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Frozen Guardian - Let it go

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Selbstzweifel | Neuer Motivationsschub

Hier geht es dann auch endlich mal weiter mit dem Hochladen XDDD
 

Viel Spaß beim Lesen.
 

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11. Kapitel Selbstzweifel | Neuer Motivationsschub
 

Nachdem Jack am Schloss heraus gekommen war, flog er so schnell wie möglich zum Eispalast. Doch als er dort ankam, fand er nur das Chaos vor.

Eisstacheln aus den Wänden und auf dem Balkon ein Eisblock, welcher Jack an die Schneeflüge in der Stadt erinnerte. Doch was ihn am meisten schockte, war der zerstörte Kronleuchter auf dem Boden. Was war nur passiert?

Er berührte einen der Eisstachel, schloss die Augen. Vielleicht war es ihm möglich, über Elsas Magie etwas zu erfahren. Immerhin steckte ihre Magie hier drin und er wusste inzwischen, dass in dem, was sie erschuf, ihre Gefühle eingelochten waren.

Doch er konnte nur Angst und Verzweiflung spüren. Nichts über das, was hier geschehen war. So war es auch bei dem Eisblock auf dem Balkon. In diesem jedoch nahm er neben noch mehr Angst auch noch Wut wahr.

Hatte man sie angegriffen? War es ein Ausbruch von Panik gewesen?
 

Jack sah sich um, auch in den anderen Stockwerken. Er rief nach der Königin, doch bekam er keine Antwort. Ignorierte sie ihn nun mit Absicht, weil sie noch sauer auf ihn war? Oder war sie inzwischen nicht mehr hier?

Mist, er hätte nicht gehen dürfen. Er hätte einfach in ihrer Nähe bleiben sollen!

Warum nur bekam er auch nach all der Zeit als Hüter noch immer nicht alles richtig hin? Warum nur machte er auch heute noch alles falsch?
 

Anna… ihm kam die Prinzessin in den Sinn.

Er lief wieder nach oben, verließ den Raum über den Balkon und ließ sich vom Wind tragen.

Er wusste nicht, wo er suchen musste. Aber sein Freund, der Wind, wusste es. Der Wind bemerkte alles, kommunizierte mit der Natur.

So gelangte Jack zu dem Ort, an welchem Anna war.

Niemand sah ihn hier. Er stand da und beobachtete die Szene.

Es ließ ihn lächeln, dass die Trolle so erpicht darauf waren, Anna und Kristoff zusammen zu bringen.

Ein kleines Lachen konnte er nicht zurück halten, als ihm bewusst wurde, dass sie die Beiden miteinander verheiraten wollten.

Doch plötzlich ging alles ganz schnell.

Als Jack hörte, was Annas Schicksal sein sollte, war er geschockt. Gleichzeitig wurde sein schlechtes Gewissen nur noch größer. Hätte er verhindern können, dass Elsa sich so in ihrer Angst gefangen nehmen ließ, hätte er den Eisstrahl verhindern können und damit hätte er geholfen, Anna vor ihrem jetzigen Schicksal zu bewahren.

Wieder hatte er einfach alles falsch gemacht, Chaos gestiftet. Vielleicht hatte Pitch damals doch recht gehabt. Jack hätte einfach verschwinden und in der Schlucht bleiben sollen.

Warum nur konnte er hier einfach nicht helfen? Warum war er nicht in der Position, etwas bewirken zu können?
 

Jack spürte eine dunkle Kälte in sich aufsteigen. Jene, die er auch damals im Kampf gegen Pitch gespürt hatte.

Er schüttelte den Kopf, erinnerte sich selbst daran, dass er nun nicht so denken durfte. Das hier war nicht seine Schuld, nicht direkt zumindest.

Natürlich, er konnte nichts gegen das tun, was Elsa gemacht hatte. Wie sie in ihrer Panik reagiert hatte. Aber vielleicht hätte er das mit Anna verhindern können, wenn er nur früher reagiert hätte. Darauf würde er jetzt aber keine Antwort bekommen.

Jetzt gerade galt es, Anna und Kristoff, welche auf Sven davon ritten, zu verfolgen. Vielleicht würde ihm noch etwas einfallen, ihr und Elsa zu helfen. Er hoffte nur, dass es der Eiskönigin gut ging. Dass ihr nichts zugestoßen war.

Mit Hilfe des Windes flog er der Prinzessin und ihren Freunden hinterher. Er sah das Leiden der eigentlich Braunhaarigen. Er konnte sehen wie sich ihr Haar immer weißer färbte. Es erinnerte Jack an sich selbst. Auch er war damals braunhaarig gewesen. Nachdem er vom Mann im Mond zurück geholt wurde, waren seine Haare silberweiß geworden.

Jack musste es schaffen. Er musste einen Weg finden, diese Sache zu beenden. Etwas finden, womit er helfen konnte. Er musste das hier einfach ins Positive wandeln!
 

„Was auch immer du versuchen wirst, du wirst es nicht schaffen. Du kannst nur Chaos verursachen!“, sagte eine Stimme in seinem Hinterkopf, die viel zu sehr wie Pitch klang.

Jack schüttelte energisch den Kopf.

Nein! Nein, er würde es schaffen!

Er würde den Schwestern helfen und er würde einen Weg finden, diesen Winter in Arendelle zu beenden. Er würde es schaffen, diesen inneren Kreislauf aus Irrwegen und Chaos verursachenden Handlungen zu durchbrechen! Davon war er überzeugt und an diesem Gedanken würde er festhalten.



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