fiel allen auf und es war schwer noch eine Gefühlsregung zu unterdrücken. Da lag die Frau die ich liebte und atmete nicht mehr.
 

Ein seichter Schein silbrigen Lichtes schlich sich von meinem Schutzsiegel über ihren Körper und schien sie vor noch mehr Schmerzen geschützt zu haben. Aber nicht vor dem tot. Sie war tot. Ich hatte sie nicht beschützt.
 

Rinas braune Augen lächelten mir zu und sie wendete ihre Hand in meine Richtung. Als würde sie mich in Empfang nehmen wollen, wenn ich den tot wählen würde. Ich wäre nicht allein.
 

„Sesshomaru, kannst du sie retten?“, fragte Inuyasha vor mir und schüttelte meine Oberarme, die er berührt hatte. Ich nahm ihn nur nebenbei wahr, war zu gefangen in meiner Vorstellung eines Endes. Meines Endes, gemeinsam mit einer Frau die ich liebte.
 

Rinas Augen veränderten sich. Blau stach mir entgegen und der Klang von Kagomes Stimme durchzog mein Hirn. Ihre Hand ergriff meine ganz von selbst und zog mich hinter sich her. Ich ging ein paar Schritte, schob den Wiederstand, der mir im Weg stand, beiseite und stieß ans Bett. Die Vorstellung verschwamm und mein Blick blieb auf dem blassen, Blut überzogenen Gesicht hängen. Ihre langen Wimpern waren schon lange Minuten geschlossen, auf ihren Wangen zum Liegen gekommen. Ihre vollen Lippen lagen in einem schweigsamen, leicht geöffneten Zustand dort. Man hätte denken können, sie würde schlafen.
 

„So tu doch etwas!“, schrie es hinter mir und einer der Ishas trat hinter mich. Es war der Professor. Er würde mir sachlich und kühl sagen, was passiert war.
 

„Sei ruhig, Inuyasha!“, bat der Fuchs und seine Stimme brach ab. Er war am Ende seiner Kraft, wollte aber ebenso wie ich, hören was der Mediziner zu sagen hatte. Ich wusste von seiner Gabe. Warum hatte er ihr nicht helfen können?
 

„Kagome Higurashi, weiblich, 18 Jahre alt.“, begann er so wie wir unsere Visite stets begannen. „Autounfall mit schweren Torsodurchbruch, durch Geäst, welches sich durch das Auto hindurchschlug. Ebenso ein Schädelhirntrauma. Sie war Beifahrerin und saß hinter der Fahrerin. Ihr Glück, denn sie überlebte mit schwersten Verletzungen und konnte hierhergebracht werden. Wir begannen eine Notverordnung, wendeten die übliche Gangart an und auch ich, versuchte was mir möglich war. Leider brachte ihr meine Gabe keine Heilung, sondern schwächte ihren Körper durch das Youki. Ich beendete die Zufuhr, wodurch sie wieder schwächer wurde und ihren Blutungen, vor circa 20 Minuten erlag. Der Blutverlust und der Fremdkörper, waren die Ursachen ihres Todes.“
 

„Nein.“, wisperte ich und ein lautstarkes Hallen schlug hinter mir ein.
 

„Nein! Sie kann nicht tot sein! Nicht jetzt, wenn ich mich endlich erinnern kann!“, schrie Inuyasha.
 

Er konnte sich erinnern? Ging es belustigt durch meinen Kopf. Jetzt konnte er es? Jetzt da Kagome gestorben war. Welch Ironie. Ob er ansatzweise fühlen konnte, was ich fühlte? Ansatzweise meinen tiefen Schmerz, der mir den Körper vergiftete, das Herz in winzige Fetzen riss? Natrülich, denn er hatte es selbst durchlebt.
 

„Hilf ihr“, hörte ich Tensaiga Stimme und das Pochen in meiner Hand. Nebensächlich riss mein Blick ab und sah zu dem Schwert. Natürlich! Ich hatte die Macht sie zu retten!
 

Wie vom Blitz getroffen, riss ich das Schwert hoch und zog die Schwertscheide ab, warf sie hinter mich und traf beinahe meinen Kollegen, der kurz brummte, aber es ignorierte, da er sehen wollte, was das Schwert schaffen konnte. Zu was es fähig war.
 

Ich hielt die Klinge über Kagomes Körper, fixierte noch einmal ihr wunderschönes Gesicht und ihre lockigen, wirr und ungekämmten Haare, die sich wie ein Kranz auf dem Kissen ergossen.
 

„Kann er sie beide retten?“, hörte ich die Katze schluchzen und ignorierte es. Was sie damit meinte, war in diesem Moment nicht relevant. Ich würde hier nur eine retten und das war Kagome. Auch wenn es all meine Kraft, mein Youki oder mein Leben kosten würde. Ich würde sie zurück zu mir holen und sie nie mehr gehen lassen! Ich brauchte sie.
 

Wieder pochte Tensaiga, als ich meine ganze Konzentration auf es lenkte und hinter der Klinge erschienen die kleinen Geister der Unterwelt. Die Boten des Jenseits. Kleine lästige Dinger, die ich gerne zerriss, nur um die Seele meiner Geliebten zu retten. Kurz sahen mich die Geisterwesen entsetzt an, bevor sie in Luft aufgingen und verschwanden.
 

Für gewöhnlich setze nun der Herzschlag ein. Ich warf Tensaiga auf den Boden, setze mich aufs Bett und zog Kagome in meinen Arm. Ich wollte ihr Erwachen spüren, ihren Herzschlag hören, so nah es mir möglich war. Ich schloss die Augen, spürte wie Inuyasha zu mir trat und Kagomes Hand in seine nahm. Wie gerne hätte ich sie ihm entrissen, aber er spürte in diesem Moment ebenso wie ich. Er wollte ihr Leben zurückhaben, ihr Lächeln, ihr strahlen in den Augen und ihre Liebe.
 

Würde sie zu ihm zurückgehen, wenn er sich nun an ihre Liebe erinnern konnte? Sicher. Und das hieße für mich, das ich verloren hatte. Sie hatte sein Herz zurückerobert, der Fluch war gebrochen. Alle meine Mühe wäre vergebens.
 

„Kagome?“, schluchzte die Katze und sah zu mir. Zum ersten Mal nach meinem Eintreffen trafen sich unsere Blicke. „Leben sie?“
 

Wieder benutzte sie die Mehrzahl. Was wollte diese kleine Irre nur?, dachte ich und lauschte weiterhin in den Körper der leblosen hinein. Minuten vergingen, das Ticken der Uhr wurde immer lauter, als plötzlich..
 

Baboom
 

Alle zogen den Atem ein. Die Katze schlug die Hände vor ihren Mund, der Fuchs trat gebannt einen Schritt weiter auf das Bett zu. Die Ishas waren erstaunt und der Professor würde sicher nicht lockerlassen, wenn er wissen wollte, wie das Schwert funktionierte.
 

Baboom Baboom
 

Schlug Kagomes Herz nun stetiger und bekam einen angenehmen und gesunden Rhythmus.
 

„Sie lebt wieder!“, erfasste Shippo. Im Allgemeinen legte sich meine Aufregung wieder und ich konnte klarer denken. Kagomes Herzschlag glich sich meinem an, wurde stärker und ihr Blut zirkulierte wieder. Sie war ebenso von all ihren Wunden geheilt, welches ebenso auf Tensaiga macht zurückzuführen war. Ich war so froh.
 

„Kagome?“, flüsterte Inuyasha fragend neben mir und ich fixierte meine Augen auf die ihren, welche sich unter den Lidern bewegten. Ein Keuchen löste sich aus ihrem Hals und sie hustete. Automatisch schob ich meinen Arm unter ihren Nacken und zog sie etwas höher an meine Brust. Sie bekam besser Luft und dann geschah es. Ihre Augen öffneten sich und setzen einen Aufschrei der Freude frei. Alle Im Raum waren erleichtert und strahlten vor Freude. Der Fuchs und die Katze weinten Freudentränen, ebenso überkam es Inuyasha zu einer einsamen Träne der Freude.
 

„Was ist passiert?“, fragte die schwarzhaarige matt und Inuyasha antwortete ihr sofort:
 

„Oh Kami. Es ist egal, Kagome! Hauptsache dir geht es gut!“
 

„Du warst tot!“, flennte der Fuchs.
 

„Sesshomaru, rettete dich!“, wandte Doktor Isha ein. Er war wirklich von den Socken.
 

„Sesshomaru?“, wisperte die junge Frau und schob ihren blauen Iriden in meine goldenen. Mein Herz versetze es einen heftigen Schlag. Ihr Blick war noch matt, doch ich las so etwas wie Angst heraus.
 

„Ich bin zurückgekommen“, erklärte ich und streichelte über ihre Wange, nachdem ich sie vorsichtig zurückgelegt hatte.
 

Sie schien zu verstehen und zog die Arme hoch. Sie schob ihre Hände zu ihrer Körpermitte und sah dann panisch zu den Ishas.
 

„Wie geht es ihm?“, fragte sie hysterisch und warf Fragen in mir auf. „Sagt es!“, befahl sie mit einem spitzen Ton in ihrer Stimme. Sie wurde immer aufgeregter und ihr Herzschlag verdoppelte sich innerhalb von Sekunden.
 

„Was redest du da?“, fragte ich, da ich wohl der einzige war, der nicht wusste was sie meinte. Ich horchte auf ihren Körper, musterte das blutdurchzogene Bett. Hatte sie etwa doch noch Verletzungen? „Hast du Schmerzen?“
 

„Es ist tot, oder?“, schrie sie los und presste die Hände auf ihr Gesicht. Tränen tränkten ihre Wangen und liefen in wahren Bachläufen darauf entlang.
 

„Kagome, bitte, weine nicht!“, bat Inuyasha und ich packte ihm am Kragen. Wenn sie schon nichts sagte, würde er es.
 

„Was geht hier vor?“, knurrte ich und wollte wissen, warum die Frau meines Herzens nun weinte, nachdem sie gerade aus dem Reich des Todes zurückgekehrt war.
 

Der Raum verfinsterte sich und eine kleine Kugel violetten Lichtes glitt auf die freie Bettseite. Ich wusste genau, was das zu bedeuten hatte, fixierte jedoch meinen Bruder, welcher gerade sprechen wollte, aber von dem Licht abgelenkt wurde.
 

Die Gestalt formte sich und die silberhaarige Yokai kam zum Vorschein. Ihr hoher Rang war an ihrem Kimono, den sie wie damals trug, zu erkennen. Die prachtvolle Kette prangte an ihrem Hals und beherbergte ein Amulett, das weit mächtiger war als Tensaiga. Die Yokai im Raum starrten sie an, bevor sie sich ihrem Rang eingestanden und ihr Haupt kurz neigten. Alle bis auf dem Professor natürlich. Er würde sich immer als etwas Besseres betrachten. Und Inuyasha, der sie nicht als Kami sah.
 

„Sesshomaru“, sprach Mutter mich an und zwang meinen Blick zu sich, indem sie Ruhe walten ließ. Wusste sie, was hier vor sich ging? Sie sah schließlich alles, was sie sehen wollte und beobachtete die Welt gerne durch die Maido. „Willst du wissen, warum Kagome so weint?“
 

„Sag es!“, glitt es mir schneller über die Lippen, als ich es hatte aufhalten können. Meine Sorge um sie war unermesslich groß. Mutter trat näher ans Bett, hob ihre Hand zu Kagomes Bauch, auf dem sie eine ihrer Hände presste. Zart streichelte sie Kagomes Finger.
 

„Das Kind ist verloren.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kagomeinuashalove
2020-10-02T10:09:28+00:00 02.10.2020 12:09
Also ich muss ehrlich sagen ich habe nicht wirklich die letzen Kapitel gelesen weil ich keine Lust hatte mein InuKago herz war gebrochen und dann noch das mit dem Kind.... Das jetzt Tod ist *seufzt* Ich hoffe ja immer noch das InuKago sich bewahrheitet 🥺
Antwort von:  Dudisliebling
02.10.2020 18:59
Hey Hey
Ob ich dir diesen Wunsch erfüllen kann, das kann ich nicht versprechen..
Aber bei dem Kind sind wir noch nicht am Ende angelangt..
Lg deine Dudisliebling ^^
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
05.10.2020 04:22
Wunsch erfühlen ???? O ich dachte. 🤧🤧🤧🤧 naja kann man nix machen. 🏳🏳🏳🏳🏳🏳🏳
Von:  Boahencock-
2020-10-02T04:53:17+00:00 02.10.2020 06:53
Ich würde hier nur eine retten und das war Kagome,😱😱😱😱😱😱😱😱😱😱😱😱

Das Kind ist verloren. Neinnnnnnnnnnnnnnnn, was soll das😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭
Ein klasse Kapitel.
Aber der letzte Satz ist heftig muss ich erstmals verdauen.🥺🥺🥺🥺🥺🥺
Antwort von:  Dudisliebling
02.10.2020 18:58
Hey hey
Es tut mir leid zu schrieben wäre nicht angebracht.. deshalb sage ich: es ist noch nicht aller Tage Abend..
Ich bin immer für eine Überraschung gut..
Danke für dein lob
Deine Dudisliebling
Antwort von:  Boahencock-
02.10.2020 20:55
Da bin ich gespannt wie du das wieder hin bigen willst, hoffe zum guten.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-10-02T04:26:39+00:00 02.10.2020 06:26
Das Kapitel ist super .

Nur der LETZTE SATZ VERSAUT ES MIR .


Antwort von:  Dudisliebling
02.10.2020 18:57
Hey Hey
Hui.. so einen kurzen Kommi kenne ich ja gar nicht von dir..
aber wie immer, lehnte ich mich mal lächelnd zurück und beobachtete deine Reaktion zu dem, was ich mir ausgedacht hab..
Lg deine Dudisliebling
Von:  Ayasha
2020-10-01T17:24:43+00:00 01.10.2020 19:24
Hey,

ich hoff das deine Tagesmutter kein Corona hat. Drück dir da echt die Daumen.

Aber zur Geschichte.

Wow - ich bin.... sprachlos?!
Ja ich glaub das trifft es gerade am besten.

Es erstaunt mich, das Sess so schnell von Deutschland? zu Kakome und Inuyasha kommen konnte,
ich bin auch echt geplättet davon, das sie den Unfall nicht überlebt hat. DAs ist shcon hart. Vorallem mit dem kleinen unschuldldigen Würmchen....
Ich hätte mir echt gewünscht das es überlebt und geboren wird, den das wär echt schön gewesen.

Aber du hast Kagome ja von Sess wiederbeleben lassen - warum das kleine Würmchen nicht?
Und was um Himmeslwillen mach Sess's Mum auf einmal bei Ihnen???

Ich find es gut das der Fluch gebrochen ist und das Inu seine Erinnerungen wieder hat, aber ich find auch, das das in diesem Kapitel etwas... ähm untergeht? Ja ich denk so kann man das sagen.

Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, wie geht es weiter??

Freue mich auf jeden fall auf das nächste Kapitel - egal wann es kommt.

Ganz liebe Grüße
Aya
Antwort von:  Dudisliebling
01.10.2020 20:20
Hey Hey
Nené die Tagesmutter hat kein Corona und selbst wenn... ab Donnerstag ist er im Kindergarten ;D
Zu deinem Kommi... sprachlos gefällt mir..
Und der fluch ist noch laaaaaange nicht gebrochen.. es ist zwar etwas zurückgekommen, aber so leicht wäre der Geist nicht zu töten.. vor allem nicht wenn der Geist diesen Unfall provoziert.. oder?

Die totensache.. Tensaiga ist nicht allmächtig und ich wollte sess seine grenzen mal aufzeigen.. außerdem könnte ich mir vorstellen das er, weil er nichts davon wusste, das Kind auch nicht retten kann..
aber meinen kleinen Hinweis hast du ja bereits mitgenannt.. Sesshomarus Mama ist da.. das heißt so einiges ^^
Ich hoffe sehr das ich ab jetzt wieder den gewohnten Uploadtag einhalten kann.. wir haben den Oktober ja gerade erst gestartet ^^
Hab ein schönes Wochenende
Deine Dudisliebling
Antwort von:  Ayasha
01.10.2020 20:28
Oh bitte - sag nicht das es noch nicht ausgestanden ist.
Uff... also ist der Wirt/Böse Geist wieder auf der Suche nach einem 'Gefäß'

Ja das mit der Grenze versteh ich gut - aber.. das arme Würmchen!
Und jetzt bin ich echt mega Neugierig, was Sess seine Mama machen kann *hibbelig ist*
Kann es echt net nicht mehr abwarten!!!!!


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