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Glücklich sein

von

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Freunde

Die erste Woche verging wie im Flug und schon war es, zu Ciels Leidwesen, wieder Montag und sie hatten wieder einmal Sport. Sein Mathematiktest war erstaunlich gut ausgefallen, Mr. Spears hatte ihn sogar vor der Klasse gelobt. Ciel wäre am liebsten auf seinem Stuhl geschrumpft. Er hörte, wie seine Klassenkameraden Dinge sagten wie ‚war ja klar‘, ‚der kleine Streber‘ oder ‚Liebling der Lehrer‘. Was konnte er denn dafür, dass er den Stoff schon gelernt hatte? Die einzigen Fächer, mit denen er auf Kriegsfuß war, waren Deutsch und Sport. Die Sprache war für ihn einfach nur unlogisch und von Sport wollte er gar nicht erst anfangen.

Da ihr Sportlehrer immer noch krank war, wurden sie an diesem Tag von Mr. Michaelis betreut, der normalerweise Deutsch und Englisch unterrichtete. Sie sollten zum Aufwärmen erst einmal zwei runden Laufen. Ciel wurde allein bei dem Gedanken schon blass. Wie sollte er das überstehen? Eine Runde waren schon 800m! Wenn er nicht noch weiter den Spott seiner Mitschüler auf sich ziehen wollte musste er da nun durch! Anfangs versuchte er noch mit dem Tempo der anderen mitzuhalten, doch Ciel fiel immer weiter zurück. Wie konnten die so schnell rennen? Er hatte die erste Runde geschafft und das Atmen fiel ihm immer schwerer. Ohne es wirklich zu merken, kam er ins Straucheln, stolperte und fiel hin. Dass er sich die Knie aufschlug merkte Ciel nicht, er war viel zu sehr damit beschäftigt, irgendwie Luft in seine Lungen zu kriegen. Doch das wurde immer schwerer. Nur am Rande bekam er mit, wie ein paar seiner Mitschüler an ihm vorbei liefen und lachten.

Plötzlich spürte er eine warme Hand auf seinem Rücken und hörte eine beruhigende Stimme, die sagte: „Ganz ruhig, Kleiner.“ Jemand kniete neben ihm, doch seine Sicht war schon ganz verschwommen. Ciel zwang sich zur Ruhe, auch wenn es kaum mehr möglich war. Er hatte das Gefühl zu ersticken. Von weit weg schwebte die Stimme zu ihm: „Ausatmen. Atme durch den Mund aus, so viel du kannst.“ Ciel tat was die Stimme sagte. Das Einatmen wurde ein wenig leichter. Nachdem er es ein paar Mal wiederholt hatte, beruhigte er sich ein wenig. Sein Herz raste immer noch. „Hast du dein Spray dabei?“ „Tasche“, würgte er hervor. Er hörte Stimmen, konnte sie aber weder zuordnen noch verstehen. „Ganz ruhig weiter atmen.“ Sagt der so einfach! Ciel wusste, was mit seinem Körper los war, schließlich war das nicht der erste Anfall. Allerdings lag der letzte schon einige Jahre zurück. Gerade als er ausatmete wurde ihm etwas in den Mund gesteckt. Er zuckte erschrocken zusammen, da erklang diese angenehme Stimme wieder: „Ich zähle bis drei und dann atmest du so tief ein wie du kannst, okay?“ Ciel nickte und tat wie ihm geheißen. Danach wurde das Teil, wohl sein Spray, wieder entfernt und er bekam besser Luft. Allmählich beruhigte sich sein Herzschlag auch wieder. So einen heftigen Anfall hatte er noch nie gehabt. Plötzlich entfernte sich der Boden. Ciel zuckte erschrocken zusammen und stellte fest, dass er getragen wurde. „Ich bringe ihn in die Krankenstation.“ Wieder diese Stimme. Erschöpft ließ er seinen Kopf gegen den warmen Körper seines Trägers sinken und schloss die Augen.
 

Als er sie das nächste Mal öffnete, lag Ciel in einem Bett. Was war passiert? Langsam kehrten die Erinnerungen an seinen Anfall zurück. „Ah, du bist wach. Geht’s dir wieder besser?“ Überrascht blickte er neben sich. Nun konnte er der Stimme auch ein Gesicht zuordnen. Neben ihm saß Mr. Michaelis. Ciel spürte, wie seine Wangen heiß wurden. Ausgerechnet vor ihm hatte er sich so schwach gezeigt? Er verfluchte seinen schwächlichen Körper, als ihm etwas einfiel: „Woher“, er räusperte sich, seine Stimme war nur ein Krächzen. „Woher ich wusste, dass du Asthma hast?“, fragte Sebastian schmunzelnd. „Ich bin ausgebildeter Ersthelfer.“ „Ach so.“ Ciel presste seine Kiefer fest zusammen und krallte seine Hände in die Bettdecke. Jetzt hatten seine Mitschüler noch einen Grund, ihn zu meiden. „Hey, alles okay? Tun deine Knie weh?“, fragte Sebastian besorgt. Überrascht schaute er auf. Seine Knie? „Du hast sie dir aufgeschlagen, als du hingefallen bist. Es wollte gar nicht mehr aufhören zu bluten, deswegen habe ich einen Verband darum gewickelt.“ Ciel hob die Decke an und stellte fest, dass er keine Hose mehr trug. Das heißt, Mr. Michaelis hatte ihn nur mit Unterwäsche gesehen! Sein Gesicht glühte regelrecht. Der andere schmunzelte: „Das muss dir doch nicht peinlich sein. Da gibt es nichts, was ich nicht auch habe.“ Mit einem Zwinkern fügte er hinzu: „Ich hab auch nicht gespickt.“ Ciel war sich in dem Moment sicher, sein Gesicht würde gleich schmelzen, so heiß war es. Er hatte nicht gespickt. Da gab es auch keinen Grund das zu tun, schließlich waren seine Shorts ziemlich anliegend. Am liebsten wäre er im Boden versunken, doch dann fiel sein Blick auf die dicken Verbände um seine Knie. „Danke …“

Bevor Sebastian etwas erwidern konnte, wurde die Tür geöffnet und ein Junge mit violetten Haaren kam herein. Ciel wusste, dass er aus seiner Klasse war. Soma hieß er, wenn er sich richtig erinnerte. Seinem Aussehen zufolge kamen seine Eltern aus Indien. „Du bist wach“, stellte er erleichtert fest. „Wie geht es dir? Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt.“ „Wenn du möchtest kannst du nach Hause, der Unterricht ist für heute vorbei“, lächelte Sebastian. Ciel war froh, dass er nach Hause konnte, seine Mitschüler würden ihn bestimmt auslachen. Allen voran Alois. „Soll ich jemanden anrufen, der dich abholt?“, fragte Sebastian. Doch bevor Ciel antworten konnte, bestimmte Soma: „Ich begleite ihn nach Hause!“ „Das ist wirklich nicht nötig!“, wandte Ciel ein, doch der andere winkte ab. „Ich lasse dich bestimmt nicht allein gehen! Am Ende fällst du hin und verletzt dich noch mehr!“ Ciel sah ein, dass dieser Soma nicht nachgeben würde, also willigte er eher widerwillig ein.
 

Nachdem er beide, Soma und Sebastian, aus dem Raum geschickt hatte, hatte Ciel sich seine Schuluniform angezogen. Als er fertig war, verließ er die Krankenstation, verabschiedete sich von Sebastian und ging nach draußen. Soma klebte an seiner Seite wie eine Klette. Draußen angekommen atmete Ciel erst einmal die frische, kühle Luft tief in seine Lungen ein. Das tat gut! Schweigend verließen sie das Schulgelände durch das große Tor und begaben sich auf den Weg zum Stadthaus von Ciels Eltern. Es war ihm unangenehm, dass Soma ihn begleiten wollte. „Also, du musst das wirklich nicht machen. Das ist doch bestimmt ein großer Umweg für dich und deine Eltern warten bestimmt schon zu Hause.“ Der Angesprochene lachte leise. „Keine Sorge, bisher gehen wir in die Richtung, in die ich auch muss und meine Eltern werden wohl kaum auf mich warten. Sie leben in Indien, ich wohne mit meinem Butler Agni allein hier in London.“ „Ach so.“ Eine Weile gingen sie schweigend weiter und Ciel suchte krampfhaft nach einem Gesprächsthema. „Ähm, wie ist es denn so in Indien?“ Soma schaute ihn überrascht an, dann lächelte er breit: „Es ist vor allem heiß und voll.“ Er erzählte von seinem Heimatland bis sie vor dem Stadthaus der Phantomhives ankamen. „Hier wohne ich.“ Es war ein großes Stadthaus, in dem sie unter der Woche wohnten, damit Ciel es nicht so weit zur Schule hatte. In den Ferien und an Wochenenden würde er mit seinen Eltern wieder in ihrem großen Landsitz, weit außerhalb von London, wohnen. „Dann hole ich dich morgen früh ab, dann können wir zusammen zur Schule gehen!“, strahlte Soma, „ich wohne nämlich nur ein Stück die Straße hinunter.“ „O-okay, danke. Dann bis morgen.“ „Bis morgen Ciel!“, verabschiedete Soma sich mit einem breiten Grinsen, winkte kurz und ging.
 

Ciel ging kopfschüttelnd ins Haus. Was für ein seltsamer Kerl. „Ich bin wieder da.“ „Hallo Schatz, wie war die Schule?“ Seine Mutter kam ihm lächelnd entgegen. „Ganz gut“, antwortete er monoton. Er würde bestimmt nicht von seinem Asthmaanfall erzählen, sonst würde seine Mutter nur seine Tante Ann anrufen und diese würde ihn untersuchen, ob er wollte oder nicht. Er wollte einfach nur in Ruhe seine Hausaufgaben machen. Es war schon schlimm genug, dass er sich so blamiert hatte. Und sein Lehrer hatte ihn in Unterwäsche gesehen! Ciel beschleunigte seine Schritte und verschwand kurz darauf in seinem Zimmer. Seine Schultasche ließ er einfach an der Tür stehen und warf sich auf sein Bett. Seine Ohren waren wieder ganz heiß. Was sollte das überhaupt heißen, er hatte nicht gespickt? Ciel schnaubte. Als ob es da so viel zu sehen gäbe … Ruckartig setzte er sich auf und schüttele heftig seinen Kopf, sodass seine aschblauen Haare nur so flogen. Er warf einen Blick auf sein Smartphone. Noch eine Stunde bis es Essen geben würde. Mit einem Seufzen kletterte er von seinem großen Bett, nahm seine Schultasche und schlurfte zu seinem Schreibtisch. Wenn Ciel ehrlich war, er hatte überhaupt keine Lust sich jetzt noch an die Hausaufgaben zu setzen nach diesem Tag. Aber er brauchte sie morgen und Mr. Spears würde ihm bestimmt den Kopf abreißen, wenn er sie nicht hatte. Oder zumindest erweckte er erfolgreich diesen Eindruck. Ciel seufzte tief, dann packte er seine Unterlagen aus. „Alles ist besser, als nochmal Privatunterricht bei Ash“, murmelte er.

Bevor er anfing, sollte er erst noch seine Schuluniform ausziehen. Also erhob Ciel sich wieder, ging lustlos zu seinem Schrank und nahm eine schwarze Jogginghose und ein blaues T-Shirt heraus. Ciel zog sich schnell um und hing seine Uniform ordentlich auf Kleiderbügel. Mit der Krawatte ging er besonders vorsichtig um, da er keine Ahnung hatte, wie man so etwas band. Dann setzte er sich wieder an seinen Schreibtisch und begann mit Mathe. Wie er dieses Fach doch nicht mochte …
 

Ohne es zu merken verflog die Zeit wie im Flug und als Ciel endlich fertig war, war es schon nach 18 Uhr. Er seufzte leise. Seit wann brauchte er so lang dafür? Nun gut, zwischendurch war noch das gemeinsame Essen mit seinen Eltern, aber trotzdem. Seine Gedanken wurden durch ein Klopfen an seiner Tür unterbrochen. Was war denn jetzt noch? Jetzt, wo er fertig war und Freizeit hatte. Ciel seufzte leise. Das tat er ungewöhnlich oft an diesem Tag. „Herein.“ Die Tür ging auf und ein breit grinsender Soma betrat sein Zimmer. „Ciel~!“ „Hallo Soma.“ Was wollte der denn jetzt? Den genervten Unterton konnte er sich gerade noch verkneifen. Soma schaute sich neugierig in dem großen Raum um: „Wirklich schön hast du es hier.“ „Das ist nur unser Stadthaus“, sagte Ciel gelangweilt. Im Vergleich zu ihrem eigentlichen Wohnsitz war es fast schon lächerlich klein. Außerdem war Ciel nicht gerne in der Stadt. Hier war es laut, es stank und viel zu viele Menschen drängten sich auf den Straßen. Aber was tat er nicht alles, um dem Privatunterricht zu entkommen und auf eine normale Schule gehen zu können?

Soma grinste: „Ich weiß was du meinst. Zu Hause in Indien haben wir einen Palast und viele Diener. Aber da ich hier mit Agni allein wohne, ist es okay.“ „Einen Palast?“, fragte Ciel erstaunt. „Na klar, ich bin immerhin ein Prinz!“ Soma grinste und in seiner Stimme lag ein stolzer Unterton. Ciel hob erstaunt seine Augenbrauen. Dieser Kerl sollte ein Prinz sein? „Und was führt dich zu mir?“, fragte Ciel. Soma war wohl kaum zu ihm gekommen, um ihm das mitzuteilen. Das Grinsen im Gesicht des Angesprochenen verblasste etwas. „Naja, du bist doch so gut in Mathe … Ich versteh überhaupt nicht, was wir da machen sollen und habe gehofft, du könntest mir helfen…?“ Er? Bei Mathe helfen? Beinahe hätte er freudlos aufgelacht. Ciel tat sich selbst schwer damit. „Ich kann es ja mal versuchen“, meinte er dann mit einem schiefen Lächeln. „Wirklich! Oh danke, Ciel~!“ Soma fiel ihm erleichtert um den Hals. Ciel ließ es, ein wenig überfordert, einfach geschehen. Er mochte es nicht, von anderen berührt zu werden. Soma löste sich nach ein paar Herzschlägen wieder von ihm und packte seine Hausaufgaben aus. Fast eine Stunde dauerte es, bis Soma die Aufgaben soweit verstanden hatte und wusste, was er machen musste. Ciel atmete erleichtert auf, als sein Besucher endlich gegangen war. Soma hatte ihm danach noch lange von Indien und seinem Leben dort erzählt. Ciel fragte sich, warum er überhaupt in England war, aber bei dem Redeschwall des anderen wollte er diesen nicht mit einer Frage noch weiter ausschweifen lassen.

Erschöpft ging Ciel duschen, putzte sich seine Zähne und legte sich dann in sein Bett. Dort las er noch eine Weile in seinem Lieblingsbuch, bis es Zeit war zu schlafen. Dieser Tag war ihm wirklich ewig vorgekommen.
 

Der nächste Morgen kam für seinen Geschmack auch viel zu früh. Heute würden sie Deutsch haben und Ciel Mr. Michaelis wieder sehen. Er durfte nicht daran denken! Es war ihm immer noch viel zu peinlich, was am Vortag passiert war. Doch würde er schon in seiner zweiten Woche schwänzen, könnte Ciel nicht einmal bis drei zählen, so schnell hätten seine Eltern ihn von der Schule genommen und Ash vor die Nase gesetzt hätten. Sein ehemaliger Privatlehrer hatte zwei Gesichter. Nach außen war er immer freundlich und lächelte, doch sobald sie allein waren mutierte er zum Monster. Er war beinahe allwissend, zumindest kam Ciel das immer so vor, und unglaublich streng. Er würde fast alles tun, um diesem Grauen zu entgehen!

Der jedoch wohl größte Nachteil einer normalen Schule war, er hatte Sportunterricht. Der absolute Horror für Ciel. Dafür war er einfach nicht gemacht. Zum Glück war es für diese Woche wieder vorbei! Leise seufzend warf er seine Decke zurück und stand langsam auf. Nachdem er seine Schuluniform angezogen hatte, warf Ciel einen Blick auf die Uhr und erstarrte kurz. Hatte er so lange getrödelt? Schnell nahm er seine Tasche und eilte in den Speisesaal. Er hatte nur noch fünf Minuten Zeit für sein Frühstück, dann würde Soma schon da sein! Schnell würgte Ciel etwas runter, beachtete seine erstaunten Eltern nicht weiter, warf ihnen ein „Tschüss!“ zu und eilte nach draußen. Dort stand Soma schon gut gelaunt mit einem breiten Lächeln. „Guten Morgen, Ciel!“ „Morgen.“ Wie konnte der andere so früh schon so gut gelaunt sein? Auf dem Weg zur Schule plapperte Soma fröhlich vor sich hin. Ciel hörte ihm nur mit halbem Ohr zu. Sie würden jetzt gleich Deutsch haben. Er seufzte leise.
 

Ehe Ciel sich versah, saßen sie schon im Klassenzimmer und Mr. Michaelis kam herein. Er begrüßte die Klasse wie immer. Der Unterricht verlief auch wie immer und langsam verlor Ciel seine Anspannung. Zu seiner Erleichterung hatte niemand über ihn gelacht, manche hatten sogar gefragt, ob es ihm wieder besser gehen würde. Sie klangen ehrlich besorgt. Als der Unterricht endlich beendet war und alle das Zimmer verließen, hielt Sebastian ihn auf: „Ciel? Hast du noch einen Moment?“ Der Angesprochene schluckte und nickte. Was wollte der Lehrer denn noch von ihm? Über seinen Asthmaanfall vom Vortag reden? Hoffentlich nicht. Fragend sah er diesen an. „Es geht um deinen Aufsatz, Ciel. Er ist, wie drücke ich es am besten aus, recht fehlerbehaftet.“ Sebastian suchte Ciels Hausaufgabe in seinen Unterlagen heraus und hielt sie diesem hin. Das Blatt war mehr rot als sonst was. „Hattest du vorher auch solche Probleme mit der Sprache? In den anderen Fächern scheinst du recht gut zu sein.“ Ciel musste sich beherrschen, keinen trotzigen Tonfall anzuschlagen, als er seine Arme vor seiner schmalen Brust verschränkte: „Deutsch ist einfach unlogisch!“ Sebastian hob erstaunt seine Augenbrauen. „Eigentlich nicht, schließlich ist die Grammatik und Rechtschreibung geregelt.“ Ciel schnaubte nur abfällig. In diesem Fach war er noch nie gut gewesen. Sebastian seufzte leise, so würde er nicht weiter kommen. „Wenn du möchtest, kann ich dir Nachhilfe geben. So wirst du das Schuljahr jedenfalls nicht bestehen.“ Ciel sah ihn mit großen Augen überrascht an. Nachhilfe? Von Mr. Michaelis? Gedanklich überschlug er kurz seine Möglichkeiten. Schuljahr nicht bestehen war keine Option und wenn er die Nachhilfe ausschlagen würde, würde er bestimmt Ash als Nachhilfelehrer bekommen. Da war Mr. Michaelis wohl das kleinste Übel. Na, das konnte noch heiter werden.
 

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Ich hoffe, ihr hattet alle einen guten Start ins neue Jahr!



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