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Zeit zu sterben, Zeit zu leben

Zwei Hundebrüder, ein Vater und eine Reise
von

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Finale


 

E

in unbefangener Beobachter hätte vermutlich angenommen da werde eine Prinzessin von einem Youkai entführt, aber diese hätte wohl kaum sich dermaßen an die Rüstung geschmiegt und in den Armen des Mannes mit seinen Schulterfell gespielt.

„Wie früher,“ seufzte Izayoi glücklich, als der Inu no Taishou seinen Lauf deutlich verlangsamt hatte. „Leider auch wie früher immer mit Metall. Selbst zum Besuch unseres Sohnes.“

„Es tut mir Leid,“ Der Hundefürst lächelte auf sie herab. „Ich werde Kagome fragen, ob man in ihrer Zeit ohne Rüstung ausgehen kann. Aber nicht zuletzt Kaito hat mir gezeigt, dass sich manches wohl nie ändert. Und eines davon ist, dass Schonung für Schwäche gehalten wird.“

„Ist es noch weit?“ Obwohl sie wusste, dass ihm ihr Gewicht in seinen Armen nichts ausmachte und sie gern noch länger so getragen worden wäre, irgendwie schlug doch stets die menschliche Art der Rücksichtnahme durch.

„Nein.“ Er merkte auf. „Ich denke allerdings, ich sollte mich beeilen.“

„Oh. Ärger?“

„Youkai.“

„Die Jungs werden doch….“ Izayoi brach ab, da sie fester an den Panzer gedrückt wurde und aus Erfahrung wusste, dass es jetzt richtig schnell werden würde. So schloss sie lieber die Augen.

 

In dem kleinen Dorf herrschte helle Aufregung, Die Bauern und ihre Familien rannten in ihre Häuser um sich zu verbergen, doch in der gewissen Hoffnung Schutz finden zu können. Auf dem Marktplatz besprachen eilig vier Menschen das weitere Vorgehen. Sango, die Dämonenjägerin, saß bereits aus ihrer riesigen Katze Kiara. „Ich gehe von oben her.“

„Ich komme gleich,“ sagte Kagome eilig. „Den Bannkreis bekommt ihr doch sicher zu zweit hin, oder Kaede-sama, Miroku?“

Die so angesprochene alte Priesterin mit dem zerstörten Auge unter der Binde verborgen, nickte nur, ebenso wie Miroku. Allerdings fuhren alle Vier herum, als sie plötzlich das Youki nicht nur von den Feldern draußen spürten, sondern von hinter sich. Mit gewisser Erleichterung erkannten sie den Neuankömmling und betrachteten eher verwundert wie er eine vornehm gekleidete Frau behutsam zu Boden setzte. Nur Kagome hatte sie, wenngleich als Trugbild, je gesehen.

„Izayoi-sama!“ sagte sie überrascht.

Sango musterte den Militärführer vor sich. „Die Menschen auf den Feldern wurden von Youkai attackiert, wir wollen hin und diese vertreiben, Kaede und Miroku einen Bannkreis bauen.“

„Meine Söhne?“ erkundigte sich der Hundefürst prompt.

„Äh,“ machte Kagome, bedachte dann, dass wohl rasche Information wichtiger war. „Sie sind üben gegangen, mit voller Energie.“

Das bedeutete natürlich, dass sie weit weg vom Dorf in unbewohnte Gegenden gegangen waren, dieses verlassen hatten. Immerhin folgten sie seiner Anweisung und er konnte sich vorstellen, dass das nicht unbedingt die reine Freude für sie war. „Ich kümmere mich darum. - Welche Youkai?“

„Ratten,“ erwiderte Sango.

Der Blick des Herrn der Hunde verfinsterte sich. „Kagome, beschützt deine Schwiegermutter.“ Er sah auf und ließ seine Energie ansteigen.

Instinktiv wichen die Menschen um ihn zurück, als sich seine Gestalt verzerrte, er sich in einen riesigen weißen Hund verwandelte, der rasch los galoppierte.

„Wow,“ machte Kagome, ehe sie zu Izayoi guckte. „Hat es Euch erschreckt, als Ihr ihn das erste Mal so … so groß gesehen habt?“ Diese Frau war Inu Yashas Mutter – und sah kaum älter aus als sie, nun ja, ein bisschen. Der Tod war ihr offenbar gut bekommen, aber, das sollte man wohl nicht einmal denken. Der arme Inu Yasha hatte so gelitten.

Die menschliche Fürstengemahlin lächelte sanft. „Du kannst mich duzen, Kagome. Du bist doch mit meinem Sohn verheiratet. - Nein. Ich hatte ihn ja darum gebeten. Er war tatsächlich besorgt, dass ich Angst hätte, aber das war natürlich nicht so. Es war ja immer noch er.“

„Nun, als ich das erste Mal sah, wie Sesshoumaru sich verwandelte, hatte ich schon Angst. Er ist auch ziemlich groß und….“ Naja, sie sollte besser nicht erwähnen, dass er sie und Inu Yasha hatte umbringen wollen. „Dann gehen wir doch zu unserem Haus. Ich vermute, diese Ratten verschwinden gleich.“ Zumindest, wenn die in ihrem letzten Selbsterhaltungskurs aufgepasst hatten.

„Ja.“ Izayoi war neugierig auf das Haus, da sie doch hoffte, etwas aus der Zukunft zu entdecken – sie hoffte allerdings ebenso, dass der Taishou sein Schwert nicht benötigte. Es gefiel ihr doch viel besser so herum zu laufen, einen Körper zu besitzen.

 

Sie hatten das Haus noch nicht erreicht, als sich Kagome umdrehte, alarmiert durch einen erneuten Schub an dämonischer Energie. „Oh. Sie sind wohl zurück.“

„Die Jungs? Dann werden sie ja gleich kommen. Niemand kann ihm widerstehen, und zumal mit diesen Beiden an der Seite. Ich finde es schön, dass sie so miteinander spielen.“

Kagome schloss den bereits geöffneten Mund lieber wieder. Es wäre wohl nicht unbedingt für ihren Hanyou und dessen Ruf bei seinen Eltern förderlich, erführe dessen Mutter – oder auch Vater – was Sesshoumaru samt Inu Yasha unter diesem „Spiel“ verstanden. Und da musste sie nur an heute Morgen denken.

 

Inu Yasha hatte nicht die mindeste Lust verspürt schon wieder stundenlang irgendwelche Belehrungen des Flohgeistes über sich ergehen zu lassen und war erst durch dessen: „Bitte, wenn der Herr das mitbekommt….“ stutzig geworden.

„Komm schon, Onkelchen. Er wird dich nicht umbringen.“

„Oh nein.“ Dem armen Myouga standen die Tränen in den Augen. „Er wird mich aus seiner Nähe verbannen, aus dem Westen… bitte.“

Kagome hatte eingegriffen. „Komm schon, lernen schadet nichts. Ich setze mich auch zu dir.“ Sie war doch sehr neugierig, was so ein Youkaifürstden ganzen Tag tat.

Keine zwei Stunden später hatte Inu Yasha tief geseufzt. „Also, Myouga-jijii, das Prinz-sein ist doch wirklich nichts für mich. Dasitzen und lernen, ansonsten immer brav sein, immer gemäßigt sein, das Höchste ist schon, wenn man sagen darf: ja, chichi-ue…. Das ist öde! Mann, was gäbe ich nicht für einen Streit, eine Prügelei...“

„Inu Yasha“ Kagome klang streng.

„Ist doch wahr. Ich brauche einfach mal einen Kampf.“

„Kannst du haben, törichter Hanyou.“

Bei der eisigen Stimme von hinten waren alle herumgefahren.

Sesshoumaru hatte nur ergänzt: „Du, ich, jetzt, mit voller Energie in den Bergen von Morita.“

Sichtlich beglückt war Inu Yasha aufgesprungen. „Ha! Das zählt auch als Lernen!“ und war davon gerast.

Myouga hatte schwer geseufzt. „Mit voller Energie. Kagome, du solltest ihn heute Abend heilen, Sesshoumaru-sama wird das kaum von dir wollen … Was für Chaoten. Immerhin gehen sie weit weg. Die Berge sind ziemlich unbewohnt.“

 

Daran musste Kagome jetzt denken, aber sie wusste nicht, wie Izayoi dazu stand. Mütter liebten ihre Kinder und nach allem, was sie von Inu Yasha gehört hatte, betete der seine Mutter förmlich an. Sie war auch hübsch, schien sehr sanft zu sein – und eindeutig youkaiverträglich. Was dachte sie da nur? „Äh, setzen wir uns hier auf die Terrasse? Später kann ich gern etwas zu essen machen, wenn Ihr … wenn du es magst.“

„Oh, sicher.“ Izayoi hätte es als sehr unhöflich und undankbar betrachtet die Kochkünste der Youkai im Schwebenden Schloss zu kritisieren. Immerhin hatte Koromi ihr einen eigenen Koch besorgt, der inzwischen auch gelernt hatte, dass für Menschen rohe Nahrung nicht sonderlich zuträglich war. Eine rein menschliche Küche wäre gewiss eine nette Abwechslung, gleich wie gut oder schlecht ihre Schwiegertochter kochen würde. Wobei, wenn sie daran dachte, wie ihr Junge deren Küche gelobt hatte … Sie sollte wohl nett sein, Kagome wirkte doch etwas verunsichert. Und sie glaubte nicht, dass das wegen der Youkai da draußen war. Kämpfen lag dieser wohl eher als mit einer neuen Familie umzugehen. „Inu Yasha sagte, du hast einige Rezepte von deiner Mutter mitgebracht, die sehr gut schmecken.“

Die junge Frau aus der Zukunft wurde prompt rot. DAS hatte ihr Hanyou über sie seiner Mutter erzählt? Sie gelobt? „Äh, ja, eingelegte Radieschen sind ihre Spezialität. Aber, ich glaube, es gibt momentan keine. Ich könnte allerdings, wenn der Kampf draußen vorbei ist, etwas mit Sango am Lagerfeuer machen und backen und so… eine Familienfeier für heute Abend.“

„Ja, das klingt nett.“ Izayoi registrierte dankbar, dass ihre Schwiegertochter ihr die Hand bot, dass sie sich in den steifen Kimono auf die Holzterrasse vor dem Haus niederlassen konnte, als sie die Treppe empor gestiegen war. Auch, wenn diese die Tracht einer Miko trug – sie kannte anscheinend auch anderes.

„Sesshoumaru wird kaum mitmachen und ich weiß nicht ob der Taishou, ich meine, oyakata-sama, Menschenessen versuchen möchte. Das letzte Mal, als er hier war, hat er nichts gegessen, saß aber dabei.“

„Ja, das denke ich mir. Alles.“ Izayoi lächelte wieder. Eine Familienfeier? Das hatte sie seit ihren Kindertagen nicht mehr gekannt, nun, genauer, nachdem ihr Vater seinen Umsturzversuch gegen den Kaiser ebenso mit dem Leben bezahlt hatte wie ihre Brüder. Sie selbst war, als Zugeständnis an ihre verstorbene Mutter, die ja eine Halbschwester des Kaisers gewesen war, nur verbannt worden, unter Bewachung von Takemaru Setsuna… „Doch ja, danke, Kagome. Das würde mich sehr freuen.“

 

Der Inu no Taishou war in vollem Galopp quer über die Felder gerannt, wo er nur zu gut Menschenblut, Tote und diese Youkai wittern konnte. Ratten und Hunde waren seit undenklichen Zeiten Feinde, und nun wusste er auch wieder genau warum. Ratten, Tiere, wimmelten herum, gesteuert von ihren nur scheinbar menschlichen Besitzern, Youkai. Und es gab einen Anführer. Er bremste abrupt vor diesem und ignorierte dabei, dass einige Tiere unter seinen gigantischen Pfoten waren.

 

Der wie Mitte zwanzig aussehende Hauptmann der Angreifer hob etwas gelangweilt den Kopf. Seine roten Augen blinzelten fast höhnisch. „Ach herrje. Darum waren sie so schnell weg. Sie haben einen Wachhund. Mach Platz und sei brav. Oder, magst du einen Knochen?“ Er warf etwas, das der sowieso bereits ärgerliche Hundefürst als menschlichen Rippenbogen identifizierte, in dessen Richtung.

An der Energie des Taishou prallte das bereits ab und dieser sah sich fast gezwungen sich in seine menschliche Gestalt zu verwandeln um diesem arroganten Bengel die Leviten zu lesen, ehe er ihn und seine Kumpane umbrachte, die sich langsam hinter dem versammelten, ihre Ratten natürlich dabei. „Ratten,“ sagte er verächtlich, als er in seiner Menschenform war. „Widerliches Gezücht, das sich seit Urzeiten unter der Erde verkriecht aus Furcht vor den Hunden!“ Er sollte vorsichtig sein. Natürlich konnte er sie umbringen, zumal, wenn er Tsurugi-hime einsetzte, aber Izayoi gefiel ihm zugegeben mit Körper besser – und er hatte nicht die mindeste Ahnung ob man sie je wieder zurückverwandeln könnte, wäre sie erst einmal wieder in der Klinge. Ja, zugesagt war es, aber es war eben ein Pakt mit der Unterwelt und er hatte zu lange das Höllenschwert getragen um nicht misstrauisch zu sein.

„Komm, Hundi, sei brav und mach Platz. Was scheren dich denn als Youkai diese Menschen. Youkai haben sie nun einmal zum Fressen gern. Ich bin übrigens Harumaru. Hast du überhaupt einen Namen? Wuffi?“

Eine Welle Ärger erhöhte prompt das Energielevel des Hundefürsten. „Man nennt mich den Inu no Taishou.“

„Komm, als ob nicht jeder weiß, dass der schon seit Jahrhunderten tot ist. Vollidiot.“ Harumaru hob die Hand um erneut etwas zu werfen, einen menschlichen Kopf.

Im nächsten Moment schrie er unwillkürlich auf, als sich eine lange, dünne Schnur aus leuchtender Energie um sein Handgelenk schlang und es abrupt beiseite riss. „He!“ Die Rattenyoukai fuhren herum und erkannten zwei andere, jüngere, Youkai, die sich unbemerkt genähert hatten und jetzt rechts und links neben diesen lästigen Wachhund stellten.

Harumaru schüttelte etwas die schmerzende Hand, ahnungslos ob der Tatsache, dass er sich glücklich schätzen sollte diese noch zu besitzen. Sesshoumaru hatte seinem Vater nicht vorgreifen wollen. „Ach du je, gleich drei von der Sorte?“ fragte der Hauptmann niemand Bestimmten.

„Sie haben das Dorf angegriffen?“ erkundigte sich Inu Yasha bei dem Hundefürsten, die Hand bereits an Tessaiga. Die Welle an Energie aus dem Dorf hatte sie ihr Duell, nun ja, die Lehrstunde unterbrechen lassen. Gut, wenn ein gut Teil davon zu Papa gehörte und der die Angreifer gestellt hatte.

„Ja. Und lass. Das sind sie nicht wert.“ Der Taishou wollte Tsurugi-hime nicht einsetzen und wie sähe das aus, wenn seine Jungs mit Schwertern kämpften und er nicht? Etwas Stolz besaß er doch. „Verschwindet endlich. Ratten sind hier nicht erwünscht.“

Hm, dachte Harumaru. Vater und zwei Söhne, oh, das eine war ja nur ein Halbblut. Das erklärte wohl das Menschenfaible dieses Hundes. Und keiner von denen hatte anscheinend Ahnung vom Schwertkampf, ja, der redete soviel und versuchte sich als ehemaligen Hundefürsten auszugeben. Jämmerlich. Das war doch leicht zu schaffen. In völliger Missdeutung der Lage gab er den Befehl zum Angriff.

Und dann gab es nur noch eine Möglichkeit, wie der Kampf ausgehen konnte.

 

Einige Minuten später kam die Hundefamilie gemeinsam auf den Dorfplatz. Der Taishou hatte seinen Sprösslingen zuvor allerdings klar machen müssen, dass sie ihre Klauen im Bach waschen sollten, ehe sie zu Menschen gingen. Er vermutete schwer, dass das Kagome, Rin und die Bauern doch recht angenehm finden würden. Zu Izayoi wäre er sowieso nie freiwillig mit Zeichen eines Kampfes gegangen – nun gut, sie hatte ihn ja damals verletzt gefunden, aber das war eben kein Normalzustand gewesen.

 

Die Bauern und ihre Familien blieben wohlweislich in den Häusern und überließen es ihren menschlichen Beschützern ihre persönlichen Helden zu begrüßen.

Rin lief sofort auf Sesshoumaru zu und blickte lächelnd zu ihm auf. Sie war fast fünfzehn, natürlich größer als mit zehn, aber selbst für ein Menschenmädchen noch immer klein. Sie hatte langsam die Hoffnung aufgegeben, dass sie noch etwas wachsen würde, aber sie hatte das Gefühl, dass das Sesshoumaru-sama nichts ausmachte. Der blieb auch nur vor ihn stehen und sah zu ihr – genug, um sie fröhlich zu machen.

Inu Yasha war mehr oder weniger an seinem Vater vorbei gerannt, zu Ehefrau und Mutter. „Sind wieder da.“

„Das sehe ich.“ Kagome stand auf und kam die Stufen hinab, schmiegte sich an ihn. „Alles in Ordnung?“

„Klar. Und, was zu essen überlegt?“

„Oh du verfressener …“ Sekunde, seine Eltern hörten zu, denn der Taishou kam gerade zu seiner Frau, wenngleich mit fürstlicher Würde. „Du hast schon wieder Hunger? Ich habe deiner Mutter für heute Abend ein Familienessen versprochen.“

„Oh!“ Der Hanyou sah zu Izayoi, die seinen Vater anlächelte. „Dann bleibst du länger hier? Ich meine, ihr beide?“

„Bis morgen.“ Der Taishou nahm ohne weiteres auf den Holzdielen Platz. „Ein Familienessen. Das klingt doch schön, nicht wahr?“ Er musste zugeben, er hatte an alle möglichen Szenarien gedacht, als er plante seine Söhne hier zu besuchen – ein Familienessen war irgendwie nie dabei gewesen. Aber Izayoi wirkte so fröhlich bei dieser Vorstellung. Menschen. Es war immer wieder erstaunlich mit wie wenig sie zufrieden waren.

 

Es war bereits lange dunkel geworden und das große Feuer niedergebrannt. Fast alle hatten sich bereits zurückgezogen. Kagome sah sich um. In der Dunkelheit erkannte sie schemenhaft unter einem Baum die zwei Daiyoukai, wobei sich der Taishou wohl gerade zurückzog. Drüben, noch am Feuer saßen Izayoi und Inu Yasha. Ihr Herz ging auf, als ihr Hanyou laut auflachte. Er war so glücklich. Und er konnte lachen.

Jemand stand neben ihr und sie zuckte unwillkürlich zusammen. Waren diese Dämonen lautlos! Sesshoumaru war ja ebenso.

„Du scheinst zufrieden,“ sagte der Hundefürst. „Inu Yasha ist sehr erfreut.“

„Oh ja, er hat seine Mutter, und Euch natürlich, doch so lange und so schrecklich vermisst. Es tut gut ihn lachen zu sehen.“

„Setzen wir uns hierher, Kagome. Ich möchte mit dir reden.“

„Ja?“ Irgendwie klang das nicht so gut, aber was sollte sie schon machen. Sie setzte sich also auf die Terrasse, etwas verwundert, dass der Inu no Taishou auf der Stufe unter ihr Platz nahm, die Beine ausstreckte und ein wenig das Schwert, das er auf dem Rücken trug zurecht rückte. Sie hätte doch gedacht, dass ein Fürst immer oben sitzen wollte, ehe sie begriff. Auch Sesshoumaru, wenn der je saß, wählte nie den normalen, japanischen, Kniesitz. Das war wohl mit Schwert und diesen Brustpanzern samt Unterkörperschutz einfach zu unbequem. Zum Glück hatte sie noch nichts gesagt. Sie wollte sich ja nicht unbedingt vor ihren Schwiegereltern blamieren. Wie das klang, wo der arme Inu Yasha doch so lange allein gewesen war.

Der Daiyoukai wandte etwas den Kopf zu ihr. „Was kannst du mir über deine Zeit erzählen?“

Ach du je. Was auch immer sie sagen würde, würde er kaum glauben wollen oder es hatte ganz unerwartete Auswirkungen. Er schien im Gedankenlesen besser zu sein, als es ihr recht gewesen wäre, denn er ergänzte:

„Ich frage nicht aus Eigennutz.“

„Natürlich nicht, oyakatam-sama. Ich, äh … Nun ja, ich weiß, man soll nichts sagen, denn man verändert damit die Zukunft oder so.“

Das klang durchaus plausibel. Auch über die Unterwelt sollte er ja nicht sprechen. Jedoch war nachgeben noch nie seine Stärke gewesen. Auf Fragen bekam er stets Antwort. Wenn vielleicht auch auf Umwegen. „Was sollte denn passieren? Ich handele kaum gegen meine Neigung.“

„Äh, natürlich nicht.“ Ach du je. Das klang hartnäckig. Wie sollte sie das nur sagen, ohne dass sie oder Inu Yasha Probleme bekamen? Dass das ein Fürst verstand, der sicher kein „nein“ als Antwort auch nur hörte? „Äh, naja, nur mal als Beispiel….“ Zeit gewinnen, dachte sie hektisch. Es musste ihn persönlich betreffen. „Ihr wisst ja, dass Inu Yasha damals an einem Baum gebannt war, als ich ihn fand, vor der Jagd nach dem Juwel der vier Seelen.“

„Weiter.“

„Äh, angenommen, Ihr bringt zufällig auch nur einen Menschen um, der mein Vorfahre wäre. Dann würde ich nie geboren.“ Was würde dann passieren, oder auch nicht? „Ich würde also nie in den Brunnen fallen, Inu Yasha erlösen. Wir würden nie nach dem Juwel suchen und Naraku jagen. Sesshoumaru würde nie gegen Inu Yasha kämpfen und so auch nie zum Daiyoukai werden. Und, ich glaube, er würde, allein und ohne Daiyoukai, gegen Naraku verlieren.“ Sie musste ja nur an diese Szene denken, als es diesem Spinnenmistkerl gelungen war ihren Schwager buchstäblich einzuwickeln. „Und Ihr wärt natürlich auch dann noch immer in der Unterwelt, So´unga allerdings nicht…“ Reichte das? Sie sah auf und begegnete goldfarbenen Augen, denen so ähnlich, die sie liebte. Wie sollte sie das noch erklären? Oder sollte sie doch ihm etwas von Autos und Computern erzählen? Der Hundefürst würde sie kaum vom Haken lassen. Inu Yasha würde sie beschützen wollen, das war ihr klar, aber das würde seine wieder gewonnene Familie zerstören.

Er dachte nach. Eine kleine Ursache mit solcher Wirkung. Aber … „Aber Inu Yasha war dort.“

Dieser Daiyoukai suchte Umwege! War es das, warum er ein anscheinend so fähiger Heerführer gewesen war, oder eher, war? „Ja, aber … ich glaube nicht, dass er das alles verstanden hat.“ Ihr Hanyou würde sicher seinem Vater Auskunft geben wollen oder auch müssen. Fragte sich nur, was dann daraus alles entstehen konnte.

Wenn sein Jüngster nicht alles verstanden hatte, und das war glaubhaft, würde er auch kaum vernünftige Auskünfte geben können. Eher würde passieren, was nie geschehen sollte. „Du willst nicht, dass ich ihn frage. Gut. Dann beantworte mir einige Fragen, damit ich mein Volk sicher in die Zukunft führen kann.“ Was natürlich auch bedeutete, dass er sich mit jedem Widersacher auseinander setzen musste, um alle Youkai und Oni in Japan anführen zu können. Auf welche Fragen würde sie wohl antworten? „Gibt es in deiner Zeit noch Youkai?“

„Ja, einige,“ gab sie zögernd zu. „Also, Inu Yasha und ich sahen einige, wenige. Zum Beispiel einen Geist, der tote Kinder mitnimmt und so.“

Jämmerliche Wesen, folglich. „Solche wie mich? Schwerttragende?“ versuchte er zu erklären.

„Ich sah nie einen.“ Das klang eigenartig, bestimmt, für ihn.

„Also leben sie nicht mehr oder sind unter Bannkreisen.“ Wandeln oder weichen also, für die ältere und mächtigere Art. Was war nur geschehen?

„Das weiß ich nicht, wirklich. - Überhaupt, niemand läuft in der Öffentlichkeit bewaffnet oder mit Rüstung herum.“

„So habt ihr Frieden.“

„Äh, naja, nach einigen Kriegen, ja. Jetzt schon fünfundsiebzig Jahre.“

„Das ist lange für einen Menschen. Noch eine Frage, Kagome. Wie gewinnt man in deiner Zeit Macht, Einfluss, wenn nicht durch Waffen?“

„Geld.“ Mehr sollte sie wirklich nicht erzählen. Andererseits wäre es auch nett, den Herrn Fürsten mal auszuquetschen. „Glaubt Ihr, dass ich von Inu Yasha ein Kind bekommen kann?“

Etwas wie ein Lächeln huschte um den Mund des mächtigen Youkai, das seine Augen erreichte. „Aus der Zukunft und doch so weiblich. Ich weiß es allerdings nicht. Die allermeisten Hanyou von denen ich je hörte erreichten nie das Erwachsenenalter. Ihr werdet es also versuchen müssen.“

„Ja.“ Kagome sah, wie sich Rin möglichst unauffällig aus dem Dorf schlich und ahnte, wohin sie wollte. Unter dem großen Baum dort hatte sich Sesshoumaru niedergelassen, als sein Vater gegangen war. Sie würde lieber bei ihm schlafen als in einem Haus. Immerhin hatte sie einmal verraten, dass seine Boa so herrlich weich als Kopfkissen war.

Der Taishou hatte es ebenso bemerkt und meinte nur: „Du kannst zu Inu Yasha gehen. Und ich möchte Izayoi bei mir haben.“

Diese Formulierung zwang Kagome daran zu denken, dass er ein Fürst war, noch dazu ein Daiyoukai und zu allem Überfluss aus dem Mittelalter. So stand sie nur auf und schluckte ihren Ärger herunter. Es würde Inu Yasha nichts helfen, wenn sie seinen Vater anfauchte, aber sie verstand durchaus, dass ihr Hanyou mit dieser Art so seine Probleme hatte. Allerdings musste sie auch zugeben, dass sich der Taishou Mühe gab auf seinen Jüngsten und sie einzugehen. Es würde allerdings wohl einige Zeit brauchen, bis sie sich alle so richtig verstanden. So richtete sie den Wunsch, nun ja, eher den Befehl, des Hundefürsten aus und half Izayoi beim Aufstehen.

„Gute Nacht.“ Die Fürstengemahlin lächelte Sohn und Schwiegertochter an.

„Äh, ich habe ganz vergessen zu fragen: ich werde für dich eine Matte und Decken in unserem Haus herrichten, ja?“ bot Kagome an. Was war sie nur für eine schlechte Gastgeberin. Das wäre ihrer Mutter nie passiert.

„Das ist nicht nötig, danke. Ich werde sehr weich und warm schlafen.“ Izayoi schmunzelte. „Das Fell eines Hundeyoukai ist sehr angenehm.“

Da waren wohl schon zwei Frauen heute Nacht dieser Meinung, dachte die junge Frau aus der Zukunft prompt. Eigentlich schade, dass Inu Yasha keines hatte oder sich nicht verwandeln konnte. Dafür hatte er seine entzückenden Öhrchen, die gerade etwas zuckten, als er sie ansah, mit einem Blick, den sie zwischenzeitlich zu gut kannte. So nahm sie seine Hand. „Dann gehen wir. Gute Nacht.“

Inu Yasha ließ sich gern mitziehen.

 

Der Taishou erhob sich, als seine Gemahlin zu ihm kam. „Schon müde?“

„Nicht sehr. Ich schlafe viel weniger seit ich …“ Sie zögerte doch es auszusprechen.

Seine Klaue umfasste sanft ihre Finger.. „Dann werden wir uns ein wenig aus dem Menschendorf zurückziehen. Ich kann dir anbieten mich zu verwandeln.“

„Weich und warm.“ Sie lächelte in Erinnerung an einige Nächte, in denen sie an einem weichen, warmen Bauch geschlafen hatte, zudeckt mit einem buschigen Schwanz. Ein herrlich sicherer Ort. Und, wenn sie das richtig gesehen hatte, würde auch Rin ähnlich behütet schlafen.

Hunde, eben.

 

 

 

I really don´t mind what happens now and then

As long as you´ll be my friend in the end

If I go crazy then will you still call me Superman,

If I´m alive and well you´ll be there holding my hand

I´ll keep you by my side

With my superhuman might

Kryptonite

 

 

3doors down: Krypronite


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja, das war es mal wieder.
Wen es interessiert: Es folgt wieder ein Krimi, diesmal wieder aus dem alten Ägypten: Unter den Schwingen des Horusfalken- Die Gefahren des Delta.


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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: Morgi
2020-10-06T19:04:47+00:00 06.10.2020 21:04
Hallo!

Nun ist die Geschichte aus und man sitzt wehmütig dabei, hofft auf eine oder auch zwei Anekdoten, wie und wann die beiden Seelen zurück ins Jenseits müssen, wie alle "Alten" mit einem Kind Inuyashas umgingen, warum Jaken nicht mehr am Zipfel Sesshoumarus nach dessen Rückkehr hängt ... ach, was für eine Reise war es! Die Familienbande haben sich glaubhaft weiterentwickelt und gefestigt, die höfische Erziehung sorgte für einen gelungenen Kontrast und das Kagomes "Wow!" wiederholt von Inuyasha als Ausruf aufgegriffen wurde, amüsierte mich ebenso wie die beiden Ehefrauen, welche ihrem Gatten mehr Steine in den Weg legen können als jeder Unterführer.
Am schönsten blieb zu verfolgen, wie sich Vater, Söhne, Frauen und Neuzeit sprachlich niederschlugen - neben Sumpf und einem im Jenseits wartenden Onigumo, der genug Potenzial für neue Abenteuer böte!

Viele Grüße, Morgi
Von:  _Momo-chan_
2020-05-17T15:40:38+00:00 17.05.2020 17:40
Das Probetraining ging ja glimpflicher von statten als ich gedacht habe.
Und der Herr Schwiegervater ist ja wieder sehr gnädig mit seinem “du darfst gehen“. Das ist doch nicht sein dämonischer Hof. Mich wundert ein wenig, dass Izayoi nichts zu der Bescheidenheit sagt, in der ihr Sohn nun lebt. Hat sie keine Fragen wie es dazu gekommen ist?

Mit dem Ende habe ich ehrlich gesagt auch noch nicht gerechnet, als ich das mit den Ratten las. Die letzten Sätze wirken, als ob noch etwas kommen würde.
Allerdings wirst du sicher nicht müde neue Geschichten zu schreiben.
Antwort von:  Hotepneith
17.05.2020 18:20
Danke schön für den Kommentar.
Izayoi wundert sich weniger, Inu Yasha hatte ja schon im Schloss doch etwas Zeit ihr etwas über sein Leben zu berichten - udn solche Sorgen, wie sie sich um einen Hanyou gemacht hat, so froh ist sie doch auch, dass er glücklich ist udn in Frieden leben kann.

Das mit den Ratten war sozusagen noch einmal ein Rückgriff auf den Anfang, als sich die beiden Jungs dermassen bekämpften, dass sie nicht einmal das Youki ihres Vaters merkten, das sich näherte. Diesmal brechen sie ab udn kehren schnurstracks zum Dorf zurück, weil sie das Youki spüren (Ratten plus Taishou) udn alarmiert sind. Sie haben doch viel gelernt. Papa ja auch, aber der bekommt sein "Ich bin der Boss" - Level wohl nie mehr aus sich raus...

Bis dann

hotep
Von:  SUCy
2020-05-17T08:32:15+00:00 17.05.2020 10:32
Ach ich mag ja Happy Ends.
Allerdings habe ich Kagomes Einstellung nicht ganz verstanden. Sie hätte ihm ja sehr wohl was über die Zeit erzählen können. Das hätte ja mit ihr nichts zu tun gehabt. Aber nunja, er kann gerne mal bei mir vorbei kommen XD ich erzähl ihm alles XP
Mit Hunden im Arm einzuschlafen ist halt doch die schönste Art und Weise, nur wenn sie furzen ist das so ne Sache. Furzen DaiYoukai? Dürfte dann sowas wie ne Biowaffe sein XDD wenn man das Gaß noch als Bio bezeichnen kann XDD
Antwort von:  Hotepneith
17.05.2020 18:22
Danke für den KOmmentar.

Nun ja, Kagome hat nciht gerade besonders viele Ratschläge über Zeitreisen bekommen, aber wenn ich mcih so an TV-Serien erinnere soll da der Zeireisende nie etwas erzählen, um nciht die Vergangeneheit und die ZUkunft zu ändern ...Außerdem fürfte der kleine Tipp Papa schon viel weitergeholfen haben.

Äh, diese Frage habe ich überhört. Nobel, edel und stolz...nein, ich kann mir Sesshoumaru nie bei ...niedrigen Tätigkeiten vorstellen. Ich rätsle sogar immer noch, wie er einen Stein ion die Hand bekam, den er nach Jaken warf....


hotep
Von:  Mitsuki-chan
2020-05-17T04:02:36+00:00 17.05.2020 06:02
Huhu,
... oh das ENDE?! Zugegeben damit habe ich jetzt so schnell nicht gerechnet... O.o

Doch wie night-blue-dragon schon schrieb: Jetzt sind alle glücklich.^^
Schön :)

Das Kapitel war trotzdem etwas ´kurz´ für mich. Hätte gerne noch etwas mehr gelesen :D

Inuyasha war mal wieder typisch er.^^
Lieber kloppen als lernen xD.

Es war schön das Kagome Izayoi nun kennen lernte. Auch wie Dämonen die menschlichen Bedürfnisse sehen und einordnen hat mich sehr erheitert :)

Mir hat es auch gefallen das du Rin noch einmal erwähnt hast :)

Und wie der Taisho Kagome nach der Zukunft gefragt hat hat das Ganze abgerundet- zumindest für mich :)

Danke für diese wundervolle FF!
Jedes Kapitel hat sich wunderbar gelesen wie ein echter Pageturner und es wurde einem nie langweilig. Die Geschichte hat mich so verzaubert, war so logisch und gut durchdacht, das man durchaus annehmen kann, dies wäre etwas offizielles und wäre ´wirklich so´.
Ich kann dir nur gratulieren für dein schönes, fantasievolles und wunderbares Ergebnis das du hier mit uns geteilt hast. Es war sicher eine Heidenarbeit das alles so hin zu bekommen :)

GLG Mitsuki
Antwort von:  Hotepneith
17.05.2020 18:25
Danke für den KOmmentar.
Nun ja, alles muss ja mal ein Ende finden ( udn über dreissig kapitel gab es auch), es sollte sozusagen eine Abrundung sein, wieder im Dorf, aber Papa entspannter, bsi auf einen klienen Rückfall, die Jungs deutlich aufmerksamer auf ihr Umfeld, selbst, wenn sie gegeneinander kämpfen (zu Anfang bemerkten sie ja nciht einmal, dass sie ein Daiyoukai ihnen nähert, jetzt rennen sie wegen der Youkimenge ins Dorf zurück, aus doch gehöriger Entfernung)

Bis dann also, jetzt geht es für mcih erst einmal zu einem Krimi ins Alte Ägypten. Irgendwann kommt noch der letzte Seshsoumaru-Krimi, sonst muss ich sehen, was mir einfällt.


hotep
Von:  night-blue-dragon
2020-05-16T14:48:42+00:00 16.05.2020 16:48
Hallo^^

alle sind glücklich, auch wenn du es nicht explizit erwähntest, sogar Sesshoumaru mit seiner nicht mehr ganz so kleinen Rin. Und ja, ich glaube schon, dass Kagome ein wenig neidisch auf die Fellteile ihres Schwiegervaters und Schwagers ist, aber ich denke Inu Yasha wird schon dafür sorgen, dass sie es nicht lange ist.

Das Inu Yasha der praktische Schwertkamp wesentlich besser gefällt, als die öde Theorie von allem, kann ich gut verstehen. Sein Halbbruder scheint sich auch recht gern dafür zu opfern, was er selbstverständlich niemal zugeben würde... er macht das ja nur auf das Geheiß seines Vaters.

Dieser macht sich Gedanken um die Zukunft und befragt seine Schwiegertochter, die sehr wohl weiß, dass sie nicht zuviel verraten darf. Aber ich denke, dass der Taishou am ende weiß, wie er seine Art in die Zukunft führen kann. Geld ist Macht, von beiden dürfte er jetzt schon reichlich haben. Er kann wirklich glücklich und zufrieden sein... zwei Ehefrauen, die für sein Wohl sorgen und zwei gut geratene Söhne... was will Mann mehr?

Ich drücke allen die Daumen dass sie ihr Familienglück in die Gegenwart retten können.

Vielen Dank für diese - weitere - wunderbare Geschichte. Ich hoffe, dass da vielleicht nochmal was kommt.

glg night-blue-dragon


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