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24 Tage bis Weihnachten und zu unserem Glück

von

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Das nervige Klingeln an der Tür hatte ihn aus seinem erholsamen Schlaf gerissen.

Morisuke hatte wirklich genau überlegt, ob er sich aufrappeln sollte. Allerdings lebte er inzwischen alleine, weswegen ihm das niemand abnehmen konnte. Außerdem hatte er das unbestimmte Gefühl, dass dieses Klingeln nicht nachlassen würde, also musste er aufstehen.

Er rieb sich über die Augen, als er die Tür öffnete und starrte geradewegs in das grinsende Gesicht seines Freundes.

„Hey, Yakkun!“

Die Tür war schneller wieder ins Schloss geschlagen, als er sie geöffnet hatte.

Kuroo? Am frühen Morgen?

Unter keinen Umständen würde er sich diesen Morgen damit verderben lassen!

 

–––

 

Zwei Stunden und eine starke Tasse Kaffee später saß er in dem Wohnraum seines Apartments.

Was wollte Kuroo eigentlich um diese frühe Zeit an diesem Sonntag von ihm?

Wieso konnte alles, was er wollte, nicht wenigstens warten, bis er einigermaßen wach war?

Dass er nach dem Abschluss der Oberschule auch das Glück gehabt hatte, dass er ausgerechnet in eine Wohnung zog, in der sein nerviger, ehemaliger Teamkamerad in der Nachbarschaft wohnte.

Ja, Kuroo wohnte eine Etage unter ihm.

Ja, Kuroo hatte ihn überredet, weiterhin in ihrer Freizeit Volleyball zu spielen.

Morisuke wusste immer noch nicht, wie er das geschafft hatte.

 

–––

 

Überrascht blickte Morisuke auf, als er am Nachmittag von einer kleinen Tour nach Hause kam.

Vor seiner Wohnung lag ein kleines Päckchen.

Verwirrt griff er danach, angelte nebenbei nach seinem Wohnungsschlüssel und ließ sich in die Wohnung ein.

Drinnen schlüpfte er aus seinen Schuhen und sah nebenbei auf das Päckchen.

Eine Karte war daran befestigt.

„Damit du anständig in den Dezember kommst, mein Lieblingsrivale!“

Er blinzelte und sah darunter nur noch Kuroos Name fein säuberlich geschrieben.

Warum schenkte ihm Kuroo etwas zum ersten Dezember?

Morisuke lehnte sich von innen gegen die Tür und lächelte einfach nur. „Ich liebe dich, Trottel.“

 



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