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Nika's Bizarre Adventure ~ The Void

~A Jojo's Bizarre Adventure Story~
von

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~The Button~

Der Bäcker, der sich in der Nähe vom Morioh Grand Hotel befand hatte eine sehr schöne Auswahl an japanischen Backwaren und Leckereien wie Nika am Folgemorgen feststellen musste. Nachdem sie aufgewacht war verspürte sie den Drang auf etwas Süßes, machte sich frisch und verließ das Hotel, um erneut in die Stadt zu gehen. Man merkte, dass es Sommer war, es war eindeutig zu heiß um mit einer Strickjacke durch die Straßen zu gehen und so entschied sie sich erneut für ihre Baggypants und ein weißes Top. Der kleine Reiseführer führte sie erneut an Reimi's Straße vorbei, wo sie ihre Silhouette erkannte als sich ihre Wege kreuzten. Sie nickte dem Geistermädchen begrüßend zu und schenkte ihr ein liebevolles Lächeln.

"Es ist so traurig. Ein so junges Mädchen und dann wird sie nie wieder die Wärme der Sonne fühlen können. Sie hat doch nie richtig gelebt. Es tut mir so furchtbar leid für sie. Ich wünschte, ich könnte ihr wirklich helfen. Ich frage mich allerdings..."

Zielsicher steuerte Nika zuerst den nahegelenden Friedhof an. Es ging sie zwar nichs an, dennoch wollte sie Reimi's Grab sehen und ihr die Ehre erweisen. Sie besorgte ein paar hübsche Blumen in einem Blumenladen an der Ecke und machte sich anhand des Reiseführers auf den Weg. Dort angekommen sah sie Rohan, der anscheinend dasselbe Ziel gehabt hatte.

"Rohan!"

"Nika, guten Morgen."

"Guten Morgen. Du hattest anscheinend dieselbe Idee wie ich."

"Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich Reimi tatsächlich irgendwann mal begegnet bin...aber...ich wüsste nicht wann das gewesen sein soll."

Vorsichtig legte Nika die Blumen ab und gesellte sich wieder neben den Mangaka.

"Vielleicht...vielleicht entfernte Erinnerung, die du vielleicht verdrängt hast."

"Bist du dir sicher?"

"Es ist nur eine Vermutung. Sie schien dich jedenfalls zu kennen sonst hätte sie dich nicht mit diesem japanischen Kosenamen angesprochen."

Nachdenklich blickte Rohan wieder auf den Grabstein bis sich eine ältere Stimme an die beiden wandte.

"Oh, du bist doch Rohan Kishibe, nicht wahr? Der berühmte Mangazeichner!"

Sowohl Rohan als auch Nika blickten sich fragend um und erblickten einen alten Mann, der den beiden ein sanftes Lächeln schenkte.

"Sie kennen mich?"

"Durchaus! Du bist der Junge, den Reimi als Kind gerettet hat."

"Wie...wie meinen Sie das?"

"Du warst gerade mal vier Jahre alt, deswegen ist es kein Wunder, dass du dich an den Vorfall nicht mehr erinnerst. Dein Elternhaus war seinerzeit in der Nähe des Hauses der Sugimoto's. An dem Abend, wo es passierte, hatten deine Eltern etwas eiliges wegen ihrer Geschäfte zu erledigen und mussten schnellstens abreisen, so dass sie dich bei den Sugimoto's unterbrachten. Ihr alle standet euch sehr nahe. An jenem Abend...bliebst du über Nacht bei den Sugimoto's...und du warst der einzige, der diese Nacht überlebt hatte."

Sowohl Rohan als auch Nika mussten hart schlucken und Nika entging nicht der schockierte Gesichtsausdruck Rohan's, für den diese Tatsache viel zu unwirklich vorkam.

"Ich...war dort gewesen...in jener Nacht?"

"Als die Polizei dich fand warst du furchtbar am weinen. Du hast so schlimm geweint, du hast nicht mehr aufgehört und immer und immer wieder dasselbe wiederholt: Reimi hat mir geholfen mich durch das Fenster rauszuschleichen!".

Tränen spiegelten sich in Rohan's Augen aber auch Nika ließ diese Geschichte nicht kalt.

"Reimi rettete dich bevor ihr Mörder dich finden konnte."

"Dieses...dieses Mädchen. Kein Wunder, dass sie so freundlich zu mir war. Sie kannte mich."

Ohne ein weiteres Wort wandte sich Rohan ab und verließ den Friedhof. Nika hingegen bedankte sich bei dem älteren Mann mit einer Verbeugung und er nahm Rohan seine Reaktion nicht übel. Es musste ein Schock für ihn sein, dass alles nun sechszehn Jahre später zu erfahren. Sie setzte ihm nach und versuchte mit Rohan Schritt zu halten.

"Rohan, ist alles in Ordnung?"

"Ich kann weder meine Vergangenheit noch mein bevorstehendes Schicksal mit Heaven's Door lesen. Ich konnte mich nicht daran erinnern weil ich es verdrängt habe."

"Rohan..."

Einen Moment lang blieben sie stehen.

"Möchtest du, dass ich dich begleite oder...willst du lieber alleine sein?"

"Entschuldige bitte, Nika aber...ich brauche einen Moment für mich alleine."

"Das verstehe ich. Aber bitte...komm ins Hotel wenn du jemanden zum reden brauchst."

Sie war sich sicher als Rohan sich kurz umdrehte und ihr zunickte. Trauer konnte man nicht verstecken...vor allem nicht wenn sie sich durch Tränen äußerte.
 

*~*
 

Eigentlich war ihr nach diesen Erkenntnissen nicht mehr nach Essen zumute, trotzdem suchte sie den Bäcker auf. Sie wollte sich einfach nur noch auf einer schönen Wiese niederlassen und die Sonne genießen während sie ein leckeres Sandwich oder ein Baguette gefüllt mit Garnelen oder Curry genoss. An die japanische Küche hätte sie sich eindeutig gewöhnen können und sie war sich sicher, dass Billy diese Köstlichkeiten auch zusagen würden.

"Was nehme ich denn jetzt nur? Die Auswahl ist nicht gerade gering. Melonenbrötchen vielleicht?"

"Was sollen wir nur nehmen, meine Schöne? Die Auswahl ist riesig. Oh, sagt dir etwa dieses Sandwich zu? Es ist ganz frisch und die Soße riecht schon köstlich. Sie bereiten hier die Ware schon sehr früh morgens zu, deswegen sind die Sachen um 11 alle immer noch sehr frisch. Was meinst du, sollen wir dies nehmen?"

Als Nika die Stimme neben sich erkannte, wagte sie es kaum sich umzudrehen. Sie hatte diese Stimme bisher nur einmal gehört als sie in Morioh angekommen war und sie war ihr seitdem nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Sie schielte leicht neben sich und sie war sich sicher. Der Mann stand zwar knapp zwei Meter von ihr entfernt, trotzdem erkannte sie ihn wieder und als sie aus dem Augenwinkel sah, mit wem oder besser was er da sprach, spürte sie nur noch wie ihr Magen sich von ein auf die andere Sekunde verkrampfte. Im nächsten Moment riss die Verpackung des Sandwiches auf, welches er gemeint hatte und Nika musste den Drang unterdrücken sich zu übergeben.

"Du bist wirklich ein schmutziges kleines Mädchen, kann das sein? Schau nur wie dreckig du dich gemacht hast. Das Sandwich können wir jedenfalls vergessen, wir nehmen das andere."

Beinahe ließ Nika ihre eigenen Sachen, die sie kaufen wollte fallen als sie erkannte, dass dieser Kerl...mit einer Hand sprach. Eine Hand...eine menschliche Hand! Und dann hob er sie an, führte sie zum Mund und...

"Oh mein Gott! Ich glaube, mir wird schlecht!"

Alleine die Tatsache, dass es eine menschliche Hand war ließ Nika erschaudern aber man konnte eindeutig erkennen, dass diese bereits angefangen hatte zu faulen. Und noch schlimmer wurde es als der Kerl an dieser anfing rumzulecken, die Soße des Sandwiches von den kalten Fingern leckte und genüsslich dabei die Augen verdrehte.

"Oh Gott...oh mein Gott! Dieser Kerl...was mach ich jetzt? Ich kann mich nicht bewegen! Meine Beine wollen sich nicht bewegen! Ist er vielleicht...nein, oder doch? Was ist...wenn er der besagte Mörder ist?"

Für einen Moment hätte sich Nika gewünscht, sie hätte nicht so neugierig in die Richtung des blondhaarigen Mannes mit dem lilafarbenen Anzug geschaut, denn in jenem Moment als er die Frauenhand wieder aus seinem Mund gleiten ließ bemerkte er Nika's Blick...und erkannte sie direkt. Im letzten Moment versuchte sie sich umzudrehen und ging zur Kasse, wo sie in Windeseile ihre Ware bezahlte und fluchtartig die Bäckerei. Ihr Herz raste und schlug ihr bis zum Hals, ihr Magen hatte sich seit dem Moment mindestens dreimal um sich selbst gedreht. Sie verstaute ihre gekauften Brötchen und Sandwiches in ihrem Rucksack und versuchte um die nächste Ecke zu eilen. Nervös blieb sie einen Moment lang an der Mauer gelehnt und als sie das Gefühl hatte außer Sichtweite zu sein, bahnte sie sich ihren Weg zur geplanten Wiese.
 

*~*
 

Das Sandwich blieb ihr fast im Hals hängen und hinterließ mehr oder weniger einen bitteren Nachgeschmack. Sie versuchte es allerdings runter zu schlingen um wenigstens etwas im Magen zu haben, trotzdem klammerten sich ihre Gedanken an diesen einen Moment.

"Vielleicht...vielleicht habe ich mir das alles auch eben nur eingebildet. Diese Stadt ist schon verrückt genug, also irgendwie im positiven Sinne aber das...Gott, ich wünschte, ich könnte einfach vergessen, was ich gesehen habe. Ich meine, manche Menschen haben schon komische Fetische und vielleicht...war es auch doch nur eine Plastikhand? Nein, Nika! Rede dir das nicht ein, der Geruch war unverkennbar. Sie war bereits am faulen und...diese Hand...ich konnte einen Ring erkennen. Welche Plastikhand trägt solche Ringe?"

Der letzte Bissen wollte nicht so richtig seinen Weg nach unten finden, so spühlte sie den Rest mit einem großen Schluck Wasser herunter. Eigentlich wäre sie liebend gerne auf der Wiese geblieben aber mit ihrem Aussehen und auf so einer riesigen Fläche, wo sich zurzeit kaum Menschen aufhielten, wäre sie sicher leicht zu erkennen. So erhob sie sich und wollte bereits gehen als sich ihr Magen ein weiteres Mal einmal um sich selbst drehte und die Wärme der Sonne sich auf einmal wie eine eiskalte Dusche am Morgen anfühlte.

"Guten Tag die Dame! Wir hatten bereits das Vergnügen als wir uns am Bahnhof trafen, nicht wahr? Sie waren eben so schnell aus der Bäckerei gestürmt, da hatte ich keine Gelegenheit mit Ihnen zu sprechen."

Die blauen Augen, die auf ihr ruhten, hatten etwas an sich, was Nika gar nicht gefiel. Zumal empfand sie es mehr als unangenehm dass dieser Mann gerade mit einem Abstand von nicht mal einem Meter vor ihr stand. Er wirkte durchaus ruhig gelassen...wie ein wildes Tier, das kurz davor war sich auf seine Beute zu stürzen.

"Gu-guten Tag. J-ja, ich erinnere mich an Sie."

"Was haben Sie denn? Ist es Ihnen nicht gut?"

Nika hatte gerade nur noch einen Gedanken: "LAUF, LAUF, LAUF! LAUF UM DEIN LEBEN!"

Aber ihre Beine wollten sich nicht vom Fleck bewegen. Sie war wie versteinert und hätte am liebsten laut geschrien, unterbannt aber den Drang, denn sie wusste selbst, dass das nicht ihre Art war.

"Was für ein wunderschöner Tag, nicht wahr? Wunderbar geeignet für ein kleines Picknick! Diese Stadt ist wirklich traumhaft. Ich könnte mir vorstellen ewig hier zu bleiben."

Auf seine Aussage hin folgte keine Antwort von Nika's Seite. Ihr Mund war trocken und die Worte wollten nicht raus. In jenem Moment bemerkte sie jedoch, wie der Blondhaarige ihre Hand nahm und sie erneut sanft streichelte. Der Drang sich zu übergeben nahm Überhand.

"Welch wunderschöne weiche Hände! Sie haben wirklich durchaus ein paar wünderschöne Hände. So makellos, so weiß wie Schnee! Und diese olivgrüne Farbe ihrer Fingernägel passt perfekt zu Ihnen!"

Sie wollte sich ihm entreißen, doch er ließ nicht locker.

"Bitte lassen Sie mich los!"

Und als sich ihre Blicke trafen sah sie diesen irren Ausdruck in seinem Blick.

"Sie haben sie gesehen, nicht wahr?"

Nika wusste genau, wovon er sprach, das Zittern ihres Körpers wurde stärker.

"Eigentlich wollte ich Sie zu einem Teil meiner Sammlung machen. Da ich mich eh nach einer neuen Freundin umsehen musste waren Sie das perfekte Ziel. Ich konnte von jenem Tag an nicht aufhören an Ihre makellosen Hände zu denken...aber jetzt, wo Sie sie gesehen haben...bleibt mir nichts anderes übrig als sie auszulöschen."

"W-wer sind Sie?"

Sie konnte das Zittern in ihrer Stimme nicht unterdrücken und sie merkte, wie ihr schlecht wurde als der Mann mit den Fingerspitzen sanft ihren Handrücken streichelte.

"Wenn ich es Ihnen sage, müssen Sie dieses Geheimnis mit ins Grab nehmen! Niemand kennt meine Identität aber weil ich...DICH gerne habe, werde ich es dir sagen. Mein Name...ist Yoshikage Kira."

Mit dem Namen konnte Nika bisher leider nichts anfangen, da Reimi den Namen ihres Mörders nicht kannte aber die Tatsache, dass er sich ihr gerade offenbart hatte half Nika ein Stück weiter. Vorausgesetzt sie kam lebend aus dieser Situation heraus.

"Verzeihen Sie, Ihr Name sagt mir leider gar nichts..."

"Dann wirst du es eben spüren müssen. Siehst du, wie meine Fingernägel wachsen? Immer wenn ich den Drang verspüre jemanden zu töten wachsen sie ins Unermässliche und gerade habe ich das Verlangen, meine Finger eng um deinen Hals zu schließen und langsam das Leben aus dir zu pressen!"

Es war ein Reflex, der sie dazu trieb. In jenem Moment wusste Nika, es ging hier ums Überleben und wenn sie nicht handelte, wäre sie tot. So beschwor sie kurzfristig The Void, stieß den Irren mit einem gewagten Stoß von sich weg, wobei sie dabei einen seiner Knöpfe an seinem Jacket herausriss und löste sich selbst mithilfe der Tinte in Luft aus. Sie steuerte die Tinte um eine nahegelende Häuserecke bevor sie sich dort wieder zu sich selbst materialisierte und panisch die Luft durch ihre Lunge sog.

"Oh Gott! Oh Gott, hilfe! Was mache ich jetzt nur? Was soll ich jetzt nur tun? Ich muss zu Rohan! Oder Josuke, Jotaro! Ich brauche Hilfe!"
 

*~*
 

Nachdem Josuke und Okuyasu sich in der Pause in den Geräteraum der Schule geschlichen hatten, um dort in Ruhe reden und essen zu können, hatten sie sich wieder im Klassenraum eingefunden. Die Pause war nicht ganz beendet, so saßen sie schließlich noch eine Weile am Fenster und genossen die warme Mittagssonne bis Okuyasu eine bestimmte Person auf der Straße auffiel, die gerade an der Schule vorbei ging.

"Oi Josuke, sieh mal! Ist das nicht...das Mädel aus dem Hotel? Das ist doch Nika, oder?"

"Stimmt, du hast recht! Sie sieht ziemlich mitgenommen aus! Wo will sie denn hin? Schau, sie läuft als ob sie vor jemandem auf der Flucht wäre."

"Sollen wir ihr nach?"

"Auf jeden Fall! Komm, lass uns gehen!"

Sie war durchaus sehr schnell, dementsprechend war es für Josuke und Okuyasu nicht einfach sie einzuholen. Sie hörte allerdings auch nicht auf zu rennen, so warf Josuke Okuyasu einen schnellen Blick zu.

"Lauf du dort lang, ich nehme die Abkürzung! Ich werde sie am Ende der Straße abfangen!"

"Verstanden, Josuke!"

Damit stürmte Okuyasu weiter geradeaus während Josuke eine andere Route einschlug. Der Weg würde ihn genau vor Nika führen wenn er schnell genug wäre. Einen Moment lang schien es allerdings doch so als ob er sie verpasst hätte. Dann bog er um die nächste Ecke...und die junge Frau rannte regelrecht außer Atem in ihn hinein. Der Zusammenstoß war so hart dass sie beinahe zu Boden ging, doch Josuke hielt sie im letzten Moment feste und presste sie an sich. Blind begann sie um sich zu schlagen mit ihrer freien Hand.

"AUA! WER...HILFE! NEIN, LASS MICH LOS!"

"Nika, alles ist gut! Ich bin es, Josuke! Bitte beruhige dich!"

"Jo-Josuke...Gott sei Dank!"

Er sah Tränen und die blanke Panik in ihren Augen und legte vorsichtig seine Hände auf ihre Schultern.

"Was ist passiert? Du bist ja vollkommen außer Atem."

"Josuke, bitte hilf mir! Hilf mir bitte!"

"Nika, ganz ruhig. Ich bin da. Du brauchst keine Angst mehr haben."

Er spürte, wie sie zitterte aber ihr Körper beruhigte sich nicht. Im nächsten Moment legte er sanft seine Arme um sie und hielt die junge Frau bis das Beben ihres Körpers nachließ.

"Nika...alles ist gut. Hab keine Angst. Was auch immer passiert ist, du bist jetzt in Sicherheit."

Mittlerweile hatte Okuyasu die beiden auch eingeholt und als er Nika's gequälten Gesichtsausdruck sah, legte auch er ihr einen Arm um die Schulter.

"Hey, es ist alles gut! Wir sind für dich da! Was ist denn nur geschehen?"

Nur langsam hob sie den Kopf. Die beiden Männer erkannten, wie ihre Unterlippe zitterte und die Worte nur wie ein Flüstern über ihre Lippen glitten.

"I-i-ich glaube...ich habe etwas gesehen, was ich...nicht hätte sehen sollen. Bitte...helft mir. Ich glaube, ich werde verfolgt. Bitte..."

"Alles ist gut. Ich denke, ich werde dich erst mal mit zu mir nach Hause nehmen. Dort bist du in Sicherheit."

"Josuke, soll ich Jotaro Bescheid sagen?"

"Noch nicht. Ich möchte mir erst einmal anhören, was ihr passiert ist. Ich melde mich bei euch. Geh du bitte erst einmal zur Schule zurück und geb den Lehrern Bescheid, dass ich nach Hause gegangen wäre."

"Alles klar. Bitte lass mich wissen, wenn ich etwas für euch tun kann."

"Danke, Okuyasu."

Mit tränenerfüllten Augen schaute Nika die beiden an.

"Ich habe zu danken...Josuke...und Okuyasu."

Und während Josuke sie langsam zu sich nach Hause brachte, registrierte Nika, wie sie unaufhaltsam mit dem Knopf, dem sie Kira entwendet hatte, in ihrer Jackentasche zwischen ihren Fingern spielte.



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