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Candlelight

Inu no Taishō / Kagome
von

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Toutousai

Candlelight

- Toutousai -
 

Autor: Morgi

Beta: Puria

Fandom: Inu Yasha

Genres: Romantik (Hetero), Humor, Alternatives Universum

Disclaimer: Inu Yasha ist Eigentum von Rumiko Takahashi, ich verdiene hiermit kein Geld.
 

Die Geschichte wird durch meine Rückkehr auf Animexx erneut hochgeladen.

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5
 

... das Schlimmste, was mir an diesem Ort überhaupt passieren konnte! Der Einzige, der mich noch elender hätte fühlen lassen, wäre Sesshoumaru gewesen: Man munkelte nicht grundlos in der "Taishou Holdings Corp.", dass der zweite Geschäftsführer dem Tod ein Schnippchen schlagen konnte und Dummköpfe wiederbelebte, nur um ihnen ein weiteres Mal die Farbe von den Wangen zu wischen. Vielleicht hatte er dafür sogar das Schwert an der Wand über seinem Schreibtisch angebracht?

Ach, von wegen vielleicht. Definitiv!

Ich dumme Gans war an meinem ersten Arbeitstag auf Zehenspitzen gegangen, um mit dem Putzlappen die Staubschicht vom Siegel der Klinge zu entfernen. Aber dieser Einfall war mir eine Lehre gewesen. Zur Hölle noch eins! Das Briefkuvert sieben Wochen später war nur die Kirsche auf der Sahnehaube gewesen: Nie wieder würde ich irgendetwas in seinem Büro anfassen, das über den Boden und die mir zugeteilten Akten hinausging.

Nie wieder!

Das Schwert hatte meinen gottverdammten Namen geflüstert! Und das war am Ende des Tages genauso ungesund für meinen Verstand wie der Fremde, der mich gerade aus bernsteinfarbenen Augen ansah. Unglaublich, dass jemand aus seiner Gehaltsklasse unaufdringlich, reich und trotzdem vertraut wirken konnte. Ich hatte mich nie gefragt, ob mein Chef Geschwister haben könnte, weil mich die Antwort vor dem Schlafengehen zu Tode ängstigte, aber die frappierende Ähnlichkeit zwischen Sesshoumaru und ihm verlieh mir just einen Mund, in dem man ein Dutzend Koikarpfen hätte stopfen können. Mitsamt Kescher und Schälchen!

Das musste einfach irgendein Verwandter sein. Der Bruder, der Cousin, oder ... oder mein absoluter Todesstoß sollte Sango nun ihr Schwätzchen mit der Kellnerin unterbrechen. Verflixt! Genau deshalb behielt man ab einem gewissen Alter seine Finger bei sich und schaffte den Müll alleine beiseite. Vor mir stand ein weißhaariger Dämon, der besorgt den Kopf neigte.

Das war lächerlich.

Und das war es wirklich!

"Ist alles in Ordnung mit Ihnen?"

"Mir ging es nie besser", behauptete ich, "aber falls ich Ihre überraschend angenehme Begegnung sein sollte, ist Ihre Weissagung noch verrückter als meine." Ich zerknüllte fassungslos meinen Glückskekszettel, doch bevor ich auf die Idee kam, den Papierfetzen in meinem Wasserglas zu ertränken, sah ich ein goldenes Blitzen im Augenwinkel.

Der Anblick traf mich völlig unvorbereitet, fast wie ein Platzregen auf sommerlich erhitzter Haut. Ehe ich es mich versah, hörte ich ihn sogar leise lachen und damit ging meine Souveränität völlig baden. Ich ertappte mich sogar dabei, die feinen Fältchen in seinem Gesicht wie ein Feuerwerk anzustarren, bis er heiter zur Seite sah - direkt in das Gesicht des alten Sommeliers, der ihn wie eine besonders dreiste Fliege anschnaufte.

Wann hatte der sich angeschlichen?!

"Ist doch immer dasselbe mit den Herrschaften der verehrten Familie", knirschte der Grauhaarige miesepetrig wie eh und je. "Immer zu früh dran. Aber dieses Mal hast du Pech. Ich habe keinen freien Tisch für dich!"

"Dein Charme eilt dir wie immer voraus, Toutousai."

"Fang nicht so an, du Hund! Das konnte ich schon in der Schule nicht leiden! Wäre ich bloß Goldschmied geblieben, dann hätte ich dich weiterhin beliebig rauswerfen können, statt mir nun zu deinen Gunsten den Kopf zu zerbrechen." Der alte Griesgram verzog das Gesicht, und als er meinen ungläubigen Blick auffing, rümpfte er obendrein die Nase. "Obwohl", griente er mich plötzlich an und blendete damit einen der Nachbartische aus, die ihm eine neue Bestellung aufdrücken wollten, "eine Möglichkeit gäbe es."

"Tatsächlich?", hakte der Fremde interessiert ein.

"Ja. Sie liegt direkt vor deiner neugierigen Nase." Toutousai deutete in einer großzügigen Geste auf meinen Tisch, und wenn ich es nicht besser gewusst hätte, wäre mir die Tonlage ...

Zwei Sekunden später machte es -klick!-.

Die Geste.

Mein Tisch.

Mein armer, hilfloser Tisch!

Das war doch wohl ein Scherz?! Wieso durfte ein Angestellter mit der Ausstrahlung eines Hammers in einem solch pikfeinen Restaurant arbeiten und derartige Vorschläge unterbreiten? "Nein", funkelte ich ihn in dem Wissen an, dass ich mich eher ein halbes Jahrhundert an einen Baum fesseln lassen würde, als in Sangos Nähe einen waschechten Dämon an meinen Tisch zu begrüßen. "Nein, auf gar keinen Fall! Wenn Sie das tun, werde ich aufstehen, gehen und mich vorher bei Ihrem Vorgesetzten und dem Inhaber beschweren!" Und Sango würde ich ihm ebenfalls auf den Hals hetzen, dann konnte er sich doppelt in Watte packen!

"Pff. Soll ich den Chef um Ihretwillen vorher um Erlaubnis fragen?", gnatzte der Sommelier mich an.

"Ja!" Wofür hielt der mich auch? Für eine Puppe aus Lehm, die einer Katastrophe schweigend zusah, bis sie aus der Hüfte kam?

Ich hatte kaum begonnen, meine Zähne in grimmiger Zufriedenheit aufeinander zu pressen, als sich der Kopf des Kellners seufzend zu dem Fremden drehte, der nur eine Augenbraue hob. "Darf ich heute einen Gast verprellen?", hörte ich Toutousai krächzen.

"Nein."

"Sicher?"

"Nicht sie, alter Freund."

"Pah! Dein Sekretär wäre auf meiner Seite gewesen", kam es zu meiner absoluten Fassungslosigkeit über Toutousais Lippen, "ich hätte ihn nämlich gezwungen. Eiskalt. Rücksichtslos. Genauso unverschämt wie damals, als ich den Preis für mein Meisterstück auf das kleine Täfelchen in der Auslage kritzelte!" Der Grauhaarige verzog jovial sein Gesicht, dann starrte er zu mir zurück. Leider hatte ich keine Zeit, meinen unverhofften Triumph zu genießen, weil ich immer noch damit beschäftigt war, mich im falschen Film zu fühlen.

Wenn dieser Fremde der Chef war, dann ... dann war das hier das Restaurant eines Dämons. Kein Wunder, dass sich Sesshoumaru hierher verirrte. Wahrscheinlich war das der einzige Ort auf der Welt, an dem jemand wie er sein unsichtbares Fell aufplüschte und den Mund aufbekam, ohne zu knurren.

Oh Gott.

Diese Bilder!

Statt in absurdes, ungläubiges Gelächter auszubrechen, warf ich einen letzten, unseligen Blick auf meine Mitbewohnerin: Das Gute war, sie saß mit dem Rücken zu mir und wurde halbherzig von einigen Pflanzen abgeschirmt. Das schob mein kümmerliches Ende um wertvolle Minuten auf. Das Schlechte, ich hatte keine Ahnung, weshalb die Finger ihres aufgestützten Handgelenks gerade zuckten - aber sie konnte unmöglich im Begriff sein, etwas noch Dümmeres zu tun als ich.
 

6
 

Ja, nun war es amtlich. Ich, Kagome Higurashi, war verrückt geworden. Meine Mutter hatte mir zwar beigebracht, dass es sich nicht gehörte, die Speisekarte in Anwesenheit eines Mannes bis zur Nasenspitze hochzuziehen, aber diese Regel ignorierte ich hoheitlich. Das hier war nämlich kein Date.

Nein, kein Date.

Es war eine mittlere Katastrophe!

Demnächst, so schwor ich mir hitzig, würde ich das Bad und mein Zimmer absperren, um den unverschämten Plänen meines Freundeskreises von der Schippe zu springen. Oder halt, nein. Erst fällte ich den alten Magnolienbaum vor meinem Fenster. Sango war schließlich kreativ! Jemand, der mich am frühen Morgen mit derart heimtückischen Versprechen lockte, scheute auch nicht vor einer halsbrecherischen Kletterpartie zurück.

Erbost überkreuzte ich meine Knöchel unter dem Marmortisch - zum siebten Mal innerhalb der vergangenen Minuten -, sodass meine Stilettos leise aufeinander schlugen. Und weil das Glück unter mir wie ein Vulkan brodelte, fiel mir prompt das amüsierte Blitzen meines Gegenübers auf.

"Sie wirken nervös, seit ich mich gesetzt habe", zerstörte er meine Hoffnung die Angelegenheit zu vereinfachen, indem der Erste von uns inbrünstig schwieg und der andere mit Stille konterte.

Mist!

"Ich bin nicht nervös", hielt ich dagegen.

"Sie halten die Karte falsch herum", entgegnete er mir; und dann, als ich bereits kirschrot angelaufen war und das laminierte Papier mit flammenden Wangen gedreht hatte, lächelte er weiter: "Darf ich Sie auf etwas einladen?"

"Warum?"

"Was?"

"Warum sollten Sie das wollen?", setzte ich nach, denn es war mir ein Rätsel, weshalb man sich freiwillig mit mir an einen Tisch setzte. So verrückt konnte doch nur ein Dämon sein, auch wenn mich diese Erkenntnis ernüchterte: Ich hatte mich einmal zu oft mit jemandem verabredet, der in diese Sparte fiel. Ich war geheilt!

Dennoch konnte ich nicht verhindern, dass mir eine feine Gänsehaut über den Unterarm strich, als ich erneut von der ersten Haarspitze bis zu den Lippen hinab betrachtet wurde. "Ich beunruhige Sie tatsächlich", stellte er zu meiner Empörung fest, denn das war nicht die Antwort auf meine Frage. "Sie mustern mich wie Ihren schlimmsten Albtraum."

"Ha! Den Zahn werde ich Ihnen ziehen müssen", lachte ich trocken auf, "der sitzt leider schon ein paar Tische weiter."

"Ihr untreuer Freund?"

Wie bitte? "Glauben Sie, ich würde hier sitzen, um jemanden zu beschatten?" Sah ich so verzweifelt aus? War ich so auffällig?

Nein, das konnte nicht sein, aber ich musste mich trotzdem beherrschen, um nicht augenblicklich in Sangos Richtung zu blinzeln. Am Ende kroch mir nur die Sorge darüber ins Gesicht, ob sie mich bereits auf frischer Tat ertappt hatte und mich mit ihrem Lieblingssouvenir, einem handgeschnitzten Knochenbogen, erschlagen wollte oder traditionell bei einer Ohrfeige blieb, bis ich unter ihrem Wutausbruch so klein wie ein Floh geworden war.

"Sie sind also zufällig hier?"

"Absolut", schnaubte ich, "heute ziehe ich keinem meiner Ex-Freunde das Fell über die Ohren."

Er lachte erneut dieses leise, flüchtige Geräusch, das mir durch Mark und Bein ging - aber dieses Mal gefroren meine Lippen, weil ich darin keine Schönheit sah.

"Es ist nicht witzig, gegen eine Andere ausgetauscht zu werden", flüsterte ich aufgewühlt.

"Nein", hörte ich ihn durchatmen, "ist es nicht."

"Warum lachen Sie dann darüber?"

"Ich bin ein Hundedämon, und daher finde ich es erfrischend, wenn man mich nicht behandelt, als ob ich nur aus Quartalszahlen und Geschäftsabschlüssen bestehen würde. Das ist alles."

"Oh", hauchte ich perplex, und der goldene, unergründliche Schimmer in seinen Augen nahm mir etwas Wind aus den Segeln.

Damit hatte ich nicht gerechnet und ich ertappte mich dabei, wie ich die Spitze meines Zeigefingers gegen die Speisekarte klopfte, weil das leichter war als mir über seinen Unterton Gedanken zu machen. Irgendetwas hatte er an sich, das mich an meine Vergangenheit und das Gefühl betrogen worden zu sein, erinnerte, doch ich weigerte mich, ihn danach zu fragen.

Wir saßen an einem Tisch, nicht im selben Boot.

Am Ende fing ich vielleicht noch an, ihn zu mögen - und spätestens der Gedanke ließ mich die Lippen zu einer abweisenden, dünnen Linie zusammenpressen. Niemals, das würde ich verhindern. Für Ehrlichkeit und ein Gespräch mit einem Mann, nein, einem Dämon, war ich nämlich nicht hierher gekommen. "Ich sollte mich nicht mit Ihnen unterhalten", erklärte ich ihm. "Sie ähneln jemandem, mit dem ich keine guten Erfahrungen gemacht habe und ich mag keine Déjà-vu."

"Erzählen Sie mir davon."

"Weil es Sie interessiert?", fragte ich spöttisch.

"Ja."

Ich schüttelte augenblicklich den Kopf, um mich dann ganz und gar der ersten Zeile der Speisekarte hinzugeben, die ich immer noch nicht auswendig wusste, obwohl ich sie zum einhundertsten Mal las. "Das ist absurd", ließ ich ihn dabei wissen.

"Oh, ich denke, es wäre absurder davon auszugehen, dass ich bereits einen Weg kennen könnte, um eine andere Antwort aus Ihnen herauszubekommen. Oder?"

Verdammt.

Ich sah in seinen Augen etwas funkeln, das mein Verstand ketzerisch mit Besserwisser und mein Herz mit einem widerwilligen, aber viel zu angetanen Seufzen belohnte. Deshalb konnte ich Dämonen übrigens auch nicht ausstehen: Sie benötigten nur einen Satz und dann waren sie einem näher, als einem lieb sein konnte. Auf Menschen wirkten sie immer faszinierend, bis es zu spät war. Ich würde auf der Hut sein müssen.

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Ja, stimmt, im wahrsten Sinne des Wortes! Kapitel #4, "Miroku", bringt weitere Erkenntnisse.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  SUCy
2022-12-23T21:16:03+00:00 23.12.2022 22:16
Hast du die FF auch noch mal neu hochgeladen? Ich dächte eigentlich ich hätte hier auch kommentiert. Naja, ab hier weis ich wieder, also les ich ab hier weiter und kommentiere noch mal XD

Ich weis ja nicht wie ich reagiert hätte an ihrer Stelle. Aber wahrscheinlich wäre aus mir überhaupt nichts mehr rausgekommen XD
Antwort von: Morgi
23.12.2022 22:21
Auf dem Originalaccount ging die Geschichte bis Kapitel 11, dann hatte ich sie hier wieder im Verlauf von 2020 hochgeladen, und 2021 das zwölfte Kapitel erstveröffentlicht. Dort hattest du auch kommentiert, nachdem du einen ganzen Schwung weggelesen hattest!

Anschließend gab es noch einmal eine unfreiwillige Pause, sodass ich erst seit November 2022 wieder mit den brandneuen Kapiteln dreizehn und vierzehn fortsetzen konnte. Gerade sitze ich beim Feinschliff für Kapitel 15!
Von:  JoMarch
2020-04-20T22:13:13+00:00 21.04.2020 00:13
Da hat sie aber nochmal Glück gehabt das es nicht der war, den sie befürchtet hatte aber besser war es nicht für sie. ^-^ Aber ganz so begeistert ist sie über den Fremden nicht, da er nicht nur der Chef von dem Lokal ist und mit ihr einen Tisch teilen soll, da sonst keiner frei ist, es stellt sich heraus der er ein Dämon ist. Aber er ist nicht abgeneigt mit ihr ein Tisch teilen zu müssen und findet sie sogar unterhaltsam da sie mit ihm anders redet als andere und ist auch neugierig weswegen sie eine leichte Abneigung gegen ihn hegt aber ihn dennoch neugierig betrachtet. Die beiden werden ihr Interessantes Gespräch weiterführen und vielleicht auch Gemeinsame Interesse finden über die sie reden können. Bestimmt wird Sango es nicht toll finden, wenn sie sich umblickt, das Kagome nicht mehr sie beobachtet sondern mit einem fremden Herren gemeinsam am Tisch sitzt und sich mit ihm Unterhält, es nicht amüsant finden wird und vermutlich ausrasten wird. ^-^
Von:  Heflix
2020-02-25T12:21:03+00:00 25.02.2020 13:21
Totosais Berufswechsel vom Goldschmied zum Oberkellner, haha. Die Charaktereigenschaften stimmen auffallend gut, egal wen man sich ansieht. Taishos Auftritt hat was. Reich aber authentisch. Macht Spaß zu lesen!
Antwort von: Morgi
26.02.2020 08:45
Ein Dämon voller Talente, man kann nur immer wieder staunen. Ursprünglich wollte ich ihn komplett Goldschmied sein lassen, aber als Sommelier war er so unheimlich reizvoll in seiner Art ... über das Lob zur Charakterdarstellung freue ich mich sehr. :)

Viele Grüße, Morgi
Von:  Kerstin-san
2020-02-21T08:45:24+00:00 21.02.2020 09:45
Hallo,
 
haha, Toutousai ist wirklich der Oberkellner und dazu noch ein ziemlich vorlauter. Die arme Kagome, ich glaube wenn Blicke töten könnten, würde er schon regungslos unter ihrem Tisch liegen. Aber der Taishou ist so ausgesucht höflich und aufmerksam, hach, ein Traum! Und er scheint ihr ihre Offenheit so gar nicht übel zu nehmen, was ihn gleich noch sympathischer macht.
 
Wie sich wohl Sango und Miroku währenddessen amüsieren? Immerhin gab es ja noch kein Geschrei vom Nachbartisch, das stimmt doch hoffnungsvoll :)
 
Liebe Grüße
Kerstin
Antwort von: Morgi
21.02.2020 22:31
Ich glaube, wer mit Toutousai länger zu tun hat, kann sich vor (unverschämter) Offenheit gar nicht retten und gewöhnt sich an vieles. Den Rest erledigt dieser romantische, schräge Glückskeks - und Kagome wird wahrscheinlich nie wieder einen anfassen, wenn am Nachbartisch das Geschrei einsetzt und ihre Tarnung auffliegt! Im doppelten Sinne, hehehe. :P
Von:  Boahencock-
2020-02-21T04:20:04+00:00 21.02.2020 05:20
Ein sehr schönes kapitel! Kagome ist ja im wahrsten sine des Wortes nervös, wenn es nach ihr ginge würde sie schnel abhauen.
Bin gespant wie es weiter geht.😉😉
Antwort von: Morgi
21.02.2020 22:29
Hätte Kagome nicht ein Versprechen gegeben, wäre sie bestimmt die Erste auf der Flucht, aber wie heißt es so schön? Mitgehangen, mitgefangen, ätsch!
Danke für dein Lob! <3
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-02-21T03:09:04+00:00 21.02.2020 04:09
InuYasha ist der Chef/ Besitzer des Restaurants. 😱😱😱😱. Und baggert Kagome an. 🤢🤮

Toutousai als Angestellter na der ist unhöflich zu denn Gästen und sogar noch unfreundlicher zu seinen Chef.

Schaun ma meu wie des weida geht.


😈😈😈😈
Antwort von: Morgi
21.02.2020 22:28
Inu no Taisho ist es, nicht Inuyasha. (Habe ich das missverständlich ausgedrückt? Da muss ich gleich mal gucken, denn das sollte auf gar keinen Fall herüberkommen.)
Ansonsten hast du natürlich recht: Toutousai hat den Charme leider noch nicht gepachtet, aber spätestens seit der Serienszene, in der er Inuyasha Holz für das Bad sammeln ließ, weiß man ja, dass er ein sehr eigenwilliger Zeitgenosse ist. ;))

Vielen Dank für deinen Kommentar am frühen Morgen! Nachher geht es direkt weiter.
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
22.02.2020 04:33
Jetzt weiß ich warum ich Tōga und InuYasha verwechselt habe .

Toutousai ist normalerweise nur zu InuYasha so unfreundlich.

Toutousai hat immer mit Respekt von Toga gesprochen ( Anime ) wer er in erwähnt hat. Deshalb habe ich die beiden verwechselt.
Antwort von: Morgi
22.02.2020 13:33
Ah, verstehe! Danke für die Erklärung. Das liegt nahe!
Toutousai spricht (und trauert) bei mir vor Dritten ebenfalls sehr respektvoll über ihn, vor allem was ihn in den umfangreicheren Geschichten betrifft. Candlelight ist ja nur eine "kleine", bei der ich das Pärchen ausprobieren wollte.
Im direkten Augenkontakt nimmt Toutousai sich durchaus mal etwas heraus, allerdings eher aus dem Aspekt heraus, dass man sich unter jahrtausendealten Freunden mit Ehrlichkeit nicht geniert. :P

Tōga ist bei mir z.B. auch der Name für Sesshoumarus Großvater väterlicherseits, weil ich damals - als in "Apfelblüte" das erste Mal Isamu fiel - noch nicht über die entsprechende, japanische Quelle gestolpert war. Da kannte ich nur das grobe Gerücht, aber es jetzt beim Reupload nachträglich zu ändern, mochte ich auch nicht.

Viele Grüße, Morgi


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