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Nur eine Heirat kann retten

von

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Kapitel 1

Es war eine klare Nacht. Die Sterne schienen hell, keine einzige Wolke überdeckte den Himmel. Inmitten dieses Schauspiels war Sato, der sein Team durch eine sehr gefährliche Mission führen musste. Diese mittlerweile noch gefährlicher war als sie eingeschätzt wurde. Eine große Menge feindlicher Shinobis griffen sie aus dem Hinterhalt an. Den Überblick hatten sie längst verloren. Obwohl sie sehr vorsichtig waren, wurden sie überrannt. Durch diesen überlegten Angriff der Feinde, wurden viele aus Team getötet.

// Ich muss mir schnellstens etwas überlegen, sonst wird die Zahl der Verluste höher. Auch wenn es gegen die Regeln verstößt, muss ich die Mission abbrechen. Diese Situation erinnert mich an das Handeln meines damaligen Freundes Sakumo Hatake. //

„Rückzug“, schrie er laut und deutlich in die Runde. Jeder der übrig gebliebenen Männern befolgte diese Anweisung, da diese vom Missionsleiter kam.

Nachdem sie sich zurückgezogen hatten, machten sie sich wieder auf den Rückweg ins Blitzreich. Sie wurden noch ziemlich lange von den Feinden verfolgt, allerdings konnten sie sie nach mehreren Abwechslungs -manövern abwimmeln.

Sato wusste, ihn erwartete eine Strafe. Denn die wichtigste Regel für einen Shinobis war die Mission immer erfolgreich zu beenden, egal wie schwer diese war. Das Blitzreich war einer der wenigen Dörfer wo es diese Regelung noch gab.

Er bereute es kein bisschen, wenn er mit seiner Entscheidung weitere Verluste unterbinden konnte. Die Mission erfolgreich zu absolvieren war immer zweitrangig. Als erstes zählte immer die Sicherheit seines Teams. Er war einer der wenigen, der so dachte. In dem Dorf in dem er geboren wurde, lernte er es so. Teamarbeit und vertrauen war das wichtigste. Im Blitzreich zählten nur erfolgreiche Missionen, egal ob am ende nur einer noch am Leben war.

Sato musste ein klaren Kopf bewahren. Dem Team brachte es nichts, wenn sie ohne Rast ins Dorf zurückkehren. Die Feinde könnten ihnen wieder auf die Spur kommen, aber erschöpft könnten sie sich nicht verteidigen.

„Wir rasten!“, brüllte er, damit ihn alle hören konnten. Eins war sicher, er musste den Obersten in Kenntnis setzten. Demnach schrieb er einen Brief, diesen er dann mit einer Brieftaube abschickte. Sato hoffte nur, er allein würde nur bestraft werden und nicht seine Tochter. Leider gab es schon fälle, in denen auch Familienmitglieder bestraft wurden.

// Ich weiß sie werden es mir nicht durchgehen lassen. Ich hoffe nur, sie lassen Yuna da raus, denn sie hat absolut nichts damit zu tun. Ich muss mir schnellstens etwas überlegen, für den Fall, dass sie ebenfalls bestraft wird. //

Während er weiter einen Plan überlegte, liefen sie wieder weiter.

// Ich kann Konoha um Hilfe bitten, wenn sie uns wirklich beide Bestrafen sollten. Sie müssen nur sie retten. Yuna ist noch zu jung um zu sterben. Ich sie einfach den Sohn meines ehemaligen Freundes Sakumo Hatake zu schicken. //

er wartete bis zu nächsten Rast. Während die anderen im Team schliefen, schickte er einen Brief mit der Bitte um Hilfe zu seinem ehemaligen Heimatdorf Konoha.
 

Im Blitzreich

Die erschöpfte Gruppe erreichte das Dorf. Ihre Erschöpfung konnte man in ihren Augen sehen. Insgeheim waren alle froh wieder heile zuhause angekommen zu sein. Einer von ihnen war Sato, der nicht wusste, was mit ihm geschehen würde. Vor allem machte er sich sorgen um seine Zukunft, wenn es für ihn eine gab. Und wegen der Zukunft seiner Tochter machte er sich ebenfalls große Sorgen. Sein weg führte ihn zum Obersten. Bevor er an der Tür klopfte, atmete er nochmals durch. Schließlich klopfte er.

„Herein“, ertönte es von innen. Er ging nochmals in sich, bevor er die Tür öffnete.

Tatsächlich trat das ein, was er verhindern wollte. Seine Tochter stand im Raum. Sie blutete im Gesicht. Genau das lies ihn wütend werden.

„Vater“, wimmerte sie.

// Was haben diese Schweine meiner Tochter angetan? //

„Sato mein Freund. Warum hast du die Mission abgebrochen?“,kam wütend vom obersten.

Sato blickte ihn an „wir waren in Unterzahl, es war schier unwahrscheinlich gegen sie zu gewinnen. Ich musste handeln. Es gab keine andere Möglichkeit meine Männer zu retten“, antwortete er. Kaum hatte er ausgesprochen, lief der Oberste auf ihn zu. „Du wusstest wie wichtig diese Mission war. Nicht desto trotz hast du den Rückzug veranlasst. Das war ein großer Fehler. Du und deine Tochter werden dafür bestraft. Auch wenn du mir immer treu warst, bleibt mir nichts anderes übrig, als euch beide des Todes zu verurteilen. Führt das Mädchen weg und sperrt sie ein“, brüllte er seine Wachen an.

// Nein das Darf doch nicht wahr sein. Hoffentlich kommt Konoha zu Hilfe. Mir bleibt jetzt nichts anderes übrig, als zu verhandeln, bis die Hilfe kommt, wenn sie kommt! //

Er schaute ein letztes Mal zu seine Tochter. Schneller als er schauen konnte, führten die Wachen sie weg.

„Oberster bitte lasst meine Tochter am Leben. Sie hat doch mit all dem nichts zu tun!“, flehte er ihn an.

„Warum sollte ich die Tochter eines Verräters am Leben lassen?“, kam gehässig vom Obersten.

„Ihr könnt sie verheiraten.... Sie ist noch unberührt“, antwortete er, in der Hoffnung seine Meinung geändert zu haben. Denn die Unberührtheit einer Frau wird im Dorf hoch angesehen.

Augenblicklich sah er, wie die Augen des Obersten leuchteten. „Wenn das so ist, werde ich auf dein Angebot eingehen. Ich werde einen Kampfwettbewerb austragen lassen. Wer gewinnt wird sie heiraten. Doch du wirst sterben.
 

In Konoha

Tsunade die Hokage von Konoha, ließ das Team Kakashi zu sich rufen, um sie auf eine Mission ins Blitzreich zu schicken. Da sie eine Hilfsanfrage von Sato Namana bekam.

„Ihr werdet in das Blitzreich gehen. Ein ehemaliger Konoha Shinobi bat uns um Hilfe. Da Konoha noch eine Rechnung mit ihm offen hat, werdet ihr da hin gehen. Zumal er nach Kakashis Anwesenheit bei der Mission gebeten hat“, klärte sie ihre Shinobis auf.

Alle nickten und machten sich für die Mission fertig. Die Reise verlief problemlos, deswegen kamen sie schnell voran. Kakashi der immernoch überrascht war, dass ausgerechnet er dabei sein sollte. Der junge Shinobi wusste nicht, was er davon halten sollte.

// Wer ist der Mann und warum hat er nach mit gebeten. Kenne ich ihn? Ich lasse mich überraschen! //
 

Im Blitzreich

Sato stand weiterhin vorm Obersten und wartete auf die nächsten Schritte. „Sato der Kampf findet in zwei Tagen statt. Damit du nicht mit ihr flüchten kannst, behalten wir sie bis zum Kampf gefangen“, machte er ihm klar. Sato konnte nicht anders als zu nicken.

// Gut ich habe jetzt zwei Tage Zeit. Auch wenn es unmenschlich ist, meine Tochter zu verheiraten. Ich konnte nicht anders. Mein Plan geht bis jetzt auf. Jetzt muss nur noch Kakashi darauf eingehen, dann ist meine Tochter gerettet. //

*

*

*

Die zwei Tage vergingen wie im Wind. Die Vorbereitungen für den Kampf um Yuna, die Tochter von Sato liefen auf hochturen. Es hatten sich bis zum Kampf viele Shinobis angemeldet. Sato hingegen wurde nur noch nervöser. Vorallem weil er sich nicht sicher war, ob die Hilfe aus Konoha überhaupt kommt. Angespannt wartete er an Dorfeingang.

Plötzlich vernahm er vier Chakraströme, die sie zugleich immer mehr verstärkten.

// Das muss die Hilfe aus Konoha sein. Ein Glück, wenn ich sie jetzt noch überzeugen kann, ist Yuna gerettet. //

Vorsichtshalber versteckte sich Sato, bis er sehen konnte, ob es sich wirklich um Shinobis aus Konoha handelte und ob Kakashi Hatake unter ihnen war.

Tatsächlich, es waren Konoha Shinobis, wie er an ihren Stirnbänder mit dem Zeichen Konoha sehen konnte.

Er erkannte ihn sofort wieder. Kakashi Hatake der Sohn von Sakumo Hatake, des weißen Reißzahn aus Konoha und ehemaligen besten Freund von ihm. Kaum waren sie Shinobis drinnen, fing er sie ab, in dem er sie ansprach „ihr seid die Hilfe aus Konoha, schön das ihr gekommen seid!“

Das Team blieb abrupt stehen „Sie sind der Mann der uns um Hilfe bat“, stellte Kakashi fest, dabei blickte er ihn an und reichte ihm die Hand. Sato nahm diese an und schlug ein.

// Irgendwoher kenne ich ihn. Aber woher? Er scheint mich zu kennen, sonst hätte er nicht nach mir verlangt! //

„Kakashi Hatake, danke das du und dein Team gekommen seid. Es ist lange her, als ich dich das letzte Mal sah. Du warst sieben als ich das Dorf verlassen habe. Du bist groß geworden, mein Junge“, sagte er lächelnd. Nachdem er es gesagt hatte, folgten ihm fragende Blicke vom Team

„Sie kommen mir bekannt vor“, erinnerte sich Kakashi.

„Ja ich war ein guter Freund deines Vaters“, während er es sagte, liefen sie in Dorf Innere. Folglich sahen sie eine junge Frau, die an einem Stamm gefesselt gehalten wurde.

„Bevor ihr fragt. Sie ist meine Tochter. Um die Später gekämpft wird. Der Gewinner darf sie heiraten“, klärte er die unwissende Gruppe auf. Alle Teammitglieder blickten sich gegenseitig geschockt an, da sie sowas nicht kannten. In Konoha gab es sowas nicht.

„Warum wird sie verheiratet?“, kam fragend vom Teamleiter, dabei Blickte er auf die ängstlich drein schauende Frau.

„Ich war vor zwei Tagen auf einer Mission, diese ich abbrechen musste. Die Mission war sehr wichtig. Nachdem wir ankamen, hatten sie meine Tochter schon in ihrer Gewalt. Wir beide wurden des Todes verurteilt. Allerdings konnte ich den Obersten davon überzeugen sie am Leben zu lassen, indem ich sie zur Heirat vorgeschlagen habe. Dieser Vorschlag wurde nur wegen ihrer Unberührtheit angekommen“, er blickte traurig und hilflos zu Kakashi. „ Kakashi deswegen habe ich dich gerufen. Ich bitte dich, kämpfe mit, damit du sie heiraten kannst. Du hast mein vertrauen, außerdem weiß ich, dass du sie gut behandeln wirst“, flehte er ihn an. Die jungem Shinobis wussten nicht, wie ihnen geschah. „Ich bitte dich. Wenn sie an einen dieser Männer gelangt, wird sie gequält und das will ich nicht!“, flehte er nochmals und ging drauf auf die Knie. Die anderen aus dem Team schwiegen, es war nicht ihre Entscheidung, sondern allein die von Kakashi.

„Was Passiert mit Ihnen, wenn sie verheiratet wurde?“, kam von Sai, ein Mitglied von Kakashis Team. Sato blickte den Schwarzhaarigen an.

„Ich werde getötet. Meine Bitte ist nicht meine Hinrichtung zu verhindern. Wenn ihr es tun würdet, gibt es Krieg zwischen unseren Dörfern, folglich gibt es Tote und dass will ich nicht. Das einzige was mir wichtig ist, zu wissen das meine Tochter in Sicherheit ist“, antwortete er besorgt.

Es vergingen Minuten, in denen das verdaute verarbeitet werden musste. Besonders schwer war es für Kakashi, dessen Zukunft davon betroffen war.

„Eine Frage habe ich noch. Was Passiert wenn ich den Kampf gewinne. Das ich sie heirate ist mir klar. Muss ich da so eine Art Schwur ablegen?“

Sato blickte ihm tief in die Augen.

„So in etwa. Euch wird ein Siegel angelegt, welches eure Verbundenheit zeigt“,

sein Blick viel wieder auf die ängstliche Yuna, dabei fiel ihr Blick auf ihn, als sie dann ihren Vater erblickte, kam von ihr ein lächeln. „Wird er überhaupt Shinobis aus anderen Dörfern mitmachen lassen?“, fragte er ihn nachdenklich. „Es sind viele Shinobis aus anderen Dörfern da, deswegen hat er auch die zweitrangige Frist gesetzt“, antwortete Sato. Er konnte an Kakashis Blick blanke Wut sehen.

// Wird er ihr helfen? Seinen Gesichtsausdruck nach zu urteilen, wird er ihr helfen. Wenn nicht war alles umsonst! //

„Du hast dein eigenes Leben riskiert, hast dein Team mit dieser Entscheidung das Leben gerettet, obwohl du wusstest, welche Konsequenzen es für dich und deiner Tochter nach sich zieht“, fasste er nochmals zusammen.

„Ja, auch wenn du dich fragst, warum ich meine Tochter angeboten habe. Ich hatte einen Plan, dieser bis jetzt funktioniert. Es fehlt nur noch deine Zusage“

„Du hattest alles geplant?“, kam ungläubig von Kakahsi.

„Ja mein Junge. Heut zu Tage muss man als Shinobi Opfer bringen, damit sich etwas ändert. Jetzt fehlt nur noch deine Zusage und Gewinn des Kampfes, damit ich in Ruhe meine Strafe antreten kann“, meinte Sato.

„Sensei Kakashi sie müssen ihr helfen“, mischte sich Sakura, seine Schülerin ein.

„Ja Sensei, Sakura hat recht“, bestätigte Naruto, ein weiterer Schüler von ihm. Er sah zu seinen Teamkameraden, diese ihn flehend ansahen. Klar er war noch Single, aber gleich heiraten. Eigentlich wollte er erst eine Frau kennen lernen, sich verlieben und dann irgendwann heiraten.

// Ich muss ihr helfen! Wenn es die einzige Möglichkeit ist, muss ich sie nehmen. //

„Ich werde kämpfen, damit man ihr nicht weiter wehtut“, teilte er seine Entscheidung mit. Sato sah ihn dankend und erleichtert in die Augen.

„Ich danke dir mein Junge. Verspreche mir bitte eins. Du wirst sie auf Händen tragen“, bat er ihn bevor er in Richtung Kampfarena lief. Er drehte sich nochmals um „wir sehen uns wenn ihr auch im Himmel seid“, waren seine letzte Worte, als plötzlich links und rechts zwei Shinobis auftauchten und mitnahmen.

Naruto wollte ihn noch helfen, als ihn jemand festhielt „Naruto vergiss nicht unsere Aufgabe“, erinnerte ihn Kakashi an die eigentliche Aufgabe.

„Aber Sensei“, setzte er an, doch wurde vom Teamleiter unterbrochen „Er möchte es so, also akzeptiere es“, belehrte er ihn.

// Yuna sei nicht sauer auf mich, weil ich bald nicht mehr da bin. Du weißt ich werde immer auf dich acht geben. Du bist das beste was mir und deiner Mutter passieren konnte. Ich werde dich immer lieben. Lebe dein Leben und verzeih mir, dass ich dich einfach verheiraten lassen habe. //
 

 



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