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Ushinawareta Jinkan

Verlorene Zeit
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Hey ihr lieben..
Besser spät als nie oder?

Meine Söhne haben heute wirklich alles getan um das upload zu verhindern. Aber nun hab ich es doch noch geschafft.. Morgen geht's wieder nach Hause und dann beginnt der wahre Stress ;-)
LG eure Dudisliebling Komplett anzeigen

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Blicke

Blicke

Diese Frau hatte es einfach verdient, das man ihr mal die Meinung sagt. So ein verhalten, war einfach nicht angebracht. Wie konnte sie nur ständig, über unsere Worte hinwegsehen und eisern versuchen, ihre Datingversuche durchzuziehen?

Doch meine Art, schien alle am Tisch zu überraschen. Sesshomarus Augen waren geweitet, während sich seine Lippen zu einer schmalen Linie zusammenpressten. Inuyasha, war einfach so überrascht, das das grinsen in sein Gesicht gemeißelt schien. Und die Kami? Ja, die, sah mich an, als würde ich gleich zu Staub zerfallen. Ihr Blick triefte vor Kälte, würde mich töten, wenn sie dazu fähig gewesen wäre. Zum Glück, fing sich der Dayokai am Tisch, schneller als alle und erhob sich. Er streckte seiner Mutter die Hand hin und sah ruhig zu ihr herab.

“Mutter, ich denke es wäre gut, wenn ich dich nun, zu deinem Wagen bringe”, sprach er sie an und ihre Augen lösten sich keinen Mikrometer von meinen.

“Ist gut, mein Sohn”, ging sie dennoch darauf ein, stand auf und wendete dann erst ihren Blick ab, als sie seine Hand ergriff und sich um die Tischecke geleiten ließ, bevor sie vor Sesshomaru herging und den Raum, durch die Küche verließ.

Eine unbemerkte Anspannung verließ sofort meinen Körper und ich ließ mich einfach fallen, landete in der hocke neben dem Tisch und krallte mich in dessen Kannte, während ich meinen Kopf zwischen meinen Armen gen Boden neigte. Was war da nur in mich gefahren?

“Also nun, hast du meinen tiefsten Respekt, Kagome”, hörte ich Inuyashas Stimme und neigte meinen Kopf in seine Richtung. Noch breiter, zogen sich nun seine Mundwinkel und es schien ihn wirklich zu erheitern, was ich gerade getan hatte. “Das hat sich noch nicht einmal Maru getraut!”

“Wirklich?”, fragte ich kleinlaut und versuchte, mich nur noch kleiner zu machen. Diese Frau war dazu fähig, mein ganzes Leben zu versauen, es auszulöschen und mich auf Gedeih und Verderb zu Foltern. Und mir fiel nichts Besseres ein, als so mit ihr zu reden?! Wie dämlich konnte man sein?

Aber Inuyashas amüsiertes Grinsen, ließ mein Herz wild schlagen und das gute an dieser Sache sehen. Ich hatte ihm imponiert, drängte mich so also immer weiter in seine Gedanken und selbst wenn wir uns nie mehr wiedersehen würden, das würde er nicht vergessen, da war ich mir sicher.

“Weißt du, Marus Mutter ist ein hohes Tier, mit der legt sich niemand so an. Ich wüsste zu gerne, was sie ihm nun draußen sagt”, wünschte sich Inuyasha und schob dann seine Hand zu mir. “Nun steh auf. Das du nicht gleich umgefallen bist, bei ihrem Blick, zeigt das du nichts zu befürchten hast.”

Musternd sah ich in seine Handfläche, zögerte, weil ich ihm keine Schmerzen zufügen wollte, wie zuvor mit meiner heiligen Energie. Doch die Erinnerung an seine weiche, warme Haut, ließ mich Vorfreude spüren, als ich sie dann ergriff und mich eine Gänsehaut überzog. Seine Finger schlossen sich um meine Hand und halfen mir auf die Beine.

Dabei verlor ich das Gleichgewicht, weil es so schnell passierte, ich nicht bemerkte, wie meine Beine durch das fehlende zirkulieren meines Blutes, schläfrig geworden waren. Inuyasha, reagierte schnell und ergriff mit seiner anderen Hand meine Hüfte und zog mich zu sich. So landete ich bäuchlings auf seinem Schoß und unsere Blicke trafen sich. Beide überrascht und auch bei ihm zierte rötliche Farbe seine Wangenknochen, während meine, sich wie ein Signalfeuer anfühlten.

Räuspernd störte uns, der gerade zurückgekehrte Dayokai und ich rappelte mich aus dieser Haltung auf. Eilig richtete ich meine Kleidung und stellte mich, anständig wie in der Schule auf, um Sesshomarus Blick zu sehen. Er war zunächst so kalt wie zuvor, als sich seine Lippen verzogen und er den Kopf kurz hängen ließ und sich mit der Hand, durchs Haar strich.

“Das hat wirklich, noch keiner geschafft.”, quittierte er ernst, aber mit einer Mischung aus Anerkennung und Amüsement. Scham trat plötzlich wieder in meine Wangen, was zum einen an der Aktion mit der Kami und an dieser plötzlichen Nähe zu Inuyasha lag.

“War sie sehr sauer?”, fragte ich kleinlaut und hob den Blick durch meine dichten Wimpern. Sesshomarus Blick traf auf mich und ein Schmunzeln blieb auf seinen Lippen stehen.

“Im Gegenteil”, antwortete er und ich blinzelte überrascht.

“Sag mir nicht, ihr hat das auch noch imponiert?”, fragte Inuyasha ungläubig und stemmte seine Unterarme auf die Tischplatte, lehnte sich etwas darüber, um näher an seinem Bruder zu reichen.

“Sie war entzückt. Ihre Worte”, gestand Sesshomaru und nahm seine Tasse Kaffee, um einen Schluck daraus zu nehmen. Geschockt hielt ich den Atem an und hob ganz automatisch den Stuhl vom Boden auf, um mich darauf plumpsen zu lassen.

“Na, das kann ja noch ein Spaß mit dir werden, Kagome. Da will ich unbedingt beim nächsten Treffen dabei sein”, bekräftigte Inuyasha und Sesshomaru ging sogleich darauf ein.

“Sie will das du, nach deinen Pflichten im Schrein, mit uns isst”, teilte er mir mit und mir klappte der Mund weit auf.

“Aber!”, wollte ich dazwischen gehen und Sesshomarus Blick wendete sich schüttelnd ab.

“Keine Wiederworte, ist ebenso auch ihre schärfste Regel. Diese hast du heute gebrochen und somit musst du dich wieder in ihrer Gunst beweisen, wenn sie dich schon Einläd”, erklärte er. Inuyasha warf sich neben mir in den Stuhl und begann zu lachen. Ich saß eindeutig in der Falle.
 

Der Schock über meine Tat und das, was ich damit lostrat, saß mir noch einige Tage in den Knochen. Zum Glück ließ mich die Mathematikprüfung und auch meine Arbeit, kaum darüber nachdenken. Der Kontakt zu den Brüdern war nur Sperlich, weil auch sie, viel zu tun hatten. Aber Shippo und Kirara weihten mich fleißig, in ihre Pläne zu unserem Weihnachtsfest ein.

>Bist du dir sicher, das du nur einen Nachtisch willst? Ich kann auch mehr mitbringen<, schlug ich dem Fuchs vor, während ich meine Küchenschürze überwarf. Heute wäre mein letzter Arbeitstag für dieses Jahr, bis wir nach Neujahr wieder starteten.

>Na klar. Das reicht vollkommen! Es muss nur süß und viel davon sein<, antwortete Shippo und Kiraras Nachricht schoss sofort nach, denn wir hatten einen Chat zu dritt eröffnet.

>Hono, du Schleckermaul!<

>Hat sich nichts verändert<, schrieb ich grinsend und knöpfte die Schütze an den Seiten zu, nahm das Smartphone und ging langsam zur Treppe, welche aus dem Personalraum nach unten führte.

>Nicht ablenken, Mädels<, schrieb der Hahn im Korb und machte ein “Finger nach oben”-smiley. >Ich werde heute alles vorbereiten und du musst dich wirklich nur um das Dessert kümmern, Kagome. Inuyasha, wird mir später bei der Überraschung helfen.<

>Sehr gut. Ich muss heute noch die letzten Aufträge erledigen<, antwortete Kirara darauf und schien zwischen zwei Terminen, Zeit zum schreiben gefunden zu haben.

>Überraschung?<, wollte ich wissen und spürte den unsichtbaren Druck, das Smartphone verschwinden zu lassen, weil ich eigentlich anfangen müsste zu arbeiten.

>Das wirst du morgen schon sehen. Nun widme ich mich erst einmal dem hier:<, würgte Shippo mich ab und sendete das Foto eines Stapels Papiers, welchen ich sofort erkannte. Am oberen Rand stand mein Name, zusammen mit meiner Prüfungsnummer und ich erkannte die Aufgaben wieder, welche ich einige Tage zuvor versucht hatte zu lösen. Kreidebleich lief ich an und schloss das Bild sofort.

>Ich muss jetzt arbeiten!<, verabschiedete ich mich und konnte das freche grinsen des Fuchses vor meinen Augen sehen, welches mir aber auch ein warmes Gefühl ums Herz legte.
 

So vergingen einige Stunden in der Küche und da es meiner Chefin heute nicht so gut ging, versuchte ich sie, so gut wie es ging, im Service zu ersetzen. Ein Mann mit grauem Haar, trat auf die Theke zu und hob freundlich die Hand, lächelte und zeigte mir seine akkuraten Zähne.

“Wilkommen. Haben sie etwas zum Abholen bestellt?”, fragte ich freundlich und er musterte mich kurz, bevor er antwortete:

“Ja. Einmal Ramen und die gebratenen Nudeln, mit Ente.”

“Herr Kioku, richtig?”, fragte ich und suchte aus den Bonzetteln der Kasse, den richtigen. Sein nicken versicherte mir, das ich richtig lag und so gab ich in der Küche Bescheid, das sie das Essen fertig machen konnten. Zurück an der Theke, bat ich den Herrn um das Geld, welches er mir, mit einem großzügigen Trinkgeld übergab. “Das ist viel zu viel.”

“Schon gut, Fräulein Higurashi. Es ist doch Weihnachten.”, wank er ab und lächelte wieder so freundlich. Als ich sein lächeln erwiderte, fiel mir sein Hemd erst genau auf und ich erkannte, das es die Uniformskleidung, der hiesigen Feuerwache war.

“Oh. Sind sie Feuerwehrmann?”, fragte ich überrascht und er sah ebenso wie ich, kurz auf sein dunkles Hemd, an dessen Brust das Wappen der Feuerwehr prangte.

“Ja. Sie haben recht”, erwiderte er. “Ich bin der Feuerwehrhauptmann dieses Bezirks.”

“Ich habe einen Freund, der in Ihrer Wache arbeitet.”, klatschte ich überrascht in die Hände.

“Wie ist sein Name?”, fragte Herr Kioku, doch ich wurde von meinem Chef unterbrochen, der mir gerade, die Isolationsboxen mit dem Essen reichte. Vorsichtig packte ich sie in die vorbereitete Tüte und antwortete, dem Hauptmann:

“Er heißt Yash Yamata.”

“Oh, der gute Yash, ist also ihr Freund? Für ihn sind die Ramen. Darf ich ihm einen Gruß ausrichten?”, fragte der Mann, der optisch an die 50 grenzte.

“Aber gern, das würde mich freuen”, strahlte ich und nahm noch zwei Presentschokoladentäfelchen aus dem Regal, welche wir der Stammkundschaft immer mitgeben durften. “Die sind für den Nachtisch.”

“Vielen Dank, Fräulein Higurashi”, bedanke sich der Mann, nahm die Tüte und wendete sich dann, mit einer erhobenen Hand ab. Aus seinen Augen strahlte pure Freundlichkeit heraus, doch als ich sie genauer betrachtete, fand ich einen Funken darin, der mich verunsicherte. Dieser Mann war ein Yokai, oder ein böser Geist.
 

Am nächsten Morgen, dachte ich noch immer an den Hauptmann. Er schien so freundlich, das es nicht sein konnte, das ich etwas Böses in ihm gesehen hatte. Aber auch Sesshomaru hatte einmal diesen kleinen Funken in seinen Augen getragen, welchen ich nun nicht mehr erkennen konnte, auch wenn er sicher irgendwo in ihm war. Allerdings dachte ich auch daran, das Inuyasha sicher davon wusste und sich schon zu helfen wusste, sollte dieser Mann etwas gefährliches tun.

Somit warf ich den Gedanken dann endlich über Bord, packte die Weihnachtsgeschenktüte meiner Chefs aus und fand viele tolle Leckereien darin. Einige Plätzchen ließ ich mir sofort schmecken, während ich das Dessert zubereitete. Ich bereiteten Schokoladenteig vor, welchen ich dann vor Ort in Sufleéformen füllen würde und dann zu einem lava-Cake vollenden würde. Dazu rührte ich eine kleine Masse aus Vanille an und wusch Beerenobst. Diese Kombination hatte ich nach längeren Suchen in meiner Kochbuch-applikation gefunden und vor einigen Tagen, mit meiner Mutter getestet. Es hatte herrlich geschmeckt.

An diesem Tag, hatte ich auch die Geschenke für alle Parteien geholt. Auch wenn wir ausgemacht hatten, das wir keine benötigten, so wollte ich meinen, “unbekannten” Gastgebern, eine Freude machen. Ebenso auch den Brüdern.

Für Shippo und Kirara, hatte ich einen kleinen Präsentkorb mit Leckereien zusammengestellt. Süßigkeiten und Pralinen für Kirara, Lollis für den Fuchs.

Sesshomaru, würde eine Krawatte bekommen, welche ich in einem Schaufenster gesehen hatte und die ein edles Muster, aus dunkelblauen Seidenrauten aufwies. Sie sah sehr elegant aus und ich fand sie sofort passend für ihn.

Für den Hanyou, hatte ich mir etwas ganz Besonderes einfallen lassen und ich musste meinem Opa danken, das er noch immer an der Idee mit dem Shikon No Tama festhielt und diese, gerade in der jetzigen Vorweihnachts- und Neujahrszeit, zum Kassenschlager gemacht hatte. Er vertickte nämlich noch immer Duplikate, in Form von Schlüsselanhängern und genau um solch einen, bat ich ihn. Zuhause versetze ich die kleine Kugel aus Glas mit etwas meiner Energei. Vielleicht konnte ich ihn so auf meine Mikokräfte sensibilisieren und schaffte es, etwas über seine Erinnerungen herauszufinden, denn meine Fluchrecherche verlief im Sand. Opa hatte einfach keine leserlichen Schriften und mir fehlte der gute Rat von Kaede.

Ich verpackte die einzelnen Geschenke in Geschenkpapier oder Folie, dekorierte einen kleinen Fuchs und eine Katze an dem ersten Päckchen und jeweils einen Hund an den Geschenken der Brüder. Meine erkennungsmerkmale, wer was bekam.
 

Als ich mit den Vorbereitungen, für die anstehende Feier am Abend, fertig war, ging ich duschen und pflegte danach meine Haut und Haare. Ich war noch nicht ganz fertig, da hörte ich die Klingel meiner Wohnung und eilte zu ihr. Sesshomaru, würde mich heute abholen und somit öffnete ich eilig die Tür.

Der Dayokai wendete sich, aus seiner seitlichen Stellung zu mir und ich schluckte. Er hatte sein Haar zurückgegeelt, trug einen schicken und teuren, dunkelblauen Anzug. Sein Hemd war so weiß, wie der frisch gefallene Schnee, welcher noch immer umher tänzelte und an seinem Hals zierte eine rötliche Krawatte, die ein Orientalisches Muster aufwies. Nachdem ich meinen Blick über seine Brust hinauf zu seinem Hals und dann seinen Augen wendete, erkannte ich, das er sah, wie ich ihn musterte und dabei auf meiner Unterlippe kaute. Sein kurzes Schmunzeln, verriet mir, das er etwas in meinen Blick sah, welches ihm versicherte, das seine Kleider und Stylauswahl, absegnete.

“Guten Abend, Kagome”, begrüßte er dann und löste mich so, aus meiner Starre.

“Komm doch rein, Sesshomaru”, bat ich eilig und trat ins Innere meiner Wohnung, um ihm Platz zu machen. “Gut, siehst du aus”, versuchte ich meine Beobachtung abzuwiegeln und somit abzumildern. Doch Sesshomaru wusste genau, wie er mir das nachtragen konnte.

“Das habe ich gesehen. Und du? Noch nicht fertig?”, fragte er. Beschämt verzog ich meine Lippen und verschränkte die Arme.

“Nur noch die Haare und das Kleid. Dann bin ich soweit”, brummte ich eingeschnappt. Sesshomaru schnaubte, hatte die Tür geschlossen und ging in mein Wohnzimmer.

“Dann beeil dich und ich warte solange.”, entschied er. Kurz musterte ich ihn, wie er elegant durch mein Wohnzimmer ging, sich an meinen Süßigkeiten bediente und sich dann auf meiner Couch niederließ, um seine Beine zu überschlagen und die knisternde Verpackung der Schokoladenkugel löste. Wie sexy und elegant, konnte man nur dabei Aussehen, wenn man sich Unmengen an Kalorien reinzog?

Kopf schüttelnd riss ich mich von dem Bild los, schlug mir kurz gegen die Wangen, um die Verlegenheit abzuschütteln und verschwand dann im Bad. Ich flocht mir mein Haar quer über den Hinterkopf und ließ den Zopf über meiner Schulter hinabfallen. Meinen Pony drapierte ich gekonnt und fixierte alles mit Haarspray.

Zuletzt noch das Makeup und ich war bereit meine Abendgarderobe anzulegen. Ich ging aus dem Bad, warf dem Mann auf der Couch einen blick zu, der seine Arme verschränkt hatte und die Augen geschlossen hielt. Ob er müde war? Doch da fiel mir ein, das er einmal sagte, er brauche nicht so viel Schlaf. Ob ein Moment wie dieser, genügte, um ihn auszuruhen und zu stärken?

Im Schlafzimmer angekommen, nahm ich den Kleiderbügel, welchen ich schon vorberietet hatte und zog den Stoff des Kleides herunter. Dieses Kleid war bläulich und wies am Herzausschnitt kleine glitzernde Palletten auf, die sich, je weiter sie zum Saum des Rockes kamen, verteilten. Es war nicht übertrieben Girly, aber genau richtig, damit es etwas Glamour aussprach. Ein enges Tallienband brachte meine Figur zum Vorschein.

Als ich jedoch den Reißverschluss zuziehen wollte, verkantete sich dieser und ich bekam ihn weder hoch noch herunter. Eisern kämpfte ich damit und sah rücklings zum Spiegel, der in meinem Schlafzimmer stand.

“Mist”, schimpfte ich und hörte dann Sesshomarus Stimme, aus Seiten des Türrahmens.

“Gibt es ein Problem? Wir sollten uns langsam beeilen.”

“Ja, ich bekomme den Reißverschluss nicht zu”, maulte ich genervt, denn ich sah selbst, das es Zeit wurde aufzubrechen. Die Tür öffnete sich, ohne ein weiteres Wort. Der Dayokai kam herein, stellte sich hinter mich und hob die Finger an meine, löste diese vom Reisverschluss und ich spürte die Wärme seiner Haut, an meiner. Mit einem kurzen, aber bedachten Ruck löste er die Blockade und zog den Verschluss zu.

Sein Blick richtete sich unentwegt auf seine Finger, was ich durch den Spiegel erkannte, welchem ich nun mit dem verschlossenen Kleid gegenüberstand. Als sich dann doch Sesshomarus Blick hob, er meinen im Spiegel auffing, spürte ich mein Herz schneller schlagen. Er sagte kein Wort und doch erkannte ich in seinem Blick etwas, bevor er sich abwendete und zur Tür ging.

“Beeil dich nun. Ich trage das Dessert hinaus”, waren seine Worte, bevor die Schlafzimmertür ins Schloss fiel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Emymoritzmax
2020-06-14T21:39:23+00:00 14.06.2020 23:39
Hmm vllt erinnert sich unser inu nie an kago und sessi verguckt sich in sie
Antwort von:  Dudisliebling
15.06.2020 09:01
Hey hey
Ich glaube das wünschen sich alle in Team sess ;-)
Das morgige Kapitel wird dir da bestimmt einige meiner Wege hier verraten..
LG deine Dudisliebling
Von:  Boahencock-
2020-06-13T18:05:22+00:00 13.06.2020 20:05
Sesshomaru Mutter ist von Kagome begeistert.

Auf das negste Treffen bin ich gespannt.
Das kann bestimmt lustig werden.🤣

Sesshomaru der reter in der Not, und dann noch so gut aus zusehen. Einfach Sexy .

und doch erkannte ich in seinem Blick etwas??🤔🤔🤔
Und was ist das?🤔🤔🤔

Na da kann die feier ja beginen.
😼😉😼

Antwort von:  Dudisliebling
13.06.2020 22:14
Hey hey
Was da war, erklärt uns sess am Dienstag einfach mal selbst.. ihr könnt euch dann selbst ausdenken was das sein könnte..
Aber dann bloß nicht ausflippen ;-)
LG deine Dudisliebling
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-06-13T04:01:31+00:00 13.06.2020 06:01
Puuuuuuuu 😬😬😬😬 das war knapp Kagomes Verhalten imponiert Sess Mutter. Und sie will Kagome wieder sehen. 😱😱😱😱 viel Glück Kagome.

Herr Kioku, ist ein Yokai, oder ein böser Geist. ????

sexy und elegant, Aussehen, ???? Kagome was denkst du über Sesshomaru!!!!!?????

Eine Krawatte als weihnachts Geschenk 😢 wie romantisch
( Sarkasmus) 😩


Als Sesshomaru, Kagome in die Augen sieht schlägt ihr Herz schneller 😁😁😁😁 ABER was hat Kagome in seinen Blick erkannt???? 😟😟!!!!????
Antwort von:  Dudisliebling
13.06.2020 06:54
Hey hey
So viele Fragen wie? Sess wird uns auf einige im nächsten kap ein paar Antworten geben..
Bei Geschenken tue ich mich immer schwer.. was schenkt man jemanden, der alles hat?
Doch sess wird sicher seine Gedanken dazu haben..
LG deine Dudisliebling


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